Von der Liebe des Vaters

Was ich hier
gelesen habe, erinnerte mich an die Auseinanderseitzung beim Kurs in Wundern (ebenfalls gechannelt). Da wurde auch nur einer Organisation das Copyright zugesprochen und die anderen durften dann neu übersetzen oder nur interpretieren.
Zitat:
"Nach dem Tod des Mediums Beatrice Brunner (1910-1983) kam es innerhalb der Geistigen Loge Zürich zu Spannungen, zur Spaltung und zu gerichtlichen Auseinandersetzungen. Es bildeten sich zwei Nachfolge-Organisationen der Geistigen Loge, darunter die Interessengemeinschaft zur Erhaltung der Geistigen Loge IGL, die sich später in Geistchristliche Gemeinschaft GCG umbenannte.
Im Jahr 1990 wurde das Urheberrecht an den Offenbarungen von Beatrice Brunner der Gegenseite zugesprochen, so dass die Geistchristliche Gemeinschaft nur interpretierende Schriften publizieren kann."

Und auch hier frage ich mich, wie kann man bei göttlichen Durchgaben auf ein Copyright bestehen?

Der Teil in fett dürfte wohl im größten Gegensatz zur Bibel stehen:
Christus schuf die Erlösung von der Ursünde, daneben muss jeder Mensch seine Erlösung durch eine Vielzahl von Reinkarnationen hindurch selbst erreichen.
Ja Immanuel, das ist eine berechtigte Frage.
Ursprung des Streits, wie könnte es anders sein, war das Geld, das lange gesammelt wurde für ein eigenes Gebäude mit Saal. Mit Geld ist es für die Kräfte der Tiefe am einfachsten, die Menschen in Rage zu versetzen.

Aber es ändert nichts am Inhalt der Durchgaben, die vorher während 35 Jahren stattgefunden hatten.

Zwar wurde die Wiedergeburtslehre aus der Bibel entfernt, Origenes als Ketzer verleumdet, um unsinnige Dogmen zu stützen. Es finden sich noch Stellen, die übersehen wurden, die die Präexistenz beweisen, Lk 10.18 etwa oder die Wiedergeburt des Elias.

Aber es ist ja eigentlich fast jedem Menschen klar, dass alle Untugenden wohl kaum in einem einzigen Menschenleben zu überwinden sind. Und jene die versagen? Sie erhalten eine neue Chance um wiedergutzumachen und neu zu beginnen - das ist die Güte und Gerechtigkeit Gottes.

Die Ursünde ist getilgt, aber die Untugenden müssen überwunden werden - das muss jede/r selbst tun.
 
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Aber es ist ja eigentlich fast jedem Menschen klar, dass alle Untugenden wohl kaum in einem einzigen Menschenleben zu überwinden sind. Und jene die versagen? Sie erhalten eine neue Chance um wiedergutzumachen und neu zu beginnen - das ist die Güte und Gerechtigkeit Gottes.
Das kann man im Jenseits mit voller Erinnerung an die Taten viel besser.
 
Dass es hier zahlreiche Abweichungen zur mir bekannten röm.-kath. Interpretation, mit der ich aufgewachsen bin gibt, habe ich bereits festgestellt. Es ist aber interessant, die verschiedenen Ansichten und Interpretationen zu lesen, da das Christentum ja eine sehr vielseitige Religion ist, genau wie andere große Religionen, in denen es keine einheitliche Linie gibt. Ich kann in einigen Auslegungen hier durchaus Gefallen finden, aber wie bereits geschrieben, versuche ich derzeit eher den Kern der Lehre zu erschließen, der im Christentum für mich leider nicht eindeutig ist und von verschiedenen Gemeinschaften unterschiedlich gesehen wird. Selbst zentrale Elemente wie die Nächstenliebe werden verschieden ausgelegt, was es ziemlich schwer macht für Anhänger verschiedener Interpretationsmöglichkeiten miteinander zu diskutieren. Fast scheint es manchmal als wäre das Christentum geradezu prädestiniert für den Auslegungszwist, wie man ja auch hier immer wieder sieht. Ich selbst folge meinem eigenen Weg und meiner eigenen Interpretation des Christentums bei der für viele viel zu vieles relativ erscheinen mag, aber mir ist einfach vieles, was anderen hier wichtig erscheinen mag, nicht so wichtig. Mein Anspruch an Glauben ruht auch auf einer universellen Lehre, die aber auch dann gelten muss, wenn manche Elemente anderer Religionen sich als richtig herausstellen. Ob Buddha und Gott und Jesus und Mohammed vielleicht sogar allesamt vom heiligen Geist umgeben waren und dieser in Wahrheit das ist, was wir Gott nennen oder Gott eine personifizierte Gottheit ist, ist mir völlig gleich und hindert mich nicht daran zu Gott zu beten, weil ich Gott vertraue. Ich bin als Mensch beschränkt und habe aktuell in menschlicher Gestalt nur beschränkte Möglichkeiten u.a. auch Dinge wahrzunehmen, daher schließe ich auch nicht aus, dass man in menschlicher Gestalt, die Wahrheit nie erfahren wird. Wie auch immer, ich empfinde mich dennoch als Christ, finde aber auch Gefallen an buddhistischen Geschichten oder an muslimischen und anderen. Das macht für mich Religion spannend und man betrachtet manchmal eine Geschichte aus der eigenen Religion anders, wenn man eine Geschichte aus einer anderen Religion gelesen hat. Als Mensch ist man aber in der Regel nicht allwissend und auch Irrtümer sind nicht ausgeschlossen. Vielleicht ist mein Weg auch falsch. Aber ich lerne dabei dazu und das finde ich nicht schlecht. Ich möchte dabei aber nicht über die Wege anderer urteilen, da ich ja selbst aktuell nicht viel weiß. Konsistenz ist mir aber schon wichtig und die vermisse ich bei diversen Auslegungen, weil sie zuerst ein Bild zeichnen und dann Texte so auslegen, dass das Bild so beschrieben wird, wie sie es zuvor gezeichnet haben. Das ist in meinen Augen keine offene Herangehensweise an einen Text und vielleicht auch ein Problem der Religionswissenschaft. Vielleicht ist es daher gar nicht so schlecht, wenn man versucht das Ganze zu betrachten und auch außerreligiöse Texte, insbesondere aus der Wissenschaft mit einschießt. Ich denke, dass das essentiell ist um Religion und Wissenschaft zu versöhnen. Aber auch hier, justmy2cents
Das sind nicht lediglich 2cents - das ist sehr viel mehr.
Ähnlich erging es mir im alter zwischen 13 und 16. Ich habe an das Leben den Anspruch gestellt, mich in abschliessend in die Lage zu versetzen, was es soll - ohne genau zu wissen, was dieser Zirkus hier soll, hätte ich nicht mitgemacht.

Nun, ich wurde geführt und habe Antwort gefunden, die in sich stimmig ist, widerspruchsfrei und logisch. Natürlich habe auch ich einige Male leer geschluckt bei der Erkenntnis, wie blöd man in diese Misere hineingeraten war.

Natürlich habe ich auch über andere Religionen Kenntnisse erworben und auch über alle parapsychologischen Erscheinungen - die Bücher von Rudolf Passian zum Beispiel - ihn habe ich auch persönlich gekannt.

Das Wissen um diese Dinge gaben mir nicht nur ein besseres Verständnis von mir selbst sonder auch von den Menschen ganz allgemein, nicht zuletzt aber von allen Lebewesen in der Natur. Das feste Wissen um das eigene Ziel ist in vielen Situation sehr hilfreich.

Auch ich versuche möglichst nicht über andere zu urteilen. Die Wahrheit zu kennen ist und war für mich ein Richtungsweiser und Animator, das Richtige zu tun und allenfalls eben andere auf mögliche Widersprüche hinzuweisen, um ihnen in ihrem Aufstieg eine winzige Wenigkeit zu helfen.

Ich bin froh, dass wir nun das Gegenseitige Verständnis gefunden haben und hoffe auf Gottes Segen für Dich

lg
Syrius
 
Das kann man im Jenseits mit voller Erinnerung an die Taten viel besser.
Das ist ein Irrtum.
Die Erinnerung hat man zwar wirklich, aber die Entwicklung geht im Jenseits viel langsamer und gewisse Untaten - vor allem die Sünde wider den Geist, also alles, was den Mitmenschen schädigt, kann man nur auf Erden bereinigen.
 
Das ist ein Irrtum.
Die Erinnerung hat man zwar wirklich, aber die Entwicklung geht im Jenseits viel langsamer und gewisse Untaten - vor allem die Sünde wider den Geist, also alles, was den Mitmenschen schädigt, kann man nur auf Erden bereinigen.
Da habe ich einen anderen Glauben. Im Jenseits geht die Entwicklung viel schneller, da man als Täter bestraft wird, mit vollen Bewusstsein an die Taten und deren Folgen. In voller Erkenntnis kann man viel schneller aufsteigen, da das Karma im Jenseits sofort wirkt, dadurch kann man schneller lernen. Bei Wiedergeburt wird man als unbewusstes, sich an das Vergehen nicht mehr erinnerndes Opfer bestraft, was wiederum einen neuen Täter erzeugt und so geht der Bullshit potenziell ewig weiter. Wahre Erlösung ist durch Wiedergeburt viel schwieriger und langwidriger als durch volle Erkenntnis im Jenseits. Viele Menschen glauben die Wiedergeburt ist eine Erlösung, aber ich glaube die Wiedergeburt auf Erden ist eine Hölle. Zeig mir eine Menschenepoche in der Geschichte der Menschheit wo langer Frieden und Glückseligkeit herschte, das war nur von kurzer Dauer, ständig war irgendein Bullshit am Laufen, fern von wahrer Erlösung.
 
Zwar wurde die Wiedergeburtslehre aus der Bibel entfernt,
Es gibt keinen Beleg, dass sie dort jemals enthalten war
Es finden sich noch Stellen, die übersehen wurden, die die Präexistenz beweisen, Lk 10.18
Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.Lk 10, 18
Ja, Jesus ist schon immer, bzw. am Anfang, dagewesen. Im Anfang war das Wort (Joh. 1,1)
Damit ist jedoch keinesfalls die Präexistenz aller Menschen bewiesen.

oder die Wiedergeburt des Elias.
Es ist eine Fehlannahme zu meinen, bei Johannes dem Täufer handelte es sich um die Wiedergeburt Elias. Da spricht etliches dagegen
 
Es gibt keinen Beleg, dass sie dort jemals enthalten war

Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.Lk 10, 18
Ja, Jesus ist schon immer, bzw. am Anfang, dagewesen. Im Anfang war das Wort (Joh. 1,1)
Damit ist jedoch keinesfalls die Präexistenz aller Menschen bewiesen.


Es ist eine Fehlannahme zu meinen, bei Johannes dem Täufer handelte es sich um die Wiedergeburt Elias. Da spricht etliches dagegen
Die ersten Menschen die Inkarniert sind waren Adam und Eva. Sie waren zuerst da.

Über Elias:
Seite 200:

Jesus erklärt, warum es keine Reinkarnation geben kann.
Medium: Dr. Daniel G. Samuels.

Ich bin hier, Jesus.

Die heutige Botschaft behandelt ein Thema, das nicht nur dich und Doktor Stone,
sondern auch viele andere Menschen interessiert, nämlich die Frage nach der Reinkarnation.
Wie du aufgrund der Padgett-Botschaften bereits weißt, ist es der menschlichen Seele nicht
nur unmöglich, sich mehrfach auf Erden zu inkarnieren, ihr stehen zudem wesentlich bessere
Möglichkeiten zur Wahl, sich von Sünde und Irrtum zu befreien, als sich immer wieder der
Gefahr noch tieferer Verstrickung auszusetzen.

Wenn eine Seele inkarniert, erhält sie zum fleischlichen Körper zugleich auch einen
spirituellen Körper. Beide Körper bestehen aus Materie, wenn auch der spirituelle Körper
feinstofflicher Natur ist. Hat eine Seele ihr Erdenleben abgeschlossen, geht sie mitsamt dem
spirituellen Körper, der untrennbar mit der Seele verbunden ist, in das spirituelle Reich ein.
Dieser spirituelle Körper hüllt die Seele nicht nur schützend ein, er verleiht ihr auch die
Individualität, die jedes spirituelle Wesen auszeichnet. Damit eine Seele aber inkarnieren
kann, muss sie reine Seele sein, darf also nicht bereits einen spirituellen Körper besitzen.
Soweit ich weiß, war es bislang noch keiner Seele möglich, sich ihres spirituellen Körpers zu
entledigen – zumal alle, denen nachgesagt wurde, sie hätten sich wiederverkörpert, in
Wahrheit nur die Sphäre gewechselt haben und entweder in das spirituelle Paradies oder die
göttlichen Himmel eingegangen sind.

Soweit wir hohen, spirituellen Wesen wissen, kann eine Seele nicht sterben. Auch
wenn sie nicht die Gewissheit ihrer Unsterblichkeit besitzt – die nur jenen geschenkt wird,
die den Weg der Göttlichen Liebe gewählt haben und eins mit dem himmlischen Vater
geworden sind, so leben sie auf ewig weiter und sind untrennbar mit ihrem spirituellen
Körper, den bislang keine Seele jemals hat abstreifen können, verbunden.
Genauso wenig wie ein spirituelles Wesen in der Lage ist, seinen spirituellen Körper
zurückzulassen, so ist es keiner Seele möglich, einen menschlichen Körper zu bewohnen, in
dem bereits eine andere Seele lebt. Eine Seele kann also nur dann inkarnieren, wenn sie
noch keinen spirituellen Körper besitzt; nur eine reine Seele findet Herberge in einem
irdischen Körper, den sie im Tod zurücklässt, um zusammen mit dem spirituellen Körper in
der jenseitigen Welt weiterzuleben. Die Lehre von der Reinkarnation ist also vollkommen
falsch und an sich unmöglich, denn eine Seele, die bereits einen spirituellen Körper besitzt,
kann nie mehr einen fleischlichen Körper betreten.

Wenn der Mensch auf Erden stirbt, hat die Seele, die sein wahres Ich ist, bereits alles
erreicht, was sie durch die Fleischwerdung in der Materie erstrebt hat, nämlich sich selbst
und alle persönlichen und individuellen Charakterzüge und Eigenschaften, mit denen sie
geschaffen worden ist, zu erkennen. Diese Erkenntnis setzt ein gewisses Medium voraus – im
Fall der Seele ein Leben in irdischer Materie. Alles, was der Mensch auf Erden erfahren,
durchlebt und verinnerlicht hat, wird in seinem spirituellen Körper gespeichert. Der
spirituelle Körper ist das Ebenbild des irdischen Körpers und gleicht diesem in Form,
Aussehen und Größe. Alles aber, was die Seele wider die göttliche Ordnung getan hat,
spiegelt sich gleichermaßen in der feinstofflichen Hülle, die der spirituelle Körper der Seele
darstellt. Da die Seele in der spirituellen Welt aber alles vorfindet, um zurück in die
universelle Ordnung zu gelangen, ist es mehr als unnötig, auf die Erde zurückzukehren, um
seine Seele zu läutern und zu reinigen – ständig der Gefahr ausgesetzt, sich weiter vom Vater
zu entfernen, anstatt im spirituellen Reich entweder den Zustand der Vollkommenheit zu
erlangen, den der Mensch zu Beginn seiner Schöpfung innehatte, oder ein göttlicher Engel zu
werden, der durch das Wirken der Liebe und der Barmherzigkeit des Vaters in ein neues
Wesen verwandelt worden ist.

Gott liebt Seine Kinder viel zu sehr, als dass Er sie der Gefahr aussetzen würde, durch
wiederholte Leben auf der Erde noch tiefer in den Abgrund zu fallen; denn selbst wenn der
Mensch sich ernsthaft darum bemüht, seine Leben zu ordnen und zurück in die Harmonie
Gottes zu finden, so ist er doch ständig den Verlockungen ausgesetzt, welche Kennzeichen
der Erdsphäre sind. Anstatt die Reinheit der Seele zu erlangen, würde die Zeit der Buße nur
unnötig verlängert beziehungsweise niemals erreicht werden. Gerade dadurch, dass der
Vater die Möglichkeit bestellt hat, die Seele zu läutern, ohne den Verlockungen des Fleisches
ausgesetzt zu sein, zeigt sich, wie sehr Er Seine Schöpfung liebt, denn es steht außer Frage,
dass eine Seele schneller ihre ursprüngliche Reinheit wiedererlangt, wenn dieser Prozess
nicht auf Erden stattfindet. Die Lehre von der Reinkarnation ist also schon allein deshalb
falsch, weil sie in ihrem Kern vollkommen lieblos ist.

Sich auf das Neue Testament zu berufen, was die Wiedergeburt betrifft, ist ebenfalls
falsch. Als ich Petrus damals fragte, für wen mich die Leute halten, wollte ich wissen, ob sie
erkannt haben, dass ich der verheißene Messias bin, der bereits auf Erden erreicht hat, was
der Vater allen Seinen Kindern in Aussicht stellt. Wenn du die Textstelle aufmerksam liest,
wirst du bemerken, dass ich nicht „Elias ist wiedergekommen!“ sagte, sondern „Ich aber sage
euch: Einer wie Elias ist bereits gekommen!" Dabei meinte ich aber nicht mich, sondern
Johannes den Täufer, der in seinem ganzen Auftreten und Aussehen der Erscheinung des
Elias ziemlich ähnlich war. Wie Elias, so war auch Johannes ein begnadeter Prediger, der sich
mit Leib und Seele dem Auftrag Gottes verschrieben hat, dennoch war jeder von ihnen eine
eigenständige Persönlichkeit, und allein die Tatsache, dass beide in den göttlichen Sphären
wohnen, schließt jede Art von Reinkarnation aus, die zur Folge hätte, dass diese beiden
Seelen nur eine einzige Seele wären.

Wenn ein Kind geboren wird, das blind ist, dann bedeutet das nicht, dass es die
Fehler büßen muss, die es in einem anderen Leben begangen hat, es begleicht auch nicht die
Schuld der Eltern, sondern die Ursache der Blindheit ist eine Fehlentwicklung des Fetus im
Bauch der Mutter. Da das Fleisch – anders als das Spirituelle – die Reinheit, mit der die Seele
erschaffen wurde, nicht garantieren kann, kommt es immer wieder zu diesen oder ähnlichen
Defekten. Wie soll ein Mensch, der blind geboren ist, eine Schuld abtragen, die völlig andere
Ursachen hat? Würde ein Mensch immer wieder aufs Neue geboren, so wäre dies ärger als
alle Strafen, die selbst in der Hölle zeitlich begrenzt sind.

Auch das Zitat aus der Offenbarung, wo geschrieben steht, dass jeder, der das Böse
überwindet, zu einer Säule im Tempel Gottes wird und das Heiligtum Gottes nie wieder
verlassen muss, bezieht sich nicht auf die Reinkarnation, sondern umschreibt eine Seele, die
durch das Wunder der Neuen Geburt wahre Unsterblichkeit erlangt hat – auch wenn der
Schreiber dieser Zeilen nichts von dieser Transformation wusste und an eine Seele dachte,
die ihre Erfüllung im spirituellen Paradies findet.

Jesus aus der Bibel.
 
Jesus erklärt, warum es keine Reinkarnation geben kann.
Medium: Dr. Daniel G. Samuels.

Der Schlüssel für die Frage nach Reinkarnation oder nicht dürfte hier zu finden sein:

Mt 6,27

Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?

Lk 12,25-26

Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?
Wenn ihr nicht einmal etwas so Geringes könnt, warum macht ihr euch dann Sorgen um all das übrige?


Freundlicher Weise liefert das Neue Testament dazu gleich die richtige Antwort:

Mk 1,14-15

Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa;
er verkündete das Evangelium Gottes und sprach:
Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!


Mt 10,7

Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.

Lk 17,20-21

Als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er:
Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es an äußeren Zeichen erkennen könnte.
Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es!,
oder: Dort ist es!
Denn: Das Reich Gottes ist schon mitten unter euch.


************

Ja und dann war dann noch Hannes,
der hat uns etwas von Wohnungen (die Standorte) im Jenseits erzählt …

Für ihn war der Vater wirklich der Vater
– aber über diesen Schatten kann das Christentum beileibe nicht springen –
obwohl er bereits das zeitliche gesegnet hatte.
Dazu kam noch die Namensgleichheit seiner Mutter mit einer Witwe aus dem AT,
die fragwürdige Berühmtheit in Richtung Babylon erlangt hatte,
wiewohl man anwesend sein muss, mit 7 Jahren, um festzustellen es fließt helles oder dunkles Blut.
Nicht zu vergessen, der Stiefsohn von Hannes, der ist stiften gegangen.




Oder wie es Thomas formulieren wollte:

(4): Jesus sagte:

"Der in seinen Tagen alte Mann wird nicht zögern,
ein kleines Kind (im Alter) von sieben Tagen nach dem Ort des Lebens zu fragen,
und er wird leben,
denn viele Erste werden Letzte sein und sie werden ein Einziger werden."



... und ein :weihnacht
 
Das sind nicht lediglich 2cents - das ist sehr viel mehr.
Ähnlich erging es mir im alter zwischen 13 und 16. Ich habe an das Leben den Anspruch gestellt, mich in abschliessend in die Lage zu versetzen, was es soll - ohne genau zu wissen, was dieser Zirkus hier soll, hätte ich nicht mitgemacht.

Nun, ich wurde geführt und habe Antwort gefunden, die in sich stimmig ist, widerspruchsfrei und logisch. Natürlich habe auch ich einige Male leer geschluckt bei der Erkenntnis, wie blöd man in diese Misere hineingeraten war.

Natürlich habe ich auch über andere Religionen Kenntnisse erworben und auch über alle parapsychologischen Erscheinungen - die Bücher von Rudolf Passian zum Beispiel - ihn habe ich auch persönlich gekannt.

Das Wissen um diese Dinge gaben mir nicht nur ein besseres Verständnis von mir selbst sonder auch von den Menschen ganz allgemein, nicht zuletzt aber von allen Lebewesen in der Natur. Das feste Wissen um das eigene Ziel ist in vielen Situation sehr hilfreich.

Auch ich versuche möglichst nicht über andere zu urteilen. Die Wahrheit zu kennen ist und war für mich ein Richtungsweiser und Animator, das Richtige zu tun und allenfalls eben andere auf mögliche Widersprüche hinzuweisen, um ihnen in ihrem Aufstieg eine winzige Wenigkeit zu helfen.

Ich bin froh, dass wir nun das Gegenseitige Verständnis gefunden haben und hoffe auf Gottes Segen für Dich

lg
Syrius
Danke, ich wünsche dir auf deinem Weg mit deiner Wahrheit auch alles Gute.

Es gibt keinen Beleg, dass sie dort jemals enthalten war

Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.Lk 10, 18
Ja, Jesus ist schon immer, bzw. am Anfang, dagewesen. Im Anfang war das Wort (Joh. 1,1)
Damit ist jedoch keinesfalls die Präexistenz aller Menschen bewiesen.


Es ist eine Fehlannahme zu meinen, bei Johannes dem Täufer handelte es sich um die Wiedergeburt Elias. Da spricht etliches dagegen
Ich sehe auch keine Hinweise darauf, dass im Christentum und dessen frühen Schriften irgendwelche Indizien auf einen Glauben an eine Wiedergeburt hindeuten würden, auch nicht im Judentum. Fraglich bleibt allerdings die Auffassung über das Himmelreich und generell was nach dem Tod passiert. Ist das Himmelreich nun geistig, in einem, überall, in den Wolken,... muss man dafür Jesu Blut trinken und sein Fleisch essen oder doch bloß gewöhnliches Brot und Wein trinken,... oder ruht man dann doch ewig im Grab bis es zur Apokalypse kommt und einige ganz wenige auserwählt werden, während der große Rest vernichtet wird,...? Alles nicht recht eindeutig in den alten Schriften und je nach Auslegung auch sehr widersprüchlich. Vielleicht rührt das auch daher, dass man sich bereits damals in dieser Frage nicht einig war und wie einige Stellen in den Schriften andeuten, selbst die Jünger Jesu teilweise nicht verstanden haben. Ich würde daher selbst einen Glauben an eine Widergeburt nicht ausschließen, immerhin glaubt man im Christentum ja auch an Parusie, also die Wiederkunft Jesu am jüngsten Tag.
 
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Nach der jüdischen Tradition verstarb Elia nicht und schläft auch nicht im Totenreich. So wird im 2. Buch der Könige 2[11] beschrieben, wie er von Gott in das Himmelreich entrückt wurde:
2[11] Und da sie miteinander (Elia und Elisa*) gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander; und Elia fuhr also im Wetter gen Himmel. (*Elischa, war der Nachfolger Elias).

Demnach gibt es dazu auch keine Reinkarnation von Elia, vielmehr soll er dereinst einmal von Gott wieder unversehrt auf die Erde entsandt werden.

Deshalb steht dann in Matthäus 10[14] auch nichts davon, dass Elias wiedergeboren werden würde, sondern davon, dass Elia wiederkommen würde. Es geht da also bei Elia nicht um eine Auferstehung aus dem Reich der Schlafenden oder gar einer Reinkarnation:
Maleachi 5[3:23] Siehe, ich (Gott) will euch senden den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und schreckliche Tag des Herrn.

Jesaja spricht zwar auch einem Prediger, damit ist aber nicht Elia gemeint, sondern Jesaja, zu dem Gott spricht: 40[3] Es ist die Stimme des Predigers (Jesaja) in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg, macht auf dem Gefilde eine ebene Bahn unserm Gott ...

So erscheint diese Prophezeiung auch wörtlich bei Maleachi:
Maleachi 3[1] Siehe, ich will meinen Engel (Boten) senden, der vor mir (Gott) her den Weg bereiten soll.

Im Neuen Testament taucht dann für Jesus die Frage auf, ober er dieser Elia als Wegbereiter sei, oder der von Gott gesandte König Israels (Messias).
Jesaja 7[14] Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel*
[15]
Butter und Honig wird er essen, wenn er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen. [16] Denn ehe der Knabe lernt Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen, wird das Land verödet sein, von den zwei Königen, vor denen es dir graut.

(*Gott ist mit uns).

Nicht alle Könige Israels wurden gesalbt und auch nicht alle Heilsbringer standen in Zusammenhang mit der weltlichen Königswürde. Aus diesem Grund wurden die Heilsbringer meist als Messias bezeichnet. In den Evangelien gibt es dazu nur vage Aussagen.

Es werden dort zwar entsprechende Fragen an die Protagonisten herangetragen, die aber nicht wirklich beantwortet wurden. Der Grund dürfte darin liegen, dass es dazu bei den Urchristen unterschiedliche Haltungen gab. So wurde zum Beispiel Jesus von manchen als der Wegbereiter Elia und andere sahen ihn wiederum im Täufer Rufer.

Unabhängig von alledem geht es in der Bibel nicht um die Gedanken der Reinkarnation. Es geht da vielmehr um das Geborenwerden, Erwecken und Auferstehen.

Merlin
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