Vom Wesen des ersten Wortes

Stille und Klang kannst du nicht gleichzeitig im Raum hören. Wenn Klang entsteht, übertönt er die Stille.
Hörst du in einem Konzert, während die Instrumente laut spielen, die Stille?

Die meisten Frequenzen hört der Mensch nicht einmal mit seinen Ohren und hält sie für die Stille, obwohl Klang da ist.
Stille ist nicht die Abwesenheit von Frequenzen. Sie ist der Raum, in welchem der Klang stattfindet.

Wir selbst müssen still sein, um lauschen zu können.
Daran können wir erkennen, wie wir selbst diesen Raum geben. Und die Stille nicht äußerlich, sondern IN uns ist.
 
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Stille ist der Raum, in welchem der Klang stattfindet.

Klar, sonst könnte man die Töne darin nicht klar wahrnehmen.

In der Bibel steht aber, dass Gott der Klang ist und nicht der stille Raum, was ebenfalls in der Kabbala so steht:
"Als Jahwe ins Ain Soph kam, war es dort still und dunkel, darauf sagte er: Fiat Lux, und es wurde Licht."

D.H. die ersten Frequenzen bestanden aus Licht und nicht aus Ton.

Was wiederum impliziert, dass die Schwingungen von Jahwe kamen und nicht der stille Raum, womit er sich nicht auskannte.
 
Klar, sonst könnte man die Töne darin nicht klar wahrnehmen.

In der Bibel steht aber, dass Gott der Klang ist und nicht der stille Raum, was ebenfalls in der Kabbala so steht:
"Als Jahwe ins Ain Soph kam, war es dort still und dunkel, darauf sagte er: Fiat Lux, und es wurde Licht."

D.H. die ersten Frequenzen bestanden aus Licht und nicht aus Ton.

Was wiederum impliziert, dass die Schwingungen von Jahwe kamen und nicht der stille Raum, womit er sich nicht auskannte.
Licht und Klang sind dasselbe, nur von unterschiedlichem Schwingungsgrad.
Es ist ja alles dieselbe Energie.

Ein Komponist hatte es mir damals erläutert, ich kann es vielleicht nicht ganz so gut wiedergeben. Wir hören nur ein kleines Spektrum von Tönen innerhalb einer unendlichen Skala. Und wir sehen nur ein winziges Spektrum von Farben innerhalb einer unendlichen Skala. Die Skala ist dieselbe, aber die Farb- und Tonspektren sind an unterschiedlichen Stellen darauf. Wenn man Töne aufwärts oktaviert, werden sie irgendwann zu Licht. Wenn man Farben abwärts oktaviert, werden sie irgendwann zu Tönen. Uns fehlen freilich die Instrumente und die Technologie, um das zu tun, aber es ist theoretisch möglich.

Wenn also Jahwe sagt: "Es werde Licht", dann sagt er damit zugleich auch "Es werde Klang".
Es ist unser "Wahrnehmungsapparat", der für unterschiedliche Frequenzen unterschiedliche Sinne hat, und mit dem wir mehrere kleine Ausschnitte aus dieser unendlichen Skala wahrnehmen können. Seien es Töne, sei es Licht, seien es Gerüche - oder sogar haptische Materie, die ebenfalls ein solcher Ausschnitt ist. Aber für Gott ist alles eins, denn er nimmt nicht bloß kleine Ausschnitte wahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Licht und Klang sind dasselbe, nur von unterschiedlichem Schwingungsgrad.
Es ist ja alles dieselbe Energie.

Ein Komponist hatte es mir damals erläutert, ich kann es vielleicht nicht ganz so gut wiedergeben. Wir hören nur ein kleines Spektrum von Tönen innerhalb einer unendlichen Skala. Und wir sehen nur ein winziges Spektrum von Farben innerhalb einer unendlichen Skala. Die Skala ist dieselbe, aber die Farb- und Tonspektren sind an unterschiedlichen Stellen darauf. Wenn man Töne aufwärts oktaviert, werden sie irgendwann zu Licht. Wenn man Farben abwärts oktaviert, werden sie irgendwann zu Tönen. Uns fehlen freilich die Instrumente und die Technologie, um das zu tun, aber es ist theoretisch möglich.

Wenn also Jahwe sagt: "Es werde Licht", dann sagt er damit zugleich auch "Es werde Klang".
Es ist nur unser "Wahrnehmungsapparat", der die unterschiedlichen Frequenzen mit unterschiedlichen Sinnen wahrnimmt.

Beide sind Wellen ja, nur besteht Licht aus elektromagnetischer Welle und kann sich auch im Vakuum ausbreiten, während Töne die Materie dringend als Träger brauchen, um sich ausbreiten zu können. Daher konnte Jahwe im leeren Raum, wo es noch keine Materie gab, keine Töne erzeugen und weiter führen, sondern erst einmal nur Licht, falls die Geschichten überhaupt stimmen. Gemunkelt wird viel.

Allein deswegen kann das 1. Wort nicht im leeren Raum ausgesprochen worden sein, daher ja: "Fiat Lux!"
Danach entstand hier und dort Materie aus Teilchen, die nicht zu Licht werden konnten.
 
Beide sind Wellen ja, nur besteht Licht aus elektromagnetischer Welle und kann sich auch im Vakuum ausbreiten, während Töne die Materie dringend als Träger brauchen, um sich ausbreiten zu können. Daher konnte Jahwe im leeren Raum, wo es noch keine Materie gab, keine Töne erzeugen und weiter führen, sondern erst einmal nur Licht, falls die Geschichten überhaupt stimmen. Gemunkelt wird viel.

Allein deswegen kann das 1. Wort nicht im leeren Raum ausgesprochen worden sein, daher ja: "Fiat Lux!"
Danach entstand hier und dort Materie aus Teilchen, die nicht zu Licht werden konnten.
Wie du meinst, solange das deinen Erkenntnisweg öffnet und nicht schließt, ist ja alles bestens.
 
manche Menschen meinen, sie bräuchten keine Hilfe und könnten alles selbst überwinden. Ich habe aber in meinem Leben erfahren, wie segensreich ein Beistand und Tröster sein kann. Ja und das können nicht nur Samariter sein, sondern auch Wesen, die uns hoffen lassen.

Bei mir waren es halt die Engel, die für mich schon immer da waren. Da gab es also keinen Augenblick der Erkenntnis, der mich zum Glauben an die Engel animieren musste. So begleiteten sie mich manchmal mehr oder weniger durch mein Leben.

Erst sehr viel später viel mir auf, dass diese Engel so anders sind, als jene aus der Bibel. Erst da hatte ich dann begonnen, die Engel zu hinterfragen. Mit all den nun gesammelten Erkenntnissen veränderte sich nun aber mein Verhältnis zu den Engeln nicht.
Lieber Merlin
Mein Verhältnis zu Engeln ist ein sehr persönliches.
Ich spüre ihre Nähe und Hilfe immer dann, wenn ich nicht egoistisch bin, wenn ich loslasse. Wenn ich etwas will, sind sie nicht da. Wenn ich vom Wollen ablasse und loslasse, dan sind sie da, das spüre ich. In Zeiten der Not wirkt sich dies besonders stark und stärkend aus. In schwierigen Lebensphasen geben sie mir seelische Kraft und Stärke.
LG ELi
 
Das Wesen des ersten Wortes ist die Stille
Ein Wort besteht aus Schwingung mit Bedeutung, daher ist es das Gegenteil der Stille.
Wo Laute zu hören sind, wird bekanntlich die Stille übertönt.
@Jea
Das Wort, um das es hier geht, ist logos, ein Seinszustand, eben kein Laut, der gehört weren kann, sondern ein Sein, das erst in der Stille wahrgenommen werden kann durch das Fühlen. Es ist aber kein Gefühl, das erst erschaffen werden muss, sondern ein göttliches Sein, das dann in die Seele Einzug halten kann, wenn es dort ganz still ist und nichts die innere Stille stört.
LG ELi
 
Das Wesen des ersten Wortes ist die Stille

@Jea
Das Wort, um das es hier geht, ist logos, ein Seinszustand, eben kein Laut, der gehört weren kann, sondern ein Sein, das erst in der Stille wahrgenommen werden kann durch das Fühlen. Es ist aber kein Gefühl, das erst erschaffen werden muss, sondern ein göttliches Sein, das dann in die Seele Einzug halten kann, wenn es dort ganz still ist und nichts die innere Stille stört.
LG ELi

Der letzte Klang von dort, den ich gehört habe, hat mich zum Junk in dieser Realität gemacht.
Worauf sollte ich da noch scharf sein?

Ja, Logos.
Logisch, dass man Junks besser beherrschen kann, wenn sie so schön abhängig sind und Tod, Krankheit und Verderbnis alles hinnehmen, nur mal an die nächste Mahlzeit zu gelangen. Sehr logisch, sehr.
Logisch, wenn ein getrennter Geist sich das Leben zum Sklaven machen will, das ihm selbst in diesem Totenreich verwehrt blieb.

Der Vater der Worte, ist nicht gleichzeitig der Vater des Lebens und da Worte ohne Leben nicht lange wirken können, bedarf es des abhängigen und gutgläubigen Lebens, um den Worten Macht und Würde zu verleihen. Denn, was sind Worte schon ohne Leben, das ihnen erst eine Bedeutung und Entwicklung (Evolution) zukommen lässt? Nichts.

Man macht sich daher nicht innerlich still, um die Worte besser vernehmen zu können, sondern um die Worte still zu machen, damit sie das Leben nicht stören und täuschen können.
 
Wie du meinst, solange das deinen Erkenntnisweg öffnet und nicht schließt, ist ja alles bestens.

Kommt immer drauf an, was man unter Erkenn-tnisweg versteht?

Viele sehen sich ein Film an, erfreuen sich daran, um dann ihren eigenen Film fortzusetzen.
Die Frage ist, wie dieser Film zustande kam und wer Autor, Regisseur und Produzent des Films ist, wenn der Film dem Hauptdarsteller nur bedingt gehorcht und eher der Film dir, als du dem Film, den du dein Leben nennst, was diktiert?
 
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Kommt immer drauf an, was man unter Erkenn-tnisweg versteht?
Was immer du darunter verstehen magst, mir ist's egal.
Zu viel definieren tötet die Möglichkeit der Erkenntnis. Schritte kann man nur gehen, über sie nachzudenken bringt einen nicht voran.

Wichtig ist nur, dass der Weg öffnend wirkt und nicht schließend. Dass dich deine Erkenntnisse zu einem offenen Menschen machen und nicht zu einem verschlossenen.
 
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