Vom Wesen des ersten Wortes

Das ist Wissen. Glauben ist so gut wie nichts wert.
Okay, es ist dein Wissen.

Er hat der Menschheit die Echte Moral mitgegeben, die sie aber verdrängt und missachtet.
Warum hat er Menschen erschaffen, die so etwas tun?

Er greift hier erkennbar nicht ein !
Durch ihn besteht die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.
Also, greift er nicht ein, um unterscheiden zu können, wer berechtigt ist für ein "Leben nach dem Tod"?
 
Werbung:
Okay, es ist dein Wissen.


Warum hat er Menschen erschaffen, die so etwas tun?


Also, greift er nicht ein, um unterscheiden zu können, wer berechtigt ist für ein "Leben nach dem Tod"?
GOTT (der Echte) hat die Menschen eigenverantwortlich und mit freiem Willen erschaffen. (das kann man erkennen)
Sie müssen hier den richtigen Weg selbst finden und gehen. Bisher haben sie noch nicht einmal den Echten GOTT erkannt.

Er greift hier erkennbar nicht ein, weil die Menschen den richtigen Weg SELBST finden müssen. Wenn sie ihn finden und gehen, könnte das zum Leben nach dem Tod führen, aber ganz genau wissen wir es nicht.
 
Logos bezeichnet für mich eher das Geistige, das männliche Prinzip, Gott vater Ideen, Gedanken, Vernunft,
ja das Wort.
Ruah bedeutet, windhauch, Atem,Seele, Lebenshauch, das weibliche Prinzip oder den Heiligen Geist oder Gott Mutter.

GEIST und Seele müssen zusammen wirken damit was entstehen kann.
DIe Idee einen Menschen zu machen alleine lässt keinen Menschen entstehen. Erst der Lebenshauch darin macht die Idee des Menschen zu einem Lebendigen. Die Idee wird beseelt..
Ebenso bleibt ein Lebenshauch alleine nur ein Wind ohne konkretes Ziel ,ohne geistige Klarheit, was daraus genau entstehen soll.

Somit versuchen Begriffe wie Logos und Ruah zu beschreiben was nicht trennbar ist und nur im Zusammenwirken etwas entstehen lassen kann.

So spach Gott es werde Licht und das Licht war entstanden, belebt worden, geboren worden.

So versuche ich es mir zu erklären.
Hallo Guggi,

neben meinen Beiträgen zum Heiligen Geist #2 und #3, ging ich in Beitrag #5 noch näher auf meine Argumente zum Heiligen Geist/Ruah ein. Zusammenfassend hatte ich ja zunächst beim Heiligen Geist auch an einen Gedanken im Sinne eines Planes gedacht. Wenn man aber in der Bibel etwas genauer nachschaut, erscheint er eben in einem ganz anderen Licht.

So gehe ich inzwischen davon aus, dass die Ruah im Sinne der Windgöttin Lilith zu verstehen ist. Eine Göttin also aus einer Zeit, als sich die Nomaden Mesopotamiens noch als die Söhne des Windes bezeichneten.

Ein ähnliches Beispiel gibt es auch in der vorislamischen Zeit mit dem Gott Hubal und seinen Töchtern al-Manat, al-Lat und al-Uzza. Diese Töchter mussten dann auch dem monotheistischen Allah weichen. Nur so nebenbei standen ursprüngliche Skulpturen dieser vorislamischen Gottheiten auch noch in der Kaaba von Mekka. Mohammed soll sie selbst aus der Kaaba entfernt haben.

Das erinnert doch etwas an die sumerische Windgöttin Lilith, die aus dem Weltenbaum im Garten Eden vertrieben wurde. Gut, die Ruah wurde nicht verbannt, aber ging als der Geist Gottes in Jahwe auf. In der persischen Tradition gab es auch einen segenbringenden Geist im Pantheon des Schöpfergottes Ahura Mazda (der siebente Engel). Tja und selbst in Ägypten galt Isis als die Segenbringende.

Ich persönlich finde es schon etwas merkwürdig, wenn man den weiblichen Aspekt als etwas Nebensächliche zu verdrängen versucht. Für mich ist jedenfalls der Heilige Geist als Tröster und Begleiter ein eigenständiges Wesen. Wie ich schon in den Beiträgen zuvor schrieb, hatte ihn auch der Evangelist Johannes als solchen bezeichnet:

16[7] Aber ich (Jesus) sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, dass ich hingehe. Denn so ich nicht hingehe, so kommt der Tröster* nicht zu euch; so ich aber gehe, so will ich ihn zu euch senden.
*παρακλητοϲ/Parakletos.

Ich denke, dass es für die Menschen ein Grundbedürfnis ist, einem Parakleten nahe zu sein.

Merlin
.
 
GOTT (der Echte) hat die Menschen eigenverantwortlich und mit freiem Willen erschaffen. (das kann man erkennen)
Sie müssen hier den richtigen Weg selbst finden und gehen. Bisher haben sie noch nicht einmal den Echten GOTT erkannt.

Er greift hier erkennbar nicht ein, weil die Menschen den richtigen Weg SELBST finden müssen. Wenn sie ihn finden und gehen, könnte das zum Leben nach dem Tod führen, aber ganz genau wissen wir es nicht.
Hallo, ja du erzählst in etwa, was die meisten oder viele andere auch glauben, oder denken zu wissen. :)
Egal mit welcher Religion oder auch ohne.
Ja ich denke auch, es geht um das persönliche bzw. Eigenwachstum und Entwicklung.
Die Entscheidung (für den "richtigen" Weg?) muss im Selbst liegen,
denn nur dann kann Gott sich selbst wiedererfahren, und eine echte liebende Verbindung hervorgehen
bzw. "erneuert" werden.
 
Hier noch einmal grundsätzlich und @all, wer hier geschrieben hat, und Manche werden auch wissen, wen ich meine.
Ich habe jetzt verstanden, diese Frage hat sich in mir aufgelöst, durch Erklärungen, die nun scheinbar endlich bei mir angekommen sind. :) Ich kann das "Wesen des ersten Wortes" jetzt sehr gut für mich einordnen, und auch im weiteren
hat sich mir vieles eröffnet, das seelenbefreiend wirkte. Ich will dafür danken, jede Seele hier hat , glaube ich, ein bisschen
damit zu tun.

Liebe Grüße
 
Hallo, ja du erzählst in etwa, was die meisten oder viele andere auch glauben, oder denken zu wissen. :)
Egal mit welcher Religion oder auch ohne.
Ja ich denke auch, es geht um das persönliche bzw. Eigenwachstum und Entwicklung.
Die Entscheidung (für den "richtigen" Weg?) muss im Selbst liegen,
denn nur dann kann Gott sich selbst wiedererfahren, und eine echte liebende Verbindung hervorgehen
bzw. "erneuert" werden.
Du musst die Wahrheit über den Echten GOTT suchen.
Ich habe das auch gemacht - 17 Jahre, und ich habe sie gefunden.
 
So als wenn man ein Zimmer betritt. Das Zimmer ist schon da, aber es ist dunkel, und daher nichts zu sehen.

Dann wird der Lichtschalter betätigt. Es wird hell, und das Zimmer wird auf einmal gesehen.

Es wurde nicht erschaffen vom Licht, aber gegenwärtig dadurch. :)
Ja ES ist vorhanden und wirkt mit, im Verborgenen sozusagen bzw. Wirkt verschwiegen mit, weil es nicht genannt werden kann oder auch nicht genannt werden soll. Sowas wie ein Heiliger Urgrund, der da ist ganz selbstverständlich und ohne den es nicht geht.der sich aber auch nicht r
Wichtig macht. Verborgene Weisheit.
 
Werbung:
Hallo Guggi,

neben meinen Beiträgen zum Heiligen Geist #2 und #3, ging ich in Beitrag #5 noch näher auf meine Argumente zum Heiligen Geist/Ruah ein. Zusammenfassend hatte ich ja zunächst beim Heiligen Geist auch an einen Gedanken im Sinne eines Planes gedacht. Wenn man aber in der Bibel etwas genauer nachschaut, erscheint er eben in einem ganz anderen Licht.

So gehe ich inzwischen davon aus, dass die Ruah im Sinne der Windgöttin Lilith zu verstehen ist. Eine Göttin also aus einer Zeit, als sich die Nomaden Mesopotamiens noch als die Söhne des Windes bezeichneten.

Ein ähnliches Beispiel gibt es auch in der vorislamischen Zeit mit dem Gott Hubal und seinen Töchtern al-Manat, al-Lat und al-Uzza. Diese Töchter mussten dann auch dem monotheistischen Allah weichen. Nur so nebenbei standen ursprüngliche Skulpturen dieser vorislamischen Gottheiten auch noch in der Kaaba von Mekka. Mohammed soll sie selbst aus der Kaaba entfernt haben.

Das erinnert doch etwas an die sumerische Windgöttin Lilith, die aus dem Weltenbaum im Garten Eden vertrieben wurde. Gut, die Ruah wurde nicht verbannt, aber ging als der Geist Gottes in Jahwe auf. In der persischen Tradition gab es auch einen segenbringenden Geist im Pantheon des Schöpfergottes Ahura Mazda (der siebente Engel). Tja und selbst in Ägypten galt Isis als die Segenbringende.

Ich persönlich finde es schon etwas merkwürdig, wenn man den weiblichen Aspekt als etwas Nebensächliche zu verdrängen versucht. Für mich ist jedenfalls der Heilige Geist als Tröster und Begleiter ein eigenständiges Wesen. Wie ich schon in den Beiträgen zuvor schrieb, hatte ihn auch der Evangelist Johannes als solchen bezeichnet:

16[7] Aber ich (Jesus) sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, dass ich hingehe. Denn so ich nicht hingehe, so kommt der Tröster* nicht zu euch; so ich aber gehe, so will ich ihn zu euch senden.
*παρακλητοϲ/Parakletos.

Ich denke, dass es für die Menschen ein Grundbedürfnis ist, einem Parakleten nahe zu sein.

Merlin
.
Ja ich hab natürlich deinen Beitrag 3 auch gelesen und eben wegen dieser Erkenntnisnähe reagiert.
Es freut mich wie sehr du im Altertum forscht. Es wird ja einiges erst klarer, wenn man sich mit dem damaligen Zeitgeist und der/ den Geschichte/n rundherum auseinanderzusetzen versucht.
Einiges wird auch unklar bleiben.
Keiner konnte es noch voll verstehen.
Ist nicht so einfach, aber wer sucht der findet doch da und dort.
Alles kann ich auch noch nicht nachvollziehen, aber ein innerer Motor drängt mich doch immer wieder in diese Richtung.
Schön hier doch so viel drüber austauschen zu können.
Danke auch Dir Terrageist
 
Zurück
Oben