Vom Wesen der Zeit .....

ne, dan sammer net weg, dann sammer zum ersten Mal wirklich da. :) Also jauchzet, frohlocket und springt zu Tisch, es gibt Fisch. ah und Hände waschen.:weihna1
 
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Amanda
Damit, würde ich sagen, bestätigen wir unsere jetzige Identität doch permanent.
:nudelwalk okeh danke für die Erläuterung das war wohl zu naheliegend - klar was ich permanet wahrnehme ist Ich - manchmal mach ich ein Spielchen "wie fühl ich mich wenn ich dieser oder jene bin"

Ablegen kann ich diesen Fokus wohl nur, wenn ich meine Bewusstheit aufgebe - oder aber sie erweitere. Aber vielleicht ist das ICH gar nicht so begrenzt wie es zu sein scheintv - vielleicht müssen wir nur eine Tür öffnen und schon stehen wir draußen?

Ick sitz am Tisch und esse Klopps
uff emol kloppts
ick stehe uff und wundre mir
uf emol jeht se uf die tier
ick jehe raus und kiecke
und wer steht draußen
Icke

LGInti
 
Wir haben gar keinen Sinn, um ein Ich "wahrzunehmen". Wir können unser Ich nur Erleben im sogenannten Ich-Erleben. In einer Welt. Die Wahrnehmung dagegen findet ja auf Erden statt. In die Welt des Ich's dringt ja aber eben nur ein Teil des Wahrgenommenen ein, denn das unverbundene Ich fokussiert ja ständig seine Lerninhalte und "Fächer", incl. der Beobachtung der Polarität.
Menschsein und feste Materie läßt sich ja eh nicht übereinbringen, weiß man ja heute. Das Ich identifiziert sich in fester Materie, die ja aber eben nicht fest ist. Das Ich hat gelernt, daß hier auf Erden Stein auf Stein übereinander und nebeneinander gereiht ist, kann es aber niemals beweisen, weil das Gesichtsfeld des Ichs immer nur maximal bis zum Horizont schaut. Die Idee, daß das ist, was ich sehe, ist schon mal gut. Aber daß irgendetwas anderes auch noch ist, das ist nicht beweisbar. Es ist nur "erlebbar" von einem ich, das "feststellt". Und in diesem Universum ist nun einmal nicht ein einziges Ding festgestellt, von daher macht diese Vorgehensweise des Ichs im Rahmen von Beweisführung im Jahre 2007 eigentlich keinen Sinn mehr imho. Das ist für mich ein Aspekt des Zeitwesens, daß es Wissen regelmäßig ad acta legt und uns zeigt: tja, war wohl nix.
hahaha <---freudiges Lachen. Man weiß heute soviele Details über alles, daß man feststellt, daß man, bloß weil man etwas festgestellt hat, eben noch nichts weiß.:weihna1 Der Mensch kann immer nur die große Suppe finden, in der er steckt und dann fallen ihm irgendwann die Buchstaben auf, die seinen gesamten Geistinhalt bilden. Sag ich mal so, irgendwann im Leben 899 könnte das passieren. Bemerken kann man es aber ab 850. Vorher geht es noch nicht, da komplettiert man Gott noch.:clown:

so, schöner Nonsens heute.
 
Amanda :nudelwalk okeh danke für die Erläuterung das war wohl zu naheliegend - klar was ich permanet wahrnehme ist Ich - manchmal mach ich ein Spielchen "wie fühl ich mich wenn ich dieser oder jene bin"

Ablegen kann ich diesen Fokus wohl nur, wenn ich meine Bewusstheit aufgebe - oder aber sie erweitere. Aber vielleicht ist das ICH gar nicht so begrenzt wie es zu sein scheintv - vielleicht müssen wir nur eine Tür öffnen und schon stehen wir draußen?

Ick sitz am Tisch und esse Klopps
uff emol kloppts
ick stehe uff und wundre mir
uf emol jeht se uf die tier
ick jehe raus und kiecke
und wer steht draußen
Icke

LGInti

Morgen auch hier in die Runde, :)

Inti, ich denke, die Bewußtheit aufgeben nicht, sondern erweitern ist das Thema. Cool, das Gedicht, manches läßt sich einfach in Dialektform oder Kodderschnute besser rüberbringen, das würde auf hochdeutsch einfach panne klingen, oder ?

Aber da sprecht Ihr/Du ja wieder weitere ungeheure Themen an, die sich im Grunde fliessend anschliessen oder besser unbedingter Bestandteil des Themas sind, Parallelwelten und Parallelexistenzen.

Ich wage nochmal ganz herausfordernde Gedanken zu äußern (keine Ahnung, wo die immer herkommen :clown:):

Also, als erstes wäre es ja so, daß, wenn es eine Nullzeit gibt, wo jeder Moment welcher geschaffen wurde und noch geschaffen wird, bereits parallel existent ist, dann hieße dies ja auch, daß alle unsere Inkarnationen und Lebenszeiten auch bereits gelebt wären, oder ? Da schließt sich ja wieder diese (von mir willkürlich benannte ohne Anspruch auf usw.) Verknüpfung Linearzeit, Vertikalzeit, Raum-Zeit-Gitter an, mit unendlich vielen Interventionspunkten, von denen wiederum die Wahrscheinlichkeitswellen in beide lineare Richtungen ausgehen, also diese Überlagerung von Zuständen, die ich ganz oben erwähnte.

Könnte es sein, daß wir unseren Focus einfach ganz, ganz eng auf diese jetzige Lebenszeit ausgerichtet haben und nur aufgrund dieses Focus genau und nur diese uns auch bewusst ist ? (Fokus wird auf deutsch mit k geschrieben, I know, ich liebe aber das c.....) Und - existieren womöglich alle anderen Existenzen von uns ebenfalls bereits in dieser unendlichen Raumzeit und führen ein Parallel-Leben oder eben eine Parallelexistenz ? Als Wahrscheinlichkeit ohnehin, aber vielleicht sogar als linerare manifestierte Wirklichkeit ? Weil .......

Und wäre es denkbar, seine Bewusstheit durch Erweiterung, Erweiterung, Erweiterung dergestalt auszudehnen, daß wir uns derer gewahr werden ? (Wenn denn unser Gehirn, was ich als Option in Betracht ziehe, potentiell die latente Fähigkeit besitzt, Informationen in *Vertikalzeit* zu verarbeiten ?)

Zum Beispiel könnten diese im Bardo, also im Zwischenzustand zwischen den linearen Inkarnationen, entworfenen Lebenszeiten ebensolche sein. Aber wir konzentrieren uns dann eben auf eine, die wir dann im fleischlichen Körper manifestieren, mittel Focus. Und was ist mit den anderen ? Ist dort auch ein Teil unseres Bewußtseins darauf focussiert und leben eine Parallelexistenz ?

Fragen über Fragen, etwas wiff oder wirr, gell ? Aber doch irgendwie auch
´ne ziemlich anregende Herausforderung, oder ?

:zauberer1

 
hai, mir fällt gerade ein: Bewußt-heit geht ja auf in Bewußt-sein.

Hast Du über eine Sache 100% Bewußtheit erlangt, verschwindet sie aus Deinem Fokus und wird zu Bewußtsein. Dadurch wächst Bewußtsein an Masse und die Grenze des Geistes zum Körper im grossen Räderwerk wird überschritten und freie Energie entsteht in der materiell nächstgelegenen höheren Dimension.

Im Rahmen von wachsender Bewußt-heit wächst z.b. die Formulierungsgüte um die Sache selber, die man zu lernen hat, also das Vermögen, das Innere Bedürfnis nach Mitteilung in Worten aufzuschlüsseln, die allgemeinverständlich sind. Und wenn man das für sich im Rahmen der Menschen, die in der gleichen Dimension leben, erreicht hat, sackt der Text in die Figur und das Quäntchen, das Dir fehlte, macht Dir wieder etwas spürbar anders. Man ist "mehr" geworden, älter/erfahrener, altern, denn man füllt sich energetisch ja von unten nach oben im Laufe der Lebensgeschichte und der Frage, wie sich Biographie zur Vita wandelt.

Die Vita könnte man ja gewissermaßen das "Lobpreis", also den Erfolg eines Menschen nennen, die Biographie dagegen die Abfolge im Rahmen von Chronos. "Vitalität" fällt aus Chronos heraus, könnte man daran ablesen. Sie ist ja auch mitten im Hier und Jetzt am stärksten vorhanden und in der gibt es Zeit nur als theoretisches Konstrukt im Rahmen von Vektoren etc.. Ob man jetzt 5 ist oder 35, während man darüber spricht, spielt im Hier und Jetzt z.B. ja keine Rolle. Es ist eh nicht identifizierbar, wann man erfahren hat, daß man jetzt dieses Wort hier schreibt. Der "Trick" liegt eigentlich daran, stets die Vita zu sein und nicht energetisch der Biographie zu verfallen, sie aber sehr wohl vital zu gestalten. Wenn "Ich mich" lösen will, muß ich mich auch in jedem Moment von allem verabschieden können, was ich erlebt habe. Und da kommt man ja immer wieder dann auf den Atem zurück und letztlich in den Übergang zum Astralen Bewußtsein, in dem Wach- und Tag-Bewußtsein vom Alpha-Bewußtsein geführt werden. "Alpha"-Männchen und "Alpha-Weibchen... ;-) Das sind die, die die Zeit der Meute gestalten, früher waren das die Königinnen und Könige. Heute kannst du das in der Wirtschaft auch als einfacher Bürger machen.

:weihna1
 
trixi
Wir haben gar keinen Sinn, um ein Ich "wahrzunehmen".
da bin ich mir nicht sicher - das Ich ist eigentlich selber ein Sinn, der unterscheidet zwischen Ich und nicht-Ich.

Aber kann ein Sinn sich selber wahrnehmen? Kann ich mich selber sehen, hören? Eigentlich schon oder? Im Physischen Rahmen mit den physischen Sinnen auf jeden Fall - und mit seelischen Sinnen müsste auch das Seelische Ich und mit den geistigen Sinnen dass Geistige Ich wahrnehmbar sein.

Auf jeden Fall ist doch die Wahrnehmung "als Ich" nicht von Äußerem abhängig - vielleicht die Definition meines Ich innerhalb eines Systems, aber um zu spüren, dass "Ichbin" brauch ich doch kein Äußeres?

LGInti
 
trixida bin ich mir nicht sicher - das Ich ist eigentlich selber ein Sinn, der unterscheidet zwischen Ich und nicht-Ich.

Aber kann ein Sinn sich selber wahrnehmen? Kann ich mich selber sehen, hören? Eigentlich schon oder? Im Physischen Rahmen mit den physischen Sinnen auf jeden Fall - und mit seelischen Sinnen müsste auch das Seelische Ich und mit den geistigen Sinnen dass Geistige Ich wahrnehmbar sein.

Auf jeden Fall ist doch die Wahrnehmung "als Ich" nicht von Äußerem abhängig - vielleicht die Definition meines Ich innerhalb eines Systems, aber um zu spüren, dass "Ichbin" brauch ich doch kein Äußeres?

LGInti
Das Ich wird begildet, so irgendwann zwischen dem 2. und dem 3. Lebensjahr. Ist das Ich fertig gebildet, ist die entwicklungspsychiologische Phase abgeschlossen. Danach lernt das Ich und begreift Gutes oder Schlechtes. Je nachdem wie man ihm sagt, was gut und was schlecht ist. Das Kind einer Kannibalen-Familie wird andere Eigenschaften dem Gut und dem Schlecht zuordnen als ein Playstation-Kind und das wieder andere als ein Kind ohne Fernsehgerät und Computer.

Ich meine, wir benötigen dieses Ich um uns sprachlich auszudrücken. Deshalb hat unsere Sprach das wohl entwickelt, nehme ich an. Auf lateinisch ist Ich ja Ego, E ist Energie im Universum und Go heißt Go. Also Energie An. Ohne Ich durchaus Leben, jedoch eben ohne Energie, dafür im Bewußtsein Gottes.

Der Autist lebt so, der Savant lebt so, wir alle leben im Grunde so und blockieren unsere Genialität, weil unser Blick nicht offen ist und wir fokussieren- mit den Augen wie mit dem Geist. Sinnesnutzung ist übrigens eine Kompetenz. Gucken können z.B. muß man im Grunde lernen, hätte ich ja auch nicht gedacht. Aber wenn man nicht gucken können übt, wird man in einem langen Leben irgendwann schlecht sehen. Die Muskulatur im Auge will genauso täglich trainiert werden wie alles andere im Denksport und Gucksport und Seisport-Apparat. Man meint immer, es sei ausreichend, "nichts" zu tun- hm, für das Ich ist das sicher richtig. Wenn das Ich nichts mehr tut, dann entsteht Leben aus der Natur heraus, aus dem Hier und Jetzt. Dann ist man nicht mehr im Geist bewußt, wie z.B. der Meditierende, sondern im Körper. Dann ist man im Grunde "Kämpfer". Und irgendwann dann mal wird man Meister. Lichtkörper- der größte davon ist ja der Zeitkörper.

Jedes Teilchen bewegt sich nur, weil jemand guckt. Sagt die Theorie. Aber in der Praxis sieht man: wenn man selber keine Teilchen bewegt, dann wird man bewegt. Man läßt sich bewegen, wird beweg-lich und die Beweg-Gründe liegen nicht mehr im Ich. Man könnte eher schreiben im "ICH" liegen die Gründe dann. Und genauso richtig wäre polar geschrieben das "ich". Das "Ich" würde sozusagen einen Rahmen bekommen, der ihn metamässig als "Einer Sinn" durch die Zeit begleitet, über Leben und Tod hinweg wie eine Schwalbe.

Lg,
Trixi Maus sich vertipselt
 
Hi Trixi mit etwas Verzögerung -
Das Ich wird begildet, so irgendwann zwischen dem 2. und dem 3. Lebensjahr.
die Frage für mich an dem Punkt ist, wird das Ich gebildet, also erschaffen, oder wird es gefunden, also wird es dem Mensch in dieser Zeit "bewusst", dass er es hat.
Danach lernt das Ich und begreift Gutes oder Schlechtes. Je nachdem wie man ihm sagt, was gut und was schlecht ist.
das ist die Phase der Konditionierung, die das ausbildet was ich "Ego" nenne, dies ist wirklich "erschaffen" und nicht "gefunden" somit kann man es auch jederzeit wieder ändern, aber das ICH kannst du nicht ändern, es ist der Kern deines bewussten Seins.
Ich meine, wir benötigen dieses Ich um uns sprachlich auszudrücken.
da bin ich mir noch nicht so sicher, aber es ist ein guter Denkansatz. Sprache ist entstanden um Kommunikation besser zu machen, der Austausch von Information, um mich auszudrücken und verständlich zu machen, um eine Gemeinschaft besser zu "organisieren" - somit ist die Sprache Basis für die Entwicklung des Verstandes, nämlich des Verstehens des anderen.
Der Autist lebt so, der Savant lebt so, wir alle leben im Grunde so und blockieren unsere Genialität, weil unser Blick nicht offen ist und wir fokussieren- mit den Augen wie mit dem Geist.
was ist am fokussieren schlecht was ist am ganzheitlichen Blick schlecht, oder besser gefargt, was ist an beiden gut? Wenn ich fokussiere, erhalte ich ein ganz klares Bild von einem Einzelteil, verliere aber den Blick für das Ganze - wenn ich den "weiten Blick" habe erkenne ich die Zusammenhänge im Großen, aber ich kann die Einzelteile nicht mehr erkennen - beides im Wechsel halte ich für total gut.
Jedes Teilchen bewegt sich nur, weil jemand guckt.
auf der anderen Seite wird die Aufmerksamkeit immer erregt von dem was sich bewegt - setz dich mal ruhig auf eine bank und beobachte dich selbst, wovon wird dein Blick angezogen? Das sind in erster Linie was sich bewegt, oder was Geräusche macht und davon dann das was besondere Formen oder Farben hat.
Aber in der Praxis sieht man: wenn man selber keine Teilchen bewegt, dann wird man bewegt.
Das mag die Motivation "für" die Realität sein, aber "in" der Realität hackst du natürlich noch dein Holz - da passt die Zen-Geschichte vom Ochsen mal wieder gut rein.

LGInti
 
Hi Trixi mit etwas Verzögerung - die Frage für mich an dem Punkt ist, wird das Ich gebildet, also erschaffen, oder wird es gefunden, also wird es dem Mensch in dieser Zeit "bewusst", dass er es hat.

Hi Inti und Trixl,

Inti, Du hast das sehr treffend ausgedrückt, finde ich.

Persönlich würde ich es so formulieren, eine gewisse (Ich-)Identität bringen wir ja bereits mit in den Körper. Was jetzt also stattfindet, ist eine Verknüpfung, eine Verknüpfung dessen, was dort als Bewußtseins-Entität "hereinkommt" mit dem Körper, Verknüpfung sogar im wahrsten Sinne des Wortes - eben auch im Neuronetz = Grundlage fürs Ego. (Unter dem Aspekt des sukzessiven `Vergessens` - besser in eine ganz versteckte Schublade packend - des Vorhergewesenen), um so möglichst unbelastete neue Erfahrungen zu ermöglichen. Wenn wir in dieser Situation längerfristig im kompletten Wissen alles Vorhergewesenen wären, oh Schreck, das würden nur die wenigsten ertragen können.
Wir haben wirklich einen sehr klugen und voraussehenden *Vater*, muß man schon sagen ....... :)

Das fiel mir gerade so ein, nachdem ich Deinen hochinteressanten Beitrag gelesen habe, der Rest folgt später.

Grüßlies von Amandali

:zauberer1
 
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Hi Trixi mit etwas Verzögerung - die Frage für mich an dem Punkt ist, wird das Ich gebildet, also erschaffen, oder wird es gefunden, also wird es dem Mensch in dieser Zeit "bewusst", dass er es hat. das ist die Phase der Konditionierung, die das ausbildet was ich "Ego" nenne, dies ist wirklich "erschaffen" und nicht "gefunden" somit kann man es auch jederzeit wieder ändern, aber das ICH kannst du nicht ändern, es ist der Kern deines bewussten Seins.da bin ich mir noch nicht so sicher, aber es ist ein guter Denkansatz.

Hi Inti nochmal :),

vielleicht findest Du ja etwas in meinem Beitrag oben von heute Morgen, was dazu passt, ich finde, wir stimmen da schon in gewisser Hinsicht überein. Ich würde nur noch erweiternd hinzufügen, daß sich dieser Kern eben ständig erweitert.

Sprache ist entstanden um Kommunikation besser zu machen, der Austausch von Information, um mich auszudrücken und verständlich zu machen, um eine Gemeinschaft besser zu "organisieren" - somit ist die Sprache Basis für die Entwicklung des Verstandes, nämlich des Verstehens des anderen. was ist am fokussieren schlecht was ist am ganzheitlichen Blick schlecht, oder besser gefargt, was ist an beiden gut? Wenn ich fokussiere, erhalte ich ein ganz klares Bild von einem Einzelteil, verliere aber den Blick für das Ganze - wenn ich den "weiten Blick" habe erkenne ich die Zusammenhänge im Großen, aber ich kann die Einzelteile nicht mehr erkennen - beides im Wechsel halte ich für total gut.

Wollte ich grad schreiben, ich auch ! Im Wechsel, alles zu seiner Zeit, man sollte beides können. Indianerblick und Focussing ........


auf der anderen Seite wird die Aufmerksamkeit immer erregt von dem was sich bewegt - setz dich mal ruhig auf eine bank und beobachte dich selbst, wovon wird dein Blick angezogen? Das sind in erster Linie was sich bewegt, oder was Geräusche macht und davon dann das was besondere Formen oder Farben hat.Das mag die Motivation "für" die Realität sein, aber "in" der Realität hackst du natürlich noch dein Holz - da passt die Zen-Geschichte vom Ochsen mal wieder gut rein.

LGInti

Das kommt halt, weil wir in erster Linie Augenmenschen sind. Wenn Du die Augen schliesst, isses halt schon anders und wenn die Ohren dicht wären, verändert sichs auch wieder.

"Willst Du etwas sehen, öffne die Augen, willst Du etwas wissen, dann schliesse sie."

LG Amanda :)
 
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