Vom Irrsinn der Spiritualität!

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Bist du jetzt deswegen was Besseres?


Ich lese das aus seinen Posts nicht raus.

Wo schrieb er das?

All das, was Du zu sehen meinst, siehst Du, weil Du es auf der Bewusstseinsebene nicht anders sehen kannst.


Spiritualität ist grundsätzlich in jedem Menschen verankert, und ist ein "ewig" dauernder Lern-Erkenntnis-Entwicklungsweg, mit natürlich verschiedenen Entwicklungsstufen. Was ist daran so merkwürdig? Im Arbeitsprozess wird es als völlig normal und legitim angesehen, dass ein Lehrling am 1. Arbeitstag weniger Wissen hat als ein Mitarbeiter mit 20 Jahren Berufserfahrung, ebenso im Bereich Schule. Und nur weil es Spiritualität heisst, hätte plötzlich alles für alle Menschen gleichermaßen in gleicher Intensität zu gelten, vorhanden zu sein. Ist aber nicht so, und da gibts auch nix zu werten in besser/schlechter.

Das ist weder besser noch schlechter - das ist eben so, Lichtpriester. :)
 
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Siehe oben. Ich versteh nicht, warum du ständig in besser/schlechter unterteilen musst, warum es bei dir nur Schwarz-weiss-Denken gibt? Du bist hier ständig dabei, "Spirituelle" und "Nichtspirituelle" miteinander zu vergleichen bzw. gegeneinander auszuspielen. Was gibt dir das? Ist es dir nicht möglich, andere Ansichten/Weltbilder neben dir stehen zu lassen, akzeptieren zu können?


Wo spielt er etwas gegeneinander aus?

Er vergleicht in dem Sinne, dass er aufzeigt, was dafür spricht, nicht an bestimmte Dinge zu glauben.


Wie kann es denn KONKRET aussehen, andere Ansichten/Weltbilder nebeneinander stehen zu lassen?

Zu akzeptieren?

Was GENAU möchtest Du von ihm - bzw. wann würdest Du sagen: Ja, Joey jetzt sehe ich, Akzeptanz, Annahme - Anerkennung meiner (oder wessen auch immer) Leistung/Person xy in dem, was Du sendest...

Hm, Lichtpriester? :)


Das kannst Du, wenn Du Deine Perspektive änderst - doch Du bist noch nicht so weit.

Das ist weder gut noch schlecht - impliziert eben, dass Du es so erlebst, wie Du es erlebst. :)
 
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Wenn du damit meine Aussage meinst, du würdest dich (bzw. die Wissenschaft) über andere stellen - ich stehe dazu und bleibe dabei. Das ist aufgrund deiner vielen Äusserungen offenkundig. Das bedeutet aber NICHT, ich würde spirituelle Arbeit über wissenschaftliche Arbeit stellen; im gegensatz zu dir, der permanent eins gegen das andere aufrechnet. Der Fehler im Getriebe liegt eindeutig bei dir.

Der Punkt ist der, dass Du "über andere stellen" so definierst, dass jemand an etwas nicht glaubt - die andere Spate, Leistung eines Menschen nicht nutzt (und auch davon abrät), da d. Person von der Wirkung nicht überzeugt ist - und sich sicherer in anderen Bereichen aufgehoben sieht.

Person x hat etwas "ein Leiden",...,...

Es gibt die Spate y und z.

Person x vergleicht und

kommt zu dem Schluss, dass sie sich aus bestimmten Gründen in Spate y sicherer aufgehoben sieht.


DU bedienst Spate z, Lichtpriester - Person x nutzt sie nicht - und/oder rät anderen davon ab, sie zu nutzen, da sie sie eben nicht für sicher erkennt.

Du siehst nun Personen, die Spate y vertreten - und diese nutzen, als Personen/Spate, die sich über Dich/Spate z erheben.


Das ist DEINS - das was Du sehen kannst. Ich sehe das nicht. Das ist nicht besser und nicht schlechter.

Solange Du es so interpretierst, kommst Du zu dem Schluss *Erpressung, Hochmut,...* anstatt zu sehen, dass sich die Person eben so verhält/das vertritt, was/wie sie es für sicherer hält. :)
 
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Die Diskussion in diesem Thema kann theoretisch eine Endlosschleife werden, weil die Basis dafür anscheinend unklar ist.

Glaube im Sinne von "die Annahme bestimmte Gedanken über die Realität seien wahr" ist die Basis allen Wissens. Es gibt eine Beobachtung, eine Annahme welche Gesetzmäßigkeiten dahinter stecken könnten und das prüfen dieser Annahme. Das tun wir sobald wir mit unserer Umwelt interagieren können, also gut möglich, dass wir sogar vor der Geburt damit beginnen, auf jeden Fall allerspätestens mit der Geburt. Die gleiche Grundmethodik benutzt jeder, natürlich auch die verschiedenen Wissenschaften inkl. der esoterischen Wissenschaften. Offensichtlich also eine sinnvolle Methode. Während es beim erforschen der Welt um uns herum einfach und direkt passiert. "Wenn ich schreie, dann reagieren diese Riesen und kümmern sich um mich, also ist schreien eine gute Methode." (diese Grundannahme wird später widerlegt/geändert) oder "Wenn ich Dinge loslasse fallen sie stets nach unten, sofern nichts ihren Weg blockiert, dies ist wohl "immer" so." (Gesetzmäßigkeit gefunden, die auf der Erde fast immer gilt), ist das beim erforschen bestimmter Grundlagenfragen (Was ist Bewusstsein? Was ist Realität? Was ist der Ursprung?...) etwas komplizierter.

Da braucht es Vorabannahmen, die entweder bewusst gewählt oder vom Umfeld unbewusst übernommen werden. Diese braucht es um konkrete Untersuchungswege gehen zu können und damit man eine Schablone hat, mit der man die Welt betrachten kann. Und genau hier liegt die Ursache dieser Diskussion.

Es kann ja mal jeder die Frage beantworten, was er für absolut (allumfassend) hält.

(möglichst kurz, damit wir die Antworten vergleichen können → ein Satz? ;))

Damit hätten wir ein kleines Licht auf die Grundannahme geworfen. Diese Grundannahme ist der Filter mit dem die Welt betrachtet wird, sie entscheidet in Folge auch darüber welche Untersuchungsmethoden als gültig angesehen werden und welche Interpretationen die "richtigen" sind.

Die zwei Basis-Erkenntnisswege sind der sogenannten Objektive Bereich, wobei "objektiv" da immer mit einem Augenzwinkern gesagt/geschrieben wird und der subjektive Bereich. Immer wenn einer der Bereiche übergriffig wird gibts Streit, wobei da die Bereiche nix für können.

Beispiel: Bewusstsein ist meiner Ansicht nach ein Phänomen des subjektiven Bereichs, wenn man es von objektiver Seite aus betrachtet ist das, als würde man in einem Haus an einem Fenster stehen und mit diversen Apperaturen die Landschaft vor dem Fenster untersuchen. Man kann sehr viel rauskriegen, viele Daten über diese Landschaft sammeln, aber den wesentlichen Teil wird der herausfinden, der die Tür aufmacht und die Landschaft selbst erkundet.

Das sieht aber nur der so, der die gleiche oder eine ähnliche Vorabannahme hat wie ich. Welche das ist und wie die anderen aussehen kriegen wir vielleicht raus, wenn die Frage oben beantwortet wird.

:)
 
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Ale Phänomene sind erklärbar. Einige von ihnen vielleicht noch nicht jetzt und manche ob der sie begleitenden Umstände vielelicht auch nie.

Plausibilität ist nur ein anderes Wort für Glauben. ;)

Es geht darum, wie sie erklaerbar sind. Wenn ein Phaenomen sich sehr gut OHNE Zusatzpostulat erklaeren laesst, kann es nicht als Beleg fuer dieses Zusatzpostulat herhalten. Ganz einfach.

PS: Was "wissenschaftlich plausibel" bedeutet, und dass das durchaus auch objektive Kriterien hat, habe ich schon mehrfach beschrieben.
 
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objektive Kriterien... und wer stellt sie auf?

Subjektive Menschen aus einem materialistischen Weltbild heraus. :lachen:
 
du bist ja auf nahezu jeden Teil meines kleinen Beitrags eingegangen mit Abgrenzung und einer guten Portion Rechtfertigung.



Thredthema

Oder ist es nicht eher so, dass wir mit all diesen Dingen, mit dem Versuch Erleuchtung zu erlangen, mit irgendwelchen Geistführern in Kontakt zu kommen, uns vor der Verantwortung drücken, genau davor zu fliehen, vor dem Hier und Jetzt. Im Hier und Jetzt zu leben, heißt doch nichts anderes, als sich seiner Probleme bewusst zu sein und sich ihnen zu stellen. Doch wir alle, tun wirklich alles, um genau das zu vermeiden. Egal ob wir wir verrückt meditieren, oder uns in einem Computerspiel verlieren.
Wir sind eine Gesellschaft, die nicht einmal die grundlegendsten, die fundamentalsten Regeln des Zusammenlebens beherrscht. Wir sind nicht dazu in der Lage, ernsthafte Konflikte gewaltlos zu lösen, kennen weder das Prinzip der bedingungslosen Liebe, noch die wahre Bedeutung von Fairness und Toleranz, doch wir alle wollen jetzt sofort in göttlichen Spähren, in göttlicher Liebe, in absoluter Freiheit schweben, wo sich all unsere Problem mit einem Schlag auflösen werden.

Ontopic:



Was verstehst Du unter Abgrenzung und Rechtfertigung?

Zitier mal den/die entsprechende/n Posts und führe aus, in welchem Wortlaut Du das zu erkennen meinst. :)
 
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Da sehe ich ja wieder jemanden, der "in Ruhe gelassen werden möchte" - keine "Endlosdiskussionen"..... :lachen:
 
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