Joey
Sehr aktives Mitglied
so ´n mist das habe ich jetzt vorher gewußt, dass du dass schreibst, hätte ich das nun mal vorher als mail geschickt, mist, wieder nix
Wenn bei doppelrandoblabla studien eine minderheit besteht, heißt das für mich noch lange nicht das diese minderheitserfahrungen nicht existens ist---und das ist das ganze problem , bei diesen allen rationellen Betrachtungsweisen----für mich haben minderheiten auch ihre geltung...
ich bin ja auch ne minderheit---bin ich deswegen nicht?![]()
Behaauptung: ich kann Wurfergebnisse vorhersagen.
Versuch: Ich werfe den Würfel mit dem Würfelbecher, lasse den Becher aber oben. Dann notiere ich meine Präkognition, lüfte den Becher und veergleiche.
Ergebnis: In 1/6 aller Fälle habe ich Recht. Hatte ich in 1/6 aller Fälle eine Präkognition? Oder liegt da der Schluss nahe, dass - da die Trefferrate mit der Zufallserwartung verträglich ist - ich eben in 1/6 aller Fälle zufällig richtig lag?
In solchen Studien ist auch der Begriff "statisitisch Signifikant" wichtig. Das bedeutett, dass die Zufallserwartung unter der Prämisse der Nullhypothese unter einer gewissen Grenze liegt. In einigen Studien liegt diese Grenze allerdings rrecht hoch - bei 5%. Das bedeutet, dass 5% aller Studien, die einen Nicht-Effekt untersuchen, mit diesem Kriterien ein falsch-positives Ergebnis haben. (Das machen sich dann einigge Pharm,a-Firmen zu nutze, die dann so lange probieren, BIS es mal klappt und nur diese Studie dann publizieren - der Publication-Bias). Zeigte sich in diesen 5% der Studien ein wahrer Effekt (bzw. eine wahre Wirkung eines Arzneimittels)? Wohl eher nicht.
Ich erinnere mich noch, dass Du Dich in einem anderen Thread im gesundheitsbereich über den Publication-Bias groß ereifert hast. Und hier sollen dann plötzlich wenige positive Versuche mit einer Rate der Zufallserwatung doch eine Wertigkeit besitzen, bzw. einen Effekt aufzeigen?
mein ganzer respekt gilt den Menschen, die eine minderheitsmeinung hatten, von allen, von dem mainstream und allen angegriffen wurden, aber die E... in der Hose hatten sich gegen all das zu wehren, und oft , manchmal erst nach jahrzehnten dann von der socalled wissenschaft bestätigt wurden. Und wenn mann heute diese minderheiten, diese minderheitsergebnisse vorschnell aburteilt und damit in die versenkung stößt, begeht man einen fehler imo. !!!
Neben einem "Helden der Wahrheit", der im nachhinein Recht behalten hat, gibt es tausende Leute, deren Ansicht zu Recht kritisiert wurde. Das darf in dieser Betrachtung nicht vergessen werden. Der Galileo-Gambit zählt nicht. Bei weitem nicht jeder, der eine Minderheiten- (oder gar Allein-)Meinung vertritt, ist ein mutiger Held der Wahrheit.
Und die echten Helden der Wahrheit haben sich meist auch nicht drauf ausgeruht, sich darüber zu beklagen, dass sie ja niemand ernst nehemn würde, sondern sie oder ihre nachfolger haben GUT gezeigt, dass sie Recht hatten.
Zuletzt bearbeitet: