Voll krank ...

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Das ist keine Option.
Es gibt keinen Streit. Aus heiterem Himmel kommt eine verletzende Äußerung und dann völliger Rückzug.
Liebe ist nicht die angemessene Reaktion auf Verletzung.
Da hast du völlig Recht; ich meine nur, dass die Liebe ja kein kurzfristiges Gefühl ist, sondern was Überdauerndes. Und nach einer Verletzung erfolgt Trauer. Trotzdem bleibt die Liebe.

Vielleicht gibt es schon vorher kleine Anzeichen, woran du merkst, dass er bald verletzend wird. Vielleicht ist es aber auch eine Möglichkeit, dass du die Zeit etwas begrenzt, wenn ihr euch trefft. Wenn ihr euch z.B. zweimal die Woche getroffen habt, gibst du ihm in Zukunft nur einen Tag? Dann kann er nämlich die Zeit schätzen, die er mit dir hat.
 
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Die Tatsache dass ich versuche mit Klarheit an die Sache heran zu gehen ändert nichts am Schmerz. Ich verstehe nicht wie meine Gefühle sich nach einem Menschen sehnen, der verletzend ist. Ich habe ständig seinen Namen in meinen Gedanken. Mühsam.

Bei mir war das ein Muster aus der Kindheit. Die Überzeugung, wenn ich alles "richtig" mache, dann muß es doch klappen. Und so bin ich in den verschiedensten Situationen immer wieder gegen die Wand gerannt, bis ich kapiert hattem daß es gar nicht an mir lag.
 
Da hast du völlig Recht; ich meine nur, dass die Liebe ja kein kurzfristiges Gefühl ist, sondern was Überdauerndes. Und nach einer Verletzung erfolgt Trauer. Trotzdem bleibt die Liebe.

Vielleicht gibt es schon vorher kleine Anzeichen, woran du merkst, dass er bald verletzend wird. Vielleicht ist es aber auch eine Möglichkeit, dass du die Zeit etwas begrenzt, wenn ihr euch trefft. Wenn ihr euch z.B. zweimal die Woche getroffen habt, gibst du ihm in Zukunft nur einen Tag? Dann kann er nämlich die Zeit schätzen, die er mit dir hat.

Das würde bedeuten, dass ich mein Wohlbefinden hinten an stelle um es ihm zu ermöglichen, dass er sich wohl fühlt? Sicher nicht.
 
Bei mir war das ein Muster aus der Kindheit. Die Überzeugung, wenn ich alles "richtig" mache, dann muß es doch klappen. Und so bin ich in den verschiedensten Situationen immer wieder gegen die Wand gerannt, bis ich kapiert hattem daß es gar nicht an mir lag.

So ist es. Ich suche auch nicht bei mir den Fehler wenn sich jemand daneben benimmt. Das was ich glaube zu spüren ist ein altes Verhaltensmuster. Meine Therapeutin hat mir gesagt, dass die Emotion nicht so schnell lernt wie der Verstand. Daher glaube ich etwas zu fühlen von dem mir klar ist, dass es nicht richtig ist.
 
Weil eine Sinnsuche meist den Sinn hat das Unglück zu verstärken.
Für mich persönlich ist es wichtiger zu lernen, dass die Dinge so sind wie sie sind. Schmerz hat keinen Sinn. Nichtmal einen Übertragbaren.
Wie gesagt ... meine Welt.


nach einem Sinn suchen. Nö tu ich auch nicht.
Erkennen warum ich wie reagiere zb. find ich schon gut um die Dinge so zu sehen wie sie sind.
 
So ist es. Ich suche auch nicht bei mir den Fehler wenn sich jemand daneben benimmt. Das was ich glaube zu spüren ist ein altes Verhaltensmuster. Meine Therapeutin hat mir gesagt, dass die Emotion nicht so schnell lernt wie der Verstand. Daher glaube ich etwas zu fühlen von dem mir klar ist, dass es nicht richtig ist.

Eben. Irgendwann sagt der Kopf, daß man gar nicht immer schuld sein kann. Was bleibt, ist das Gefühl, gerecht behandelt werden zu wollen.
 
Ich finde diese "Sinn-dahinter-Suche" ziemlich überflüssig.

Es kann zumindest etwas mühsam sein/werden und einen auf Dauer vom eigentlichen Leben abhalten.
Andersrum drängen einen manche Erlebnisse (Wiederholungen) auch manchmal regelrecht dazu.

Aber die Erkenntnis wird schon kommen - insofern es da was gibt.
Geh ich mal von aus.
 
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Eben. Irgendwann sagt der Kopf, daß man gar nicht immer schuld sein kann. Was bleibt, ist das Gefühl, gerecht behandelt werden zu wollen.

Ja, ich wünsche mir Gerechtigkeit und Respekt. Ich denke am meisten tut weh, dass ein anderer Mensch denkt, er hätte das Recht mich behandeln zu können als sei ich eine wertlose Begleiterscheinung.
 
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