Vitamin D

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Ich nehm seit drei Tagen 20.000IE täglich . Ich sag euch dann Bescheid, bevor die Vergiftung mich dahinrafft:D

Fühl mich wie ein Sonnenscheinchen:thumbup:

Hab ich ein paar Tage gemacht, aber gestern zum ersten Mal 50.000 genommen.
Allerdings am Abend, was ein großer Fehler war.
Bin bis 3 Uhr früh fit wie ein Turnschuh rumgehüpft, hab Bild gemacht, nebenbei abgewaschen und war nicht totzukriegen.
Nachdem ich dann aber heut morgen auf mußte, zur Arbeit - frag mich mal, wie ich grad durchhäng. :lachen:
Zukünftig nur noch morgens! Insbesondere jetzt in der Auffüllphase.

:)
 
Verschreiber meinerseits:
http://fddb.info/db/de/lebensmittel/molkerei_vollmilch_3_5prozent_fett/index.html

Pro 100ml.

Da sind jetzt wieviel ng Dioxon drinnen bei 3,5%iger Milch pro Liter?

Ein Esslöffel Lebertran sind 15 ml als Berechnungsgrundlage, Standardlöffel.

Ich will deiner Berechnung folgen können, mehr nicht.

Lg
Any
Ein handelsüblicher Esslöffel hat 10 ml, nicht 15. Den Fehler hast du oben schon gemacht. In der Praxis ist weniger drin, weil man nen Esslöffel normalerweise nicht ganz anfüllt. (probiers aus, stell dich ans Waschbecken und mach 30 Esslöffel Wasser in einen Messbecher - ich habs probiert und kam sogar auf umgerechnet nur 7,5 ml pro Löffel) Lebertran hat ne Dichte von 0,93 g/cm³. 8 g sind damit eine realistische Schätzung bei einem halbwegs angefüllten Esslöffel.

8*0,997=7,976 pg

Vollmilch hat ne unefähre Dichte von 1,03 g/cm³. 1000 ml haben damit etwa 36 g Fett.
36*1,09=39,24 pg

Ein Liter durchschnittliche Vollmilch hat also beinahe die Fünffache Menge Dioxin meiner täglichen Dosis Lebertran. (hätte man auch schätzen können, indem man die von mir oben errechneten 210 ml mal fünf gerechnet hätte ... aber bitte ;) )
 
Kein Fehler, ich habe die Maßangabe von fddb genommen. ;)
15 ml haben vor allem alte Löffel. Neuere Esslöffel sind deutlich kleiner. Ich kann dir jedenfalls versichern, dass es sich bei meinem Löffel zuhause um maximal einen 10 ml-Löffel handelt, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Auf fddb ist ein Esslöffel übrigens auch überwiegend mit 10 ml angegeben. (z.B. hier)
 
Ein Liter durchschnittliche Vollmilch hat also beinahe die Fünffache Menge Dioxin meiner täglichen Dosis Lebertran. (hätte man auch schätzen können, indem man die von mir oben errechneten 210 ml mal fünf gerechnet hätte ... aber bitte ;) )

Also ein Liter zu einem EL, den Du mit 10ml deklarierst?

Dann müsste aber doch Milch aus dem Verkehr gezogen werden, wenn:
http://www.bfr.bund.de/de/dorschleber_in_oel_konserven_hoechstens_alle_2_monate_verzehren-61888.html
Untersuchungen belegen, dass Dorschleber-in-Öl-Konserven oftmals hoch mit Dioxinen und Polychlorierten Biphenylen (PCB) belastet sind. Der EU-weite Höchstgehalt in Höhe von 20 Pikogramm je Gramm Frischgewicht für die Summe von Dioxinen und dioxinähnlichen PCB in Fischleber und ihren Verarbeitungserzeugnissen sichert aus Sicht des BfR den gesundheitlichen Verbraucherschutz bei regelmäßigem Konsum von Dorschleber-in-Öl-Konserven nicht. Bei der derzeitigen Belastungssituation von Dorschleber sind Überschreitungen der maximal tolerablen Aufnahmemenge für Dioxine und dioxinähnliche Polychlorierte Biphenyle nicht auszuschließen. Aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes empfiehlt das BfR Dorschleber-in-Öl-Konserven in der üblichen Portionsgröße von 150 Gramm höchstens ca. alle 2 Monate zu verzehren.

Zu Verarbeitungserzeugnissen zählt auch Lebertran.

Ich kapiere nicht, dass dann Milch überhaupt verkauft werden kann, wenn man Fischleberprodukte nur zu insgesamt 150g alle zwei Monate verzehren soll, du aber täglich einen EL davon zu dir nimmst... :confused:

Und können die sich nicht auf ein vernünftiges Maßeinheitsverhältnis konzentrieren, diese ewige Umrechnerei macht mich ganz wuschig. :D

Lg
Any
 
Also ein Liter zu einem EL, den Du mit 10ml deklarierst?

Dann müsste aber doch Milch aus dem Verkehr gezogen werden, wenn:
http://www.bfr.bund.de/de/dorschleber_in_oel_konserven_hoechstens_alle_2_monate_verzehren-61888.html
Untersuchungen belegen, dass Dorschleber-in-Öl-Konserven oftmals hoch mit Dioxinen und Polychlorierten Biphenylen (PCB) belastet sind. Der EU-weite Höchstgehalt in Höhe von 20 Pikogramm je Gramm Frischgewicht für die Summe von Dioxinen und dioxinähnlichen PCB in Fischleber und ihren Verarbeitungserzeugnissen sichert aus Sicht des BfR den gesundheitlichen Verbraucherschutz bei regelmäßigem Konsum von Dorschleber-in-Öl-Konserven nicht. Bei der derzeitigen Belastungssituation von Dorschleber sind Überschreitungen der maximal tolerablen Aufnahmemenge für Dioxine und dioxinähnliche Polychlorierte Biphenyle nicht auszuschließen. Aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes empfiehlt das BfR Dorschleber-in-Öl-Konserven in der üblichen Portionsgröße von 150 Gramm höchstens ca. alle 2 Monate zu verzehren.

Zu Verarbeitungserzeugnissen zählt auch Lebertran.

Ich kapiere nicht, dass dann Milch überhaupt verkauft werden kann, wenn man Fischleberprodukte nur zu insgesamt 150g alle zwei Monate verzehren soll, du aber täglich einen EL davon zu dir nimmst... :confused:
Deine Argumentation macht sehr wenig Sinn, aber deine Fragen müsstest du dir aus deinem Text selbst beantworten können. Der Höchstgehalt sind 20 ng/kg. Handelsübliche Milch hat etwa 1 ng/kg Fett. Mein Lebertran hat einen ähnlichen Wert.

Unverarbeitete Dorschleber hat oft ungleich höhere Werte, in Tests bis zur Maximalgrenze von 20 ng/kg. In Lebertran von niedriger Qualität wurden sogar schon Mengen von bis zu 40 ng/kg gefunden. Deswegen habe ich betont, am besten Ph.Eur. Lebertran zu kaufen, bzw. sich eine Laborprüfung dazugeben zu lassen. Zum Lebertran in Bulk (also die 1-Liter-Flaschen) kriegen die Apotheker oft die Laborergebnisse dazugeschickt, wenn man danach fragt, kriegt man sie u.U., wenn sie sie nicht weggeschmissen haben.


Kurze Zwischenrechnung: 150 g Dorschleber mit einer Belastung von 20 ng/kg entspricht im Dioxingehalt etwa 1,5 Liter von meinem Lebertran. Und für so ne Menge Lebertran brauch ich über ein halbes Jahr. Bin also weit unter der gewarnten Menge.
 
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Na,
Du kannst das für dich ja halten wie Du magst.

Mich überzeugt die Rechnerei nicht, zudem sich Dioxin im Körper auch anreichert.

Und dann kommt der Umgang mit Grenzwerten noch hinzu:
https://www.foodwatch.org/de/informieren/dioxine-und-pcb/mehr-zum-thema/hintergrund-grenzwerte/
Das Problem: Ein niedriger Pro-Kopf-Verbrauch - also eine geringe durchschnittliche Verzehrsmenge eines Produkts - soll zwar höhere Grenzwerte rechtfertigen, berücksichtigt aber nicht das tatsächliche Ernährungsverhalten jedes einzelnen Verbrauchers. Personen, die besonders gerne und häufig bestimmte Produkte wie Lachs, Makrele, Aal oder Dorschleber verzehren, sind durch die existierenden Höchstmengen nicht ausreichend geschützt.

Also wenn, greife ich lieber auf möglichst vollständig dioxinfreie D3-Präparate zurück. das ist so mein Fazit aus unserer Unterhaltung.

LG
Any
 
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