Vitamin D

Fragt sich immer wo man es gehört hat.

Bei Babys sind 400 I.E. angegeben als Richtwert und diese Richtwerte gelten nicht nur für DE, sondern auch für AT und CH.


Schön teuer, der Versand.

Und du könntest tatsächlich Pech haben, dann nämlich, wenn Europa schon die Einfuhr verboten hat, weil es als Medikament schon klassifiziert wurde. Die Versender sind dann bekannt. ;)

Wenn sie es schon durchhaben, ist bei 1000 I.E. Einzeldosis Ende. Ich habe mal eben DocMorris überflogen und es scheint wohl wirklich Ende zu sein.

Und nur dazu, wenn es so ist, hat man diesen Umstand esoangehauchten zu verdanken, aber schon vor Jahren. Denn da waren auch Versprechungen oberster Güte zu allen Präparaten, die es nur gab. Billig importiert und mit tollen Verheißungen teuer vermarktet. Und der Fehler, schon eigentlich Frechheit, war, hilft gegen dieses und jenes. Und damit begibt man sich schon auf gebrochenen Eis, von vornherein.

Naja, hätte jeder aber merken müssen, dass man sich mit dem Vertrieb ganz schnell mit dem AMG anlegen kann. Dazu, es sind ungeprüfte Waren, nach unseren Vorgaben, weil es keiner Prüfung bedarf. Teuer vermarktet, mit unhaltbaren Versprechungen dahinter.


Noch zu deinem bestellten Mittelchen, dir ist schon klar, das es 59 mal 1 ml bedeutet ?????? plus Versand ist sogar hochdosiertes Vitamin D auf Privatrezept erheblich billiger, 70 % billiger und das ohne Orange ;)

Konnte ich mir nun nicht verkneifen :cool:

Ist, besser war :D aber bei fast allen von den von sonst woher angepriesenen Mittelchen.

Ja, das mit dem Versand ist echt blöd, aber es sind insgesamt umgerechnet 22 Euro gewesen für 59 ml.
Guck dir mal die deutschen Preise an:
http://www.amazon.de/Vitamin-flüssig-1-000-810-Tropfen/dp/B00525NXZM

30 ml = 44,95 Euro (für weniger als die HÄLFTE) = 1000 IE je Tropfen (bei den anderen Tropfen sind es 5000 IE je Tropfen)

Deshalb hab ich das trotz der hohen Versandkosten trotzdem bestellt.

Ich war noch nicht bei meiner Ärztin fragen, ob sie mir das verschreiben würde - kann ich aber trotzdem (irgendwann?!) mal machen!
Mein Endokrinologe meinte damals nur ich sollte mehr in die Sonne gehen usw. - der hat mir auch nix verschrieben von sich aus?!
 
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Noch zu deinem bestellten Mittelchen, dir ist schon klar, das es 59 mal 1 ml bedeutet ?????? plus Versand ist sogar hochdosiertes Vitamin D auf Privatrezept erheblich billiger, 70 % billiger und das ohne Orange ;)

Steht das schon hier im Thread, wieviel das auf Privatrezept kostet?
Würde mich mal interessieren - evtl. auch so um die 15,- Euro?

Ach nee, du hast ja geschrieben 70% günstiger, da kommt das mit 15,- Euro auch nicht mehr hin, versteh schon. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das mit dem Versand ist echt blöd, aber es sind insgesamt umgerechnet 22 Euro gewesen für 59 ml.
Guck dir mal die deutschen Preise an:
http://www.amazon.de/Vitamin-flüssig-1-000-810-Tropfen/dp/B00525NXZM

30 ml = 44,95 Euro (für weniger als die HÄLFTE) = 1000 IE je Tropfen (bei den anderen Tropfen sind es 5000 IE je Tropfen)

Deshalb hab ich das trotz der hohen Versandkosten trotzdem bestellt.

Ich war noch nicht bei meiner Ärztin fragen, ob sie mir das verschreiben würde - kann ich aber trotzdem (irgendwann?!) mal machen!
Mein Endokrinologe meinte damals nur ich sollte mehr in die Sonne gehen usw. - der hat mir auch nix verschrieben von sich aus?!

Dann mal langsam, bei deinem bestellten, benötigst du 1 ml !!! für 5000 I.E.

Die Flasche hat damit einen Gesamtinhalt von 295.000 I.E. zum Preis von 22 Euro

Verschreibungspflichtiges mit 20.000 IE und 50 Kapseln kostet mit Privatrezept 25,45 Euro für 1.000.000 I.E. gesamt. Das über dreifache zum selben Preis.

Auch das angeblich teure von dir verlinkte, hat 810.000 I.E. gesamt. Ist damit auch im Endeffekt billiger als deine bestellte eine Flasche plus Versand.


Ist bei allen Sachen so, was es teuer macht, sind die Versandkosten und Großbestellungen fliegen schneller auf.


Aber nochmals, ab 1000 I.E. Einzeldosis gilt in DE als Arzneimittel und muss damit die Bestimmungen hier erfüllen. Vor 14 Jahren wurde darauf schon hingewiesen.
Trotzdem hat man hier hochdosiertes Vitamin in den Umlauf gebracht, importiert in der Regel aus Amilande. Deklariert als Nahrungsergänzung, nur es wurde anders beworben. Medis damit gleichgesetzt, aber ohne eine Zulassung und den Kosten der Zulassung in der Hinsicht zu haben.

Übrigens auch dein Mittel mal genau durchlesen, keine Abgabe an Kindern !!!!
http://www.amazon.com/Solgar-Liquid-Vitamin-Cholecalciferol-5000/dp/B004V8MNTI

Tja, tja, tja,

Letztes Jahr wurde schon angekündigt, Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr durchgehen zu lassen und anscheinend muss es dieses Jahr wohl vollkommen durchgezogen worden sein. Denn im Netz klagen viele. Selbst unter 1000 I.E. Tagesdosis, die hier frei sind, ist ein Import nur zulässig, wenn das Mittel in DE zu gelassen ist. Alles darüber an Tagesdosis, ist verschreibungspflichtig und Import von Arzneimittel gibt es nicht für Privatpersonen.

Auch andere europäische Länder haben solche Regelungen, auch so mit 150% des Tagesbedarfes wird als Import noch akzeptiert.


Die Bestellung über Amazon war dir doch zu kompliziert. Nein sie ist nicht kompliziert und hat auch nichts mit Zoll zu tun. Diese Versender dort aus Amerika versenden nur APO/FPO free und das bedeutet, nur an amerikanische Staatsbürger außerhalb Amerikas. Das sagt schon alles aus.

Nach Deutschland rein, ist der Vertrieb untersagt, wenn es unter dem AMG fällt, bzw. auch wenn nicht, nicht hier zugelassen ist.


Damit haben wir uns abzufinden und ich verstehe echt nicht die Problematik. Es gibt hier in DE die Medis, die geprüft sind, was der Pharma Kohle kostet. Auf die wird geschimpft, aber zugleich sich quasi Medis reingeholt, bei denen sich die Zulassung und Prüfung gespart wurde. Und das kostet dann noch mehr, als hier die geprüften Mittel.

Tja, tja, tja.

Wie geschrieben, ich verstehe den Hype nicht. Bis 1000 I.E. bekommt man in jeder Apotheke. Und wenn man meint man brauche mehr, kann man zum Arzt gehen, wenn eine Indikation vorliegt und die Einnahme notwendig ist, zahlt es sogar die KK. Und ansonsten gibt es immer noch Privatrezept, wenn der Arzt die Einnahme für sinnvoll erachtet.

Also wo Problem, das Ärzte sagen könnten, halte ich nicht für notwendig ?

Aber irgendwelche anderen meinen, ist aber notwendig und importieren dann mal einfach hochdosierte Produkte, die auch noch in der Regel (durch Versand) teurer sind, als unsere zugelassenen Mittel. Und dann noch dazu kommend, diejenigen auf unsere Pharma schimpfen und wie unsere Pharma an uns verdient.

Nur zu beachten, selbst dein Mittel, nur vom Kaufpreis her (ohne Versand), ist genauso teuer, wie hier ein zugelassenes Medikament. Das Medikament hier musste aber zugelassen werden und das kostet und natürlich will die Pharma auch leben.
Was haben sich wohl die anderen Präparate, zum gleichen Preis, wohl eingespart, ah ja, die Zulassung, da kann man dann sogar mehr verdienen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann schreibst du eine Antwort an Anevay: # 294

Zitat v. tarbagan:

„Das erscheint mir passend. vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass in der Praxis die Belastungen von Lebertran weit unter dem Maximalwert, also so um den Bereich 0,001-0,74 ng/kg (Quelle) liegen.

Das muss pikogramm heißen !!!!!!

0.74 Pikogramm [pg] = 0,00074 Nanogramm [ng] was doch ein gewaltiger Unterschied ist.
Stimmt. Und welche Bedeutung hat das jetzt für unsere Diskussion?
Ich frag dich nochmal. Nenne mir doch mal bitte deinen Lebertran, du sagtest doch das auf dem Etikett alle Analysan draufstehen würden. :D
Mein Lebertran ist von Caelo. Er ist mit etwas unter 1 ng/kg Dioxin und Dioxin-artigen Stoffen belastet. Das heißt ich könnte etwa ein halbes Wasserglas davon pro Tag austrinken, ohne den Dioxin-Grenzwert zu überschreiten.

Noch liegt die durchschnittliche Dioxinaufnahme in der EU aber deutlich höher: Ein bis zwei Pikogramm werden pro Kilogramm Körpergewicht und Tag durchschnittlich aufgenommen.
Und da soll jmd Tran mit 3,51pg/g nehmen???---Nein Danke.
Nochmal: Wer die positiven Effekte der Fischöle haben will, der wird auf Fischöl zurückgreifen müssen. Da hat man ebenso Dioxine drin. Muss ja kein Mensch nehmen, der in dieser Hinsicht hysterisch ist. Aber man könnte sich auch mal fragen, warum der durchschnittliche Mensch regelmäßig über den Grenzwert kommt, obwohl man mit dem laut dir so schrecklich belasteten Lebertran lediglich auf 15% des niedrigsten Grenzwertes käme. Und dann könnte man sich mal die Dioxin-Werte diverser Lebensmittel angucken und die vergleichen. Der Grenzwert fürs Rind beläuft sich auf 4,5 ng/kg Fett. Der Grenzwert für Fisch beläuft sich auf 8,0 ng/kg Fett. Der Grenzwert für Milch und Milchprodukte beläuft sich auf 6,0 ng/kg Fett.

In Deutschland beläuft sich laut einer Untersuchung der Dioxingehalt bei Milch auf zwischen 0.14 ng/kg Fett und 5.61 ng/kg Fett, der Durchschnitt liegt bei 1.09 ng/kg Fett.
Das heißt: durchschnittliches deutsches Milchfett hat mehr Dioxin als mein Lebertran. Stark belastetes Rinderfett sogar 4,5 mal soviel, vom Fisch sogar 8 mal soviel. Die Frage ist: Was nehme ich täglich mehr zu mir?

Für die folgenden Rechnungen nehme ich die Dioxin-Belastung meines Lebertrans (0,997 ng/kg), schätze meine tägliche Menge auf 8 g Lebertran (das ist, so nebenbei, mehr als die von der EU empfohlene Höchstdosis von etwa 5 g, das heißt ein interessierter Durchschnittsmensch, der sich - wie empfohlen! - an diese Dosis hält, darf die errechneten Mengen sogar noch um über ein Drittel kürzen).

Ich persönlich esse fast nie Fisch. Würde ich aber mal einen durchschnittlich belasteten (sagen wir mal 3 ng/kg Fett) Lachs essen, dann müsste ich 9 g Lachs zu mir nehmen, um den Dioxingehalt meiner täglichen Dosis Lebertran zu überschreiten. 9 g Lachs ist nicht grade viel - ich glaub soviel krieg ich sogar auf ne Gabel drauf. Zum Glück ess ich keinen Fisch.
Probieren wir die Rechnung mit was, was ich gerne zu mir nehme: Milch! Ich bin ziemlich fleißiger Milchtrinker, ist für einen Sportler ein gutes Getränk und macht keinen Aufwand. Also, durchschnittlich mit 1,09 ng/kg Fett belastet, bräuchte ich etwa 210 ml Milch, um die gleiche Menge Dioxin abzubekommen - das ist ungünstig, weil ich täglich nen Liter und mehr zu mir nehme. Wie sieht's mit Milchprodukten aus? Nehmen wir mal Emmentaler her und gehen weiter von der Durchschnittsbelastung (1,09 ng/kg Fett) aus. Dann benötige ich etwa 17 g Emmentaler, um den Wert des Lebertrans zu überschreiten.

Und jetzt gehen wir mal zum Fleisch - ich esse mittlerweile sehr selten Fleisch, außer wenn ich mal zu McDonald's gehe oder mir ne Salami auf die Pizza mache. Aber sagen wir, ich gönn mir ein schönes Steak vom Rind. So ein Steak hat schon mal 200g. Rinderfleisch darf laut EU mit bis zu 4,5 ng/kg Fett belastet sein, wir gehen jetzt aber natürlich von nem geringeren Wert aus, sagen wir 2 ng/kg Fett. Ein derartig belastetes Rindersteak hätte die 15-fache Belastung meines täglichen Lebertran-Konsums. Ein durchschnittlicher Mann wäre allein durch das Steak schon bei 150% seiner täglichhen Dioxin-Aufnahme (wenn man vom geringsten Wert, also 1 pg/kg Körpergewicht ausgeht). Würde ich also alle 2 Wochen auf ein Steak verzichten, hätte ich die Dioxin-Menge schon wieder "ausgeglichen".

Der langen Rede kurzer Sinn: Ob ich jetzt meinen Lebertran trinke oder jeden Tag ein daumengroßes Stück Emmentaler esse oder ein Glas Milch trinke, nimmt sich nichts. Für mich persönlich würde es mehr Sinn machen, meinen Milchkonsum zu beschränken anstatt meinen Lebertrankonsum, falls ich wirklich hysterisch bzgl. Dioxin wäre. Zum Glück bin ich das nicht, und werd beides weiterhin zu mir nehmen. Wer hingegen so hysterisch ist, der möge sich bitte vorher informieren und nachrechnen anstatt sich darauf zu verlassen, was irgendeine Seite im Internet gesagt hat bzgl "Lebertran hat mega viel Dioxin!!", deswegen drauf verzichtet sich aber trotzdem jeden Tag ein Schnitzel mit der fünffachen Menge Dioxinen reinhaut.
 
Und dann könnte man sich mal die Dioxin-Werte diverser Lebensmittel angucken und die vergleichen. Der Grenzwert fürs Rind beläuft sich auf 4,5 ng/kg Fett. Der Grenzwert für Fisch beläuft sich auf 8,0 ng/kg Fett. Der Grenzwert für Milch und Milchprodukte beläuft sich auf 6,0 ng/kg Fett.

pro Kilogramm Fettanteil im Produkt?

Wieviel Liter 1,5% Milch müsste ein Mensch dann trinken, bis er auf diese Menge kommt?

;)
Lg
Any
 
D

Aber nochmals, ab 1000 I.E. Einzeldosis gilt in DE als Arzneimittel und muss damit die Bestimmungen hier erfüllen. Vor 14 Jahren wurde darauf schon hingewiesen.

Damit haben wir uns abzufinden und ich verstehe echt nicht die Problematik.

Die Problematik verstehe ich echt auch nicht. Bei einer Einzeldosis von einem Tropfen mit 1000IE kann es ja individuell verschieden sein, wie gut Jemand im Tropfen zählen ist. ;)

Damit haben sich die "EU-Hirnis" abzufinden.:trost:

Das ganze Theater dient nach meiner Meinung also einmal mehr als Beschäftigungstherapie für die "Sesselpupser" in Brüssel und der Steuerzahler blecht einmal mehr für einen totalen Leerlauf........"gute" Sache :tomate:
 
Ich nehm seit drei Tagen 20.000IE täglich . Ich sag euch dann Bescheid, bevor die Vergiftung mich dahinrafft:D

Fühl mich wie ein Sonnenscheinchen:thumbup:
 
pro Kilogramm Fettanteil im Produkt?

Wieviel Liter 1,5% Milch müsste ein Mensch dann trinken, bis er auf diese Menge kommt?

;)
Lg
Any
Ich trinke Vollmilch (3,5 %), das Ergebnis steht da.
Wer ein bisschen Mathe kann, kann sich das Ergebnis auch für Halbfettmilch ausrechnen.

210*(3,5/1,5)=490 ml, also nicht ganz ein halber Liter bei durchschnittlich belasteter Milch. Bei stark belasteter Milch wären es entsprechend weniger, bei der im Test am höchsten belasteten Milch (5,61 ng/kg) müsste man lediglich 95 ml Halbfettmilch trinken, um auf den gleichen Wert zu kommen.
 
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Nochmal.

Und dann könnte man sich mal die Dioxin-Werte diverser Lebensmittel angucken und die vergleichen. Der Grenzwert fürs Rind beläuft sich auf 4,5 ng/kg Fett. Der Grenzwert für Fisch beläuft sich auf 8,0 ng/kg Fett. Der Grenzwert für Milch und Milchprodukte beläuft sich auf 6,0 ng/kg Fett.

In einem Liter Milch 3,5% mit Fettanteil sind dann etwa 3,5 g Fett enthalten...

Bei einem Grenzwert von 6,0 ng pro Kilogramm Fett aus dem jeweiligen Produkt wären das dann wieviel ng Dioxin in diesen 3,5g Fett aus der Kuhmilch?

Sonst müsste der Grenzwert jeweils angegeben sein für z.B. x ng/Liter 3,5% Milch oder für x ng/Kilogramm Käse bei 30% i.Tr.

Logischerweise nehmen die jeweils das Fett und das zu 100%. Bei Lebertran sind das fast 100% Fett, bei Milch zu 3,5% Fett, der Rest ist Wasser.

Verstehst du was ich meine? Oder sonstwer?

p.s. in einem 200g Rindersteak sind etwa 6g Fett enthalten.

Lg
Any
 
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