Tarbagan
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Ja eben. Beim am geringsten belasteten Lebertran könnte man damit 1000 Dosen (also etwa 5 Liter) täglich zu sich nehmen, bevor man überhaupt über die am niedrigsten angesetzte tägliche Gefahrengrenze (1 pg) kommt. Ginge man von der höchsten aus (4 pg), könnte man 20 Liter davon am Tag trinken. Mal abgesehen davon, dass man schon weit darunter längst an einer massiven und akuten Vitamin-A-Vergiftung leidet, würde man sich wahrscheinlich schon nach 200 ml ankotzen.Da steht ganz klar zu lesen: 0,oo1-o,74ng/kg pro kg körpergewicht.
Natürlich ist es wichtig, die Präparate weiterhin zu kontrollieren, damit das Risiko gering bleibt (das steht da übrigens richtigerweise) - hat ja niemand bezweifelt. Oder?These values, although below the range of 1 to 4 pg of TEQ per kg of body weight per day set by the World Health Organization, emphasize the need for strict and continuous monitoring of fish oil contamination to reduce, as much as possible, the risks to human health.
....man sollte das gesundheitliche RISIKO so gut wie möglich reduzieren.
Nochmals: zur Behandlung eines einfachen Vitamin D Mangels ist Lebertran wegen des Vitamin A Gehalts ohnehin nicht die perfekte Lösung. Für Menschen, die aber entweder niedrige (aber noch nicht pathologische) Vitamin D-Werte haben, eine Vitamin D arme Ernährung haben oder einfach auf Nummer sicher gehen wollen könnte die Auseinandersetzung mit dem Präparat als Alternative aber sinnvoll sein, weil es zusätzlich die als extrem gesund bekannten ungesättigten Fischöle und Vitamin A sowie Vitamin E enthält. Außerdem Iod, weswegen Menschen mit Hashimoto aufpassen müssen.Also wer Lebertran bewirbt sollte auch klar sagen das Solche Gifte darin enthalten sind : DIOXIN; QUECKSILBER; CADMIUM ; ETC:
also besser man nimmt andere Formen von Vit. d , die solche Risiken nicht beinhalten.
Wer Alternativen sucht, wird feststellen, dass alle diese Gefahrenwarnungen hier ebenso auf die O3-Ölkapseln zutreffen, weil die ebenfalls aus Fischöl gewonnen werden. Wer sich aber mal die Zahlen ansieht, der wird feststellen, dass die Belastung, die man aus (korrekt aufbereitetem) Lebertran bezieht sogar geringer ist als die Belastung, die man durch wöchentlichen Konsum eines Fischgerichts bezieht (wie vorher schon erwähnt, bei Lachs z.B. durchschnittlich 2-4 ng/kg) - Lebertran ist durch den Aufbereitungsprozess übrigens normalerweise frei von Schwermetallen wie Quecksilber oder Cadmium; wenn sowas gefunden wird, sind das Einzelfälle, wo die Qualitätskontrolle versagt hat. Wer konrollierten Lebertran kauft, ist hier auf der sicheren Seite.
