Vielleicht kann mir wer für meinen Traum noch ein paar feedbacks mitgeben

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hi Oliver

ich finde deine Erzählungen sehr spannend, habe aber viele Fragezeichen über meinem Kopf am tanzen.

Du träumst nach meiner Auffassung sehr intensiv, einem Klartraum ähnlich, gepaart mit Tagträume und Albträume. Die Intensität dieser wahrlich lebhaften Träume bereitet dir Angst.

Die Angst beruht also nicht so sehr auf die Handlung, sondern auf das Durchleben, weil es sich so echt anfühlt. Was du im Traum durchlebst durchlebt dein ganzer Körper und nicht nur dein Verstand.

Du kannst stolz darauf sein solche Träume zu erleben, wofür andere dich beneiden würden! = Ist doch so in etwa wie in einem 4D Kino zu sitzen mit Bild und Ton, räumliches Sehen und (ich weiß nun nicht ob du das schon beherrscht) tasten und riechen und schmecken zu können und das körperlos.... ich sag dir = das geht! und es geht noch viel mehr.

Das "es geht noch viel mehr" würde dich in deiner momentanen Situation bei weitem überfordern, darum gebe ich dir den Rat, dich in dem ,was du durch deine Träume erlebst, vorab zu üben.

Versuch die Angst vor dieser Intensität zu überwinden, denn sie ist unbegründet. Freu dich vielmehr auf diese Art des Träumens und erweitere diesen....konzentriere dich nicht so sehr auf die Handlung, sondern schaue hinter den Kulissen wer dort Regie führt. Lass dich vom Geschehen nicht zu sehr treiben. Übernehme (wenn nötig) den Stuhl der Regie und kreiere danach deinen Traum selbst. Versuch die Oberhand in deinem Traum zu gewinnen.

Hilfreich kann folgendes sein = du nimmst dir einen Traum heraus und schreibst ihn auf (wie z.B. das mit dem Nashorn) = danach schreibst du in um... das kann eine Kleinigkeit sein, wie z.B. dem Nashorn eine Stimme zu geben.... der Traum mit dem Nashorn war ja nun sehr intensiv, ging also so richtig ins Gefühl hinein = er ist jederzeit wieder abrufbereit um ihn erneut zu durchleben = aber dieses Mal (oder beim Nächsten, oder beim Übernächsten) kann das Nashorn reden.... klaue ihm zuvor eventuell noch das Horn, damit er dich nicht verletzen kann = verstehst du was ich meine? erschaffe dir andere Gegebenheiten in deinem eigenen Traum, denn = sobald du diesen Traum träumst weißt du im Zustand des Träumens "hey, ich träume gerade Meinen Traum" = DAS verändert dann alles!... ab da an führst du Regie und kannst z.B. dem Nashorn die Frage stellen "was willst du eigentlich von mir?!" und noch vieles mehr.

::::::

jetzt zu meinen Fragezeichen die ich beim durchlesen deines Threads habe = ich habe noch nie Drogen genommen und habe auch zu viel Respekt davor dieses jemals an mir auszuprobieren, deswegen wird es für mich ein ewiges Rätsel bleiben... Rätsel im Bezug auf "welche wahrnehmungsträchtige Hintertüren öffnet es im Verstand eines Menschen?" oder anders gesagt "Droge als Hilfsmittel zur Flucht vor gesellschaftlichem Gleichklang?" oder noch anders "Droge = Genie oder Wahnsinn?"

der Schriftsteller Stephen King hat seine besten Romane im Drogenrausch geschrieben, dieses erweiterte seinen gedanklichen Horizont und ließ ihn über den Tellerrand schauen, um wahre Meisterwerke zu erschaffen...

aber der Missbrauch mit Drogen führt natürlich unweigerlich zur Selbstzerstörung... in deinem Fall heißt das zwingend auf lebzeitlang Abstinenz... aber = ist das Erleben dieser besonderen Art deines Träumens nicht ein lohnenswerter Ersatz?... denn ich verspreche dir, dass das nicht das Ende der Fahnenstange ist, bei weitem nicht!.... aber = in seinen Träumen selbst Regie zu führen ist dazu zwingend notwendig, um später einmal (falls überhaupt erwünscht) mehr zu erfahren.... um mehr zu erfahren musst du auch jegliche Art von Angst abbauen.... dazu gehört, das du ein klares Ziel vor Augen hast und die Vergangenheit abschüttelst... versuch nichts und niemandem an deine Situation die Schuld zu geben und hasse du dich auch nicht selbst dafür.

du machst das bis dahin schon ganz toll und ich bewundere deine offene Art.

schöne Grüsse
Charly
 
Schön wie du alles beschreibst, ich habe das Gefühl du bist angekommen.. geschafft.. nun kannst du beruhigt in die Zukunft schauen. Das ist meine Meinung, jedenfalls spürt man das du viel hinter dir gelassen hast. Versuche es nicht mit dem Kick, denn damit schadest du deine Seele. Erspüre die Schwingung die sie aussendet und verbindet dich mit ihr. Eine Seele die frei schwingt zeigt dir so viel von dem was andere niemals erfahren werden. Alles Liebe für dich!
 
@Gardi der Zweite

Hallo Charly

Ich habe oft träume wo ich Angst habe, doch das ist immer nur während des Traumzustandes und kurz nach dem Aufwachen.
Mein Körper spürt diese Träume, es ist ja ein Zustand, ein Empfinden, er wirkt sich auf meinen ganzen Körper nach dem Aufwachen und während des Schlafes aus.
Aber im Wachzustand habe ich danach keine Angst mehr, es braucht ein wenig bis es abklingt.

Es hängt von der Intensität und der Botschaft selber ab, wenn ich einen Angsttraum nach Gefühl und Verstand für mich gut deuten kann, dann nimmt dieser Zustand auch schneller ab.
Steckt eine unverständliche Botschaft mit einem tiefen Gefühl aus dem Traum, dann braucht es länger bis ich ihn verarbeitet habe, oft gehen mir sehr intensive träume erst aus meinem Körper bis ich sie, wenn ich es so nennen kann "verstanden habe", vergessen ist für mich schwer.

ZUR ZEIT sind es eben diese Angstträume, ich habe erst seit eine paar Monaten mein Sprung ins klare und nüchterne Wasser gemacht, was Kiffen und Alkohole angeht.
Es ist nicht wie sonst, ein bis zwei Monate weg von den "weichen Drogen", Alkohol, Kiffen und Freunde" und dann wieder zurück und alles von vorne.
Es ist ein Zustand der an mir picken geblieben ist, die Nüchternheit und das "endlich alleine sein und nicht mehr täglich von zig Leuten "freunden" umgeben zu sein".
Im Wachzustand genieße ich mein neues Leben, doch im Traumzustand dürfte vielleicht mein ganzen Wesen alles noch verarbeiten, nacharbeiten,
Habe so viel im Rauch und Trunkenzustand unterdrückt, da habe ich überhaupt nichts mehr geträumt und war auch sehr oft darüber traurig.

Ich liebe meine träume, egal wie sie sind, sie sind für mich persönlich die höchste Verbindung zu meinem Innersten.

Ich habe auch keine Angst mehr in meine alten Muster zu fallen, für das finde ich es zu schön was die letzten Monate mit mir und um mir herum passiert ist.

Aber durch die Angst im Traum, erkenne ich das da viel im Unterbewusstsein noch verarbeitet wird.
Glaube auch nicht das es noch allzu lange andauern wird, wenn man bedenkt 27 Jahre im Rauschzustand, kann man nicht in ein paar Monaten so schnell aufarbeiten.


Versuch die Angst vor dieser Intensität zu überwinden, denn sie ist unbegründet. Freu dich vielmehr auf diese Art des Träumens und erweitere diesen....konzentriere dich nicht so sehr auf die Handlung, sondern schaue hinter den Kulissen wer dort Regie führt. Lass dich vom Geschehen nicht zu sehr treiben. Übernehme (wenn nötig) den Stuhl der Regie und kreiere danach deinen Traum selbst. Versuch die Oberhand in deinem Traum zu gewinnen.

hm...ich habe nie Angst vor dem einschlafen, im Gegenteil, ich freue mich immer vor dem einschlafen auf meine Träume.
Ich schlafe nicht mehr wie früher, mit Musik oder Tv ein, eben weil sie mich vom träumen ablenken.
Habe bemerkt wenn z.b.: Weltkriegsdokus während des Schlafes im Tv liefen, träumte ich Sachen von Krieg oder dem was darin gesprochen wurde.
Ja du sagst es, ich bin immer eingeschlafen mit den Sachen in meinem Hinterkopf, ich habe mich lange nicht mehr auf das Fokusiert was du da schreibst, als hätte ich es immer dem Zufall überlassen, um am nächsten tag die Botschaft aus meinem Innersten zu deuten, einzusehen.
Sehr Interessant, auf das hat mich ja auch @wolkenmalerin hingewiesen und da hat es dann klick bei mir gemacht.
hm.......Ich finde das sowas von Interessant, da blüht mein Herz auf.

Ich habe die letzten 7 Jahre genug verarbeitet und mich soweit so gut und tief Innerlich verändert, ich könnte mich eigentlich langsam meiner liebsten Sache wieder zuwenden, dem Träumen, ich liebe es wirklich so sehr.
Als könnte ich langsam meine Aufmerksamkeit wieder meiner liebsten Beschäftigung zuwenden.
Ich kann auch Träume nicht vergessen, ich kann mich noch an viele träume erinnern die mehr als ein Jahrzehnt alt sind.

Eigentlich helft ihr mir gerade, ihr gebt mir echt einen wundervollen Schubser in einer meiner liebsten Sachen.
Wenn ich so darüber nachdenke und mein Gefühl dazu abfrage, dann könnte ich echt meine Belohnung an mich nehmen und langsam diesen Prozess des Verarbeitens und Rehabilitierens im Hintergrund laufen lassen und mich endlich dieser Sache, die ich zutiefst Liebe, wieder zuwenden.
Dem Träumen
hm..........sehr Interessant, echt ich finde das gerade zutiefst Interessant, so cooooool :)

Hilfreich kann folgendes sein = du nimmst dir einen Traum heraus und schreibst ihn auf (wie z.B. das mit dem Nashorn) = danach schreibst du in um... das kann eine Kleinigkeit sein, wie z.B. dem Nashorn eine Stimme zu geben.... der Traum mit dem Nashorn war ja nun sehr intensiv, ging also so richtig ins Gefühl hinein = er ist jederzeit wieder abrufbereit um ihn erneut zu durchleben = aber dieses Mal (oder beim Nächsten, oder beim Übernächsten) kann das Nashorn reden.... klaue ihm zuvor eventuell noch das Horn, damit er dich nicht verletzen kann = verstehst du was ich meine? erschaffe dir andere Gegebenheiten in deinem eigenen Traum, denn = sobald du diesen Traum träumst weißt du im Zustand des Träumens "hey, ich träume gerade Meinen Traum" = DAS verändert dann alles!... ab da an führst du Regie und kannst z.B. dem Nashorn die Frage stellen "was willst du eigentlich von mir?!" und noch vieles mehr.
Ich würde nie an deinen Worten zweifeln, ich lese und spüre das du schon viel in Sachen Träume geforscht hast.
Ich bin irgendwann durch meine Lebensumstände stehen geblieben und konnte nicht mehr in der Traumloge forschen, ich musste mich der Realität zuwenden, sonst würde ich heute nicht hier sein, oder hätte mir bzw. anderen unwiderruflichen Schaden zugefügt.

Soweit habe ich mit meiner Forschung nicht kommen können, das ich schon vorher meine träume bewusst umlenke oder genauso wie du es beschrieben hast, um Antworten zu erhalten.
Ich weiß da steckt Wahrheit dahinter, doch ich muss mich immer selber überzeugen, wie ein Forscher.
Ich kenne den Zustand, "hey, ich träume gerade Meinen Traum" der war eben selten und mehr nach dem Zufallsprinzip, weil ich nie den Fokus auf dein geschriebenes gesetzt habe, wie auch. :)
So genial.
Omg, wenn du wüsstest was mir mein Gefühl über das sagt, was du mir schreibst, unbeschreiblich.
Vom Gefühl zweifle ich nicht im geringsten daran, ich habe es so noch nie so ausprobiert.
Ich werde meine tiefste Aufmerksamkeit dieser Arbeit zuwenden und beobachten, berichten und ausbauen.
hm...........

Ich belasse es jetzt einmal so, ist echt ein langer Text.
Das mit den Drogen ist ein anderes Thema.
Ich empfehle es niemanden, ich hatte nur "Glück" das ich vor meiner härtesten, höchsten und Destruktivsten Rauschzeit, die Einweihung in die damals genannte "Esoterik" bekam.
Andere die nicht dieses Glück hatten, sind heute noch tiefer drinnen und oder daran verstorben.
Verantwortlich bin nur ich für mein Leben, das war ein wichtiger Ausgangspunkt für meine Entwicklung.

Aber jetzt ist es genug.

Ihr habt mir echt sehr weitergeholfen und ich danke euch zutiefst,
ihr habt mir mein altes, ins neue, Tor geöffnet.

Danke, die herzlichsten grüße
Oli
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin gerade ein wenig sehr Euphorisch, habe Glücksgefühle wenn ich sowas lese.
Da schreibe ich dann immer ein klein wenig umständlich oder unverständlich. :)
 
Schön wie du alles beschreibst, ich habe das Gefühl du bist angekommen.. geschafft.. nun kannst du beruhigt in die Zukunft schauen. Das ist meine Meinung, jedenfalls spürt man das du viel hinter dir gelassen hast. Versuche es nicht mit dem Kick, denn damit schadest du deine Seele. Erspüre die Schwingung die sie aussendet und verbindet dich mit ihr. Eine Seele die frei schwingt zeigt dir so viel von dem was andere niemals erfahren werden. Alles Liebe für dich!

Danke für deine Sichtweise.

Das mit dem Kick versuche ich nicht, es ist eine extreme Sache, wenn es sich durch mich, in mir, von selber entwickelt dann ist es etwas anderes.
Dann bin ich auch bereit für diese Sache, ich weiß wie es dem Körper dabei geht, wenn man nicht vorbereitet ist, oder so weit ist.
Ich spürte immer mein herz und glaubte es bleibt gleich stehen, so wie es geschlagen hat.
Es ist keine belanglose Sache die man einfach auf die Schulter nimmt.
Aber doch sehr Interessant.
Das Leben gestattete mir damals diese Erfahrung zu machen, um nie vom Weg abzukommen, um zu Wissen das es mehr gibt.
Das war das was mich in meiner schwersten Zeit an die Spiritualität gebunden hatte, sonst wäre ich wahrscheinlich nicht mehr hier.
Ich habe noch immer tiefste Ehrfurcht vor den Kicks.

Hier und da sind sie schon wieder vorgekommen, doch ich bin gleich wieder raus aus diesen zustand, zu viel Angst davor, kein gutes Gefühl.

Ein schöne gute Nacht
 
hi Oli...

@Gardi der Zweite
Ich habe oft träume wo ich Angst habe, doch das ist immer nur während des Traumzustandes und kurz nach dem Aufwachen.
Mein Körper spürt diese Träume, es ist ja ein Zustand, ein Empfinden, er wirkt sich auf meinen ganzen Körper nach dem Aufwachen und während des Schlafes aus.
Aber im Wachzustand habe ich danach keine Angst mehr, es braucht ein wenig bis es abklingt.

genau diese Angst beim träumen habe ich gemeint an der du arbeiten solltest

@Gardi der Zweite
Es hängt von der Intensität und der Botschaft selber ab, wenn ich einen Angsttraum nach Gefühl und Verstand für mich gut deuten kann, dann nimmt dieser Zustand auch schneller ab.
Steckt eine unverständliche Botschaft mit einem tiefen Gefühl aus dem Traum, dann braucht es länger bis ich ihn verarbeitet habe, oft gehen mir sehr intensive träume erst aus meinem Körper bis ich sie, wenn ich es so nennen kann "verstanden habe", vergessen ist für mich schwer.

eine Traumbotschaft zu deuten setzt gewisse Grundvoraussetzungen voraus … ganz wichtig dabei ist die Reinheit des vom Gefühl... wird der gefühlte Traum aber durch Angst beim träumen überlagert verfälscht es das Ergebnis beim anschließenden deuten.

@Gardi der Zweite
ZUR ZEIT sind es eben diese Angstträume, ich habe erst seit eine paar Monaten mein Sprung ins klare und nüchterne Wasser gemacht, was Kiffen und Alkohole angeht.
Es ist nicht wie sonst, ein bis zwei Monate weg von den "weichen Drogen", Alkohol, Kiffen und Freunde" und dann wieder zurück und alles von vorne.
Es ist ein Zustand der an mir picken geblieben ist, die Nüchternheit und das "endlich alleine sein und nicht mehr täglich von zig Leuten "freunden" umgeben zu sein".
Im Wachzustand genieße ich mein neues Leben, doch im Traumzustand dürfte vielleicht mein ganzen Wesen alles noch verarbeiten, nacharbeiten,
Habe so viel im Rauch und Trunkenzustand unterdrückt, da habe ich überhaupt nichts mehr geträumt und war auch sehr oft darüber traurig.

speziell bei dir wirkt momentan das Loslassen schädlicher Gewohnheiten auf Körper und Psyche, wobei das Loslassen von "Freunden" aus meiner Sicht der härteste Brocken ist, denn ich kann mir vorstellen, dass sie für dich im Wert wie eine Familie fungierten.... das ist hart, sehr hart und natürlich wirkt sich das auf deine Träume aus.

@Gardi der Zweite
Ich liebe meine träume, egal wie sie sind, sie sind für mich persönlich die höchste Verbindung zu meinem Innersten.

da hast du Recht, mache aber hier nun mal ein Zeichen*, um später darauf zurückzukommen, denn ich hatte beim lesen deines Threads diesbezüglich eine Unstimmigkeiten entdeckt.

@Gardi der Zweite
Ich habe die letzten 7 Jahre genug verarbeitet und mich soweit so gut und tief Innerlich verändert, ich könnte mich eigentlich langsam meiner liebsten Sache wieder zuwenden, dem Träumen, ich liebe es wirklich so sehr.
Als könnte ich langsam meine Aufmerksamkeit wieder meiner liebsten Beschäftigung zuwenden.
Ich kann auch Träume nicht vergessen, ich kann mich noch an viele träume erinnern die mehr als ein Jahrzehnt alt sind.

schon mal bewusst astral unterwegs gewesen?... oh, du wirst mit Sicherheit regelmäßig astral unterwegs sein, das ist dir (oder ein jeder) nur nicht bewusst.

Träume können in ihre Wahrnehmung sehr unterschiedlich sein und ehrlich gesagt ist für mich ein Klartraum/ oder auch luzider Traum, oder generell das bewusste Träumen nicht mit einem astralen Erlebnis zu vergleichen.

astral unterwegs zu sein ist für mich eine gefühlte Reinheit seiner Sinne die schier unbeschreiblich ist. Dort bin gefühlt ein Lehrling und werde stets von einer Präsenz geleitet, muss aber stets selbst alles erforschen. Wenn die Erlebnisse zu ungewohnt und skurril sind holt mich mein Verstand aus dieser Situation heraus.... das ist dann immerzu schade... aber nur durch ständige Konfrontation mit dieser Situation der anderen Wahrnehmung gewöhne ich pö a pö meinen Verstand daran und nehme ihn somit die Angst.

das habe ich dir aufgeschrieben um dir zu zeigen wozu die Perfektion des Träumens führen kann, welche Möglichkeiten sie bietet... wie spannend (jedenfalls für mich) das sein kann... aber mein Weg ist nicht dein Weg, bedenke das!... du bist Forscher in deiner Traumwelt der Gefühle und du bestimmst den Weg für dich ganz allein!

@Gardi der Zweite
Eigentlich helft ihr mir gerade, ihr gebt mir echt einen wundervollen Schubser in einer meiner liebsten Sachen.
Wenn ich so darüber nachdenke und mein Gefühl dazu abfrage, dann könnte ich echt meine Belohnung an mich nehmen und langsam diesen Prozess des Verarbeitens und Rehabilitierens im Hintergrund laufen lassen und mich endlich dieser Sache, die ich zutiefst Liebe, wieder zuwenden.
Dem Träumen
hm..........sehr Interessant, echt ich finde das gerade zutiefst Interessant, so cooooool :)

Gefühl und Liebe = darauf kommt es an.... Gefühl und Liebe auszubauen und zu feste, unumstößliche Fundamente deiner Wesenheit und inneren Werte in dir zu verankern = Gefühl und Liebe zu nehmen und (wie du es momentan schon tust) auch zu geben = der Sinn des Lebens!

::::::

ich trage zwei Leben in mir = vor meinem Unfall und danach... bei dem Unfall (vor nunmehr 28 Jahren) bin ich verstorben und habe selbst entschieden zurückzukommen.

ok, ich war am Anfang nicht gewillt in diesem geschunden Körper zurückzugehen, denn das zuvor Erlebte sagte mir, das der halbe Körper zermatscht unter einer Eisenplatte lag und ich demnach mit den Konsequenzen leben müsste = kein schöner Gedanke und außerdem fühlte ich mich dort wo ich mich befand pudelwohl, so körperlos, allwissend, frei von jeglichem Schmerz, frei von Missgunst, rein im Gedanken = kurzum, ich wollte nicht zurück.... ein Lichtwesen hat es mir aber nahegelegt und hat mir Dinge gezeigt die passieren würden wenn ich mich dagegen entscheiden würde.... das ich dir schreibe sagt dir wie ich mich entschieden habe... und diese Entscheidung hatte sofort eine Auswirkung auf das ganze geistige Kollektiv, da es dort so etwas wie Zeit nicht gibt.... in der Zeit (so wie wir sie empfinden) tue ich meine mir auferlegte Arbeit.

diese Nahtoderfahrung unterscheidet sich (aus meiner Sicht) in der Wahrnehmung aber auch in vielen Punkten zu einem luzidem Erlebnis. Das Einzige, was identisch ist, ist das bewusste körperlose Erleben... so war die Zeit in meiner Nahtoderfahrung nicht existent = in einem luzidem Erlebnis bin ich von ihr zwar nicht abhängig, kann sie aber nach belieben dazugeben und nach Wusch manipulieren..... bei meiner Nahtoderfahrung fühlte ich mich riesen groß, allwissend und unsterblich = bei einem luzidem Erlebnis nur das Gefühl der Unsterblichkeit … bei meiner Nahtoderfahrung fühlte ich mich einem Kollektiv untergeordnet mit einem unaussprechlichem Demutgefühl vor diesem Lichtwesen = luzid gesehen ist stets diese eine Präsenz anwesend, die ich nicht sehe, nur erfühle und die mit mir kommuniziert = manche sagen Schutzengel dazu, andere Seelenbegleiter, oder einfach nur Engel... ich bin mir nicht Sicher was es ist, aber habe eine Vermutung, nämlich mein höheres ICH

das in Kurzform zu meiner Person.
 
nun noch kurz hierzu*

Wenn man seinen Traum falsch deutet, dann ist ja dieses eigene ICH hinterlistig welches einen überlisten möchte und nicht der Traum selber.
hm.....
komme eh noch drauf :)
hm......jo

eventuell habe ich nun etwas im falschen Hals bekommen, denn wenn ich "das eigene ICH" lese bin ich vom Denken her gleich bei Seele.... aber im Nachhinein (genauer betrachtet) meinst du mit deiner Aussage das eine Bewusstsein, das in dir steckt, also Du als einzelne Wesenheit der permanent dem gesellschaftlichen Druck ausgeliefert ist. Dieser Druck beeinflusst natürlich die Deutung der Traum-Gefühle und verfälscht zudem das Ergebnis.

hast du das SO gemeint?

lg
Charly
 
Hallo Charly

Ich finde es zutiefst Interessant was du schreibst und wie du es schreibst.
Da spüre ich schon etwas, es ist wie die wunderschöne Wahrheit, es macht Glücklich wenn ich Menschen finde auf die mein Gefühl mich anspricht und mir etwas bestimmtes sagen möchte, "wie in einem Traum, der Botschaft und seiner Deutung".
Auch dein Erlebtes und ihre Erfahrung in Kombination mit der daraus resultierenden Einsicht und Weisheit, aus der du schreibst finde ich sehr Interessant und genial.
Da springt mein Gefühl wie ein Motor an und lässt mich dann etwas von meinem gegenüber Wissen.
Jetzt muss ich zur Arbeit und schreibe dir noch ausführlicher zurück.
Es ist sich vor der Arbeit nicht mehr ausgegangen, ich finde leider oft beim schreiben keine Kurzform auf meine antworten.
Ich verbleibe einstweilen so.

Melde mich am Nachmittag

herzliche Grüße
Oli
 
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eine Traumbotschaft zu deuten setzt gewisse Grundvoraussetzungen voraus … ganz wichtig dabei ist die Reinheit des vom Gefühl... wird der gefühlte Traum aber durch Angst beim träumen überlagert verfälscht es das Ergebnis beim anschließenden deuten.

Ich verstehe was du von der Reinheit meinst und ich verstehe auf wie Ängste einen beeinflussen. Irgendwie dachte ich, das wenn ich von Angst träume, mir der Traum schon einen Hinweis geben möchte, auf gewisse Ängste im Leben. Bewusste oder Unbewusste.

Beim Nashorn tat ich mir schwer etwas zu deuten, außer die Angst selber und kleine Details, wie die Wohnung meiner Mutter, Hilferuf an die Polizei, eine Brücke, das konnte ich alles noch verbinden. Eigentlich konnte ich den Traum überhaupt nicht Deuten, außer in Verbindung mit dem Gefühl von Angst, wenn ich sowas dann habe, lasse ich solche Träume in mir offen stehen, bis sie in meinem Leben eintreffen.

Wenn der Traum im realen Leben den träumenden Umständen entsprechend ankommt, dann macht es klick in mir und mir fällt der Traum in Kombination mit der Momentanen Situation ein," spätestens dann kann ich eine neue Verbindung der Deutung auf und ausbauen" , dann weiß ich gewiss was mir mein Traum sagen wollte und auf was bzw wann es mich hinweisen wollte.

Oft ist es dann schon zu "spät, nicht unbedingt", aber das erkennen durch reale umstände was der Traum deuten wollte, hat für spätere und andere träume dafür einen noch höheren Stellenwert in der Deutung.

Nicht so einfach zu beschreiben wie ich es meine, aber ich glaube ich habe auch dich verstanden in Bezug auf Ängste.

speziell bei dir wirkt momentan das Loslassen schädlicher Gewohnheiten auf Körper und Psyche, wobei das Loslassen von "Freunden" aus meiner Sicht der härteste Brocken ist, denn ich kann mir vorstellen, dass sie für dich im Wert wie eine Familie fungierten.... das ist hart, sehr hart und natürlich wirkt sich das auf deine Träume aus

Ich habe meine freunde geliebt, habe für Drogen und Freunde seit dem 10 Lebensjahr auf alles gekackt, sogar auf mein eigenes Leben und dabei fast alles verloren, fast sogar meine Menschlichkeit.

Ich liebe meine Freunde noch immer und sie mich genauso wenn nicht oft mehr, aber irgendetwas ist die letzten Monate passiert und ich finde es wundervoll genial.

Ich finde nach 27 Jahren in dieser großen Partie und damit meine ich echt eine große Partie "viele Leute auf einen Haufen manchmal bis zu 30 Leute" in einer Wohnung und das täglich mit gleichen "Interessen", keinen Weg mehr.
Es machte für mich auf einmal keinen Sinn mehr, bzw. hat es keinen mehr.
Früher war ich traurig als ich niemanden mehr hatte, heute ist es die Ruhe und wenig Menschen in meinem Raum, welche ich auch endlich genießen kann, so bleibt auch meine eigene Umwelt überschaubar.

Doch das Leben hat gesehen das ich mich entwickle und hat mir als Belohnung gewisse Eigenschaften geschenkt um nicht wieder schwach zu werden und wieder in die alten Muster und seiner Umwelt zurück zu fallen.
Es Arbeitet sicher genug in mir bewusst als auch un.- wie unterbewusst. Die Geduld und ihre Ruhe werden mir die Antwort zukommen lassen, auf alle Lebensfragen.

schon mal bewusst astral unterwegs gewesen?... oh, du wirst mit Sicherheit regelmäßig astral unterwegs sein, das ist dir (oder ein jeder) nur nicht bewusst.

Träume können in ihre Wahrnehmung sehr unterschiedlich sein und ehrlich gesagt ist für mich ein Klartraum/ oder auch luzider Traum, oder generell das bewusste Träumen nicht mit einem astralen Erlebnis zu vergleichen.

astral unterwegs zu sein ist für mich eine gefühlte Reinheit seiner Sinne die schier unbeschreiblich ist. Dort bin gefühlt ein Lehrling und werde stets von einer Präsenz geleitet, muss aber stets selbst alles erforschen. Wenn die Erlebnisse zu ungewohnt und skurril sind holt mich mein Verstand aus dieser Situation heraus.... das ist dann immerzu schade... aber nur durch ständige Konfrontation mit dieser Situation der anderen Wahrnehmung gewöhne ich pö a pö meinen Verstand daran und nehme ihn somit die Angst.

das habe ich dir aufgeschrieben um dir zu zeigen wozu die Perfektion des Träumens führen kann, welche Möglichkeiten sie bietet... wie spannend (jedenfalls für mich) das sein kann... aber mein Weg ist nicht dein Weg, bedenke das!... du bist Forscher in deiner Traumwelt der Gefühle und du bestimmst den Weg für dich ganz allein!

Ich glaube nicht bewusst Astral unterwegs gewesen zu sein, bzw. ist es mir vielleicht nicht aufgefallen. Mein Körper, Geist und Seele waren doch die letzten 7 Jahre seit dem kalten Entzug, selber schwer beschäftigt und auf Entzug von den alten Gewohnheiten ins nüchtern sein.
Ich hatte oft träume wo ich stimmen hörte und irgendwer mir geometrische Formen erklärte und mich lehrte, doch ich sah es nie wie üblich in einer Leinwandkino, ich sah immer nur die erklärten Formen.
Auf welcher Ebene das stattgefunden hat kann ich jetzt "noch" nicht so richtig zuordnen.


astral unterwegs zu sein ist für mich eine gefühlte Reinheit seiner Sinne die schier unbeschreiblich ist.

Ich verstehe was du mit der Reinheit der Sinne meinst.
Ich glaube zu verstehen.
Als ich meine ersten Außerkörperlichen Kicks hatte, forschte ich im rein sein "in dieser Liebe", so in dieser Art, in der Energie der Reinheit, wenn du versteht.
Mir wurde durch die "Esoterische, bzw. Spirituelle Einweihung" klar das die Liebe die höchste Frequenz ist, sie hat viel potenzial in sich.
Damals war ich in der Ubahn und versuchte alle zu lieben.
Ich sagte mir okey, ich liebe dich, ich liebe dich und dich und dich und dich, nach kurzer zeit ging mir die Luft aus, es war zu anstrengend alle einzeln zu lieben.
Wäre ein unendliches und sinnloses Unterfangen, ich forschte eine Zeitlang und bekam, ein Konstrukt von Gedanken, eine Idee.
Was passiert wenn ich mich selber Liebe?
Welche Auswirkung hat das auf meine Umwelt?
Also machte ich mich auf meine Innere Arbeit auf und suchte wahre und Tiefgründige Wege mit mir im reinen zu werden, mich anzunehmen, zu akzeptieren und daraus entstand dann nach einer zeit wahre Liebe zu mir selber.
Ich war dann auf weiterem Wege Hoch frequentiert, sehr hoch, alles war rein und klar und da hatte ich sehr viele unglaubliche Träume und da kamen dann noch die weiteren Außerkörperlichen Kicks, doch ich musste das bis vor 4 Monaten alles in den Hintergrund stellen.
Das Leben bereitete mich auf meine Tiefenlehre vor,
hm.........

Wenn ich irgendwie nicht richtig liege dann korrigiere mich bitte oder ergänze mich.
Ich lerne und baue alles weiter aus und dazu gehören eben auch Fehler.

Gefühl und Liebe = darauf kommt es an.... Gefühl und Liebe auszubauen und zu feste, unumstößliche Fundamente deiner Wesenheit und inneren Werte in dir zu verankern = Gefühl und Liebe zu nehmen und (wie du es momentan schon tust) auch zu geben = der Sinn des Lebens!

Ich bin viele sehr viele Jahre im Hass gewesen, dann mit dem clean sein war ich nur mehr in der Liebe.
Sie haben mich wie vorher der hass und naher die Liebe, zutiefst vernichtet.
Beide Seiten sind zerstörerisch und es ist immer nur die eine Seite auf welche man sich stellt und das war nach der Erkenntnis nicht mehr meines.
Ich fing irgendwann im laufe meiner Entwicklung an mich vom hass abzuwenden, doch dann wandte sich auch die Liebe von mir ab.
Ich hörte ihr ganz leises flüstern, wie sie mir sagte; bleib nicht bei ihm "dem Hass", aber auch nicht bei mir "die Liebe".
Bleib in der Mitte zwischen uns, da bist du am besten aufgehoben.

Ich handle nicht mehr im hass und nicht mehr in der Liebe sondern aus ihnen beiden zusammen heraus.
Ich fand mich, der Weg der Mitte wurde ich selber und ober mir vermischen sich hass und Liebe zu einem Wesen und das bin ich, der Oliver.
Ich verstehe was du meinst.
hm...nicht so einfach in worte zu fassen.
 
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