Ich denke Du missverstehst den Text von XmaiglöckchenX.
Natürlich hofft sie auch um Heilung des Jungen oder wenigstens um Linderung....!
ABER: Tatsache ist aber, das der Tod nunmal zum Leben gehört. Da helfen dann auch keine BAUMTÄNZE oder Säfte!
! Man muß auch in der Realität bleiben. Gott hat seinen eigenen Zeitplan.
UND: daher ist es auf jedenfall sinnvoll, die verbleibende LEBENSzeit zu nutzen, um die gegenseitige Liebe zu zeigen und nicht um mit "Weglaufen" etc. das vielleicht Unausweichliche zu übertünchen.
Bedenkt auch, daß dieses Kind körperlich leidet, Schmerzen hat. Insoweit ist der Tod auch immer eine Art von Erlösung des unmittelbar Betroffenen. Wie schuldig fühlt sich wohl der Junge, der vielleicht den Tod deswegen herbeisehnt, aber sieht wie seine Eltern leiden und sie nicht enttäuschen will??????!!!!!! Ist das fair von den Eltern?
Das der Tod eine Erlösung sein kann, wollen die, die zurückbleiben müssen nicht akzeptieren, da sie ja weiterleiden müssen über den Verlust. Es ist ja auch unerträglich! Es gibt wohl nichts Schlimmeres wie ein Kind verlieren zu müssen! Ich habe selbst 2 Kinder!
Trotzdem vertraue ich bedingungslos meinem Gott.
Vergeßt nicht, daß bei Gott die allumfassende Liebe herrscht. Sie ist grenzenlos.
Gibt es einen schöneren Trost???
Die Seelen treffen sich doch immer wieder....
Arthur Schopenhauer hat einen wunderschönen Spruch geschrieben:
"Ich glaube, das wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehn, von welchem unsere Sonne nur ein Schatten ist."