Vertrauen - Urvertrauen - Angst - Urangst

GräfinJo;2808203 schrieb:
Na du bist ja ´ne Witzpille, Aquarius. :D

Bin ich nicht. Ich gehe allerdings nur zu Therapeuten, denen ich vertraue. ;)


Glaubst du denn allen Ernstes, das Wiedererleben der Geburt wäre eine angenehme Erfahrung für die meisten?

Deswegen habe ich ja geschrieben, dass die Geburtserfahrung so sanft wie möglich sein sollte von Vornherein. :rolleyes: Dann braucht man auch im Nachhinein keine Therapeuten, die dann oft mit diesem Problem ohnehin nicht richtig umgehen können.
 
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Im Ursprung die Wahrheit,
In der Entfernung die Angst.
Im Glauben das Vertrauen,
Mit der Liebe das Urvertrauen,
Zurück zur Wahrheit,
In den Ursprung,
Gott.
 
Linking: Eine Frage an maria45, aus ehrlichem Interesse heraus:

Der Aufbruch zur Küste um den Ozean zu finden ist ein schönes sprachliches Bild. Aber wie sieht der Weg zum Urvertrauen zurück konkret aus. Was ist zu tun, bzw. wie? Denn ehrlich gesagt kann ich mir hinter dem Bild nichts vorstellen, doch das Thema interessiert mich.

Linking


Die Erde unter den Füßen ist das, was feststeht.
Alles was wir feststellen, ist das, worauf wir vertrauen, weil wir es verstehen.
Das ist das Ver-Trauen des Ver-Standes, das Trauen auf das, worauf man steht, den eigenen Stand-Punkt.

Das Gehen ins Urvertrauen ist ein Gang ins Wasser, das selbständig trägt.
Das Meerwasser hat den Auftrieb für den Körper.
Trotz fehlendem Standpunkt,
trotz fehlender Gewissheit,
gerade in der Unsicherheit,
in dem völlig Umgebensein von ständig sich Wechselndem,
Strömendem, Fließendem, ohne festen Halt,
nichts von dem, was ich weiss, weiss ich wirklich fest...
so ist der Schritt ins Urvertrauen...
erst sind es nur die Füße, die benetzt werden von den Wellen, die sich am Strand brechen,
ein Schwappen und Umspültsein von dem Lebenstragenden Prinzip,
es bedeutet ein erstes, zaghaftes Vertrauen,
mal sehn ob es nicht doch gut geht,
so in den kleinsten Dingen des Lebens,
den Zehen...
mal den Zeh ins Wasser halten...
heut hab ich die Bahn verpasst, aber wer weiß, was da neues kommen möchte dadurch,
oder jemand hat mich kritisiert, aber wer weiß, vielleicht hat der ja doch irgendwie recht,
oder jemand hat mir etwas weggenommen, was ich dachte zu brauchen,
aber vielleicht möchte das Leben mir etwas Kleines nehmen um Größeres zu geben...
so spiele ich zunächst nur mit dem Gedanken und den Gefühlen des Vertrauens,
ist ja noch nicht ernst...
hab ja noch einigermaßen festen Boden unter den Füßen,
und doch ist es faszinierend, diesen Sog zu spüren, wie das Meer lockt,
wie es größeres Vertrauen von mir verlangt,
sagt "komm doch, du wirst schon sehen, es wird besser als du dir je vorstellen konntest",
dein Vor-Stellen, deine Füße, können dort gar nicht tragen,
dort wohin du getragen werden könntest...
sich tragen lassen von dieser Gewalt, dieser gigantischen Kraft des Trauens,
das Leben meint es nur gut mit mir,
es kann mich wie eine große Welle einfach mal wegreißen aus der gewohnten Umgebung,
aus dem alten Trott,
aus den alten sozialen Beziehungen,
und dann... huch... ich kann ja schwimmen...
spannend, was nun geschieht,
an welches Ufer werde ich gespült, gespielt gespült,
das Leben und ich einfach ein Teil davon, und wir spielen miteinander...
nur nicht denken, dass ich es besitzen könnte, das Meer...
nicht das Meerwasser trinken...
das macht nur durstig.
nicht das Vertrauen besitzen wollen,
nein, lieber wie ein Kind an der Hand der Eltern gehen,
kein Kind würde sagen: "Ha, ich habe aber großes Vertrauen",
Kinder leben das einfach...
ich darf klein sein,
muss es nicht überblicken,
so klein wie eine Welle im Meer,
getragen von dem Großen Ganzen,
darf vertrauen, dass ich es zum richtigen Zeitpunkt alles ver-stehen werde...
getragen von der Hand Gottes...

ja? ein bißchen klarer, was das Bild sagen könnte?
 
Bin ich nicht. Ich gehe allerdings nur zu Therapeuten, denen ich vertraue. ;)



Das ist dein gutes Recht. Ich selbst widme mich lieber den kreativen Dingen des Lebens, die auch mal sehr düster und schwarz sein können, gerade in der Kunst hat man da immense Möglichkeiten.

Finds aber spannend, welche unterschwelligen metakommunikativen Mitteilungen du grad mit rüberwachsen lässt.



Deswegen habe ich ja geschrieben, dass die Geburtserfahrung so sanft wie möglich sein sollte von Vornherein. :rolleyes: Dann braucht man auch im Nachhinein keine Therapeuten, die dann oft mit diesem Problem ohnehin nicht richtig umgehen können.


Ja mhm, und jetzt? Alles rückgängig machen? :D

Erst empfielst du Rebirthing und wenn jemand hier zum Austausch ganz plötzlich und unerwartet vorhanden ist (Austausch, nichts anderes) und der dir nicht gefällt aufgrund deiner angstbesetzten vorgefassten Einstellungen, dann schlägste Haken, sehr witzig anzusehen.

:)
 
Linking: Eine Frage an maria45, aus ehrlichem Interesse heraus:

Der Aufbruch zur Küste um den Ozean zu finden ist ein schönes sprachliches Bild. Aber wie sieht der Weg zum Urvertrauen zurück konkret aus. Was ist zu tun, bzw. wie? Denn ehrlich gesagt kann ich mir hinter dem Bild nichts vorstellen, doch das Thema interessiert mich.

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Die Erde unter den Füßen ist das, was feststeht.
Alles was wir feststellen, ist das, worauf wir vertrauen, weil wir es verstehen.
Das ist das Ver-Trauen des Ver-Standes, das Trauen auf das, worauf man steht, den eigenen Stand-Punkt.

Das Gehen ins Urvertrauen ist ein Gang ins Wasser, das selbständig trägt.
Das Meerwasser hat den Auftrieb für den Körper.
Trotz fehlendem Standpunkt,
trotz fehlender Gewissheit,
gerade in der Unsicherheit,
in dem völlig Umgebensein von ständig sich Wechselndem,
Strömendem, Fließendem, ohne festen Halt,
nichts von dem, was ich weiss, weiss ich wirklich fest...
so ist der Schritt ins Urvertrauen...
erst sind es nur die Füße, die benetzt werden von den Wellen, die sich am Strand brechen,
ein Schwappen und Umspültsein von dem Lebenstragenden Prinzip,
es bedeutet ein erstes, zaghaftes Vertrauen,
mal sehn ob es nicht doch gut geht,
so in den kleinsten Dingen des Lebens,
den Zehen...
mal den Zeh ins Wasser halten...
heut hab ich die Bahn verpasst, aber wer weiß, was da neues kommen möchte dadurch,
oder jemand hat mich kritisiert, aber wer weiß, vielleicht hat der ja doch irgendwie recht,
oder jemand hat mir etwas weggenommen, was ich dachte zu brauchen,
aber vielleicht möchte das Leben mir etwas Kleines nehmen um Größeres zu geben...
so spiele ich zunächst nur mit dem Gedanken und den Gefühlen des Vertrauens,
ist ja noch nicht ernst...
hab ja noch einigermaßen festen Boden unter den Füßen,
und doch ist es faszinierend, diesen Sog zu spüren, wie das Meer lockt,
wie es größeres Vertrauen von mir verlangt,
sagt "komm doch, du wirst schon sehen, es wird besser als du dir je vorstellen konntest",
dein Vor-Stellen, deine Füße, können dort gar nicht tragen,
dort wohin du getragen werden könntest...
sich tragen lassen von dieser Gewalt, dieser gigantischen Kraft des Trauens,
das Leben meint es nur gut mit mir,
es kann mich wie eine große Welle einfach mal wegreißen aus der gewohnten Umgebung,
aus dem alten Trott,
aus den alten sozialen Beziehungen,
und dann... huch... ich kann ja schwimmen...
spannend, was nun geschieht,
an welches Ufer werde ich gespült, gespielt gespült,
das Leben und ich einfach ein Teil davon, und wir spielen miteinander...
nur nicht denken, dass ich es besitzen könnte, das Meer...
nicht das Meerwasser trinken...
das macht nur durstig.
nicht das Vertrauen besitzen wollen,
nein, lieber wie ein Kind an der Hand der Eltern gehen,
kein Kind würde sagen: "Ha, ich habe aber großes Vertrauen",
Kinder leben das einfach...
ich darf klein sein,
muss es nicht überblicken,
so klein wie eine Welle im Meer,
getragen von dem Großen Ganzen,
darf vertrauen, dass ich es zum richtigen Zeitpunkt alles ver-stehen werde...
getragen von der Hand Gottes...

ja? ein bißchen klarer, was das Bild sagen könnte?

Verstehe ich, was das Bild sagen soll? Ja.
Was halte ich davon? Es ist eben das, was ich im letzten Posting sagte - ein Bild. Und nicht mehr.
Ein hübsches, hingepinseltes Allgemeinplätzchen.
Aber was sagt es mir zum Thema Urvertrauen/Urangst bzw. Wiederherstellen/Überwindung dieser? Es sagt mir: mach mal. Welche Erkenntnis! Ich weiss, dass ohne Bewegung nix passiert (und meiner Erfahrung nach wissen das die meisten Menschen mit Vertrauensproblemen).
Was es aber nicht sagt, und was aber das wirklich Interessante und Wichtige wäre ist, wie ich mit den Aufwallungen fertig werde, die sich auf dem Weg einstellen. Wie halte ich die Angst aus? Die Leere? Die Verzweiflung? Die Rückschläge? Besonders, wenn das Urvertrauen sowieso schon fundamental erschüttert ist. Wenn sich das Gefühl einstellt, dass die Seele eine weitere Enttäuschung nichtmehr verkraftet. Wenn der Glaube daran, dass alles gut wird nichtmehr zieht.
Denn genau das ist Verlust des Urvertrauens - alleinsein im Nichts. Haltlos.
Gibt es dafür auch ein hübsches mit Worten gemaltes Bild?
Oder zur Abwechslung mal eine praxisnahe Ansage?

Falls der Eindruck entstehen sollte, dass ich mir das Thema nahegeht, dann ist er richtig. Und alle anderen Eindrücke sind es wahrscheinlich auch.

Linking
 
Was es aber nicht sagt, und was aber das wirklich Interessante und Wichtige wäre ist, wie ich mit den Aufwallungen fertig werde, die sich auf dem Weg einstellen. Wie halte ich die Angst aus? Die Leere? Die Verzweiflung? Die Rückschläge? Besonders, wenn das Urvertrauen sowieso schon fundamental erschüttert ist. Wenn sich das Gefühl einstellt, dass die Seele eine weitere Enttäuschung nichtmehr verkraftet. Wenn der Glaube daran, dass alles gut wird nichtmehr zieht.
Denn genau das ist Verlust des Urvertrauens - alleinsein im Nichts. Haltlos.
Gibt es dafür auch ein hübsches mit Worten gemaltes Bild?

Was du beschreibst, ist genau das Kernproblem. Angst, Leere, Enttäuschung, und dieses Urvertrauen ist in dieser Wirklichkeit nicht existent. Wie auch? Wird doch alles so erlebt, dass jede Art von Vertrauen ständig erschüttert, zu Fall gebracht wird, also man aus Selbstschutz Vertrauen gar nicht trauen kann, darf. Deshalb schrieb ich weiter vorne, der Zustand ist für jemanden, der vom eigenen (Ur-)Vertrauen ausgeht, kaum nachvollziehbar, ist wie eine völlig anderer Parallelrealität, die eben auch hier, im selben Umfeld existiert.

Als Bild wäre das Schwarz in schwarz in schwarz, du selbst mittendrin.
Als eigene Empfindung: Alles ist dein Feind. Sogar du selbst.

Lange hält jemand so etwas nicht aus. Es gibt Wege, damit umzugehen, viel lässt sich effektiv verdängen, auch zumindest für eine gewisse Zeit medikamentös oder durch Genussmittel dämpfen, man kann ein wenig Struktur, etwas Halt reinbekommen, was alles am Leben hält.
Aber, wenn sich nicht zumindest irgendeine Tür (durch die Hilfe anderer) öffnet, denn derjenige hat kaum die Kraft, selbst eine zu öffnen, dann steht am Ende die Sinnlosigkeit, die eigene Ohnmacht, Hilflosigkeit.

Und die hat für den Betroffenen dann manchmal wirklich nur eine Tür, einen Ausweg, den aus dem Leben.

Niemand begeht Selbstmord aus Spaß. Es ist der letzte Ausweg. Weil, wenn nichts mehr Sinn macht. Und das Leben selbst nur mehr, zu schmerzhaft ist.

Manchmal kommt Hilfe, ist jemand da, der hilft, helfen möchte. Nur, ob derjenige, diejenigen durchkommen, ob die Hilfe aus der "anderen Perspektive" auch als solche wahrgenommen, und viel mehr angenommen werden kann, ist oft ein mühsamer, auch mit Rückschlägen behafteter Bereich. Steht doch die Angst als Wächter davor, und zuerst muss jede Menge Misstrauen abgebaut werden, bevor jemand eine helfende Hand auch erkennen und zögerlich annehmen kann. Vielen, die zunächst helfen wollen, geht dabei die eigene Puste aus. Das kann ein Kraftakt sein, der viel Liebe, Energie kostet, aufbraucht.
Ist, wird der Helfer doch auch zum Spiegel all des Schlechten, Bösen, Bedrohlichen der Welt. Und manchmal kann noch was eigenartiges geschehen: Der Helfende lässt sich "anstecken". Kippt genau in den Zustand, aus dem er das Gegenüber rausholen wollte. Und hängt dann selbst mit drin. In der eigenen Ohnmacht. Gerade wenn viel Empathie, viel Liebe mit im Spiel ist. Muss nicht sein, kann aber. Leid ist manchmal wie ein Virus. Es ist ansteckend, wenn es nicht ganz verarbeitet wird. Geht in Resonanz mit dem eigenen Leid, das wir alle in uns tragen.

Maria45 hat generell schon recht, was das Bild mit dem Meer betrifft. Aber, manchmal ist der Weg zum Meer viel zu lang. Den kann so jemand nicht (mehr) gehen. Und auch mit Hilfe mag das nicht immer gelingen.
Und dann kann manchmal etwas Seltsames geschehen: Auf irgendeine Weise kommt das Meer zu dir. Wie, warum, kann ich auch nicht sagen. Ich weiß nur, dass es manchmal geschieht, möglich ist. Aus den dunklen Woklen kommt ein kleiner Lichtstrahl, in welcher Form auch immer. Der neue Hoffnung, neues Vertrauen gibt, geben kann. So es angenommen werden kann. Was auch nicht immer so problemlos möglich ist.

Damit ist die Sache noch lange nicht aus der Welt. Dann beginnt eigentlich erst die Arbeit heraus. Aber, es ist zumindest ein kleines wenig an Basis da. Für manchen, der in einer solchen Situation hängt, mag es sich als ein "Und wenn mich schon niemand mag, nicht einmal ich selbst, so liebt Gott mich doch" darstellen, für andere in anderer Form. Ein anderer verliebt sich vielleicht absurderweise an genau einem solchen Tiefpunkt, und erlebt im positiven Fall die Erwiderung seiner Empfindungen. Wenn das allerdings schiefgeht, fällt derjenige noch tiefer, so das möglich ist. Wichtig scheint irgendein neuer, möglichst wenig angstbelasteteter Bezugspunkt zum, ins Leben zu sein. Etwas, das demjenigen eine Aufgabe, und zugleich Halt gibt.

Letzlich ist alles möglich, viel kann hilfreich sein, und vieles, das hilfreich scheint, kann ins Gegenteil führen. Dieser ganze Bereich ist also eine ziemliche Gratwanderung für alle Beteiligten.

Ich bin kein Experte für sowas, reflektiere auch nur ein wenig über das, was ich wahrnehme, mit mir oder anderen in dieser Hinsicht erlebt habe. Deshalb habe ich leider auch nicht wirklich eine Lösung anzubieten.

Als Helfer bin ich an so etwas gescheitert. Stand völlig an, war am Ende meiner Weisheit, musste aufgeben. Schmerzvolle Erfahrung. Als Betroffener, nun ja, ich schreibe hier, bin also noch da. Hätte auch anders verlaufen können.

____

Die völlige Polarität, reines Urvertrauen, reine Urangst, sind allerdings eher selten. Zumeist erlebt jemand eine Mischform, die auch durchaus zwischen den Polen schwanken kann. Als Resultat entsteht eher diese indifferente, schwammige innere Unzufriedenheit, man spürt, merkt, dass was nicht stimmt, es belastet aber nicht genügend, um sich damit eingehender zu befassen, also reichen ein paar Bier, ein paar Tabletten, ein paar positive Gedanken, um einem das Gefühl zu suggerieren, es wäre schon ok so.
Daraus wird dann das, das wir für normal halten.
 
Was es aber nicht sagt, und was aber das wirklich Interessante und Wichtige wäre ist, wie ich mit den Aufwallungen fertig werde, die sich auf dem Weg einstellen. Wie halte ich die Angst aus? Die Leere? Die Verzweiflung? Die Rückschläge? Besonders, wenn das Urvertrauen sowieso schon fundamental erschüttert ist. Wenn sich das Gefühl einstellt, dass die Seele eine weitere Enttäuschung nichtmehr verkraftet. Wenn der Glaube daran, dass alles gut wird nichtmehr zieht.
Denn genau das ist Verlust des Urvertrauens - alleinsein im Nichts. Haltlos.
Gibt es dafür auch ein hübsches mit Worten gemaltes Bild?
Oder zur Abwechslung mal eine praxisnahe Ansage?

Falls der Eindruck entstehen sollte, dass ich mir das Thema nahegeht, dann ist er richtig. Und alle anderen Eindrücke sind es wahrscheinlich auch.

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auf sich Selbst besinnen. Den Anker wiederfinden wo der Mensch sich Selbst zuhören kann....in diesem Leereempfinden ist auch Fülleempfinden enthalten das verstummt ist mit den Verletzungen.
Fragen stellen.....wieso will ich diese Empfindungen(Angst, Leere, Verzweiflung,Rückschläge, Enttäuschungen AusHALTEN?
Wieso bin ich noch nicht bereit zu fragen,...
Wie löse ich diese Empfindungen auf?
Was bewirkte diese Empfindungen?
Wie bewege ich mich da wieder Selbst heraus?

Denn diese von dir o. aufgeführten Emotionen sind das Öl für den Motor zum sich heraus Bewegen!
Es ist Energie die Kraft..die -entzieht und zuführt+
Entschließe dich diese Kraft zu nutzen...anstatt sie auszuHALTEN an dem Level wo es ist...sprich den StillSTAND zu bewahren.
aus diesem StillSTAND=Leere=Tod -+-=+/+++=+ist es möglich Kraft zu schöpfen um sich in die Fülle zu bewegen.
Leben ist +-+-+-+-+-+-~~~~~~~~~~~~~~~~~Fliessen

*g constantin
 
Sehr gute Gedankengänge.
Danke.

Ich denke schon allein das "Verdauen" der Geburtserfahrung ist für ein Baby nicht leicht.

Gerne:umarmen:

Jede Erfahrung Selbst ist Lebens-Neutral....heißt die Erfahrung das wiederum aus Energien-Schwingungen besteht, wertet sich Selbst nicht!

Das Lebewesen durch das diese neutralen ErfahrungsEnergien fließen, wertet dies anhand seiner Empfindungen, heißt diese neutralen Erfahrungsenergien bewirken das dies Lebewesen dabei fühlt ob diese Erfahrung diesem neg. oder pos. Empfindungen vermittelt. Das ungeborene lernt bereits im Mutterleib Emotionen in neg. und oder pos. einzuteilen.
Freut sich die Mutter/Vater, freut sich das Ungeborene...weint die Mutter/Vater weint das Ungeborene es übernimmt die Emotionen des Umfelds als Seins an.
Es erhält somit einen Maßstab anhand dessen es dann in neg und oder pos. Energien ein-TEILT.
Im Laufe seiner Entwicklung lernt es sich bewußt zu werden, was seine eigenen Emotionen sind...und was fremde Emotionen. Es fängt an sich Selbst zu finden.
Heißt diese ErfahrungsEnergien die neutral, lehren den Menschen neutral zu werden....keine Ein-TEILUNGen zu machen....weil EINTEIL von Allem...und doch für sich Selbst Ganz.

*g constantin
 
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GräfinJo;2807402 schrieb:
Ja, ich weiß. Mein Vater war übrigens da, der ist nicht in der Kindheit verloren gegangen, später erst. Ich hatte da über etwas anderes nachgedacht.

OK
Das meine ich, es ist überprüfbar, da bekannt. Klar jetzt? (War nur ein extremes Beispiel, spielt sich aber in abgeschwächter Form ab.) Es gibt aber noch einen Thread demnächst dazu. Und der ist dann unter Psyche & Persönlichkeit zu finden, vielleicht mal sehen.

:morgen:

dem, dem es Bekannt ist muß es ja nicht nachprüfen. Die, die dies dem anderen Bekannte nicht nachvollziehen können, können es ja überprüfen...damit es diesen klar wird das dieser Mensch doch seine Wahrheit sagte.

Kommt bei der Überprüfung heraus das dieser Mensch sich in seiner Realität verstrickt hat, an seiner eigenen Wahrheit drehte, kann diesem durch diese Nachweise bewußt werden, seine FataMorgana.

So ist jedem geholfen:)

*g constantin
 
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