Verständnis für Neonnazi-Attacken?

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Hexenverbrennungen waren höchst verachtenswert!
Judenverfolgung war/ist höchst verachtenswert!
Christenverfolgung war/ist höchst verachtenswert!
usw. ...

Aber "Nazi"-Verfolgung (oder jene, welche wir für solche halten) DAS ist völlig legitim und in Ordnung.

Du wirfst da völlig Unterschiedliches in einen Sack, hoffentlich nicht absichtlich sondern nur aus Naivität.

Jemand der gegen geltendes Recht verstösst ist strafrechtlich zu verfolgen, dabei ist es völlig egal ob er ein Nazi ist oder ein Linksextremer. Das basiert in einem funktionierenden Rechtsstaat auf (relativ) einfachen, verständlichen Regeln.

Im Gegensazu dazu machen die Nazis und andere Diktatoren Leute, die ihnen nicht in den Kram passen, zu Sündenböcken und sperren sie ein oder töten sie. Dabei ist ihnen das Recht völlig egal. Es gibt z.B. einen gut dokumentierten Fall, wo ein oberösterreichischer Nazi-Bürgermeister fremdging, dabei erwischt wurde und dann den Mann der Frau ins KZ gebracht hat und zu Tode foltern liess.

Ist eigentlich ganz einfach? Wie kann man zwei so unterschiedliche Dinge miteinander vergleichen?
 
Im Gegensazu dazu machen die Nazis und andere Diktatoren Leute, die ihnen nicht in den Kram passen, zu Sündenböcken und sperren sie ein oder töten sie.

Was oder wer ist denn dann jemand, der im heutigen Sprachgebrauch als "Nazi" bezeichnet wird?

Ich hab in letzter Zeit von keinem solchen Fall gehört.
Zumindest nicht bei uns.
 
Ab wann ist man denn Rassist?
Und ist jetzt Rassismus gleich Nazi oder nicht?
Rassismus ist eine Gesinnung oder Ideologie, nach der Menschen aufgrund weniger äußerlicher Merkmale – die eine gemeinsame Abstammung vermuten lassen – als sogenannte „Rassekategorisiert und beurteilt werden. Die zur Abgrenzung herangezogenen Merkmale wie Hautfarbe, Körpergröße oder Sprache – aber auch kulturelle Merkmale wie Kleidung oder Bräuche – werden in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlicher und bestimmender Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften gedeutet und nach Wertigkeit eingeteilt. Dabei betrachten Rassisten alle Menschen, die ihren eigenen Merkmalen möglichst ähnlich sind, grundsätzlich als höherwertig, während alle anderen (oftmals abgestuft) als geringerwertig diskriminiert werden. Mit solchen Rassentheorien, die angeblich wissenschaftlich untermauert sind, wurden und werden diverse Handlungen gerechtfertigt, die den heute angewandten allgemeinen Menschenrechten widersprechen.
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Die Folgen von Rassismus reichen von Vorurteilen und Diskriminierung über Rassentrennung, Sklaverei und Pogrome bis zu sogenannten „ethnischen Säuberungen“ und Völkermord.
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Der Begriff des Rassismus überlappt mit dem der Fremdenfeindlichkeit und lässt sich oft nur ungenau von diesem unterscheiden.
https://www.google.at/url?sa=t&rct=...QUOkda46AzTrS2f5A&sig2=FFEqIraNjBw8enDln3NQtA
*hervorhebung von mir*
 
Im Sinne deiner Denkweise und derer die deinen Beitrag auch noch liken kann ich mir meine Antworten sparen.

Das ist Teil der freien Meinungsäußerung und eine Demokratie muss das aushalten,

Deine Aussage steht ja nicht im Widerspruch zu der Aussage von mir, welche du zitiert hast.
Das liegt aber auch nur daran, dass zwischen meiner und deiner Aussage überhaupt kein Zusammenhang besteht.
Und so läuft das öfters, vorallem hier, wenn die Antwort nur aus knappen Vierzeilern besteht, und in meinen Augen nichts anderes ist als ein komprimierter Wutausdruck, der dann, was meistens in der Natur der Sache liegt, unsachlich oder zumindest nicht themendetailiert ist.
Da wird dann in kurzen Vierteilern etwas wütendes von sich gegeben, was mit der vorherigen Aussage, und auf welche der Wütende sich ja auch scheinbar bezieht, überhaupt nichts zu tun hat. Es wird dann halt nur gewütet.

ist doch immer die Forderung derer, die sich als neue deutsche Mitte sehen.

Es geht doch inzwischen schon lange nicht mehr um Deutschland allein, was deine Aussage der "neuen deutschen Mitte" betrifft.
Es geht darum der seit 30 Jahren sich immer weiter tieferen Deutungshoheit, was politisch Richtig und was Falsch zu sein hat, sich politsch entgegen zu stellen und auch sich entsprechend zu behaupten.
Die Politicell Correctnis, nach westlichem Verständnis der letzten 30 Jahre, hat den Westen in eine demokratische Lethargie geführt (Wahlmüdigkeit) aus dieser viele Menschen im Westen dank Putin z.B erwacht sind. Und auch der europäische Osten der EU spielt da nicht mehr mit.
Die Zeit der Linksliberalen-Westlichen-Deutungshoheiter, was politisch korrekt und was unkorrekt ist, läuft ab.
Und das ist gut so! Denn das ist Ausdruck von Demokratie !
Wenn das nämlich im Westen so weiter laufen würde, wie in den letzten 30 Jahren, dann würden die schlafenden Oppositionellen in ihrer Lethargie nicht mal merken dass sich ihr einst demokratisches Gesellschaftssystem schleichend in eine Diktatur der Gutmenschen verwandelt hat, in der es legitim ist bestimmte Parteien wie AfD z.B. an ihrem Parteitag zu hindern.

Dazu möchte ich aus meiner Tageszeitung Rheinische Post zitieren.
Rheinhold Michels: Mit Verlaub
In der AfD gibt es politische Sumpfblüten, wie das anfangs bei Grünen und Linkspartei der Fall war. Doch damals schwiegen die rot lackierten Anti-Demokraten dazu. Von Reinhold Michels

**** Edit: Vollzitat entfernt, bitte Urheberrecht beachten ****
http://www.rp-online.de/politik/deu...t-schick-und-rechts-des-teufels-aid-1.6783694
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jemand der gegen geltendes Recht verstösst ist strafrechtlich zu verfolgen, dabei ist es völlig egal ob er ein Nazi ist oder ein Linksextremer. Das basiert in einem funktionierenden Rechtsstaat auf (relativ) einfachen, verständlichen Regeln.

so sehe ich es auch und wohl völlig verstädlich für jeden normal denkenden bürger...

Im Gegensazu dazu machen die Nazis und andere Diktatoren Leute, die ihnen nicht in den Kram passen, zu Sündenböcken und sperren sie ein oder töten sie. Dabei ist ihnen das Recht völlig egal. Es gibt z.B. einen gut dokumentierten Fall, wo ein oberösterreichischer Nazi-Bürgermeister fremdging, dabei erwischt wurde und dann den Mann der Frau ins KZ gebracht hat und zu Tode foltern liess.

Ist eigentlich ganz einfach? Wie kann man zwei so unterschiedliche Dinge miteinander vergleichen?

auch klar...nur wo gibt es diese leute heute noch? in österreich oder deutschland bestimmt nicht mehr...dies war eine andere zeit und gibt es heute nicht mehr..
 
Hexenverbrennungen waren höchst verachtenswert!
Judenverfolgung war/ist höchst verachtenswert!
Christenverfolgung war/ist höchst verachtenswert!
usw. ...

Aber "Nazi"-Verfolgung (oder jene, welche wir für solche halten) DAS ist völlig legitim und in Ordnung.


Du wirfst da völlig Unterschiedliches in einen Sack, hoffentlich nicht absichtlich sondern nur aus Naivität.

Sternja wirft da nichts Unterschiedliches in den Sack sondern zeigt eine ganz bestimmte selbige Dynamik auf!
Auch wenn es für Einige schwer im Bewusstsein zu verstehen ist:
Antifaschismus IST auch Faschismus!
Faschismus heisst und bedeutet: >nach einem Führerprinzip organisierte, undemokratische, rassistische, nationalistische Ideologie bzw. Staatsform<

Auch das streben nach Internationalität ist letztlich rassistisch motiviert, nämlich in der Form dass Internationalität zu einer ganz bestimmten, und somit NEU,- eine neue internationale Rasse anstrebt.
Wie sollte das sonst anders denn funktionieren?
Das grundsätzliche streben nach menschlich-rassischer Veränderung ist letztlich auch nichts anderes als Rassismus.
Das Problem liegt nur darinn, dass man eine bestimmte gesellschaftliche Veränderungsform einer anderen gesellschaftliche Veränderungsform den Vorzug schenkt und somit gibt.
 
Im Gegensazu dazu machen die Nazis und andere Diktatoren Leute, die ihnen nicht in den Kram passen, zu Sündenböcken und sperren sie ein oder töten sie.

Achne, Linksextreme wie in Venezuela oder religiös motivierte Diktatoren wie im Iran oder inwischen in der Türkei unter Erdogan machen es nicht?

Warum immer nur der Fingerzeig auf politsch rechte Diktatoren?
 
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