Vergewaltigt und straffrei????

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Man kann nur Schuld vergeben, wenn sich beide dessen bewusst sind, ... .
Dh. in solchen Fällen nützt es nichts, wenn man dem Täter vergibt, wenn er nichts daraus lernt.
Also was willst Du jemanden vergeben, wenn er es nicht einsieht?
Er ist sich keiner Schuld bewusst und denkt, es ist ja nichts geschehen und die macht ein Tam um nichts, denn ich habe es richtig gemacht, er kann nicht verstehen, wenn er sich dessen nicht bewusst ist.
Um Schuld verzeihen zu können, braucht es ein gegenseitiges Schuld eingeständnis, dann kann man sich einigen.
Natürlich, wenn man andere Dinge auflösen will, die jetzt nicht so extrem sind wie eine Vergewaltigung, kann man vergeben dem Täter, dh. beispw. wenn man unfair behandelt wurde in der Kindheit etc. ... .
Da spricht nichts dagegen, dass man es so löst.
Aber eine Vergewaltigung ist eine Straftat und sollte nicht einfach so als Alltag hingenommen werden, dh. es ist eine Straftat die gesellschaftlich viele Grenzen überschritten hat und man nicht einfach so hinnehmen kann uns soll als Frau. Denn es geht hier nicht nur darum, dass man unfair behandelt wurde, sondern es geht hier viel, viel, viel weiter, die Intimsphäre eines Menschen wurde verletzt und man wurde zum Objekt und man wurde missbraucht körperlich und seelisch und geistig, ... .
Das was sowas auslöst ist das ziemlich schlimmste was es gibt, denn es sind alle Bereiche involviert und es ist gegen alles, ... .
Es ist nicht zu unterschätzen, was sowas auslöst in einem Menschen, denn es ist nicht nur der Sex, sondern es geht viel weiter, deshalb, muss man sich hier auch bewusst werden und es weiter sehen als sonst.
Vieleicht versteht jemand, wie ich es meine, denn es ist ein schwieriges Thema.
lg
Cyrill

Ich empfinde, ich war zu ungeduldig mit dir.

Vergeben hat nicht den vordergründigen Hintergrund, dem Täter eine Straffreiheit zuzubilligen, auch nicht, ihm seine eigenen daraus zu erfahrenden Konsequenzen abzunehmen, und sich damit vielleicht noch schlechter zu fühlen.

Das Ergebnis der Tat bleibt da wo er es zu verantworten hat, beim Täter. Ob er daraus lernt, bleibt allein ihm überlassen.

Mir geht es darum, dem Opfer eine Möglichkeit zu offerieren, dass diese karmische Begegnung für das Opfer endgültig beendet ist.

Das Opfer kann sich durch Vergeben (das ist ja kein vor sich hinmurmeln irgendwelcher leeren Worte), in ein Lebensgefühl bringen, das es bisher in der erlebten Inkarnation noch gar nicht hatte.

Das ist ein Prozess, der je nach Hingabe einige Zeit abverlangt, mit dem Ergebnis, dass im Täter der schwache Mensch erfasst wird. Ein Mensch, der unter mangelndem Selbstwertgefühl leidet. Als der, der sich mit bestimmten Taten in das vorübergehende Gefühl einer gewissen Überlegenheit bringen muss, um sich überhaupt spüren zu können, um sich überhaupt als Ausdruck wahrzunehmen.

Das Verletztsein aus dem eigenen Kleinfühlen erst bringt Täter und Opfer zusammen. Es ist die gleiche Energie. Es ist Ausdruck höchster Polarität.

Der Träger eines Aspektes ist hier auch gleichzeitig Träger seines Gegenteils.

Täter - Opfer. Das ist Schwingung, Energie, wie alles andere auch.

Und durch die "Arbeit" mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE wird dem Opfer (wir sind alle noch gefühlte Opfer) eine Möglichkeit gegeben, die gefühlte Trennung aufzuheben, um sich so über das illusionäre Erscheinungsbild der dualen Auswirkungen auf der Erde zu erheben.

Ich erkenne dabei, dass auch ich bisher LIEBlos gelebt habe. Immer waren es die anderen, die meine "bösen" Taten ja erst provoziert hatten. Also habe ich mir eine fragwürdige Berechtigung zurechtgelegt, für mein eigenes Fehlverhalten anderen gegenüber.

Das sagt aber auch jeder andere, dass immer der andere Ursache für das Fehlverhalten ist.

Wo also, und wichtiger noch, wer also hat begonnen. Wenn wir nicht bereit sind einzuräumen, dass wir selbst es potenziel waren, die die Ereigniskette selbst irgendwann eröffneten, werden wir immer wieder die Folgen dieser Ereigniskette erfahren. Bis wir sie selbst in LIEBE beenden. Dann haben wir erfasst, und das eigene Leiden beendet.

Und zukünftig, wissend, werden wir nur noch denken, sprechen und handeln, wie wir selbst es für uns auch möchten. Denn die Reaktion wird kommen, als Spiegel des eigenen Denkens, Redens, Handelns.

Und wenn ich das erfasst habe, weiss ich auch, dass Ereignisse, die mir gerade widerfahren, und in der Vergangenheit geschehen sind, nur eine Reaktion auf eigene vergangene Aktionen ist.

Habe ich das erfasst, brauche ich das "Konstrukt" Karma nicht mehr, denn ich weiss ja nun: Aktion - Reaktion. Und wenn es erst in einer anderen Inkarnation geschieht. Ob wir überhaupt reinkarnieren ist hierbei unwichtig. Wichtig ist für mich das Ergebnis den Weg gefunden zu haben, ein erfülltes LEBEN in FREUDE und HARMONIE leben zu können.

Und diese Bewusstswerdung ist tatsächlich im HERZEN zu erreichen, denn da ist die wahre Natur des Menschen zu finden.

Diese grossen GEISTWESEN haben sich in der Welt der Formen anderen zum Erkennen und lernen hingegeben, und so die LIEBE und VERGEBUNG herausgefordert, zum Wohle des GANZEN LEBENS. Und zur Umsetzung des zielgerichteten WILLENS hin zu Wachstum, der schon in jedem Samen verankert ist.

Allein jeder Einzelne ist verantwortlich, dass er, Same, auch keimt....

Und nur damit lässt sich Heilung erreichen.

Und jedem Menschen, der das noch nicht so fühlen kann, werden diese Worte Schmerzen bereiten. Nicht aber denen, die schon wieder ahnen, schon wieder in der Rückerinnerung an ihren wahren Urgrund sind, diese Menschen werden nicht müde werden, ihre HERZENSÖFFNUNG zu zeigen und zu leben.

Und im HERZEN hat jeder SEINEN Platz. Du bist ich, ich bin du, zusammen sind wir GOTT....

Lieben Gruss
Paulus:)
 
Vergeben und vergessen, damit die Harmonie wiederhergestellt ist? Das ist zu kurz gegriffen, finde ich.

Verzeihen ist eines der besten Geschenke, das man sich selber geben kann.
Wie das abläuft, wie lange ein Einzelner dafür braucht, - das haben Außenstehende in keinster Weise zu bewerten.

Verzeihen ist Privatsache.
Vergewaltigungen sind es nicht, denn Sexualstraftäter sind nicht selten Wiederholungstäter. - Folglich wird man dieser Problematik mit einer "Harmonisierung" nicht beikommen können.
 
Man kann nur Schuld vergeben, wenn sich beide dessen bewusst sind, ... .
Dh. in solchen Fällen nützt es nichts, wenn man dem Täter vergibt, wenn er nichts daraus lernt.
Also was willst Du jemanden vergeben, wenn er es nicht einsieht?
Er ist sich keiner Schuld bewusst und denkt, es ist ja nichts geschehen und die macht ein Tam um nichts, denn ich habe es richtig gemacht, er kann nicht verstehen, wenn er sich dessen nicht bewusst ist.
Um Schuld verzeihen zu können, braucht es ein gegenseitiges Schuld eingeständnis, dann kann man sich einigen.
Natürlich, wenn man andere Dinge auflösen will, die jetzt nicht so extrem sind wie eine Vergewaltigung, kann man vergeben dem Täter, dh. beispw. wenn man unfair behandelt wurde in der Kindheit etc. ... .
Da spricht nichts dagegen, dass man es so löst.
Aber eine Vergewaltigung ist eine Straftat und sollte nicht einfach so als Alltag hingenommen werden, dh. es ist eine Straftat die gesellschaftlich viele Grenzen überschritten hat und man nicht einfach so hinnehmen kann uns soll als Frau. Denn es geht hier nicht nur darum, dass man unfair behandelt wurde, sondern es geht hier viel, viel, viel weiter, die Intimsphäre eines Menschen wurde verletzt und man wurde zum Objekt und man wurde missbraucht körperlich und seelisch und geistig, ... .
Das was sowas auslöst ist das ziemlich schlimmste was es gibt, denn es sind alle Bereiche involviert und es ist gegen alles, ... .
Es ist nicht zu unterschätzen, was sowas auslöst in einem Menschen, denn es ist nicht nur der Sex, sondern es geht viel weiter, deshalb, muss man sich hier auch bewusst werden und es weiter sehen als sonst.
Vieleicht versteht jemand, wie ich es meine, denn es ist ein schwieriges Thema.
lg
Cyrill

Das ist schon alles wahr, was Du sagst.

Aber irgendwann einmal muß man Frieden schließen mit der Vergangenheit. Ich tu mir selbst nichts Gutes, wenn ich Jahrzehnte lang in der Opferrolle hängen bleibe.

Die Vergangenheit kann man nicht ungeschehen machen, was nützt es also, wenn man sich ein Leben lang leid tut.

Kindesmißbrauch und Vergewaltigung ist schlimm, ja das stimmt. Doch es muß nicht immer zwangsläufig ein lebenslanges Trauma nach sich ziehen.

Natürlich waren die Jahre meiner Kindheit im A.... Mit 10 Jahren schwanger, Heim mit schlimmen Erfahrungen, Familie zerbrochen....ein Drama für einen Filmstoff sozusagen...

Dennoch hatte ich (ohne Psychotherapie!) nie im späteren Leben irgendwelche Probleme sexueller Art, heiratete einen total liebevollen Mann, und meine Mädels, die aus dem Mißbrauch entstanden sind, liebe ich über alles. Sie sind ein wunderbares Geschenk, für das ich nur dankbar sein kann.

Wem soll ich heute noch böse sein?

Die Menschen, die mich verletzt haben, sind längst tot, ich bin niemandem mehr böse, das würde mich auffressen. Irgenwann kam der Tag, da hatte ich nur mehr Mitleid mit ihnen.

Ist vielleicht nicht für jeden verständlich, aber das macht nichts. Hauptsache, mir gehts gut dabei :D

lg
Sunny
 
Ich glaube, Selbstausnockung in dem man LUL ist, nützt bei sowas nicht wirklich, es ist nicht zu unterschätzen, was es heisst vergewaltigt zu werden.
Aber vieleicht fühlst Du Dich mal ein in so einen Menschen, dass übergreift, Körper, Seele und Geist so ein Ereignis und mit LUL und Psychotricks ist das nicht so einfach auszublenden.
lg
Cyrill

Fühlst du dich in mich ein, nur eine Frage??

Schau , ich bin auch so ein "Opfer" es liegt aber dennoch an mir ob Ich HEUTE noch immer Opfer sein will...

Verstehst du , was ich dir sagen will??

Du hast nicht unrecht und dennoch muss jeder seine Weg finden.

LG
 
Vergeben und vergessen, damit die Harmonie wiederhergestellt ist? Das ist zu kurz gegriffen, finde ich.

Verzeihen ist eines der besten Geschenke, das man sich selber geben kann.
Wie das abläuft, wie lange ein Einzelner dafür braucht, - das haben Außenstehende in keinster Weise zu bewerten.

Verzeihen ist Privatsache.
Vergewaltigungen sind es nicht, denn Sexualstraftäter sind nicht selten Wiederholungstäter. - Folglich wird man dieser Problematik mit einer "Harmonisierung" nicht beikommen können.

Leb weiter mit Kriegsgedanken, du bist frei.

Geht es dir damit besser?? Wird dadurch ein Ereignis rückgängig gemacht??

Ja, und Aussenstehender ist, wer im Gefühl der Trennung zu GOTT und dem unendlichen LEBEN dahinvegetiert....

Verdrehe nicht, durch Vergebung wird geheilt und harmonisiert.

Allein der Unglaube verhindert bereits Heilung. Gedanken haben Schöpfungskraft.

Geistesbewusstsein ist ein GANZES, nicht ein kleiner Ausschnitt einer unbewältigten eigenen Emotion....

Liebe Grüsse
Paulus:)
 
Das ist schon alles wahr, was Du sagst.

Aber irgendwann einmal muß man Frieden schließen mit der Vergangenheit. Ich tu mir selbst nichts Gutes, wenn ich Jahrzehnte lang in der Opferrolle hängen bleibe.

Die Vergangenheit kann man nicht ungeschehen machen, was nützt es also, wenn man sich ein Leben lang leid tut.

Kindesmißbrauch und Vergewaltigung ist schlimm, ja das stimmt. Doch es muß nicht immer zwangsläufig ein lebenslanges Trauma nach sich ziehen.

Natürlich waren die Jahre meiner Kindheit im A.... Mit 10 Jahren schwanger, Heim mit schlimmen Erfahrungen, Familie zerbrochen....ein Drama für einen Filmstoff sozusagen...

Dennoch hatte ich (ohne Psychotherapie!) nie im späteren Leben irgendwelche Probleme sexueller Art, heiratete einen total liebevollen Mann, und meine Mädels, die aus dem Mißbrauch entstanden sind, liebe ich über alles. Sie sind ein wunderbares Geschenk, für das ich nur dankbar sein kann.

Wem soll ich heute noch böse sein?

Die Menschen, die mich verletzt haben, sind längst tot, ich bin niemandem mehr böse, das würde mich auffressen. Irgenwann kam der Tag, da hatte ich nur mehr Mitleid mit ihnen.

Ist vielleicht nicht für jeden verständlich, aber das macht nichts. Hauptsache, mir gehts gut dabei :D

lg
Sunny

Drückerle für dich Sunny :umarmen:...

Genau so funktioniert das Leben...Vergangenes ist nicht zu ändern,doch die Zukunft liegt in unserer Hand und lebt von unseren Erfahrungen.

Alles Liebe
Suenja:)
 
Man kann nur Schuld vergeben, wenn sich beide dessen bewusst sind, ... .
Dh. in solchen Fällen nützt es nichts, wenn man dem Täter vergibt, wenn er nichts daraus lernt.
Also was willst Du jemanden vergeben, wenn er es nicht einsieht?
Er ist sich keiner Schuld bewusst und denkt, es ist ja nichts geschehen und die macht ein Tam um nichts, denn ich habe es richtig gemacht, er kann nicht verstehen, wenn er sich dessen nicht bewusst ist.
Um Schuld verzeihen zu können, braucht es ein gegenseitiges Schuld eingeständnis, dann kann man sich einigen.
Natürlich, wenn man andere Dinge auflösen will, die jetzt nicht so extrem sind wie eine Vergewaltigung, kann man vergeben dem Täter, dh. beispw. wenn man unfair behandelt wurde in der Kindheit etc. ... .
Da spricht nichts dagegen, dass man es so löst.
Aber eine Vergewaltigung ist eine Straftat und sollte nicht einfach so als Alltag hingenommen werden, dh. es ist eine Straftat die gesellschaftlich viele Grenzen überschritten hat und man nicht einfach so hinnehmen kann uns soll als Frau. Denn es geht hier nicht nur darum, dass man unfair behandelt wurde, sondern es geht hier viel, viel, viel weiter, die Intimsphäre eines Menschen wurde verletzt und man wurde zum Objekt und man wurde missbraucht körperlich und seelisch und geistig, ... .
Das was sowas auslöst ist das ziemlich schlimmste was es gibt, denn es sind alle Bereiche involviert und es ist gegen alles, ... .
Es ist nicht zu unterschätzen, was sowas auslöst in einem Menschen, denn es ist nicht nur der Sex, sondern es geht viel weiter, deshalb, muss man sich hier auch bewusst werden und es weiter sehen als sonst.
Vieleicht versteht jemand, wie ich es meine, denn es ist ein schwieriges Thema.
lg
Cyrill

Ja, da hast du recht, es geht viiiieel weiter, indem man sich - ich mich schmutzig fühjlt - nicht liebenswert, schuldig usw.....

..........möchte ich mich für immer so fühlen, möchte ich immer Angst haben vor Sex oder meiner eigenen Sexualität, glaube mir es geht noch tiefer.......

LG
 

Ich empfinde, ich war zu ungeduldig mit dir.

Vergeben hat nicht den vordergründigen Hintergrund, dem Täter eine Straffreiheit zuzubilligen, auch nicht, ihm seine eigenen daraus zu erfahrenden Konsequenzen abzunehmen, und sich damit vielleicht noch schlechter zu fühlen.

Das Ergebnis der Tat bleibt da wo er es zu verantworten hat, beim Täter. Ob er daraus lernt, bleibt allein ihm überlassen.

Mir geht es darum, dem Opfer eine Möglichkeit zu offerieren, dass diese karmische Begegnung für das Opfer endgültig beendet ist.

Das Opfer kann sich durch Vergeben (das ist ja kein vor sich hinmurmeln irgendwelcher leeren Worte), in ein Lebensgefühl bringen, das es bisher in der erlebten Inkarnation noch gar nicht hatte.

Das ist ein Prozess, der je nach Hingabe einige Zeit abverlangt, mit dem Ergebnis, dass im Täter der schwache Mensch erfasst wird. Ein Mensch, der unter mangelndem Selbstwertgefühl leidet. Als der, der sich mit bestimmten Taten in das vorübergehende Gefühl einer gewissen Überlegenheit bringen muss, um sich überhaupt spüren zu können, um sich überhaupt als Ausdruck wahrzunehmen.

Das Verletztsein aus dem eigenen Kleinfühlen erst bringt Täter und Opfer zusammen. Es ist die gleiche Energie. Es ist Ausdruck höchster Polarität.

Der Träger eines Aspektes ist hier auch gleichzeitig Träger seines Gegenteils.

Täter - Opfer. Das ist Schwingung, Energie, wie alles andere auch.

Und durch die "Arbeit" mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE wird dem Opfer (wir sind alle noch gefühlte Opfer) eine Möglichkeit gegeben, die gefühlte Trennung aufzuheben, um sich so über das illusionäre Erscheinungsbild der dualen Auswirkungen auf der Erde zu erheben.

Ich erkenne dabei, dass auch ich bisher LIEBlos gelebt habe. Immer waren es die anderen, die meine "bösen" Taten ja erst provoziert hatten. Also habe ich mir eine fragwürdige Berechtigung zurechtgelegt, für mein eigenes Fehlverhalten anderen gegenüber.

Das sagt aber auch jeder andere, dass immer der andere Ursache für das Fehlverhalten ist.

Wo also, und wichtiger noch, wer also hat begonnen. Wenn wir nicht bereit sind einzuräumen, dass wir selbst es potenziel waren, die die Ereigniskette selbst irgendwann eröffneten, werden wir immer wieder die Folgen dieser Ereigniskette erfahren. Bis wir sie selbst in LIEBE beenden. Dann haben wir erfasst, und das eigene Leiden beendet.

Und zukünftig, wissend, werden wir nur noch denken, sprechen und handeln, wie wir selbst es für uns auch möchten. Denn die Reaktion wird kommen, als Spiegel des eigenen Denkens, Redens, Handelns.

Und wenn ich das erfasst habe, weiss ich auch, dass Ereignisse, die mir gerade widerfahren, und in der Vergangenheit geschehen sind, nur eine Reaktion auf eigene vergangene Aktionen ist.

Habe ich das erfasst, brauche ich das "Konstrukt" Karma nicht mehr, denn ich weiss ja nun: Aktion - Reaktion. Und wenn es erst in einer anderen Inkarnation geschieht. Ob wir überhaupt reinkarnieren ist hierbei unwichtig. Wichtig ist für mich das Ergebnis den Weg gefunden zu haben, ein erfülltes LEBEN in FREUDE und HARMONIE leben zu können.

Und diese Bewusstswerdung ist tatsächlich im HERZEN zu erreichen, denn da ist die wahre Natur des Menschen zu finden.

Diese grossen GEISTWESEN haben sich in der Welt der Formen anderen zum Erkennen und lernen hingegeben, und so die LIEBE und VERGEBUNG herausgefordert, zum Wohle des GANZEN LEBENS. Und zur Umsetzung des zielgerichteten WILLENS hin zu Wachstum, der schon in jedem Samen verankert ist.

Allein jeder Einzelne ist verantwortlich, dass er, Same, auch keimt....

Und nur damit lässt sich Heilung erreichen.

Und jedem Menschen, der das noch nicht so fühlen kann, werden diese Worte Schmerzen bereiten. Nicht aber denen, die schon wieder ahnen, schon wieder in der Rückerinnerung an ihren wahren Urgrund sind, diese Menschen werden nicht müde werden, ihre HERZENSÖFFNUNG zu zeigen und zu leben.

Und im HERZEN hat jeder SEINEN Platz. Du bist ich, ich bin du, zusammen sind wir GOTT....

Lieben Gruss
Paulus:)

Da bin ich bei Dir!

LG
 
Werbung:
Das ist schon alles wahr, was Du sagst.

Aber irgendwann einmal muß man Frieden schließen mit der Vergangenheit. Ich tu mir selbst nichts Gutes, wenn ich Jahrzehnte lang in der Opferrolle hängen bleibe.

Die Vergangenheit kann man nicht ungeschehen machen, was nützt es also, wenn man sich ein Leben lang leid tut.

Kindesmißbrauch und Vergewaltigung ist schlimm, ja das stimmt. Doch es muß nicht immer zwangsläufig ein lebenslanges Trauma nach sich ziehen.

Natürlich waren die Jahre meiner Kindheit im A.... Mit 10 Jahren schwanger, Heim mit schlimmen Erfahrungen, Familie zerbrochen....ein Drama für einen Filmstoff sozusagen...

Dennoch hatte ich (ohne Psychotherapie!) nie im späteren Leben irgendwelche Probleme sexueller Art, heiratete einen total liebevollen Mann, und meine Mädels, die aus dem Mißbrauch entstanden sind, liebe ich über alles. Sie sind ein wunderbares Geschenk, für das ich nur dankbar sein kann.

Wem soll ich heute noch böse sein?

Die Menschen, die mich verletzt haben, sind längst tot, ich bin niemandem mehr böse, das würde mich auffressen. Irgenwann kam der Tag, da hatte ich nur mehr Mitleid mit ihnen.

Ist vielleicht nicht für jeden verständlich, aber das macht nichts. Hauptsache, mir gehts gut dabei :D

lg
Sunny

Große Worte einer ´großartigen Frau!

Ich bin tief beeindruckt!!!:trost::umarmen:

LG
 
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