Vergänglichkeit der Gefühle

Gerne tappen wir in die Falle, Gefühle zu bewerten, in gut, schlecht, unspirituell oder göttlich einzuordnen – und betrachten damit uns selbst und die anderen durch eine weltverzerrende Projektionsbrille. Alexandra Schumacher.

alles Liebe
 
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"Statt zu fragen, ob Menschen vom Weg abgekommen sind, wenn sie keine Dauerharmonie leben (können), möchte ich viel lieber die Frage stellen: Wie leben Menschen ihre tieferen Gefühle gemeinsam mit ihrer Spiritualität? Wenn jemand behauptet, er kenne keine tiefen Gefühle, dann frage ich, was diese Person ausblendet oder an welche spirituelle Identität sie sich klammert. Manche nutzen Spiritualität wie eine Maske, die Unangenehmes, Bedrohliches konstant wegdrückt. In einer frei fließenden Spiritualität bewerten wir unsere tieferen Gefühle nicht als unspirituell, sondern wir erlauben sie und bringen sie in unser Bewusstsein.
In meinen Augen sind wir von unserem Weg abgekommen, wenn wir nicht mehr zu Fuß laufen, also fühlen, was in uns ist, sondern wenn wir nur so tun, als ob wir gingen. Wir sind dann nicht mehr auf dem Weg, im Körper, ganz bei uns, sondern im Kopf, in unserer eigenen Welt. Begrüßen wir unsere Gefühle! Zugegeben, kein leichter Weg – aber ein zutiefst menschlicher, unverwechselbar individuell, eben genau deiner!
In meinen Augen beleuchten die Ich-muss-immer-glücklich-und-friedlich-sein- Ideologien nur die helle Seite von uns. Nichts weiter als eine Maskierung, die einen Teil unserer Gefühle kategorisch ablehnt, mehr noch, abschneidet. Das Abschneiden von Gefühlen ist eine jahrhundertealte Tradition."
Alexandra Schumacher - sein.de
 
"Was auch immer für ein Gefühl der Verstand einsetzt, um dich unter Kontrolle zu halten – solange du bereit bist, das Gefühl zu fühlen, hat der Verstand keine Chance."
Samarpan

alles Liebe
 
Der Blutdruck scheint wohl wieder eigene Wege zu gehen.
Abenteuerliche Schwankungen während des Messens. Auch die Manschette fand das wohl sonderlich und abenteuerlich und knallte mit lautem Getöse vom Arm.
Das Lachen nicht verlieren, egal, was kommen mag.
Das Lachen, die Leichtigkeit und die Freude - von innen.

Alles loslassen - auch das, was so schwankt und plötzlich knallt.
Lebensschwankungen mit plötzlichen Knallern. Das kann durchaus sehr explosiv sein. Die Explosion eines Gefühles.
Nichts bewerten, nichts verurteilen, was explosionsartig im Inneren sich gestaltet. Sich liebevoll, sanft und gütig begegnen.

Die Macht des Verstandes.

alles Liebe
 
Sei mit deinem Verstand total streng:
Erlaube ihm nicht, Spirituelles zu erörtern.
Der Verstand weiß nichts von Gott, nichts von Freiheit,
nichts von Erleuchtung, nichts übers Hiersein –
aber er wird nicht aufhören, Reden zu schwingen,
als ob er wüsste.
samarpan

alles Liebe
 
„Deine wahre Natur ist Stille.
Du hast die Wahl, deine Aufmerksamkeit auf deine Geschichte oder aber auf die Stille zu richten.“
samarpan

alles Liebe
 
"Antoinette Roberson Varner aus Texas bekam den Namen Gangaji von Papaji aus Lucknow, einem Schüler von Ramana Maharshi. Sie hat viele Jahre (ab 1972) als Nonne Buddhismus praktiziert und vor allem Vipassana und Zen geübt.
Sie verknüpft die alte Lehre des Vedanta mit moderner Psychologie und sagt, erwachen bedeutet auch die Gefühle und Gedanken zu sehen und zu akzeptieren."

alles Liebe
 
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Alles kostbar, wertvoll, gut und schön was sich spirituell im Außen bewegt. Die Wahl der Möglichkeiten ist sehr, sehr groß.

Nach innen schauen, sich innen wahrnehmen, sich mit sich selber verbinden. Spiritualität ist innen und nicht außen.
Spiritualität mit den Gefühlen, in den Gefühlen, für die Gefühle, wider die Gefühle. Sich selber entdecken dabei.
Liebevoll, sanft und gütig.

alles Liebe
 
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