...da muss ich mich ja am wenigsten darum scheren was zusammen passt und was nicht...
Ja, das kenne ich auch, als ich nur schwarz getragen habe musste ich nicht viel üerlegen was zusammen passt --- doch schnell habe ich herausgefunden das Schwarz nicht gleich Schwarz ist...
Ansonsten sind Deine Änderungen im Außen ja wirklich eng mit Deinem Seelen-Zustand verbunden, bei Dir kann jeder an Deiner Kleidung gleich sehen wie es Dir geht.
Meine Frage geht jedoch ehr zu dem Zusammenhang zwischen der "inneren Gesinnung" und dem äußeren Erscheinungsbild.
Bedeutet zum Beispiel farbige Kleidung immer eine positive Lebenseinstellung? Weißt ein Anzugträger immer auf einen kühl berechnenden Charakter hin, der der Ökologie als solches gegenüber ablehnend eingestellt ist und ist ein Mensch der den Stil
(bezeichne ich mals so und hoffe jeder weiß was ich meine) der "Grünen" trägt auch immer eine ökologische Ansicht vertritt?
Es wird bestimmt Ausnahmen geben, in denen ein Mensch, der tagsüber in Anzug und Krawatte im Büro einer Bank sitzt, nach Feierabend die bequeme Cordhose und den Pullover anzieht um seine Gänse und Schafe zu füttern - damit meine ich, es gibt garantiert Ausnahmefälle in denen berufliche Gründe eine bestimmte Kleiderordnung erwünscht ist.
Doch ich meine nicht den beruflichen Zwang, sondern das frei gewählte Äußere --- was kann es aussagen?
Ist schwarze Kleidung ein Ausdruck von Pessimismus und bunte Kleidung ein Ausdruck von Lebensfreude, trägt der Naturfreund vorwiegend grüne bequeme Kleidung oder schlüpft der berechnende Charakter lieber in Hosen mit Bügelfalte?
P.S. Ich wollte Dich (Nebelwind) nicht ausbremsen - sonst macht ja die Diskussion keinen wirklichen Spaß

--- Du darfst also auch über Sonderfälle schreiben...
P.P.S. Und in meinem Fall stellt sich mir immer noch die Frage, mit dem Wechsel des Kleidungstil hat sich da auch ein Wendepunkt in meinem Leben gezeigt? In welche Richtung habe ich mich verändert? Kann das aus der Kleidung abgeleitet werden?
Das sich etwas verändert haben muss, denke ich ist fast klar, doch da ich mich selber jeden Tag "sehe" und mit mir zusammen bin

können mir langsame Veränderungen nicht als
Veränderung bewusst werden.
Diesen Umstand möchte ich gerne analysieren, doch fehlt mir etwas dazu - deshalb auch dieser Thread --- um zu verstehen.