Lifthrasir
Aktives Mitglied
Hallo Miteinander,
Der Titel dieses Threads hätte auch anders lauten können - "Fortschritt gleich Rückschritt?" - "Der moderne Mensch als Sklave der modernen von ihm entwickelten Technik?" --- mir fallen noch viele andere Titel ein, doch beginne ich mit meinen Gedanken dazu...
...wenn ich auf mein Leben zurück blicke, stelle ich fest, das sich Einiges durch die Verwendung moderner Technik verändert hat.
1999 habe ich mein erstes Handy bekommen, ich hatte mich bis dato gegen diese Dinger gewehrt, doch ein Freund hat mir zu Weihnachten geschickter Weise ein Handy geschenkt, damit ich es nicht abweisen konnte und ich für ihn so erreichbar wurde, denn Zuhause war ich selten und somit selten zu erreichen.
Heute fehlt mir etwas wenn ich mein Handy nicht bei mir habe, es ist für mich zum Kommunikationsweg mit anderen Menschen geworden.
2005 habe ich bedingt durch einen neuen Job ein Notebook bekommen und somit auch den Zugang zum "world-wide-web" erhalten. Bis dato fand ich es immer belustigend, wenn ich Typen mit aufgeklappten Notebook in dem einen Arm, ein Handy ans Ohr geklemmt und die MC Donald Tüte im anderen Arm - wichtigtuerisch vor den nächsten Laternenpfahl rempelnd sah...
...heute finde ich das immer noch lustig, doch ist mir bewusst geworden, wie sehr sich mein Leben seit dem für mich selber verändert hat.
Ich surfe wie selbstverständlich im Internet. Hänge in Chatrooms rum und schreibe in Foren. Kaufe via Internet ein und bezahle natürlich auch via Online-Banking --- und das von China aus in Deutschland, oder umgekehrt.
Meine neuste Erungenschaft ist ein Ebook-Reader, mit dem ich jetzt nicht nur in China deutsche Bücher kaufen und dann auch sofort lesen kann, sondern mit dem ich so viele Bücher auf Reisen mitnehmen kann, wie ich will - ohne auf das Gewicht meines Koffers achten zu müssen --- ein Fortschritt für mich.
Die moderne Technik hat mein Leben gravierend verändert. Handy, Notebook und Co haben mich andere Wege der Kommunikation gelehrt und durch diese Möglichkeiten auch andere Menschen kennen lernen lassen, die ich sonst nie getroffen hätte.
Aber nicht nur die Menschen, sondern auch die Informationsquellen sind mehr geworden.
Veränderungen sind nicht nur positiv, sondern auch als negativ zu bewerten. Mein Notebook ist für mich zum Freizeitassistent und Gedächtnis geworden. Ich habe mich von der modernen Technik abhängig gemacht --- was wenn all diese moderne Technik, die mich in meinem Leben begleitet, nicht mehr funktioniert?
Was früher als Fortschritt der Elektrifizierung durch Beleuchtung, Kühlschränke, E-Herde, Telefon und Fernseher war, ist heute als "selbstverständlich" zu betrachten.
Was heute als Fortschritt durch Computer, Handy, Internet, Digiframes und Ebook Reader bezeichnet wird, wird Morgen bestimmt auch als "selbstverständlich" betrachtet...
...doch wie weit kann der "Fortschritt" noch gehen und für uns ein "Rückschritt" durch Abhängigkeit bedeuten?
Was denkt Ihr darüber? Welche Gedanken macht Ihr Euch wenn Ihr um Euch schaut, Eure Umgebung und Umwelt betrachtet? In wie weit macht Ihr Euch abhängig von der modernen Technik?
Und wie löst Ihr Euch von der Abhängigkeit, wenn Ihr Euch lösen wollt?
Der Titel dieses Threads hätte auch anders lauten können - "Fortschritt gleich Rückschritt?" - "Der moderne Mensch als Sklave der modernen von ihm entwickelten Technik?" --- mir fallen noch viele andere Titel ein, doch beginne ich mit meinen Gedanken dazu...
...wenn ich auf mein Leben zurück blicke, stelle ich fest, das sich Einiges durch die Verwendung moderner Technik verändert hat.
1999 habe ich mein erstes Handy bekommen, ich hatte mich bis dato gegen diese Dinger gewehrt, doch ein Freund hat mir zu Weihnachten geschickter Weise ein Handy geschenkt, damit ich es nicht abweisen konnte und ich für ihn so erreichbar wurde, denn Zuhause war ich selten und somit selten zu erreichen.
Heute fehlt mir etwas wenn ich mein Handy nicht bei mir habe, es ist für mich zum Kommunikationsweg mit anderen Menschen geworden.
2005 habe ich bedingt durch einen neuen Job ein Notebook bekommen und somit auch den Zugang zum "world-wide-web" erhalten. Bis dato fand ich es immer belustigend, wenn ich Typen mit aufgeklappten Notebook in dem einen Arm, ein Handy ans Ohr geklemmt und die MC Donald Tüte im anderen Arm - wichtigtuerisch vor den nächsten Laternenpfahl rempelnd sah...
...heute finde ich das immer noch lustig, doch ist mir bewusst geworden, wie sehr sich mein Leben seit dem für mich selber verändert hat.
Ich surfe wie selbstverständlich im Internet. Hänge in Chatrooms rum und schreibe in Foren. Kaufe via Internet ein und bezahle natürlich auch via Online-Banking --- und das von China aus in Deutschland, oder umgekehrt.
Meine neuste Erungenschaft ist ein Ebook-Reader, mit dem ich jetzt nicht nur in China deutsche Bücher kaufen und dann auch sofort lesen kann, sondern mit dem ich so viele Bücher auf Reisen mitnehmen kann, wie ich will - ohne auf das Gewicht meines Koffers achten zu müssen --- ein Fortschritt für mich.
Die moderne Technik hat mein Leben gravierend verändert. Handy, Notebook und Co haben mich andere Wege der Kommunikation gelehrt und durch diese Möglichkeiten auch andere Menschen kennen lernen lassen, die ich sonst nie getroffen hätte.
Aber nicht nur die Menschen, sondern auch die Informationsquellen sind mehr geworden.
Veränderungen sind nicht nur positiv, sondern auch als negativ zu bewerten. Mein Notebook ist für mich zum Freizeitassistent und Gedächtnis geworden. Ich habe mich von der modernen Technik abhängig gemacht --- was wenn all diese moderne Technik, die mich in meinem Leben begleitet, nicht mehr funktioniert?
Was früher als Fortschritt der Elektrifizierung durch Beleuchtung, Kühlschränke, E-Herde, Telefon und Fernseher war, ist heute als "selbstverständlich" zu betrachten.
Was heute als Fortschritt durch Computer, Handy, Internet, Digiframes und Ebook Reader bezeichnet wird, wird Morgen bestimmt auch als "selbstverständlich" betrachtet...
...doch wie weit kann der "Fortschritt" noch gehen und für uns ein "Rückschritt" durch Abhängigkeit bedeuten?
Was denkt Ihr darüber? Welche Gedanken macht Ihr Euch wenn Ihr um Euch schaut, Eure Umgebung und Umwelt betrachtet? In wie weit macht Ihr Euch abhängig von der modernen Technik?
Und wie löst Ihr Euch von der Abhängigkeit, wenn Ihr Euch lösen wollt?