Venus im Skorpion

Für mich drückt sich Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit darin aus, Unangenehmes nicht übertünchen zu wollen mit oberflächlicher Positivdenkerei. Im Gegenteil, Negatives verdrängen wollen, weil es nicht in das eigene Konzept passt, ist ein noch größeres Übel als bewusst und aktiv das Unangenehme anzuschauen, ohne den Schwanz einzuziehen. Aber die meisten Leute sind halt elende Feiglinge und biegen sich alles so zurecht, wie sie´s gerne hätten.

Hi Annie,

ich denke Unangenehmes und Negatives im Leben kann man nicht so einfach übertünchen, oder wegbügeln, ich zumindest nicht. Im Gegenteil, ich leide manchmal schon sehr darunter wenns nicht so läuft. Nur durch meinen Optimimus bin ich bis jetzt aus jedem Schlammloch wieder rausgekommen. Wenn man jedoch nur negativ denkt und im dunklen Loch sitzen bleibt und einem zudem noch Haare auf den Zähnen wachsen, ist die Kiste vor die Wand gefahren.

LG :katze:
 
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Sich Positives einzugestehen ist doch überhaupt kein Problem, im Gegenteil. Die menschliche Natur ist ja so gestrickt, Leid möglichst vermeiden und Glück vermehren zu wollen. Nur ist das halt ziemlich einseitig und das Leid folgt auf dem Fuße. Im Konflikt lässt sich´s halt nicht glücklich leben.

Was hat positiv leben mit Glück zutun, Annie.
Positiv leben heißt mit Leid zB positiv umgehen und produktiv sein.

Du weißt noch nicht mal was positiv ist, traurig.
 
Sich Positives einzugestehen ist doch überhaupt kein Problem, im Gegenteil. Die menschliche Natur ist ja so gestrickt, Leid möglichst vermeiden und Glück vermehren zu wollen. Nur ist das halt ziemlich einseitig und das Leid folgt auf dem Fuße. Im Konflikt lässt sich´s halt nicht glücklich leben.
Wenn ich Saturn frage, ;) kann es durchaus ein Problem sein, sich Positives vorzuenthalten bzw. nicht einzugestehen. Auch "Glück" will zugelassen und gefühlt werden. Damit meine ich, wie schon geschrieben, natürlich nicht, dass Saturn Glücksgefühle verbietet, aber sie sind auch nicht einfach "da" (und möglicherweise "ungerechtfertigt").

@flimm: Wie kann man "positiv leben", ohne Glück zu empfinden?
 
Sich Positives einzugestehen ist doch überhaupt kein Problem, im Gegenteil. Die menschliche Natur ist ja so gestrickt, Leid möglichst vermeiden und Glück vermehren zu wollen. Nur ist das halt ziemlich einseitig und das Leid folgt auf dem Fuße. Im Konflikt lässt sich´s halt nicht glücklich leben.

Warum schaust du auf die menschliche Natur?

Schau auf dich, du allein bestimmst, wie du die Welt siehst und erlebst.
Du allein entscheidest für dich über Leid und Glück.

Und vielleicht solltest du auch mal dran denken, dass Dinge, die du als "negativ" einstufst,
für andere nicht auch negativ sein müssen.

lieben Gruß
Birgit
 
Und vielleicht solltest du auch mal dran denken, dass Dinge, die du als "negativ" einstufst,
für andere nicht auch negativ sein müssen.

.... und manchmal stuft man doch auch Dinge als negativ ein, die wiederum im Nachhinein auch positiv sein können. Oder sich positv entwickeln können....

LG :katze:
 
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@flimm: Wie kann man "positiv leben", ohne Glück zu empfinden?

Hallo Kornblume,

positiv leben heißt für mich optimistisch sein und vorallem in jeder Situation versuchen das beste für sich herauszuholen. Mit das Beste meine ich nicht dem Glück hinterherjagen sondern für die eigene Entwicklung und für die eigene Seele.

Das was du meinst ist für mich "glücklich leben", was ja nur im positiven Sinne möglich ist, vielleicht hast du auch nicht ganz unrecht.

Zum positiv leben gehört eben Vertrauen an das Universum und vorallem Vertrauen zu sich selbst.

Das ist meine Erfahrung, und ich bin bisher aus allen leidvollen Erfahrungen, die ja jeder Mensch irgendwann auch macht, selbst mit Hilfe des Optimismusses sowas von heilend wieder rausgekommen, das ich einfach nur für mich sagen kann,
mich wird nichts mehr schrecken, weder Tod noch Teufel.:)

LG
flimm
 
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