Vegetarismus ist eine psychische Erkrankung

Ja,

ich hatte zu Beginn Stress mit den Nachbarn, weil ich die Gartenfläche natürlich nutzen möchte. Die stehen mehr auf 3cm Kurzrasen und es darf bloß kein Blatt rumliegen, das geht ja gar nicht. Inzwischen sind sie lockerer geworden, ist ja nciht so, dass ich da kompromisslos bin. Ein bissi Rasen ist ganz ok.

LG
Any

Wäre ein ''Rooftopgarden'', also ein Gemüsegarten auf dem Dach überhaupt erlaubt?? Ausserdem gibt es hier kaum flache Dächer, ich finde die Idee aber ganz toll.
Eine Bekannte von mir hat einen Biohof und ihre Familie hatte eine Windmühle gebaut und es dauerte nicht lange bis die Behörden kamen und es verboten.
Die eigene Stromquelle ist hier nicht erlaubt und ich kann mir vorstellen dass auch ein Rooftopgarden ziemlich viel Ärger in dieser Beziehung bereiten könnte.
 
Werbung:
bornfree schrieb:
Hat aber auch was mit Klima zu tun.

Das glaube ich nur bedingt. Klar gibt es immer mal wieder schwache Ernten oder Ernteausfälle, die gibt es in Griechenland oder von mir aus Kalifornien genauso. Für mich hat das in erster Linie etwas damit zu tun, ob *Mensch* für Veränderungen offen ist. Wo ein Wille, da ein Weg. Ich habe unlängst mit meiner Schwester darüber gesprochen (wohnt in Wien), sie erzählte mir, dass die Gärten auf den Hausdächern immer mehr werden.

http://neukoelln-goes-country.blogspot.co.at/2011/06/nutzgarten-auf-dem-dach.html

Die Obst- und Gemüsezüchter tragen dem neuen Trend Rechnung. Hänge-Erdbeeren in Blumenampeln, Gemüse, Obst und Obstbäume im Topf usw. Vor gar nicht langer Zeit habe ich einen Kartoffelturm (für den Balkon) gesehen.

Es gibt Bewegungen, wo Menschen in Gemeinschaft ein Stück Wiese, Acker (was auch immer) bepflanzen und ernten. Ich denke, jede Stadt hat diverse ungenützte Flächen, die zum Gemeinschaftsgarten werden können. Das muss nur erstmal ankommen in den Köpfen der Menschen.

LP
 
Das glaube ich nur bedingt. Klar gibt es immer mal wieder schwache Ernten oder Ernteausfälle, die gibt es in Griechenland oder von mir aus Kalifornien genauso. Für mich hat das in erster Linie etwas damit zu tun, ob *Mensch* für Veränderungen offen ist. Wo ein Wille, da ein Weg. Ich habe unlängst mit meiner Schwester darüber gesprochen (wohnt in Wien), sie erzählte mir, dass die Gärten auf den Hausdächern immer mehr werden.

http://neukoelln-goes-country.blogspot.co.at/2011/06/nutzgarten-auf-dem-dach.html

Die Obst- und Gemüsezüchter tragen dem neuen Trend Rechnung. Hänge-Erdbeeren in Blumenampeln, Gemüse, Obst und Obstbäume im Topf usw. Vor gar nicht langer Zeit habe ich einen Kartoffelturm (für den Balkon) gesehen.

Es gibt Bewegungen, wo Menschen in Gemeinschaft ein Stück Wiese, Acker (was auch immer) bepflanzen und ernten. Ich denke, jede Stadt hat diverse ungenützte Flächen, die zum Gemeinschaftsgarten werden können. Das muss nur erstmal ankommen in den Köpfen der Menschen.

LP
ja, ich kenn solche Leute persönlich, und wie gesagt , ich bin total dafür. Uns steht ja ein Umzug bevor und meine grösste Angst ist, dass wir wieder in eine Wohnung ziehen müssen, ich glaube ich würde durchknallen:)
Hat mit dem Thema Ernährung nichts zu tun, aber ich möchte dir ein kurzes Video schicken.Mein Traumhaus...ganz natürlich und mitten in der Natur. Dort wäre ich in meinem Element.
Das Haus wurde von einem jungen Mann und seinem Vater in 4 Monaten gebaut
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=z9H1qn84V_I
 
bornfree schrieb:
Das Haus wurde von einem jungen Mann und seinem Vater in 4 Monaten gebaut
http://www.youtube.com/watch?feature...&v=z9H1qn84V_I

Ja, etwas Ähnliches habe ich in einem Onlinemagazin gesehen. Das war betitelt mit "Ein Haus um 4.000 Euro" (so ähnlich, weiss es nicht mehr ganz genau). Für mich persönlich bin ich nicht sicher, ob ich langfristig gesehen ein Haus wollte, das nur aus Holz besteht. Aber es gibt sogenannte Erdhäuser, die finde ich schon sehr faszinierend.

http://www.erdhaus.ch/main.php?fla&lang=de&cont=earthhouse

:)

LP
 
Ja, etwas Ähnliches habe ich in einem Onlinemagazin gesehen. Das war betitelt mit "Ein Haus um 4.000 Euro" (so ähnlich, weiss es nicht mehr ganz genau). Für mich persönlich bin ich nicht sicher, ob ich langfristig gesehen ein Haus wollte, das nur aus Holz besteht. Aber es gibt sogenannte Erdhäuser, die finde ich schon sehr faszinierend.

http://www.erdhaus.ch/main.php?fla&lang=de&cont=earthhouse

:)

LP
Ich bin ein Stier und ziemlich bodenständig, Holz strahlt viel Wärme aus ,deshalb gefällt es mir,
Die Erdhäuser gibt es schon seit Ende den 60ern.
Gute Freunde und ehemalige Nachbarn von uns leben in einem Erdhaus. Sie haben die ganze Arbeit selbst gemacht, auch die Holzküche hat er selbst gemacht und sie ist ganz toll geworden. Na, solche Leute bewundere ich !
 
Zuletzt bearbeitet:
bornfree schrieb:
Ich bin ein Stier und ziemlich bodenständig, Holz strahlt viel Wärme aus ,deshalb gefällt es mir,

Naja, bodenständig bin ich auch. Aber kein Stier, sondern Schütze. Ob's mit dem Feuerzeichen zusammenhängt? Keine Ahnung *g.

bornfree schrieb:
Die Erdhäuser gibt es schon seit Ende den 60ern.
Gute Freunde und ehemalige Nachbarn von uns leben in einem Erdhaus. Sie haben die ganze Arbeit selbst gemacht, auch die Holzküche hat er selbst gemacht und sie ist ganz toll geworden. Na, solche Leute bewundere ich !

Echt? Wusste ich nicht, ich dachte, das wäre eine Neuerfindung. Ich mag dieses Runde, Geschwungene, es sind so weiche, heimelige Formen. Hach schön... *schwärm.
Finde ich toll, wenn man handwerklich so begabt ist, dass man so viel selbst machen kann. Alle Achtung! :)

LP
 
Vegetarier denken doch an die Regenwälder. Diese Autorin glaubt dass Soja hauptsächlich für Vegetarier angebaut wird, und FAKT ist, dass Soja hauptsächlich für Nutztiere angebaut wird.
Auch aus den Artikel
'' Grünland als etwas zu sehen, was man in großem Stil umpflügen kann zur Produktion von mehr pflanzlicher Nahrung, wäre ein großer Fehler. ''

Mensch, irgentwie muss der Mensch sich doch ernähren. Aber Grünland DIREKT für die pflanzliche Ernährung der Menschen zu benutzten wäre doch viel besser als der Umweg Grünland für Nutztiere zu benutzen, die dann als menschliche Ernährung gelten. Ausserdem stoßen Planzen kein CO2 aus wie die Tiere und schon deshalb schützt man schon die Umwelt.
Wir können die Bodenflächen die wir jetzt für Nutztiere benutzen wir den Anbau menschlicher Nahrung benutzten. Da braucht nichts mehr umgepflügt werden.
Die Autorin hat ihr Argument nicht richtig durchdacht.

Du hast es sehr schön gesagt,irgendwie muss sich der Mensch ernähren..Ich denke,das es wichtiger wäre,wenn sich jeder Akzeptieren wurde,lasse die,die Fleisch mögen in ruhe und sie lassen dich auch in Ruhre,jeder soll das tun,was ihm gefällt..Es ist genug für alle da,das die Industrie nur auf Profit aus ist ist ja bekannt,durch Diverse Schlagzeilen wird jeder von uns beschuldigt und in der Zeit wo sich die gegenseiten die Köpfe anschlagen und sich gegenseitig mit Vorwürfen nur so überschütten,wird weiter Geld verdient,koste es was es volle..Wie heist es doch so schön,wenn sich zwei streiten,freut sich der dritte..Den eigentlich wäre alles viel einfacher,wenn jeder oder die mehrheit die einheimische Produkte kaufen würde und somit weniger von diesen umstritenen eibaugebite genutz wurde.Es geht ja auch nicht nur um Soja,die MöbelIndustrie mischt ja kräftig mit..Es gibt vieles,was zu verhindern wäre,vielleicht sollte man da der Anfang gemacht werden...Wir alle bekommen immer das Schlechte Gewissen eingeredet was für Unweltverschmutzer wir doch sind,für den Regenwald tut kein Politiker etwas,dabei entsteht durch dieses Abholzen der gröste Schaden überhaupt...
 
Das Privatvermögen des Kapitals steigt trotz Krisen ins Unermessliche, die Arbeiterklasse wird immer mehr ausgebeutet und ihr diskutiert darüber, ob der Berliner für Nahrungsmittel einen eigenen Gemüsegarten anbauen soll. Irgendwie schon witzig. Die Herren lachen sich ins Fäustchen.
 
Mels schrieb:
Das Privatvermögen des Kapitals steigt trotz Krisen ins Unermessliche, die Arbeiterklasse wird immer mehr ausgebeutet und ihr diskutiert darüber, ob der Berliner für Nahrungsmittel einen eigenen Gemüsegarten anbauen soll. Irgendwie schon witzig. Die Herren lachen sich ins Fäustchen.

Denk' ein bissel weiter. ;) Der Hauptgrund für solche Bewegungen ist i.d.R. ein anderer, nicht die finanzielle Seite - gerade in Ländern wie Deutschland oder Österreich. Und ich find's gut - abseits vom Geld.

LP
 
Werbung:
Das Privatvermögen des Kapitals steigt trotz Krisen ins Unermessliche, die Arbeiterklasse wird immer mehr ausgebeutet und ihr diskutiert darüber, ob der Berliner für Nahrungsmittel einen eigenen Gemüsegarten anbauen soll. Irgendwie schon witzig. Die Herren lachen sich ins Fäustchen.

Ist doch nicht falsch wenn sich die Menschen ihr eigenes Gemüse anbauen, anstatt von den vergifteten Lebensmittel im Supermarkt abhängig zu sein, oder? Man kann dadurch wenigstens eine Art von Aubeutung verringern, die Ausbeutung des Konsumenten. Lidl und Aldi lachen sich bestimmt nicht ins Fäustchen wenn so etwas ein Trend wird.
 
Zurück
Oben