Vaterschaftstest ohne Ablaufdatum?

Für mich ist Erzeuger (Samenspender) nicht gleich Vater. Es müßte eine Grenze geben, sagen wir Volljährigkeit + 10 Jahre Überlegungszeit, für die Kontaktaufnahme. Spätestens ab 40 schauts nach reiner Abzocke aus. Bin also für Verjährung der Ansprüche und nur für freiwillige Zugeständnisse.
Udo wußte ja angeblich nicht, daß er vor über 40 Jahren "danach" Vater wurde.

der gute hat sich in seiner aktiven zeit verhalten wie ein gemeindestier ....

vater sein verjährt nie.....auch wenn es nur ein vater auf dem papier ist.
selbst wenn seine (wahrscheinlich) tochter nur auf den erbanspruch zielt, steht ihr das auch zu.
 
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Zitat:Spätestens ab 40 schauts nach reiner Abzocke aus. Bin also für Verjährung der Ansprüche und nur für freiwillige Zugeständnisse.
Udo wußte ja angeblich nicht, daß er vor über 40 Jahren "danach" Vater wurde.


Ist ja schon deshalb nicht fair, weil es ja nicht garantiert ist, dass das "Kind" davon auch rechtzeitig erfährt.
 
Viele Kinder wollen doch wissen von wem sie abstammen - ich denke mal auch, wenn man in dem Glauben aufwächst der leibliche Vater zieht einen gross und dann gesteht muttern.....na das ist für alle nicht nur ein schock, sondern ein vertrauensbruch. ich könnt mir vorstellen dass sie es sicher wissen will......
 
der gute hat sich in seiner aktiven zeit verhalten wie ein gemeindestier ....
also ich gönne es ihm...die Frauen sind ja freiwillig vor seiner Tür gestanden und um Einlass gebeten :rolleyes:

vater sein verjährt nie.....auch wenn es nur ein vater auf dem papier ist.
selbst wenn seine (wahrscheinlich) tochter nur auf den erbanspruch zielt, steht ihr das auch zu.

Gegen Vater sein hab nix , aber ab einem Zeitpunkt ohne gerichtliche Ansprüche, nur auf freiwilliger Basis.

Übrigens:

wenn ein Mann nicht gewußt hat, daß das Kind, daß er aufgezogen hat, nicht sein leibliches Kind gewesen ist, dann hat er keine Chance auf finanzielle Entschädigung für geleistete Zahlungen.
 
Für mich ist Erzeuger (Samenspender) nicht gleich Vater. Es müßte eine Grenze geben, sagen wir Volljährigkeit + 10 Jahre Überlegungszeit, für die Kontaktaufnahme. Spätestens ab 40 schauts nach reiner Abzocke aus. Bin also für Verjährung der Ansprüche und nur für freiwillige Zugeständnisse.
Udo wußte ja angeblich nicht, daß er vor über 40 Jahren "danach" Vater wurde.


Sieh es mal so: Als junger Mensch ist der leibliche Vater nicht so wichtig. Vielleicht war der Stiefvater auch völlig OK und nett. Aber mit zunehmenden Alter möchte man wissen, woher man kommt, von wem man abstammt, wer seine Ahnen sind. Für mich ist das z.Zt. auch sehr wichtig, obwohl ich meinen leiblichen Vater kannte. Ich
befasse mich seit einiger Zeit mit Ahnenforschung, weil ich einfach wissen will, woher meine Vorfahren kamen, wer sie waren. :)


LG
Urajup
 
Sieh es mal so: Als junger Mensch ist der leibliche Vater nicht so wichtig. Vielleicht war der Stiefvater auch völlig OK und nett. Aber mit zunehmenden Alter möchte man wissen, woher man kommt, von wem man abstammt, wer seine Ahnen sind. Für mich ist das z.Zt. auch sehr wichtig, obwohl ich meinen leiblichen Vater kannte. Ich
befasse mich seit einiger Zeit mit Ahnenforschung, weil ich einfach wissen will, woher meine Vorfahren kamen, wer sie waren. :)


LG
Urajup

im Normalfall nehme ichs natürlich auch so. Auch in diesem besonderen Fall. Nur kann mich auf Grund der medialen Aktionen der möchte-gern-Tochter des Eindrucks nicht erwehren, daß hier vor allem um materielle Vorteile geht.

Notabene, sie schaut Udo auch nicht unähnlich :)
 
Übrigens:

wenn ein Mann nicht gewußt hat, daß das Kind, daß er aufgezogen hat, nicht sein leibliches Kind gewesen ist, dann hat er keine Chance auf finanzielle Entschädigung für geleistete Zahlungen.

stimmt nicht, hab einen fall im (weiten) bekanntenkreis, das muss der "vater", der erst nach 21 jahren erfahren hat, der tatsächliche vater zu sein (nach fieberhafter suche unter einigen möglichen anwärtern), dem vater des kuckuckskindes einen entsprechenden geldbetrag überweisen. bzw. ists zuerst so gelaufen, dass die mutter belangt wurde, weil sie ihn ja getäuscht hat.

wie dem auch sei, eine üble geschichte...für alle beteiligten.
 
im Normalfall nehme ichs natürlich auch so. Auch in diesem besonderen Fall. Nur kann mich auf Grund der medialen Aktionen der möchte-gern-Tochter des Eindrucks nicht erwehren, daß hier vor allem um materielle Vorteile geht.

Notabene, sie schaut Udo auch nicht unähnlich :)

was ist daran so schlimm?

wir wissen nicht, wie diese junge frau aufgewachsen ist, in welcher finanziellen/sozialen struktur sie gelebt hat.
wir wissen auch nicht, wie lange sie über die umstände ihrer zeugung bescheid wusste.

und am allerwenigsten wissen wir, was für ein mensch diese frau ist.

ob sie nun geldgierig ist oder mit der anerkennung der vaterschaft nur ihre eigenen wurzeln finden will......sie hat jedes recht der welt dazu.
sie wäre wirklich dumm, wenn sie auf ihren erbanspruch aus moralischen gründen verzichten würde.....und somit den anderen erben, die sich bei udo jürgens fast jährlich erhöhen, ihr erbteil schenken würde.
 
Zitat von Greenorange
im Normalfall nehme ichs natürlich auch so. Auch in diesem besonderen Fall. Nur kann mich auf Grund der medialen Aktionen der möchte-gern-Tochter des Eindrucks nicht erwehren, daß hier vor allem um materielle Vorteile geht.

Notabene, sie schaut Udo auch nicht unähnlich


Ich finds völlig egal aus welchem Grund sie die Vaterschaft klären lassen will.
Und um subjektive Ähnlichkeiten oder Unähnlichkeiten gehts auch nicht. Klärung kann nur ein Test bringen.

Außerdem: Wer die Gaben seines "Lümmelmanns" dermaßen wahllos und großzügig in der Weltgeschichte verteilt, anscheinend gerne ungeschützt, der muss sich nicht wundern, wenn er irgendwann mit dem Nachwuchs konfrontiert wird.
Wie naiv und verpeilt muss eigentlich jemand sein, der tatsächlich glaubt er kommt davon, ohne irgendwann die Konsequenzen tragen zu müssen.
Also mein Bedauern für den armen Udo hält sich in Grenzen.
 
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