V A L I D E

Sind Meinungen nicht diskutabel ?

  • Eigene Meinungen sind wichtig

    Stimmen: 26 54,2%
  • Eigene Meinungen sind zu vermeiden

    Stimmen: 1 2,1%
  • Nur durch valide Argumente ist eine Diskussion sinnvoll

    Stimmen: 11 22,9%
  • Soll jeder machen wie er will

    Stimmen: 10 20,8%

  • Umfrageteilnehmer
    48
esperanto schrieb:
tatsache ist doch, dass zbsp der himmel blau ist
Welchen Sinn hat es Deine eigene Meinung zu diskutieren?

Wenn Du ein starkes Argument hast, dass es eine Tatsache ist, daß der Himmel blau ist, dann kann man darüber diskutieren.

Namo
 
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Welchen Sinn hat es Deine eigene Meinung zu diskutieren?
die eigene meinung ist werkzeug für eine diskussion!?

Wenn Du ein starkes Argument hast, dass es eine Tatsache ist, daß der Himmel blau ist, dann kann man darüber diskutieren.
wenn ich dir zbsp sage, dass meine wahrnehmung mir beim blicke zum himmel "blau" sagt! dann ist dies doch ein argument? ---> auf jedenfall in meinen augen! weil mir meine wahrnehmung das sagt! ob illusion oder nicht! blau! ob valide oder invalide...???
 
Juppi schrieb:
Nein Mara, Du warst nicht speziell angesprochen, warum sollte ich ?

Gruß..............Juppi :)


weil du auf meinen post geantwortet hast. da ist es naheliegend, bzw. es wäre schon schön, wenn du mir antwortest und auch mich meinst.

am ende hast du dich selbst gemeint :guru: ups ... :D
 
Ich sehe keinen Sinn darin eigene Meinungen zu diskutieren.
ich versuche dich zu verstehen.......aber komme ehrlich gesagt nicht ganz mit? :confused:
wir diskutieren über religionen, atheimsus, freiheit, phänomene, gott usw...
und du diskutiertest nie mit deinen eigenen meinungen mit? sondern nur mit wissenschaftlich bestätigten argumenten?

"nicht entweder/oder...sondern sowohl als auch" ...würde ich meinen!
 
weil du auf meinen post geantwortet hast. da ist es naheliegend, bzw. es wäre schon schön, wenn du mir antwortest und auch mich meinst.

am ende hast du dich selbst gemeint ups ...


Hab ich auf Deinen Beitrag geantwortet ? Wenn Ja, hätte ich Dich auch persönlich angeschrieben. :rolleyes:

Ich habe ganz neutral nochmal das wiederholt, was ich in Beitrag 11 geschrieben habe.

Gruß......................Juppi :)
 
esperanto schrieb:
ich versuche dich zu verstehen.......aber komme ehrlich gesagt nicht ganz mit? :confused:
Personen sind nicht zu verstehen. Argumente sind zu verstehen, weil man sie vergleichen kann mit anderen Argumenten, die entweder stärker sind oder schwächer. Eine Person ist kein Argument. Wenn jemand sagt, daß er persönlich eine Sieben schöner findet als eine Zehn, wer will ihm das mit Vernunft widerlegen in einer Diskussion? Deine eigenen Meinungen sind Deine Meinungen. Es ist sinnlos sie zu diskutieren.

Etwas anderes ist das Kommunizieren von Erfahrungen. Sie beanspruchen nichts im Anderen und der Andere kann sie nicht unwahr machen. Aber er kann dann die Erfahrung selbst machen. Das hat aber nichts mit einer Diskussion zu tun. Diskutieren kann man nur das Uneigene, das ist. Zu erkennen ist z.B. als Ordnung. Etwas als wahr Erkennbares ist ein stärkeres Argument, als etwas als Falsch Erkennbares (z.B. Math).

Man kann erkennen, daß Menschen mit ihrer Meinung auch beanspruchen im Anderen etwas bestimmen wollen: z.B. 'Du siehst nicht Gott!' - 'Du bist krank!' - 'Du mußt Dich therapieren lassen!'

Menschen die Wert auf derartige eigene Meinung legen und darauf sie zu diskutieren sehen nicht den Anderen als sich selbst. Solange sie das Üben in einer Diskussion wer recht hat ist das sinnlos. Denn der Andere ist nicht richtig oder falsch; er ist - selbst.

Jene, die im Anderen sich selbst erkennen, und sich im Anderen, müssen nicht Diskutieren und brauchen dazu keine eigene Meinung. Sie ist so überflüssig wie ein Kropf.

Namo
 
Eine Person ist kein Argument. Wenn jemand sagt, daß er persönlich eine Sieben schöner findet als eine Zehn, wer will ihm das mit Vernunft widerlegen in einer Diskussion? Deine eigenen Meinungen sind Deine Meinungen. Es ist sinnlos sie zu diskutieren.
Ok!
So ist es gut zu verstehen was du meinst! Da hast du natürlich auch recht!

Etwas anderes ist das Kommunizieren von Erfahrungen. Sie beanspruchen nichts im Anderen und der Andere kann sie nicht unwahr machen. Aber er kann dann die Erfahrung selbst machen. Das hat aber nichts mit einer Diskussion zu tun. Diskutieren kann man nur das Uneigene, das ist.
Erfahrungen genau!
Ich nannte am anfang dieses threads kurz den begriff „phänomenologie“ !

Nehmen wir jetzt einmal an, ein gläubiger und ein un-gläubiger erleben ein geschehniss Y ! dieses geschehniss Y ist nicht einfach so zu erklären! Jetzt macht sich der gläubige, sowie sein gegenüber gestellte, gedanken zu dem geschehniss Y ! ---> beide bilden sich eine „meinung“ !
Das geschehniss Y ist etwas uneigenes, die erfahrung (woraus die diversen meinungen entstehen) jedoch etwas eigenes!
Ist es nun sinnlos mit diesen persönlichen meinungen zu diskutieren? Oder verstehe ich etwas falsch?

Man kann erkennen, daß Menschen mit ihrer Meinung auch beanspruchen im Anderen etwas bestimmen wollen...
Genau das wäre falsch! Aber eine meinung einer anderen meinung gegenüber zu stellen ist doch nicht falsch? (=diskutieren)

Denn der Andere ist nicht richtig oder falsch; er ist - selbst.
Stimmt!
Nur was ist sinnvoller? Welche ansicht? Welche meinung?
Was ist hilfreicher...?...

Jene, die im Anderen sich selbst erkennen, und sich im Anderen, müssen nicht Diskutieren und brauchen dazu keine eigene Meinung.
Da wären wir nun wieder bei der rationalisierung!
Stimmt!

esperanto
 
esperanto schrieb:
ein gläubiger und ein un-gläubiger erleben ein geschehniss Y ! dieses geschehniss Y ist nicht einfach so zu erklären! Jetzt macht sich der gläubige, sowie sein gegenüber gestellte, gedanken zu dem geschehniss Y ! ---> beide bilden sich eine „meinung“ ! Das geschehniss Y ist etwas uneigenes, die erfahrung (woraus die diversen meinungen entstehen) jedoch etwas eigenes! Ist es nun sinnlos mit diesen persönlichen meinungen zu diskutieren?
Es ist sinnlos.

Es ist sinnlos und nicht notwendig eine Meinung zu bilden; es ändert nichts an der Wahrheit des Geschehnisses. Das Geschehnis ist auch nicht abhängig davon, ob es jemand erklären kann. Es ist einfach.

Diskutieren kann man Argumente, die das Geschehnis erklären. Dabei ist es zunächst einmal wurst, ob das starke oder schwache Argumente sind. Ein stärkeres Argument muss man (An-)erkennen, weil es in der Ordnung höher angesiedelt ist. Ordnung ist immer etwas als Uneigenes zu erkennen. Nur der, der etwas Uneigenes anerkennt diskutiert; der, der eine eigene Meinung sagt diskutiert nicht, weil er das Uneigene nicht anerkennt.

Namo
 
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Es ist sinnlos und nicht notwendig eine Meinung zu bilden; es ändert nichts an der Wahrheit des Geschehnisses. Das Geschehnis ist auch nicht abhängig davon, ob es jemand erklären kann. Es ist einfach.
...da kann ich folgen! stimmt!

Diskutieren kann man Argumente, die das Geschehnis erklären. Dabei ist es zunächst einmal wurst, ob das starke oder schwache Argumente sind. Ein stärkeres Argument muss man (An-)erkennen, weil es in der Ordnung höher angesiedelt ist. Ordnung ist immer etwas als Uneigenes zu erkennen. Nur der, der etwas Uneigenes anerkennt diskutiert; der, der eine eigene Meinung sagt diskutiert nicht, weil er das Uneigene nicht anerkennt.
interessant!
hab ich mir ehrlich gesagt noch nie direkt so überlegt! obwohl es sehr logisch und nachvollziehbar ist!
....und genau das verunsichert mich!
es harmoniert noch nicht ganz!

stell dir einmal einen jungen menschen vor - 21 jahre alt!
lebte mehr oder weniger immer in resonanz mit liebe! hatte up and downs!
gute ausbildung, super freunde, gute familie....
es fehlt ihm an nichts!
ABER......trotzdem findet er plötzlich das glück nicht mehr!
ratlos! wiso? was fehlt? hmmm....
vielleicht kommt da der punkt, wo man anfängt nach etwas zu suchen...
esoterik, gott, religionen, sinn...usw...
er findet dann eine religion, welche ihm zuspricht!
die phänomenologie geht da aber leider nicht mehr auf!
es kann nun nicht mehr von erfahrung gesprochen werden!
wie soll der junge mann nun das ganze abschätzen?
darf er sich nun eine meinung bilden? was sind argumente? was nicht?
was valide, was invalide?
speziell ist doch zbsp bei religionen nichts valide? ---> rein ein glaube! ---> eine meinung! trotzdem diskutiert man darüber!

esperanto
 
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