V A L I D E

Sind Meinungen nicht diskutabel ?

  • Eigene Meinungen sind wichtig

    Stimmen: 26 54,2%
  • Eigene Meinungen sind zu vermeiden

    Stimmen: 1 2,1%
  • Nur durch valide Argumente ist eine Diskussion sinnvoll

    Stimmen: 11 22,9%
  • Soll jeder machen wie er will

    Stimmen: 10 20,8%

  • Umfrageteilnehmer
    48
1. Dinge nicht selbst herausfinden willst, sondern die Antwort den Wissenschaftlern, überlassen willst,
2. ein fest gefügtes Gottesbild hast, das nicht ausschließlich auf Axiomen beruht, und
3. Spekulationen ablehnst,
kann es zwischen uns keine weitere Diskussion geben. Denn meine Art ist mit Spekulationen an irrige Meinungen, insbesondere an weit verbreiteten irrigen Meinungen, zu rütteln.
1. ich will die antwort nicht den wissenschaftlern überlassen! interessiert es mich, was ein korn ist, wie es in berührung mit der erde wachsen kann....dann tue ich das! nur bedarf dies gewissen (wissenschtlichen-)beobachtungen!
ich dachte nur daran, dass das die wissenschaft vielleicht schon herausgefunden hat!?
2. ein gottsbild, welches nicht ausschliesslich auf axiomen beruht? ist das so?
3. ich zitierte schon zweimal seneca: irren ist menschlich! ...dies habe ich auf die aussage gebracht: meinungen sind nicht diskutabel!
(nun sind sie's wohl doch?)---> was auch in meiner überzeugung ist!
mit spekulieren (methaphysik) dachte ich vielmehr daran, etwas her zu zaubern! so wie es zbsp mit gott getan wird!
wenn wir spekulieren, um etwas herauszufinden, dann ist das ok! es muss begründet werden! weist du was methaphysik heisst? (ich zitierte dir dazu kant)

Im Wassermannzeitalter gilt es diese beiden zu integrieren, aber das Wassermannzeitalter hat noch nicht begonnen. Es schickt seine Strahlen erst über den Horizont, wir sind in der Phase der Morgenröte, nicht in der Phase der Abendröte, es gibt noch sehr viel Zeit.
was heisst das? wie begründest du das? (methaphysik?)


lg esperanto
 
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Ein Hallo an die " VALIDEN "

Man soll mir nicht nachsagen, daß ich meiner eigenen Philosophie zuwider handele, offen zu sein gegenüber Andersdenkenden und auch meine Ansicht ändern kann. Diesen Ausschnitt aus der -Weltanschauung der Rosenkreuzer-fand ich passend zu dieser Diskussion .


.......................Es ist eine bekannte Tatsache, daß man viel üben muß, um Klavierspielen zu erlernen und daß keiner Uhrmacher werden kann, der nicht seine Lehrlingsjahre hinter sich hat. Wenn aber die großen Dinge des Seins, die Angelegenheiten der Seele, des Todes und des Jenseits in Frage kommen, glauben viele ebensoviel zu wissen wie irgendein anderer und ein gleiches Recht zu haben, eine Meinung dazu zu äußern, obgleich sie vielleicht keine einzige Stunde über solche Fragen nachgedacht hatten.

Keiner darf erwarten, daß eine solche Meinung ernste Beachtung findet, wenn ihn dazu nicht eingehende Studien und Betrachtungen berechtigen. In Gerichtssachen werden die aussagenden Sachverständigen erst auf ihre Kompetenz geprüft. Ihr Urteil hat kein Gewicht, wenn man sie nicht als durchaus in denjenigen Wissenszweig eingeweiht findet, über den sie aussagen sollen.

Wenn sie aber durch Studien und Praxis berechtigt sind, sich als Sachverständige zu äußern, werden sie mit dem größten Respekt und voller Ehrerbietung angehört. Und wenn sich die Urteile zweier gleichberechtigter Fachleute gleichen, so wirkt die Äußerung jedes weiteren Fachmannes als ungemein überzeugend.

Das unwiderlegliche Zeugnis eines Wissenden wiegt leicht die Aussagen von einem Dutzend, Hundert oder einer Million jener Menschen auf, welche davon nichts wissen. Denn eine Million mal nichts bleibt immer nichts. Dies gilt nicht nur von der Mathematik, sondern von jedem Gegenstand.

Wie vorher erwähnt, erkennen wir diese Tatsachen willig an, sobald es sich um materielle Angelegenheiten handelt. Aber wenn Dinge außerhalb der Sinnenwelt, wenn die überphysische Welt zum Gegenstand der Besprechung wird, wenn die Beziehungen Gottes zum Menschen, die innersten Mysterien des unsterblichen göttlichen Funkens - leichthin Seele genannt - geprüft werden sollen, beansprucht jeder für seine Meinungen und Gedanken, die er sich über geistige Dinge zurechtgelegt hat, ebenso ernsthafte Berücksichtigung wie jener Weise, der durch ein Leben geduldigen und angestrengten Suchens sich Wissen dieser höheren Dinge erworben hat.


Noch mehr, manche begnügen sich nicht einmal damit, das gleiche Recht für sich in Anspruch zu nehmen. Sie erdreisten sich sogar, den Worten des Weisen mit Hohn und Spott zu begegnen; sie fechten sein Zeugnis als Betrug an und, getragen von dem überlegenen Vertrauen tiefster Unwissenheit, beteuern sie, wenn sie nichts von solchen Dingen wüßten, sei es unmöglich, überhaupt etwas davon zu wissen.

Wer seine Unwissenheit erkennt, hat den ersten Schritt zum Wissen getan.


Für mich ändert sich aber deshalb nichts an der Tatsache, daß in einem so großen Forum die EIGENE MEINUNG , Voraussetzung für Meinungsbildung, Glaube, Wissen und Weisheit, toleriert werden muß.

Gruß..............................Juppi :)
 
Zitat Namo:
"Es steht aber nicht in Deiner Macht, was Menschen sollten. Es steht nur in Deiner Macht, was Du erkennst. "

Zita Esperanto:
"ja, bin ich einverstanden!"

OK. Ich hoffe, Du hast es auch erkannt.

Zitat Esperanto:
"... dass sie das "wort" unmensch nicht verstand! sie wollte es nicht verstehen .."

Es steht nicht in Deiner Macht, das zu bestimmen, was ein anderer erkennt.
Es steht nicht in Deiner Macht, das zu bestimmen, was ein anderer will.

Namo
 
komm schon.....namo!
auf was bist du aus? kannst es mir direkt sagen!
(ist dies so etwas wie ein rache-feldzug gegen esperanto?)

Zitat Esperanto:
"... dass sie das "wort" unmensch nicht verstand! sie wollte es nicht verstehen .."

Es steht nicht in Deiner Macht, das zu bestimmen, was ein anderer erkennt.
Es steht nicht in Deiner Macht, das zu bestimmen, was ein anderer will.
...was ein anderer erkennt?
sie fragt mich etwas!
ich gebe eine antwort!
...dann fragt sie mich dasselbe nocheinmal! ----> ich erkenne an dieser zweiten frage jrgendwie (weis nicht an was), dass sie mich nicht verstanden hat! ist es nun nicht in meiner macht, zu sagen: sie hat mich nicht verstanden!
belehre mich des bessern.....namo!

auf deine aussage:
Es steht nicht in Deiner Macht, das zu bestimmen, was ein anderer will.
...möchte ich gar nicht erst eingehen! nur soviel: ich habe nirgends gesagt, was jemand will resp. tun soll!

ich glaube diese kleinliche angelegenheit wäre vom tisch!
 
esperanto schrieb:
ist es nun nicht in meiner macht, zu sagen: sie hat mich nicht verstanden!
Es ist nicht in Deiner Macht es zu bestimmen.
Es ist in Deiner Macht, es 1.) zu glauben 2.) es zu meinen 3.) sie dazu zu fragen, oder 4.) ihr etwas zu erklären oder nicht.

Namo
 
Hallo Esperanto,

ich habe deine Aussagen falsch ausgelegt, Entschuldigung.

Die Wissenschaft vom Leben ist die Bio-Logie. Die Biologie beschäftigt sich aber nicht mit dem Leben sondern mit chemischen und physikalischen Vorgängen von lebenden Wesen. In der Landwirtschaft gibt es ein wissenschaftliches Interesse an Samen, zum Beispiel zur Züchtung von Haustieren. Da wird der Same tiefgekühlt und bei Bedarf dem zu befruchtenden Haustier injiziert.
Die Wissenschaft fragt sehr praktisch, wie tief kann ich kühlen, wie lang kann ich aufbewahren, etc. Die Frage was ist das, welches das ruhende Potenzial hat, (unter der Voraussetzung der Befruchtung,) einen Körper zu kreieren, hat die Wissenschaft noch nicht herausgefunden. Entgegengesetzte Forschungen, die aussagen, wenn ein Mensch stirbt, dann wird der Körper um irgendwelche Milligramm leichter, werden von wissenschaftlichen Kollegen angezweifelt. Die Wissenschaft hat hier noch nichts geleistet.

Ich will jetzt einfach einmal ein Axiom aufstellen: Der Samen trägt das Potenzial Leben hervorzubringen.
Nächstes Axiom:
Pflanzlicher Samen setzt sein Potenzial „Leben hervorzubringen“, wenn er mit der richtigen Wassermenge in Verbindung kommt, in die Wirklichkeit des Lebens um.
Bei tierischem oder menschlichem Samen bedarf es an Stelle des Wassers eines Eies der gleichen Gattung und weiteren Begleitumständen.
Wird pflanzlicher Samen zu sehr erhitzt, verliert er sein Potenzial Leben in die Wirklichkeit zu bringen. Kälte Verträgt er besser.

Das „Leben kreierende“ sitzt bei Pflanzen meistens in der Wurzel. Deshalb muss man Unkraut mit der Wurzel herausreisen, wenn es nicht mehr weiterleben soll.

Was ist das, welches in der Wurzel sitz? Wer fühlt sich angesprochen, wenn der Blumenfreund mit einer Blume spricht, die Wurzel, die Blüte, die Blätter, das „Leben kreierende“? Was ist das „Leben kreierende“, das wachsen, blühen und reifen Lassende?
Was ist die Quelle des Lebens einer Pflanze, eines Tieres, eines Menschen?
Was ist der Mensch? Und schließlich was ist Gott?

Ich weiß nicht auf welchen Axiomen dein Gottesbild ruht. Ein Axiom ist das Gegenteil eines Dogmas, eine Aussage, die nicht geglaubt zu werden braucht, sondern von selbst einleuchtet.

Das Wassermannzeitalter.
Es gibt Weltzeitalter, die nach den Tierkreiszeichen bezeichnet werden, weil der Frühlingspunkt durch die Präzesion des Sonnensystems von einem Tierkreiszeichen in das nächste wandert. Die Präzesion kann man an einem Kreisel sehen, der Kreisel dreht sich sehr schnell, das was oben langsam einen Kreis beschreibt, das ist die Präzesion. Die schnelle Kreiselbewegung entspricht dem Sonnenumlauf. Die Präzesion ist die Wanderung des Frühlingspunktes bezogen auf ein außerhalb des Sonnesystems gelegenes Bezugssystems.
Ein Weltzeitalter dauert etwa zweieinhalbtausend Jahre. Im Moment leben wir im Fischezeitalter. Das Fischezeitalter begann mit Pythagoras, Buddha, Mahavira, Konfuzius, Laotse, 500 Jahre später kam Jesus noch hinzu. Die ersten Anhänger Jesu waren Fischer, Jesus vermehrte Brote und zwei Fische. Das Zeichen der ersten Christen war ein Fischsymbol. Vor dem Fischezeitalter war das Widderzeitalter. Da findest du von Ägypten bis Europa und Vorderasien über all den Widder bei kultischen Gegenständen. Vor dem Widderzeitalter war das Stierzeitalter und das kennst du auch in den griechischen Mythen oder von den Stieren von Kreta. Über all in der Welt gibt es die Taurus-Gebirge, in der Türkei, in den Alpen. Das bevorstehende Zeitalter ist das Wassermannzeitalter, da steht der Frühlingspunkt von einem außerhalb des Sonnensystems bestehenden Bezugssystem im Wassermann. Im Morgenrot des Wassermannzeitalters reichte die englische Königin einem Schiffselektriker (Lech Walenca) die Hand. Zum Wassermann gehört Schifffahrt, Elektrizität und vieles andere. Das Wassermannzeitalter soll 2012 nach anderen Angaben 2007 beginnen, wobei 2007 mehr ein metaphysischer Beginn als ein astronomischer Beginn ist.

Liebe Grüße
Paolo.
 
Was ist das, welches in der Wurzel sitz? Wer fühlt sich angesprochen, wenn der Blumenfreund mit einer Blume spricht, die Wurzel, die Blüte, die Blätter, das „Leben kreierende“? Was ist das „Leben kreierende“, das wachsen, blühen und reifen Lassende?
Was ist die Quelle des Lebens einer Pflanze, eines Tieres, eines Menschen?
Was ist der Mensch? Und schließlich was ist Gott
du hast recht! klingt einleuchtend!
sehr interessant!
hast du schon eine idee?

Ich weiß nicht auf welchen Axiomen dein Gottesbild ruht.
ich denke schon, dass mein gottesbild auf axiomen ruht!

ich denke, dass es nicht weit hergholt ist (also einleuchtend klingt), wenn ich sage, gott ist schöpfer allem! was soviel heisst, dass er den menschen schuf, all seine gefühle und möglichkeiten, sowie die tiere, die natur usw....
dann kommt mir die gott-auffassung von seelenflügel sehr willkommen: gott ist in allem - aber nichts davon ist gott!
was soviel heisst wei: gott ist in mir.....aber ich bin nicht gott! gott ist in einem baum.......aber der baum ist nicht gott!
seelenflügel erklärt dies mit zwei schüsseln: die grosse schüssel, welche die kleinere fasst! nun ist die kleine schüssel zwar in der grossen schüssel, aber deswegen ist die grosse schüssel noch lange nicht die kleine schüssel! umgekehrt dasselbe!
es klingt ziemmlich einleuchtend? oder? (da ich ja davon ausgehe, dass gott schöpfer allem ist! somit ist auch göttlicher funke in allem)

deswegen wag ich mir zu sagen (weil gott ja schöpfer allem ist: so dem guten, so dem bösen) dass die freiheit bis an die grenzen des menschen möglichen reicht! die essenz ist somit nicht gegeben! es muss erkannt werden.......(das weitere habe ich ja schon gepostet)

Im Moment leben wir im Fischezeitalter. Das Fischezeitalter begann mit Pythagoras, Buddha, Mahavira, Konfuzius, Laotse, 500 Jahre später kam Jesus noch hinzu.
mein sternzeichen: FISCH! :)

aber eine frage stellt sich mir: auf welchem axiomen beruhen diese: weltzeitalter?

lg esperanto
 
@ Esperanto

Was die Axiomatik bezüglich der Weltzeitalter betrifft, so verhält es sich so, dass die rückläufige Präzesion auf astronomischer Beobachtung beruht. Denn der Himmels- Nordpol wandert im Laufe der Zeit und beschreibt einen Kreis.
Die kosmischen Zirkular-Koordinaten sind als Sternzeichen definiert worden.
Dass zu einer jeweils bestimmten Zeit ein jeweils bestimmtes Symbol in den Kulten vorherrscht lässt sich in der Geschichte beobachten. Kultische Widder und kultische Stiere gibt es haufenweise. Kultische Zwillinge sind sehr rar. Löwen bzw. Sphinxen gibt es wieder öfters als Zwillinge. Warum wurde in Blaubeuren (großzügig gesagt, im Donauquellgebiet) ein Figürchen aus der Jungsteinzeit gefunden, das einen Menschen darstellt mit Löwenkopf, ganz im Gegensatz zu den Löwen mit Menschenkopf im Orient? (Letzteres ist für mich auch noch ein Rätsel.) Also, die Axiomatik der Weltzeiten beruht auf Beobachtung.

Nun wieder zum Hauptthema, Leben. Die Biologie definiert Leben als das, was wächst und sich vermehrt. Obwohl ein Kristall wächst, gehört er also nicht zu den „Lebenden oder Lebendigen“. Ich will versuchen dem Leben weiter auf die Spur zu kommen.
Warum sagt man Wasser ist Leben? Stimmt das? Nach der biologischen Definition wächst es nicht und vermehrt sich nicht, also ist es nach der biologischen Definition kein Leben. Ohne Wasser ist auf der Erde Leben aber nicht möglich. So darf die Aussage Wasser ist Leben mehr metaphorisch gesehen werden. Aber es zeigt den Zusammenhang warum die frühen Kulturen insbesondere im Orient den Regen als Gott verehrt haben.
Die Wasserhyazinthe (Eichhornia) braucht keine Erde aber Wasser um zu wachsen und sich zu vermehren, dasselbe gilt auch für die Wasserlinse. So bedarf es also der Erde für das Leben von Pflanzen nicht unbedingt, was ja auch die Hydrokultur aufzeigt.

Vor Jahren habe ich Tulpen gesteckt, deshalb habe ich eine Erfahrung über Tulpen. So will ich nun dem Phänomen Leben bei den Tulpen nachgehen. Eine abgeschnittene Tulpe in eine Vase gestellt zeigt, dass ihr Stil in der Vase länger und ihre Blüte größer wird, bis zu dem Zeitpunkt, wo sie zu welken beginnt.
Die Zwiebel, gewissermaßen die Wurzel, der Tulpe ist immer noch in der Erde, der Stängel mit Blättern und Blüte in der Vase, und die von der Zwiebel getrennte Blume wächst. So ist sowohl in der Zwiebel als auch in der Blume das Leben. Einschränkend muss gesagt werden, dass die biologische Definition von Leben für die Blume jetzt nicht mehr gilt, weil sie sich nicht mehr vermehrt. So bleibt nun die Frage wie berechtigt ist die biologische Definition von Leben. Muss Leben Vermehrung einschließen? Wenn nicht müsste der wachsende Kristall zu den Lebewesen gezählt werden. Anderseits ist die in der Vase wachsende abgeschnittene Tulpenblüte doch nicht tot.
Also äußert sich Leben durch Wachstum, und dann gehört der Kristall auch zu den Lebewesen. (In den so genannten primitiven Kulturen sieht man das auch so.)

Gehen wir weiter. Nicht nur die abgeschnittene Tulpe wächst in der Vase weiter, auch die Haare und Fingernägel wachsen an einem menschlichen Leichnam eine Zeit lang weiter.
Daraus lässt sich schließen, dass es mehrere Quellen des Wachstums gibt.

Ich sehe es so, dass es einen Körper gibt, der von einem geistigen Wesen bewohnt wird, das beim Tod den Körper endgültig verläst (im Abendland Seele oder Geist genannt), und dass es ein immaterielles Wesen gibt, das sich um die Belange des Körpers kümmert. Die hawaiianische Philosophie geht ebenfalls von dieser Idee aus, sie geht sogar noch weiter. Aber ich bleibe nur bei dem was ich bei Tulpen beobachtet habe, es gibt ein Wesen, das für die ganze Blume zuständig ist, und das bewohnt die Wurzel, Zwiebel oder Knolle und dann gibt es das Wesen, das für den Körper der Pflanze zuständig ist, beziehungsweise beim Menschen die Haare und Fingernägel nach dem Tod weiter wachsen lässt.
Wie verhält es sich beim Zyperngras oder bei an am Barbara-Tag abgeschnittenen Zweigen, die in eine Vase gestellt, Würzelchen treiben? Ich habe aus solch einem Zweig einen Pflanze gezogen und in die Erde gepflanzt, sie wächst jetzt in der Erde. Sie ist in das Alter, in dem sie sich vermehr noch nicht gekommen, aber dem steht nichts entgegen, und dass auf diese Weise gezogene Pflanzen sich vermehren ist bekannt.

Jetzt frage ich dich, ist ein Kristall tot oder lebendig? Kannst du die weit verbreitete irrige Meinung von der toten Materie aufgeben, oder willst du mit den Wölfen heulen.

Liebe Grüße
Paolo.
 
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du hast recht - paolo!

ich habe mir ein paar gedanken darüber gemacht:

stell dir mal volgende IDEE vor:
es gibt eine weltenseele! die kann sich in der erde befinden oder sonst irgendwo im universum! ? (vielleicht aufm mars)
die seele kennt keine einschränkung! was heisst: die seele ist weder weiblich noch männlich, noch menschlich, tierisch oder sonst was.....! die seele ist so etwas wie der motor oder besser gesagt: das LEBEN!
die seele braucht ein "objekt"!
bspl: ein auto ohne benzin steht still! sobald es benzin erhält kann es fahren!
einen motorsäge ohne benzin, kann nicht sägen! erhält sie benzin, kann sie sägen! was ich damit sagen will ist: benzin ist benzin! je nach dem welchem "objekt" es zugetan wir, richtet es das aus, wozu das ojekt gemacht ist: auto-->fahren, säge--> sägen!
jedoch nützt uns das benzin nichts, wenn das auto keine räder hat!
die säge nützt uns nichts, wenn sie keine kette hat!

die seele wäre somit das benzin des menschen, das benzin von jedem tier, kurz: das leben!
der mensch (oder auch das tier) wäre somit ein "ojekt", welches mit möglichkeiten ausgeschtattet ist! (wie zbsp das auto die möglichkeit des fahrens besitzt)
aber dass das "ojekt" mensch seine möglichkeiten ausschöpfen kann, gebraucht es leben! (=seele) (wie das auto benzin braucht)

funktioniert beim menschen ein organ nicht, dann kann die seele nicht mehr alle (oder gar keine) möglichkeiten mehr ausschöpfen! (ist das "objekt" mensch beschädigt, dann kann die seele nur noch in grenzen die möglichkeiten ausschöpfen)
(wenn ein auto keine räder mehr hat, aber benzin, dann kann es zwar nicht fahren, aber es kann den motor anlassen! das benzin (seele) kann nur noch die "nicht-beschädigten" möglickeiten ausschöpfen)

alles zusammengefasst: die seele ist das leben!

nun bleibt aber die frage: wie kommt die seele in die "objekte" ?

nehemen wir jetzt wieder das korn: das korn wäre in dem falle nur ein "objekt"! also: kein leben!
kommt es jedoch mit der seele zusammen, dann beginnt die seele die möglichkeiten des korns auszuschöpfen! es beginnt zu leben!
wie kann das korn nun mit der seele in verbindung kommen?
etwa durch den menschen, welcher es in die erde pflanzt? nein! sonst wäre erde = seele!

wer bringt die seele in die "objekte" ?
----> gott!


was denkst du - paolo?

liebe grüsse
esperanto
 


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