"Ursünde und Erbsünde"- Ist Sünde nur ein Konzept?

Was ich jetzt schreibe sind auch eigene Theorien:
Es gibt Leid auf Erden, weil es die Gesetze der Evolution gibt. Bei der Evolution vererben die Eltern ihr Sein an ihre Kinder. In dieser Welt gibt es Negatives, was zu Leid führen kann, wenn man nicht gelernt hat, damit umzugehen. Ich denke, Gott lässt die Menschheit auf Erden sich frei zu entwickeln, das schliesst auch schlechte Sachen mit ein.

Der größte Sinn des Erdenlebens ist der menschlichen Seele seine Eigenschaften und seine Geschichte zu geben. Durch dieses komplizierte System wie die Partnerwahl der Eltern und der Vererbung. Diese Welt auf Erden ist eine Welt des Werdens und des Vergehens. Alles auf Erden ist vergänglich, diese Erdenwelt erschafft immer neue Dinge (z.B. Menschen, Kultur) aber sie alle werden vergehen und durch was Neues ersetzt. Das Alte geht, um Platz für das Neue zu machen und später wird das Neue selber zum Alten. Der Himmel dagegen bewahrt die Menschen und die Kultur für die Ewigkeit auf, aber ohne die schlechten Seiten auf Erden.

Ein anderer Punkt ist, dass wir lernen mit Leid/Bösem umzugehen, denn Gott kann uns davor nicht ewig beschützen, deshalb müssen wir schon hier auf Erden lernen, dem Leid/Bösen zu widerstehen. Gleich am Anfang von unserer Menschenexistenz.
Weder Deine eigenen Theorien noch Padgett ist auch nur im Entferntesten einleuchtend noch beantwortet es die Frage.

Ihr habt wohl beide keine Ahnung, und dabei ist die Frage dermassen einfach!!

Ich wiederhole sie hier nochmals: "Wieso erschafft Gott, der ja Geist ist, seine Kinder nicht auch gleich als Geister, Engel ?? Wieso hat ER erst in einer riesigen Arbeit die Materie erschaffen - völlig unnötig, nebenbei bemerkt - um dann erste Menschen zu erschffen, die aus der Vollkommenheit gefallen sein sollen und dann werden - nachdem dies schon Mal in die Hose ging - noch viele Milliarden Menschen nachgeschoben, die alle aufgrund einer völlig unverständlichen Vererbung oder dieser Ursünde wegen das Leid der Erde in unterschiedlichem Masse teilen sollen.

Du stellst Gott als unfähig und ungerecht dar - von der Liebe, wie Du sie an anderer Stelle immer wieder erwähnst, ist nichts zu erkennen.
 
Werbung:
Vor der Inkarnation auf Erden sind wir reine Seele ohne einen Körper. Und wir sind männlich und weiblich. Bei der Inkarnation trennen sich der männliche und weibliche Teil und inkarnieren in zwei verschiede Körper.
Wenn wir doch vor der Inkarnation reine Seelen sein sollen, dann kann das Erdenleben selbst ja nur noch negative Resultate haben. Wir müssten doch alle Kinder umbringen, denn besser als vor der Geburt können sie gar nicht werden - vorher waren sie ja rein!!?

So kann es mit Sicherheit nicht sein!
Auf Erden kriegen wir unsere Eigenschaften von den Eltern geerbt und hier müssen wir auch lernen, wie man sich tugendhaft verhält.

Im Jenseits kann man das auch lernen, wie man sich tugendhaft verhält, falls man es nicht auf Erden geschafft hat.

Warum das Ganze? Nun ja so hat Gott halt all das entworfen. Der Hauptgrund für die Erschaffung des Menschen ist, dass Gott Seinen Kindern Seine Liebe geben kann.

https://wahrheitfuerdiewelt.de/padg...-reinkarnation-gibt-jep-lukas-13-januar-1916/

https://wahrheitfuerdiewelt.de/padg...arnation-der-seele-jep-jesus-15-februar-1920/
Keine Ahnung, was Du Dir unter Gott vorstellst - aber solchen Unsinn tut ER mit Sicherheit nicht.

ER lässt keine reinen Seelen grundlos leiden - Sadismus pur!
 
kann es nicht sein, dass viele Wörter wie Gott, Erbsünde oder zb. auch Paradies und Wiedergeburt
sehr stark geschichtlich bzw. religiös besetzt sind und es alles mehr oder weniger subjektive Annahmen, Theorien und Ideen sind - und kollektive Wahrheiten in dem Zusammenhang sehr individuell aufgefasst und interpretiert werden und werden können?! Ich meiner das alles hat auch sehr viele Perspektiven und ist zwar vom Gefühl her, einfach zu fühlen aber für Verstand und Begrifflichkeiten doch komplex und nicht für jede Person vollkommen eindeutig.

auch für die wissenschaft ist es nicht eindeutig signifikanz in allen Bereichen des menschlichen Lebens herzustellen,
doch frage ich mich häufig ob sich die Katze da nicht in den Schwanz beißt ?!

Wir müssen auch nicht das ganze Universum absuchen oder erforschen um hier in unserem Sonnensystem oder hier auf diesem Planeten etwas zu verbessern oder zu verändern,
doch solange wir hier ein Wirtschaftsystem (und Finanzsystem) haben, welches immer wieder Krisen benötigt, Menschen ausbeutet und ausnutzt, Natur und Tiere handelt und verkauft, wie Steine oder Sand -
ist es dann nicht so, das wir so oder so als Spezies den Auftrag für diesen Kosmos verfehlt haben?
kann sich denn niemand vorstellen, warum wir hier in einer Zeit leben- welche so reich an Möglichkeiten ist,
das jeder es fühlen kann, das wir mehr sind als wir wahrnehmen können mit unseren menschlichen Sinnen?

Solange sich am großen und ganzen nichts ändert, lebt das Tier im Menschen weiter-
und dieses Tier wird immer wieder benutzt und mißbraucht-
solange ist wahre nächsten Liebe nur ein Wort-
bedinungslose Liebe unerreichbar-
und göttliche Liebe ein Traum- meiner Meinung nach kann man es nur im Mikrokosmos erleben-
aber in der großen Welt werden diese Dinge immer wieder vergewaltigt-
und wir müssen zurück ins Fleisch- wie ein Teufelskreis- heute natürlich alles sehr mikroskopisch und bekanntlich steckt dieser Teufel auch im Detail? Aber will der Mensch immer weiter besser höher hinaus in Wirtschaft und Wissenschaft-
egal ob Raumfahrt- oder Künstliche-Intelligenz und Computering usw.-
aber Gerechtigkeit und Frieden sind keine kollektiven Ziele?...
Bitte, aber das ist doch eine Art Verzauberung bzw ein Fluchgottes oder?
 
Weder Deine eigenen Theorien noch Padgett ist auch nur im Entferntesten einleuchtend noch beantwortet es die Frage.

Ihr habt wohl beide keine Ahnung, und dabei ist die Frage dermassen einfach!!

Ich wiederhole sie hier nochmals: "Wieso erschafft Gott, der ja Geist ist, seine Kinder nicht auch gleich als Geister, Engel ?? Wieso hat ER erst in einer riesigen Arbeit die Materie erschaffen - völlig unnötig, nebenbei bemerkt - um dann erste Menschen zu erschffen, die aus der Vollkommenheit gefallen sein sollen und dann werden - nachdem dies schon Mal in die Hose ging - noch viele Milliarden Menschen nachgeschoben, die alle aufgrund einer völlig unverständlichen Vererbung oder dieser Ursünde wegen das Leid der Erde in unterschiedlichem Masse teilen sollen.

Du stellst Gott als unfähig und ungerecht dar - von der Liebe, wie Du sie an anderer Stelle immer wieder erwähnst, ist nichts zu erkennen.
Du konfrontierst mich mit dem Theodizee-Problem.

Ich persönlich glaube, die grobstoffliche Materie und das Erdenleben ist ein Kindergarten für die Menschenseelen. Hier auf Erden gelten die geistigen Gesetze nur gedämpft und auch unsere Gedanken sind nicht so mächtig um unsere Realität zu erschaffen wie es im Jenseits der Fall ist. So hat man auf Erden Gelegenheit geistig und seelisch zu reifen, bevor man in das Jenseits kommt.

Beim Leben auf Erden ist das Gute und Schlechte vermischt und es beeinflusst sich gegenseitig. So haben die Menschen die Wahl, ob sie dem Guten folgen oder dem Schlechten/Bösen. Gott lässt einen die Wahl, böse zu sein, aber im Jenseits muss man dafür die Hölle ertragen. Aber auch dort kann man sich bessern und aufsteigen.

Wären wir alle liebevolle Engel im Himmel ohne einen Erdenleben, so würden wir das Gute nicht verstehen, da wir das Schlechte/Böse nicht kennengelernt haben. Auch wären wir immer der Gefahr ausgesetzt, Leid oder Böses unvorbereitet zu erfahren, da sich das wohl nicht vermeiden lässt im Angesicht der möglichen Situationen des Seins. So sind wir im Kindergarten der Seelen (Erde) damit konfrontiert, um daran zu wachsen und uns zu entwickeln und um zu lernen, wie man mit Bösen/Leid/Problemen umgeht und es überwindet.

Gott will keine Babies, die Er immer vor dem Leid/Bösen beschützen muss. Er will, dass wir selbstständig uns für das Gute entscheiden aus unseren freien Willen und dass wir selbstständig lernen standhaft dem Bösen widerstehen. Dafür ist das Erdenleben sehr gut geeignet. Auch lässt Gott die Menschheit sich frei entwickeln und greift nur indirekt ein. Wir Menschen auf Erden als Kollektiv und auch als Individuum haben die Wahl, inwieweit wir selbst Gut oder Böse sind. Gott will nicht alles uns abnehmen, Er fordert von uns eigene Leistung und Einsatz.

Meiner Meinung nach ist das Potenzial des Bösen gegeben wenn wir nicht vorher gelernt haben, es zu überwinden. Daher ist das Leben auf Erden kein Himmel.

Auch läuft es mit den Menschen auf Erden nicht optimal, aber Gott gibt nicht auf und glaubt an uns Menschheit. Daher hat Er es auch zugelassen, dass es vererbt wird, damit das Problem eventuell von den Kindern gelöst werden kann. Doch wir Menschen können unserer Erbe überwinden und unser Sein verbessern. Die Göttliche Liebe ist dabei eine sehr gute Möglichkeit, aber auch die natürliche Liebe kann zum Heil führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kann es nicht sein, dass viele Wörter wie Gott, Erbsünde oder zb. auch Paradies und Wiedergeburt
sehr stark geschichtlich bzw. religiös besetzt sind und es alles mehr oder weniger subjektive Annahmen, Theorien und Ideen sind - und kollektive Wahrheiten in dem Zusammenhang sehr individuell aufgefasst und interpretiert werden und werden können?! Ich meiner das alles hat auch sehr viele Perspektiven und ist zwar vom Gefühl her, einfach zu fühlen aber für Verstand und Begrifflichkeiten doch komplex und nicht für jede Person vollkommen eindeutig.
Nein, das kann nicht sein.

Seit es Menschen gibt, leiden sie.
Es war immer, seit Urbeginn, das natürliche Bestreben der Menschen, zu erfahren, was ihr leidvolles hartes Dasein auf Erden für einen Sinn hatte.

Viele Völker, siehe Dr. Beat Imhof: "Woher wir kommen, wohin wir gehen", haben durch ihre medial begabten Menschen erfahren, dass es ein Kampf im Himmel gegeben hat, dass viele Wesen gestürzt sind und die Erde nun Rückweg ist.

Natürlich haben Kirchen mit Begriffen wie Fegefeuer oder ewiger Verdammnis, Ablass und Beichte Begriffe eingeführt, die nur der Mehrung von Macht und Reichtum dienten.
auch für die wissenschaft ist es nicht eindeutig signifikanz in allen Bereichen des menschlichen Lebens herzustellen,
doch frage ich mich häufig ob sich die Katze da nicht in den Schwanz beißt ?!
Die Wissenschaft hat in den letzten paar Jahrhunderten in Bezug auf Klärung unseres Woher und Wohin nichts zustande gebracht - hat wohl zu wenig Geld abgeworfen.
Wir müssen auch nicht das ganze Universum absuchen oder erforschen um hier in unserem Sonnensystem oder hier auf diesem Planeten etwas zu verbessern oder zu verändern,
doch solange wir hier ein Wirtschaftsystem (und Finanzsystem) haben, welches immer wieder Krisen benötigt, Menschen ausbeutet und ausnutzt, Natur und Tiere handelt und verkauft, wie Steine oder Sand -
ist es dann nicht so, das wir so oder so als Spezies den Auftrag für diesen Kosmos verfehlt haben?
kann sich denn niemand vorstellen, warum wir hier in einer Zeit leben- welche so reich an Möglichkeiten ist,
das jeder es fühlen kann, das wir mehr sind als wir wahrnehmen können mit unseren menschlichen Sinnen?
Natürlich sind wir mehr als aufs Handy glotzende Menschen, die umherirren und sich um den Lebenssinn nicht kümmern.

Solange sich am großen und ganzen nichts ändert, lebt das Tier im Menschen weiter-
und dieses Tier wird immer wieder benutzt und mißbraucht-
solange ist wahre nächsten Liebe nur ein Wort-
bedinungslose Liebe unerreichbar-
und göttliche Liebe ein Traum- meiner Meinung nach kann man es nur im Mikrokosmos erleben-
aber in der großen Welt werden diese Dinge immer wieder vergewaltigt-
und wir müssen zurück ins Fleisch- wie ein Teufelskreis- heute natürlich alles sehr mikroskopisch und bekanntlich steckt dieser Teufel auch im Detail? Aber will der Mensch immer weiter besser höher hinaus in Wirtschaft und Wissenschaft-
egal ob Raumfahrt- oder Künstliche-Intelligenz und Computering usw.-
aber Gerechtigkeit und Frieden sind keine kollektiven Ziele?...
Bitte, aber das ist doch eine Art Verzauberung bzw ein Fluchgottes oder?
Richtig, alles was wir ändern können, ist uns selbst.
Aber nur die wenigsten machen davon im positiven Sinne Gebrauch - leider.

Aber dafür gibt es ja die Wiedergeburt - vielleicht in 300 oder 500 Jahren. Aber im Jenseits wird man sehen, was man hätte erreichen können!
 
Du konfrontierst mich mit dem Theodizee-Problem.
Nicht wirklich.

Theodizee ist ein von Leibnitz geprägter Begriff (so isch mich richtig erinnere), indem er erkannte, dass sich die Kirche, indem sie die Präexistenz verneint, selbst ein Bein gestellt hat und die Herkunft des Bösen und des Leids nicht mehr in der Lage ist, venünftig zu begründen.

Du jedoch vertrittst eine Lehre, angeblich nach Padgett, die aber vom Christentum dermassen abweicht, dass es das Prädikat christlich sicher nicht mehr verdient.


Ich persönlich glaube, die grobstoffliche Materie und das Erdenleben ist ein Kindergarten für die Menschenseelen. Hier auf Erden gelten die geistigen Gesetze nur gedämpft und auch unsere Gedanken sind nicht so mächtig um unsere Realität zu erschaffen wie es im Jenseits der Fall ist. So hat man auf Erden Gelegenheit geistig und seelisch zu reifen, bevor man in das Jenseits kommt.
Das ist Unsinn. Wieso sollte ein liebender Gott Vater reine Seelen, wie Du selbst geschrieben hast, in diesen Kindergarten schicken, wo sie sich nur negativ belasten können?? Wenn es zudem in jeder Beziehung im Jenseits besser ist.

Das ergibt keinen Sinn!
Beim Leben auf Erden ist das Gute und Schlechte vermischt und es beeinflusst sich gegenseitig. So haben die Menschen die Wahl, ob sie dem Guten folgen oder dem Schlechten/Bösen. Gott lässt einen die Wahl, böse zu sein, aber im Jenseits muss man dafür die Hölle ertragen. Aber auch dort kann man sich bessern und aufsteigen.
Natürlich ist hier das Gute und das Schlechte vermischt.
Aber wenn einzelne Seelen, die bei der Geburt, wie Du selbst schreibst, noch rein waren, nach dem Erdenleben die Hölle zu erwarten haben, dann ist das nur noch schreiende Ungerechtigkeit.
Wären wir alle liebevolle Engel im Himmel ohne einen Erdenleben, so würden wir das Gute nicht verstehen, da wir das Schlechte/Böse nicht kennengelernt haben.
Das ist absoluter Unsinn!
Weder Gott noch Christus noch viele Engel haben je etwas Schlechtes oder Böses getan und sind trotzdem unendlich glücklich.

Glück erfährst Du wenn Du einem armen Kerl hilfst und nicht dadurch, dass Du ihn umbringst, um erst mal richtig unglücklich zu werden!!
Auch wären wir immer der Gefahr ausgesetzt, Leid oder Böses unvorbereitet zu erfahren, da sich das wohl nicht vermeiden lässt im Angesicht der möglichen Situationen des Seins. So sind wir im Kindergarten der Seelen (Erde) damit konfrontiert, um daran zu wachsen und uns zu entwickeln und um zu lernen, wie man mit Bösen/Leid/Problemen umgeht und es überwindet.
Das ergibt keinen Sinn!
Leid erfährt jeder meist unvorbereitet und Böses auch. Dieser Gefahr ist doch jeder Mensch so oder so ausgesetzt.
Aber beides ist nicht nötig, um daran zu wachsen - denn die Seelen sind doch rein bei der Geburt, sie kann ja nur abstürzen!!
Gott will keine Babies, die Er immer vor dem Leid/Bösen beschützen muss. Er will, dass wir selbstständig uns für das Gute entscheiden aus unseren freien Willen und dass wir lernen standhaft dem Bösen widerstehen. Dafür ist das Erdenleben sehr gut geeignet. Auch lässt Gott die Menschheit sich frei zu entwickeln und greift nur indirekt ein. Wir Menschen auf Erden als Kollektiv und auch als Individuum haben die Wahl, inwieweit wir selbst Gut oder Böse sind. Gott will nicht alles uns abnehmen, Er fordert von uns eigene Leistung und Einsatz.
Es braucht weder Leid noch Böses.
Dein Gott setzt reine Seelen diesen Dingen unnötigerweise aus, ohne Not, wobei die Entwicklung, wie Du selbst sagst, im Jenseits viel schneller und besser voran geht.
Hier musst Du nochmals über die Bücher, und zwar ganz gewaltig!!
Meiner Meinung nach ist das Potenzial des Bösen gegeben wenn wir nicht vorher gelernt haben, es zu überwinden. Daher ist das Leben auf Erden kein Himmel.
Du hast nicht mal gesagt, woher denn dieses Potenzial des Bösen kommt. Von Gott sicher nicht!

Und da die Seelen bei der Geburt rein sind, also auch nichts Böses zu überwinden haben, kann es auch nicht von den Seelen kommen.

Also: woher kommt es und wieso muss es von reinen Seelen überwunden werden??
Auch läuft es mit den Menschen auf Erden nicht optimal, aber Gott gibt nicht auf und glaubt an uns Menschheit. Daher hat Er es auch zugelassen, dass es vererbt wird. Doch wir Menschen können unserer Erbe überwinden und unser Sein verbessern. Die Göttliche Liebe ist eine Möglichkeit davon.
Es könnte doch aber auch sein, dass Du das alles völlig falsch siehst.
 
Nicht wirklich.

Theodizee ist ein von Leibnitz geprägter Begriff (so isch mich richtig erinnere), indem er erkannte, dass sich die Kirche, indem sie die Präexistenz verneint, selbst ein Bein gestellt hat und die Herkunft des Bösen und des Leids nicht mehr in der Lage ist, venünftig zu begründen.

Du jedoch vertrittst eine Lehre, angeblich nach Padgett, die aber vom Christentum dermassen abweicht, dass es das Prädikat christlich sicher nicht mehr verdient.



Das ist Unsinn. Wieso sollte ein liebender Gott Vater reine Seelen, wie Du selbst geschrieben hast, in diesen Kindergarten schicken, wo sie sich nur negativ belasten können?? Wenn es zudem in jeder Beziehung im Jenseits besser ist.

Das ergibt keinen Sinn!

Natürlich ist hier das Gute und das Schlechte vermischt.
Aber wenn einzelne Seelen, die bei der Geburt, wie Du selbst schreibst, noch rein waren, nach dem Erdenleben die Hölle zu erwarten haben, dann ist das nur noch schreiende Ungerechtigkeit.

Das ist absoluter Unsinn!
Weder Gott noch Christus noch viele Engel haben je etwas Schlechtes oder Böses getan und sind trotzdem unendlich glücklich.

Glück erfährst Du wenn Du einem armen Kerl hilfst und nicht dadurch, dass Du ihn umbringst, um erst mal richtig unglücklich zu werden!!

Das ergibt keinen Sinn!
Leid erfährt jeder meist unvorbereitet und Böses auch. Dieser Gefahr ist doch jeder Mensch so oder so ausgesetzt.
Aber beides ist nicht nötig, um daran zu wachsen - denn die Seelen sind doch rein bei der Geburt, sie kann ja nur abstürzen!!

Es braucht weder Leid noch Böses.
Dein Gott setzt reine Seelen diesen Dingen unnötigerweise aus, ohne Not, wobei die Entwicklung, wie Du selbst sagst, im Jenseits viel schneller und besser voran geht.
Hier musst Du nochmals über die Bücher, und zwar ganz gewaltig!!

Du hast nicht mal gesagt, woher denn dieses Potenzial des Bösen kommt. Von Gott sicher nicht!

Und da die Seelen bei der Geburt rein sind, also auch nichts Böses zu überwinden haben, kann es auch nicht von den Seelen kommen.

Also: woher kommt es und wieso muss es von reinen Seelen überwunden werden??

Es könnte doch aber auch sein, dass Du das alles völlig falsch siehst.
Wenn du in meinen Erläuterungen keinen Sinn findest, kann ich auch nichts machen. 🤷‍♂️

Du hast nicht mal gesagt, woher denn dieses Potenzial des Bösen kommt. Von Gott sicher nicht!
Das Potenzial des Bösen ist eine Nebenwirkung des Negativen. Die Positiv-Negativ-Dualität ist aber notwendig, um dieses Universum umzusetzen. Daher sind wir gezwungen sich damit auseinanderzusetzen.
 
Haben ja auch viele einen Glauben nötig.
Jemandem zu folgen sprich einem Silberrücken liegt in den Genen der Unterwürfigen . Das hierarchische Prinzip ist ja ein von diesem Gott gewolltes Konzept.
Ich bin vor Gott nicht unterwürfig aber demütig und respektvoll. Aber auch mit Humor, sofern er keine Grenzen überschreitet.

Eine sinnvolle Hierarchichie ist notwendig. Nur wer gut und geeignet ist, darf Verantwortung übernehmen. Ansonsten haben wir Zustände wie in der deutschen Politik, als Negativbeispiel.
 
Werbung:
Ich bin vor Gott nicht unterwürfig aber demütig und respektvoll. Aber auch mit Humor, sofern er keine Grenzen überschreitet.

Eine sinnvolle Hierarchichie ist notwendig. Nur wer gut und geeignet ist, darf Verantwortung übernehmen. Ansonsten haben wir Zustände wie in der deutschen Politik, als Negativbeispiel.
Wenn man im Leben nichts greifbares mehr hat bleibt noch der Glaube übrig als
psycho-logisches Konzept.
 
Zurück
Oben