"Ursünde und Erbsünde"- Ist Sünde nur ein Konzept?

Das Widerspricht aber der Lehre von Padgett - siehe 10.08.1915 und 9.7.16

Padgett resp. Jesus ist hier höchst schwammig, indem er einfach sagt, dass der Mensch aus der Vollkommenheit herausgefallen ist - wobei es sich da um Menschen vor vielen tausenden von Jahren handeln muss - und aufgrund von dieser SCHULD heute Sünde, Irrtum und Krankheit besteht.
Darauf werde ich später eingehen, nachdem ich die Channels durchgelesen habe.
 
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Die Beschreibung in Matthäus, Kapitel 19, Vers 12, dass
manche Menschen unfreiwillig zu Eunuchen werden, von Menschen
dazu gemacht werden, ist ein Wortspiel, das auf die Praxis
orientalischer Herrscher Bezug nimmt, die eine gewisse Anzahl an
Eunuchen benötigten, um die Geschicke in ihrem Harem zu verwalten.
Lieber David,

sehe es mir nach, wenn ich zu den Versen aus Matthäus 19 einen anderen Gedanken mit einbringen möchte. Wer im Kapitel 19 liest, wird erkennen, dass es da um das Thema Ehe gehen soll. Jesus mahnt dabei, dass diese vor Gott geschlossen Band der Ehe nicht verschnitten werden dürfe. Das Gebot zur Ehe war ein zentrales gebot Gottes an die Israeliten.

Matthäus 19
[9] Ich (Jesus) sage euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet und freit eine andere, der bricht die Ehe ...
[10] Da sprachen die Jünger zu ihm (Jesus): Seht die Sache eines Mannes mit einem Weibe also, so ist’s nicht gut, ehelich werden.
[11] Er (Jesus) sprach zu ihnen: Das Wort fasst nicht jedermann, sondern denen es gegeben ist

In Vers [12] führt Jesus dann einige Ausnahmen an, denen es nicht gegeben ist:
• Also jene, die nun einmal von Grund auf nicht für eine Ehe geboren sind
• jene deren Partner sich getrennt hat
• jene, die sich des Glaubens wegen für ein zölibatäres Leben entschlossen haben.

Hat also nichts mit der Beschneidung oder den Eunuchen zu tun.

Merlin
.
 
Lieber David,

sehe es mir nach, wenn ich zu den Versen aus Matthäus 19 einen anderen Gedanken mit einbringen möchte. Wer im Kapitel 19 liest, wird erkennen, dass es da um das Thema Ehe gehen soll. Jesus mahnt dabei, dass diese vor Gott geschlossen Band der Ehe nicht verschnitten werden dürfe. Das Gebot zur Ehe war ein zentrales gebot Gottes an die Israeliten.

Matthäus 19
[9] Ich (Jesus) sage euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet und freit eine andere, der bricht die Ehe ...
[10] Da sprachen die Jünger zu ihm (Jesus): Seht die Sache eines Mannes mit einem Weibe also, so ist’s nicht gut, ehelich werden.
[11] Er (Jesus) sprach zu ihnen: Das Wort fasst nicht jedermann, sondern denen es gegeben ist

In Vers [12] führt Jesus dann einige Ausnahmen an, denen es nicht gegeben ist:
• Also jene, die nun einmal von Grund auf nicht für eine Ehe geboren sind
• jene deren Partner sich getrennt hat
• jene, die sich des Glaubens wegen für ein zölibatäres Leben entschlossen haben.

Hat also nichts mit der Beschneidung oder den Eunuchen zu tun.

Merlin
.
bei Vers 12 steht jedoch auch:
"und es gibt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten worden sind;"
für mich liest es sich so, dass bei der Beschneidung wohl versehentlich mehr als nur die Vorhaut beschnitten wurde, und die Männer daher nicht mehr fähig sind, den Akt der Ehe zu vollziehen.
 
Das Widerspricht aber der Lehre von Padgett - siehe 10.08.1915 und 9.7.16

Padgett resp. Jesus ist hier höchst schwammig, indem er einfach sagt, dass der Mensch aus der Vollkommenheit herausgefallen ist - wobei es sich da um Menschen vor vielen tausenden von Jahren handeln muss - und aufgrund von dieser SCHULD heute Sünde, Irrtum und Krankheit besteht.
Ich habe die Channels gelesen, hier sind sie:
https://wahrheitfuerdiewelt.de/padg...nschen-enthielt-jep-leytergus-10-august-1915/

https://wahrheitfuerdiewelt.de/padg...n-suende-und-krankheit-jep-jesus-9-juli-1916/

Ich hoffe ich konnte mit meinen Post #79 etwas Klarheit bringen. Bei Adam und Eva sollte es so gewesen sein, dass es keinen Apfel oder Schlange gab, sondern sie lehnten die Göttliche Liebe ab und später wurden sie ungehorsam gegenüber Gott. Und dies hat sich dann vererbt bei ihren Kindern. Also Erbsünde durch Vererbung der Gene/Erziehung ja, aber Erbsünde als eine spirituelle Macht/Fluch nein.
 
Lieber David,

sehe es mir nach, wenn ich zu den Versen aus Matthäus 19 einen anderen Gedanken mit einbringen möchte. Wer im Kapitel 19 liest, wird erkennen, dass es da um das Thema Ehe gehen soll. Jesus mahnt dabei, dass diese vor Gott geschlossen Band der Ehe nicht verschnitten werden dürfe. Das Gebot zur Ehe war ein zentrales gebot Gottes an die Israeliten.

Matthäus 19
[9] Ich (Jesus) sage euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet und freit eine andere, der bricht die Ehe ...
[10] Da sprachen die Jünger zu ihm (Jesus): Seht die Sache eines Mannes mit einem Weibe also, so ist’s nicht gut, ehelich werden.
[11] Er (Jesus) sprach zu ihnen: Das Wort fasst nicht jedermann, sondern denen es gegeben ist

In Vers [12] führt Jesus dann einige Ausnahmen an, denen es nicht gegeben ist:
• Also jene, die nun einmal von Grund auf nicht für eine Ehe geboren sind
• jene deren Partner sich getrennt hat
• jene, die sich des Glaubens wegen für ein zölibatäres Leben entschlossen haben.

Hat also nichts mit der Beschneidung oder den Eunuchen zu tun.

Merlin
.
Was den Ehebruch/Scheidung angeht, in diesen Channel nimmt Jesus dazu Stellung:

https://gottistliebe861032899.files.wordpress.com/2019/11/einsichten-in-das-neue-testament.pdf
Seite 176:

3. Januar und 6. Januar 1955.
Ich bin hier, Jesus.

Heute schreibe ich dir über eine Passage im Matthäus-
Evangelium, die nicht nur viele Laien, sondern auch so manchen
Theologen in Bedrängnis gebracht hat—es geht um die Ehe-
Scheidung, Kapitel 5, Verse 27-32:

“Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe
brechen. Ich aber sage euch: Jeder, der eine Frau ansieht, um sie zu
begehren, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.
Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus
und wirf es weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder
verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt, dann hau sie
ab und wirf sie weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner
Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle kommt.
Ferner ist gesagt worden: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt, muss ihr
eine Scheidungsurkunde geben. Ich aber sage euch: Wer seine Frau
entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem
Ehebruch aus; und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen
worden ist, begeht Ehebruch.“

Zuerst einmal möchte ich dir bestätigen, dass besagtes Zitat,
das bei Matthäus zu finden ist, tatsächlich von mir stammt, wenn auch
nicht im Wortlaut und völlig aus dem Zusammenhang gerissen.

Als ich damals über die Scheidung befragt wurde, habe ich
aber nicht über die Scheidung im Allgemeinen gesprochen—die für
sich genommen weder gut, noch böse ist, sondern mich auf einen ganz
speziellen Fall bezogen, der mir vorgetragen wurde, um mich auf die
Probe zu stellen.

Wie in so vielen Fällen, wenn eine Partnerschaft zerbricht, war
die Ursache für das Scheitern besagter Ehe eine massive Einfluss-
nahme böser, spiritueller Wesen. Diese dunklen Seelen erfahren nur
dann eine Art Freude oder Genugtuung, wenn sie sich am Unglück
anderer weiden. Deshalb verwenden sie die wenige Energie, die sie
haben, darauf, andere mit in den Strudel ihrer Schlechtigkeit zu ziehen.
Ist eine Ehe über einen längeren Zeitraum einem derartigen Einfluss
ausgesetzt, darf man sich nicht wundern, wenn das Paar sich eher auf
das fokussiert, was trennt und spaltet, anstatt den Blick darauf zu
richten, was eint und erfüllt. Diese unheilvolle Anbindung an dunkle,
spirituelle Wesen, die häufig dazu führt, dass ein Paar sich scheiden
lässt, bleibt auch dann noch bestehen, wenn die Ehe selbst längst
geschieden ist.

Bevor sich zwei Menschen also scheiden lassen, sollten die
Partner zuallererst versuchen, sich den Einflüsterungen der bösen,
spirituellen Wesen zu entziehen, um nicht länger diesem verderblichen
Einfluss ausgesetzt zu sein. Dies kann der Mensch erreichen, indem er
entweder danach strebt, seine natürliche Liebe zu läutern und zu
reinigen, oder er bittet um das Geschenk des Vaters, um zusammen mit
dem Einströmen der Göttlichen Liebe alle Resonanzpunkte zu
entfernen, an denen die dunklen, spirituellen Wesen Halt finden und
andocken können. Findet jeder der Ehepartner auf diese Weise zu
seinem wahren Selbst zurück, macht die erneuerte Liebe, die in der
Seele der Eheleute ruht, eine Scheidung in den meisten Fällen
überflüssig.

Auch wenn es Mose ausdrücklich gestattet, eine Ehe
aufzulösen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, habe ich
mich in diesem speziellen Fall gegen eine Scheidung ausgesprochen,
zumal diese Regelung in meinem Herzen eher ein notwendiges Übel
als einen adäquaten Lösungsansatz vorstellt. Damals, als die Göttliche
Liebe noch nicht zur Verfügung stand und der Mensch noch kein
Werkzeug zur Hand hatte, sich ein für alle Mal von Sünde und Irrtum
zu lösen, war es nur dem Ehemann erlaubt, die Scheidung
einzureichen, während die Frau ganz sprichwörtlich dem Manne
untertan und Teil seines Besitzes war. Wie in dem Beispiel, das mir
vorgetragen wurde, ist es in der Regel der Mann, der einen Nutzen aus
der Trennung zieht, während die verstoßene Frau sich klaglos fügen
muss.

Da ich aber nicht gekommen bin, das Gesetz aufzuheben,
sondern es zu erfüllen, habe ich mich weder gegen jede Art der
Scheidung ausgesprochen, noch habe ich versucht, das Gesetz des
Mose abzuschaffen. Für mich ist die Ehe nach wie vor der ideale
Ausgangspunkt, um es zwei Menschen zu ermöglichen, miteinander zu
wachsen und zu reifen. Auch wenn sich die Situation, die eine
Scheidung erforderlich macht, seit Mose grundlegend gewandelt hat,
habe ich mich niemals generell gegen eine Scheidung ausgesprochen,
wie manche Christen meinen—zumal meine Worte, wie sie bei
Matthäus festgehalten sind, die Antwort auf einen ganz bestimmten
Fall waren und schon allein deshalb kein allgemein gültiges und
verbindliches Gebot darstellen.

Mit meinem Erscheinen in Palästina, als der Vater mich
beauftragt hat, die Frohbotschaft der Göttlichen Liebe zu verkünden,
wurde dem mosaischen Scheidungsrecht aber eine echte Alternative
zur Seite gestellt—denn ab diesem Zeitpunkt war es den Menschen
möglich, den Vater um Seine endlose Liebe zu bitten, um durch das
Wirken des Heiligen Geistes, der diese Liebe in die Seelen der
Menschen legt, von allen Versuchungen und überkommenen
Verhaltensmustern befreit zu werden. Auch wenn es dem Menschen
vorher schon möglich war, sein Herz von der Bosheit zu erlösen,
indem er bestrebt war, seine natürliche Liebe zu reinigen, sollte erst
das Geschenk der Göttlichen Liebe in der Lage sein, den Sünder vor
jedem Rückfall zu schützen, um ihn am Ende in einen Engel Gottes zu
verwandeln.

Wählt ein Ehepaar, das mit dem Gedanken spielt, sich
scheiden zu lassen, den Weg der Göttlichen Liebe und befreit sich auf
diese Weise aus den Schlingen des Bösen, vollziehen diese Seelen
einen grundlegenden Wandel—sie wachsen und gedeihen in Liebe,
was in den meisten Fällen eine Scheidung überflüssig macht. Die
Göttliche Liebe harmonisiert nicht nur die Seelen, sondern auch die
dazugehörige Partnerschaft. Wird eine Ehe vorschnell geschieden—
was in meinen Augen eine Form von Ehebruch darstellt—, führt diese
Trennung letzten Endes dazu, dass keine der beiden Parteien ernsthaft
daran arbeitet, ihre Seelen zu entwickeln, um stattdessen mit einem
neuen Partner die alten Fehler zu wiederholen.

Eine Scheidung ist immer dann gerechtfertigt, wenn die Ehe
auf einer Übertretung der Gesetze Gottes fußt, auch wenn dieser
Lebensbund in den Augen der Menschen rechtens sein kann. Dies gilt
beispielsweise, wenn der Ehebund nicht aus Liebe, sondern
unfreiwillig und unter Zwang geschlossen wurde. Noch schwieriger
wird es, wenn das Paar, das sich scheiden lassen will, gemeinsame
Kinder hat. Diese Ausgangssituation ist eine der Hauptursachen dafür,
dass es so viel Leid und Elend auf dieser Erde gibt.

Um alle Beteiligten—die Eheleute genauso wie die Kinder—
vor diesem Höllenschlund zu bewahren, kann ich allen nur dringend
ans Herz legen, sich für eine Alternative zu öffnen. Dies können die
Partner bewerkstelligen, indem sie entweder die Anstrengung
unternehmen, ihre natürliche Liebe zu reinigen, um alles zu entfernen,
was zu Sünde und Irrtum verleitet—oder sie bitten um die Liebe des
Vaters, um auf diese Weise Hand in Hand zu wachsen und zu reifen.
Gott wartet nur darauf, Seine Liebe zu verschenken, um Seine Kinder
ein für alle Mal aus der Fessel der Sünde zu befreien. Nur so wird der
Mensch auf immer und ewig Frieden, Freude und Harmonie finden,
um eins mit Gott und Teilhaber an Seiner göttlichen Unendlichkeit zu
werden.

An dieser Stelle möchte ich zusätzlich noch berichtigen, was
mir die Bibel im Umgang mit Ehebruch im Allgemeinen in den Mund
gelegt hat, nämlich dass eine Ehebrecherin mit aller Härte des
Gesetzes zu bestrafen sei. Diese Aussage stammt ganz sicher nicht von
mir, sondern wurde viel später erst in das Neue Testament eingefügt
und entspricht der rigiden Vorstellung eines späteren Bearbeiters der
Heiligen Schrift.

Weder habe ich mir angemaßt, eine Ehebrecherin zu
verurteilen, noch habe ich mich erhoben, um über sie zu Gericht zu
sitzen. Welche Haltung ich gegenüber der Sünde—also auch dem
Ehebruch—gezeigt habe, findet sich klar und deutlich im Johannes-
Evangelium. Als eine Ehebrecherin zu mir gebracht wurde, um in
Anwesenheit ihres Ehemanns verurteilt zu werden, sagte ich zu den
Umstehenden, die nur auf mein Zeichen warteten, um die Sünderin zu
steinigen:
„Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“
Es gibt keine Sünde, die der gütige und barmherzige Vater
nicht verzeiht, so sich der Mensch in Demut und Reue nähert; dies
schließt nicht nur Mord und Diebstahl, sondern eben auch den
Ehebruch mit ein.
 
Bei Adam und Eva sollte es so gewesen sein, dass es keinen Apfel oder Schlange gab, sondern sie lehnten die Göttliche Liebe ab und später wurden sie ungehorsam gegenüber Gott. Und dies hat sich dann vererbt bei ihren Kindern.
Wie kann eine Entscheidung (Ablehnung der göttlichen Liebe) vererbt werden? Ist das wirklich in den Genen irgendwo gespeichert?
 
Wie kann eine Entscheidung (Ablehnung der göttlichen Liebe) vererbt werden? Ist das wirklich in den Genen irgendwo gespeichert?
Nein, nicht die Entscheidung die Göttliche Liebe abzulehnen wurde vererbt sondern erst die darauffolgende Übertretung der Gesetze Gottes der Harmonie führten zur Sünde.

Aber nach der Ablehnung der Göttlichen Liebe von Adam und Eva zog Gott für Menschen die Möglichkeit, die Göttliche Liebe zu erhalten, zurück und wurde zuerst in Jesus wieder erneuert.
 
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