"Ursünde und Erbsünde"- Ist Sünde nur ein Konzept?

Meiner Meinung nach gibt es keine Schuld, aber die Aufgabe oder Herausforderung ist, dem Potenzial des Bösen zu widerstehen. Die Frucht der Erkenntnis über Gut und Böse ist, dass das Gute zusammen mit dem Wirken der Dualität Schlechtes erzeugt. So sind wir immer mit Problemen konfrontiert, weil alles schlechte Seiten hat.

Die Frucht des Ewigen Lebens ist die Befreiung aus der Dualität, durch den Glauben an Gott und dass Gott die Dualität überwunden hat und das mit uns teilen will. Und auch dass Gott keine schlechten Seiten hat, sondern nur wir. Es gibt eine göttliche Dualität, das ist die Dualität aus Freude/Liebe/Positiv und Frieden/Leere/Neutralität. Die Dualität zur Liebe/Neutralität bewahrt den freien Willen und die Entscheidungsoption ist gegeben aber das ohne Leid.

Ich persönlich schaffe es nicht ganz, die Göttliche Dualität umzusetzen, ich brauche auch die Heilige Posititive Negativität die mich vom Schlechten schützt. All das zusammen nenne ich die Heilige Trinität des Seins.

Wichtig ist zu glauben, dass Gott die Positiv-Negativ-Dualität bzw die Freude-Leid-Dualität-überwunden hat, dass Gott immer in Liebe ist und daran arbeitet uns Menschen auch dahin zu führen. Aber diese Entscheidung und diesen Glauben muss jeder Mensch für sich selbst aber auch für seine Mitmenschen trefen. Man kann nicht entscheiden, wie andere Menschen sich verhalten, aber man kann seinen persönlichen Glauben verbessern indem man glaubt, dass das Potenzial zur Verbesserung der Individuen immer besteht. Das ist dann Nächstenliebe im persönlichen Glauben umgesetzt.

Meiner Erfahrung nach ist der effektivste Weg die Freude-Leid-Dualität zu überwinden, die Kombination aus dem Buddhistischen Nirwana und dem Empfangen der Göttlichen Liebe. Die Göttliche Liebe hat kein Gegenteil.
 
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Offenbarung 3
Feindschaft werde ich setzen zwischen der Schlange und
der Saat der Frau.

20. April 1955.

Ich bin hier, Jesus.

Mit Freude habe ich deine Erkenntnis vernommen, dass es dir
ohne die Göttliche Liebe, die in deinem Herzen glüht, niemals möglich
gewesen wäre, eine Mitteilung zu empfangen, in der es um die Frage
geht, wer oder was Gott ist und welche Beziehung zwischen Gott und
den Menschen besteht. Deshalb möchte ich noch einmal festhalten:
Ohne das Wirken der Göttlichen Liebe wäre es dem Gehirn eines
sterblichen Mediums niemals möglich, eine Botschaft diesen Inhalts
unbeschadet zu empfangen!

Umso glücklicher macht es mich, dass du erkannt hast, wie
groß das Potential ist, das dieser Liebe innewohnt, denn ohne diese
Liebe wäre auch ich nicht imstande, durch dich als Werkzeug meine
Wahrheiten zu schreiben. Nur so gelingt es dir, dich mit mir zu
verbinden und mit mir in Kontakt zu treten, denn die Mitteilungen, die
du von mir—Jesus, dem Meister der göttlichen Himmel—erhältst,
stammen allesamt aus dem spirituellen Reich, auch wenn du
manchmal den Eindruck hast, all das hier würde deiner blühenden
Phantasie entspringen.

Heute Nacht möchte ich mich mit einem Thema befassen, das
deine Aufmerksamkeit erregt hat, als du in der vierteljährlich
erscheinenden, katholischen Zeitschrift Catholic Quarterly geblättert
hast, in der die Bücher Genesis auf eine mögliche, messianische
Ankündigung hin untersucht worden sind. Was dich dabei über die
Maßen irritiert hat, war das Zitat aus dem Buch Genesis, Kapitel 3,
Vers 15:

“Feindschaft will ich setzen zwischen der Schlange und dem
Samen der Frau, und die Schlange wird ihm in die Ferse beißen, aber
die Saat der Frau wird ihr den Kopf zermalmen.”

Dies ist ein interessanter Gegenstand, denn das Christentum hat
diese Bibelstelle immer schon als Prophezeiung interpretiert, dass ich
einst gekreuzigt werden würde, um die Menschheit von ihren Sünden
zu erlösen. Da diese Interpretation aber vollkommen falsch ist und die
Zeit gekommen, dieses Missverständnis der frühen, christlichen
Autoren ein für alle Mal auszuräumen, möchte ich dir veran-
schaulichen, dass es eine völlig andere Mission war, mit der mich der
Vater betraut hat, zumal dieses Zitat impliziert, es wäre dem Menschen
möglich, ohne den Beitrag des Mannes und allein aus der Frau heraus
geboren zu werden.

Zu der Zeit, als die Bücher Genesis—und auch eben dieses
Zitat—geschrieben worden sind, existierten die Juden bereits als eine
Volksgemeinschaft. In jenen Tagen kursierten diverse Schöpfungs-
geschichten, da der Wissensdurst des Menschen, wie und warum er
erschaffen worden war, kaum zu stillen war. Gerade im Nahen Osten
spielte in diesem Zusammenhang die Dualität eine große Rolle—also
der Kampf zwischen Gut und Böse, weil den Menschen, die mit der
Polarität von Mann und Frau, hell und dunkel, Himmel und Erde, Land
und Wasser und vielen ähnlichen Gegensatzpaaren lebten, diese Art
des Denkens bestens vertraut war. Gut und Böse waren deshalb Kräfte,
die einander gegenüber standen und sorgfältig austariert waren—
beziehungsweise sich bekämpften.

Da der Mensch aber gerne gegenständlich denkt und das
Abstrakte eher scheut, schuf sein Verstand das Bild der Erzengel—
mächtige, himmlische Wesen, die allesamt berufen waren, Gott, der in
Menschengestalt gezeichnet wurde, zu dienen. Da Gut und Böse als
Grundelemente der gesamten Schöpfung definiert wurden, kreierte der
Mensch den Archetypus des rebellischen Erzengels, der sich gegen
seinen Schöpfer auflehnte und deshalb von den Zinnen des Himmels
auf die Erde hinabgestoßen wurde, um als Fürst der Finsternis und
Herr über den gesamten Erdkreis die Welt fortan zu regieren. Dieser
Erzengel, der “Satan” genannt wurde, verfügte angeblich über die
Kraft, sich beliebig verwandeln zu können, zumal ihn Gott dazu
verflucht hätte, in Gestalt einer Schlange am Boden zu kriechen. Dies
war die Geburt des Mythos eines Fürsten der Dunkelheit—Satan—,
der durch eine Schlange symbolisiert wurde.

Von dieser Vorstellung aus ist es nicht mehr weit, die
Geschichte im Buch Genesis entsprechend zu interpretieren. Dabei soll
es Gott gewesen sein, der verfügt habe, dass zwischen dem Samen der
Frau und der Schlange ein Kampf entbrennen sollte, der sich über viele
Jahrhunderte hinwegziehen würde, bis es schließlich der Frucht der
Frau gelänge, die Schlange—also das Böse im Allgemeinen—ein für
alle Mal zu vernichten. Da mir—Jesus—angedichtet wurde, von einer
Jungfrau geboren worden zu sein, war es für die Theologen und
Gelehrten klar, dass ich als “eingeborener Sohn“ und Lichtgestalt
Gottes dazu auserkoren sei, den Kampf mit der Schlange
aufzunehmen. Ich selbst sollte in diesem Gefecht zwar durch Verrat
sterben müssen, schließlich aber siegreich sein, damit alle, die an mich
glauben und sich Christen nennen, zusammen mit mir den Sieg über
den Fürsten der Dunkelheit—dem personifizierten Bösen—davon-
tragen würden.

Auch wenn diese Textstelle durchaus messianischen Charakter
hat und sich wahrhaftig auf mich bezieht, da ich tatsächlich gekommen
bin, um Sünde und Irrtum zu beenden, sind viele Details, die diese
Geschichte begleiten, gänzlich falsch und bedürfen einer grund-
legenden Korrektur. Zuerst einmal möchte ich unumwunden klar-
stellen, dass es keinen “Satan” gibt. Es ist völlig ausgeschlossen, dass
ein böser Erzengel existiert, der gottgleiche Fähigkeiten hat und als
Widerpart Gottes das personifizierte Böse repräsentiert.

Es gibt sehr wohl das Böse, das entstanden ist, als der Mensch
seinen freien Willen dazu missbraucht hat, die göttliche Ordnung zu
verlassen, aber diese Kraft ist rein menschlich und trägt nichts
Göttliches in sich.

Von daher ist es absurd, einen Krieg heraufzubeschwören, den
der Messias Gottes mit der Macht des Bösen austragen wird. Der
einzige, echte Satan, der existiert, ist das Böse im Menschen, wodurch
seine Seele befleckt und besudelt wird. Wenn der Messias also gegen
eine böse Macht ankämpft, dann höchstens gegen Irrtum und Sünde.
Dass ich als Frucht der Frau auf die Welt bekommen bin, ist
richtig, denn für die Juden war die Geburt als rein physischer Akt
ausschließlich Angelegenheit der Frauen—wer der leibliche Vater war,
ließ sich höchstens aufgrund der Ähnlichkeit erahnen, die das Kind in
Bezug auf seinen Erzeuger hatte.

Von daher war lediglich die Mutterschaft gesichert—nicht aber,
wer der Vater war. Wenn also von der Frucht oder der Saat der Frau die
Rede ist, dann ist nicht damit gemeint, dass eine Frau ohne das Zutun
des Mannes empfangen und gebären kann, wie manche Theologen und
Bibelwissenschaftler interpretieren. Generell steht die “Frucht der
Frau” verallgemeinernd für den Menschen an sich, ohne jeden Bezug
auf eine etwaige Elternschaft; eine Jungfrauengeburt ist bei den
Menschen völlig unmöglich. Genau genommen ist es auch nicht die
Frau, die den Samen trägt, sondern der Mann, während die Frau das Ei
bereitstellt.

Hätte der Schreiber der Bücher Genesis verdeutlichen wollen,
dass ein Mensch geboren werden würde, ohne dass ein Mann dabei
beteiligt sei, hätte er dieses Bild umschrieben, indem er “geboren aus
dem Ei der Frau” notiert hätte.

Dadurch aber, dass die ursprüngliche Prophezeiung über den
Messias Gottes verdreht und entstellt worden war, wurde es scheinbar
möglich, die Existenz eines Satans zu beweisen, der mit göttlichen,
aber bösen Kräften ausgestattet wäre—was in sich aber völlig
unmöglich, wenn nicht sogar höchst gotteslästerlich ist. Dieser
Aberglaube ist genauso verwerflich wie die Annahme, dass ich von
einer Jungfrau geboren worden bin—eine völlig absurde und falsche
Behauptung.

Die wahre Bedeutung dieser Zeilen liegt darin, dass den
Menschen einst ein Messias geschickt werden würde, um ihnen ein
Werkzeug an die Hand zu geben, das sie aus eigener Kraft nicht
besitzen können, welches aber als einziges Mittel geeignet ist, Sünde
und Irrtum zu überwinden—die Göttliche Liebe des Vaters!
Der Biss der Schlange in die Ferse des Menschen bedeutet
nichts anderes, als dass es die Aufgabe des Menschen ist, sich von der
Sünde abzuwenden, da diese die Ursache dafür ist, dass der Mensch
den Verlockungen und Leidenschaften der Welt ausgesetzt ist. Da die
Sünde durch den Menschen in die Welt gekommen ist, muss auch der
Mensch dafür Sorge tragen, seine Seele von dieser Bedrohung zu
befreien.

Mein Tod am Kreuz, der in diesem Zusammenhang immer
wieder erwähnt wird, ist ein Teil des Kampfes, sich der Sünde zu
entledigen. Dieser Tod alleine aber ist nicht in der Lage, die Sünde und
das Böse aus der Welt zu verbannen. Ausschließlich das
Erlösungswerk Gottes, das zu verkünden ich auf die Erde gekommen
bin, vermag es, die Sünde und ihre permanente Bedrohung zu
überwinden.

Damit, denke ich, habe ich genug geschrieben, um dir eine
Erklärung darüber abzugeben, was dich so sehr beschäftigt hat.
Ich beschließe diese Botschaft, sende dir und dem Doktor all
meine Liebe und verspreche dir, dass ich nicht nachlassen werde, den
Vater zu bitten, euch beiden Seine wunderbare Liebe zu senden.
Vertraue ganz auf den Vater und zweifle nicht länger an mir und all
jenen, die dir zur Seite stehen, um dir auf deinem Weg zu helfen. Ich
bin dein Freund und Bruder.

Jesus der Bibel—
Meister der göttlichen Himmel
 
und manchmal denke ich, es waren nie Erzengel gemeint, sondern Herzengel....
denn unser Herz kennt die ganze Wahrheit und Gott kennt alle unsere Herzen.
egal was sich im kopf abspielt, so ist das Herz doch unser wichtigstes Organ und gleichzeitig auch unser größtes Symbol.
"Jesus" hat uns doch kurz bevor er die Erde "verlassen" hat; ein Gesetz dagelassen, damit wir das Licht nicht verlieren:
"liebt einander, so wie ich (Jesus) euch geliebt habe"....
Nächsten Liebe , ach Nächsten Liebe .... wo bist du, was bist du? Im kleinen finde ich dich, doch je weiter ich meinen Blick auf die Erde und die Menschen werfe, desto merkwürdiger wird deine wahre Bedeutung ...
Wir haben die Geschwindigkeit erfunden, doch innerlich (kollektiv betrachtet) sind wir stehen geblieben.
Denn Hochmut und Stolz haben uns kalt und hart werden lassen. Viel wichtiger sind doch Güte und Toleranz.
Aber wie soll ich mir davon ein Dach über dem Kopf leisten, wie soll man seine Nahrung finden,
wenn diese Werte ausgenutzt werden und mißbraucht. In dieser Welt zählt Nächsten Liebe nur im kleinen Kreis...
Was haben unsere Werte und Worte für einen Sinn, wenn wir vielleicht schon öfter hier waren als wir denken,
aber nicht glauben, was wir nicht selber fühlen... und das "System" will Wachsen um jeden Preis.
In alle Richtungen, koste es was es wolle...
Kann dies die Welt sein, die wir unseren Kindern hinterlassen? Keine Generation kann es ändern,
denn wir alle sind nur ein Funken im Universum und dürfen die Geschichte nicht verändern,
denn wer sind wir, das wir glauben, dieser Planet könnte wie ein Paradis sein?
Was ist Vaterstaat wenn er seine Kinder wie Vieh handeln und verkaufen muss?
Wo ist der Sinn in unserem kollektiv, wenn wir alle zuerst an uns selbst denken müssen, damit wir überleben können...
wahrscheinlich bin ich falsch mit meinen Gedanken und den Interpreatationen, aber sind wir nicht viel mehr und könnten viel besser sein, als uns dieses System verkauft?
Ja, jede Medaille hat zwei Seiten, und alles Verhalten seine Wurzel...
aber werden hier nicht spiele gespielt die die Wahrheit verblenden?...
Früher war ich nur ein Baum, doch kannte ich die Wahrheit ohne sie zu kennen...
Meine Seele lebte auch schon auf anderen Planeten , aber wem soll und kann ich das beweisen?
Unsere Augen sehen nur, was sie sehen wollen ... eigentlich sind wir Blind nach wie vor...
Ob wach oder nicht, wann waren wir denn jemals wach? höhere Ziele?...dafür reicht ein Leben nicht aus,
denn sobald wir anfangen nach ihnen zu streben, merken wir, wir sind nicht alle aus den gleichen Motiven hier...
viele wollen nur einmal leben... ohne Gott...denn sie leben im Fleisch, nach wie vor... ob sie es wissen oder nicht,
wir wollen alles begreifen, verstehen, beweisen und erst dann, erst dann kann es wirklich menschlich sein...
ach Mensch, mensch wer sind wir in dieser Welt " Wenn unseren Soldaten erzählt wird: wenn sie in den Krieg ziehen,
dann tun sie Gottes Werk und alle Sünden werden Ihnen vergeben werden"

Und auf der anderen Seite wurde dieser Planet Schritt für Schritt privatisiert... alles wurde verkauft, alles verhandelt und vermarktet, das Wasser, die Erde, das Licht und seit einiger Zeit auch die Luft... denn wir alle sind ein Virus auf dieser Erde,
weil wir hier leben....und weil wir nunmal kein Baum sind ....der perfekt an diese Welt angepasst ist...
"Da höre ich nur .... geh zur Arbeit. Mach , tu und du wirst ernten"
und ob meine Schwestern für Geld als Sexsklavinnen arbeiten oder meine Brüder für Geld in den Krieg ziehen,
das spielt für keinen eine Rolle, denn wer sind wir, dass wir das "normale" noch hinterfragen?...

Mein Sprache stört meine Gefühle, meine Gefühle nerven meine Sprache...
Zahlen können nicht für Zahlen zahlen. So sind wir doch alle Schuld.
Denn die Erfindungen und der Fortschritt ist nicht für alle.
"Ach Gott" , oder vielleicht doch mehr ..."Ach, Oh mein Gott" ...
ich weiß, dass ich nichts weiß. und doch weiß ich, das ich fühle... aber niemand hat Zeit und keiner hat was gesehen...

die welt läuft. mit uns oder ohne uns ... eigentlich ist alles gut, denn das meiste ist wie schon immer...
eigentlich unsichtbar...und jeder der nicht zufrieden oder glücklich ist, ist selber Schuld!
 
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:morgen:

Die Ursache von Schuld und Sünde liegen in unserem Tun. Da nützen dann auch keine Ausreden mehr von einem Satan, der uns verführt haben soll. Mit solchen Ausreden wird also gerne unser Gewissen betäubt.

Deshalb werden Gesetze erdacht, um in deren Lücken Ausreden finden zu können:
„Es steht geschrieben“, gilt dann mehr als ein Gewissen.

Merlin
 
:morgen:


Deshalb werden Gesetze erdacht, um in deren Lücken Ausreden finden zu können:
„Es steht geschrieben“, gilt dann mehr als ein Gewissen.

Merlin
Das finde ich sehr treffend formuliert. "Es steht geschrieben" fühlt sich für mich hart und kantig an, doch ich glaube, dass Jesu Lehre, wenn er heute leben würde, weich und sanft wäre. Jesus, der gute Hirte.
 
Das finde ich sehr treffend formuliert. "Es steht geschrieben" fühlt sich für mich hart und kantig an, doch ich glaube, dass Jesu Lehre, wenn er heute leben würde, weich und sanft wäre. Jesus, der gute Hirte.
Lukas 19
[45]
Und er ging in den Tempel und fing an auszutreiben, die darin verkauften oder kauften [46] und er sprach zu ihnen: Es steht geschrieben* „Mein Haus ist ein Bethaus“; ihr aber habt´s gemacht zu einer Räuberhöhle.
(*Jesaja 56[7])

Markus 14
[27] Und Jesus sprach zu ihnen (die Jünger): Ihr werdet euch in dieser Nacht über alle an mir ärgern; denn es steht geschrieben*: „Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe werden sich zerstreuen.
(*Sacharja 13[7] und Johannes 18 [1-11])

Du meinst, dass heute eine bessere Welt wäre?

Merlin
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Lukas 19
[45]
Und er ging in den Tempel und fing an auszutreiben, die darin verkauften oder kauften [46] und er sprach zu ihnen: Es steht geschrieben* „Mein Haus ist ein Bethaus“; ihr aber habt´s gemacht zu einer Räuberhöhle.
(*Jesaja 56[7])

Markus 14
[27] Und Jesus sprach zu ihnen (die Jünger): Ihr werdet euch in dieser Nacht über alle an mir ärgern; denn es steht geschrieben*: „Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe werden sich zerstreuen.
(*Sacharja 13[7] und Johannes 18 [1-11])

Du meinst, dass heute eine bessere Welt wäre?

Merlin
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Das sind beides harte Lehren und ich glaube, dass beide nicht zu einer besseren Welt führen. Religiöse Diktaturen sind genauso schlimm wie weltliche Diktaturen

Ich glaube, dass Jesus heute sich einfach einen anderen stillen Platz zum Beten suchen würde und jeder zu ihm kommen könnte, unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter, Denkmustern, Religion...und auch bleiben dürfte so wie er ist...das führt zu authentischem Menschsein und authentische Menschen sind wichtig für eine bessere Zukunft.

Den Tempel würde ich lassen wie er ist: wenn die Menschen zu Jesus strömen, dann leert er sich von selbst. Und wenn jemand den Tempel bevorzugt, dann ist das doch auch ok.
 
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