"Ursünde und Erbsünde"- Ist Sünde nur ein Konzept?

Ist es für dich deswegen kein Unrecht, wenn eben jemand unter doch recht widrigen Umständen leben muss (Krankheit, Folter, etc), er dafür anscheinend selbst die Ursache in einem Vorleben gelegt hat?
Das Gesetz von Ursache und Wirkung bedingt das Gesetz der Reinkarnation. Nur so kann ein gerechter Ausgleich geschaffen werden und besteht zugleich die Chance auf Wiedegutmachung.

Falls für Dich die Bibel relevant ist:
Ihr erntet was ihr gesät habt.
Niemand geht von dannen, ehe er den letzten Heller bezahlt hat.

Einfacher und klarer als Jesus kann man es kaum beschreiben.
 
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So ganz verstehe ich Deine Antwort nicht. Warum sprichst Du von Insekten, Bakterien und Tieren, wenn wir über Menschen sprechen?
Es ging um Gerechtigkeit und Gleichheit. Dabei muss man alle Lebensformen mit Seelen einbeziehen. Warum wird eine Seele eine Bakterie und eine andere Seele ein Mensch? Um Gerechtigkeit und Gleichheit zu gewährleisten, müssen dann alle Seele einmal Bakterie und Mensch sein oder höhreres Wesen.
 
Das Gesetz von Ursache und Wirkung bedingt das Gesetz der Reinkarnation. Nur so kann ein gerechter Ausgleich geschaffen werden und besteht zugleich die Chance auf Wiedegutmachung.

Falls für Dich die Bibel relevant ist:
Ihr erntet was ihr gesät habt.
Niemand geht von dannen, ehe er den letzten Heller bezahlt hat.

Einfacher und klarer als Jesus kann man es kaum beschreiben.
Man kann auch in der Hölle seine Sünden abbüssen. Wenn die Schuld abbezahlt ist und man bereut, kann man dann in bessere Lebensumstände aufsteigen.
 
Das Gesetz von Ursache und Wirkung bedingt das Gesetz der Reinkarnation. Nur so kann ein gerechter Ausgleich geschaffen werden und besteht zugleich die Chance auf Wiedegutmachung.
Das bedeutet zu Ende gedacht, dass z. Bsp. jede Frau die vergewaltigt wird, jeder der gefoltert wird, der Jude, der in Ausschwitz umgekommen ist, selbst die Ursache dafür in Vorleben gelegt hat.
Sehe ich das so richtig?
Falls für Dich die Bibel relevant ist:
Ihr erntet was ihr gesät habt.
Es geht jedoch nirgends in der Bibel hervor, dass diese übergreifend gilt über mehrere Leben.
Im Gegenteil, durch etliche Bibelstellen wird eine Reinkarnation ausgeschlossen. Z. Bsp. diese:

Für die Menschen ist es festgesetzt, ein einziges Mal zu sterben, und danach kommt das Gottesgericht. Hebr. 9,27
 
Der Ruf der Naturgesetze. Und einem höheren Wesen bzw. Macht zu dienen zeugt von wenig Selbstbewusstsein.
Gott zu dienen zeugt von starken Selbstbewusstsein. Um in Kontakt mit dem Höchsten Wesen zu sein, Der allmächtig ist, braucht man ein starkes Selbstbewusstsein. Was glaubst du was das für Anforderungen an mich sind? Dass du das aber nicht verstehst, ist verständlich, da du solche Erfahrungen nicht gemacht hast.
 
Ist es für dich deswegen kein Unrecht, wenn eben jemand unter doch recht widrigen Umständen leben muss (Krankheit, Folter, etc), er dafür anscheinend selbst die Ursache in einem Vorleben gelegt hat?
Die Frage ist unfair - Gott hat mit Absicht den Menschen nicht offengelegt, wer in seinen Vorleben wie gelebt hat.

Wir können Gott als gerecht annehmen, oder es lassen.

Aber Tatsache ist, dass Jens Recht hat, dass ohne Präexistenz eine Ungerechtigkeit herrscht.
 
Aber Bei Padgett gibt es keine Präexsistenz der Seele, also kann es so nicht sein und deshalb soll es Jesus noch immer geben. Das heisst aber, dass die Lehre von Padgett nichts mit dem Christentum zu tun hat! So hat Jesus auch keine Erlösung vollzogen und das Leben der Menschen ist grundsätzlich sinnlos, da es scheinbar lediglich der Unterhaltund eines sadistischen Gottes dient.
Die Erlösung laut Padgett:
-ein einziges Leben auf Erden
-dann im Himmel, mit der Möglichkeit sich immer zu bessern und in höhere Regionen aufzusteigen, entweder durch natürliche Liebe oder Göttliche Liebe
-auch in der Hölle kann man sich bessern und aufsteigen

Der Hauptgrund der Schöpfung des Menschen ist, dass Gott jemanden hat, um ihm Seine Liebe zu geben. Auch wenn der Start des Menschsein holprig ist, kann man schon auf Erden Liebe und Glückseligkeit durch Seine Liebe erfahren. Ich finde das eine sehr sinnvolle und liebevolle Religion, aber das verstehst du nicht.
 
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Die Frage ist unfair - Gott hat mit Absicht den Menschen nicht offengelegt, wer in seinen Vorleben wie gelebt hat.

Wir können Gott als gerecht annehmen, oder es lassen.
Die Frage ist nicht unfair sondern ergibt sich eben automatisch, wenn man das Leben nur dann als gerecht empfinden kann, wenn man an Karma und Reinkarnation glaubt.
Ich nehme auch an, wie du, dass Gott gerecht ist, habe jedoch so meine Schwierigkeiten dieses durch Karma und Reinkarnation zu erklären.
 
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