Ursprung der Astrologie

Ich gehe davon aus, dass je weiter wir zurückgehen, desto näher sind wir an "göttlichem Denken/Vorstellen/Erkennen". Der Mensch zog das Denken immer tiefer in ein materielles Denken.

LGInti
Ach ich weiß nicht....
Vor Urzeiten glaubten die Menschen, wenn es donnert, streiten sich die Götter oben. Das war, aus heutiger Sicht, m.E. nicht näher am göttlichen Denken, sondern ein naiver, kindlicher Glaube.
Die Menschheit entwickelt sich doch weiter. Dazu gehört auch eine kritische Distanz zu transzendentalen Glaubenssätzen.
Heute kann selbst einem Christen von der Kirche nicht mehr die unbefleckte Empfängnis verklikkert werden. Wir Menschen haben unsere Naivität verloren. Ich finde, das ist gut so, denn damit wird auch gewährleistet, dass weder Kirche noch Staat uns ein X für ein U vormachen können - zumindest nicht mehr so leicht.;)
 
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Klar individuell - und doch denke ich gab es da im Menschlichen Entwicklungen.

LGInti

Ja, sicherlich.
Aber es dürfte schwierig sein, zu wissen, wie unsere Ururur...ahnen gedacht und erfahren haben.
Die Sinnesorgane dürften sich nicht groß verändert haben, aber die geistigen Sichtweisen natürlich schon.
Erfinderisch waren sie jedenfalls auch schon. :)
 
Vor Urzeiten glaubten die Menschen, wenn es donnert, streiten sich die Götter oben. Das war, aus heutiger Sicht, m.E. nicht näher am göttlichen Denken, sondern ein naiver, kindlicher Glaube.
Das ist genau das was ich meinte, diese Vorstellung die wir haben von dem, wie wir meinen dass diese Menschen das göttliche früher erfahren hätten. Dies Vorstellung von kindlichem Glauben, da sässe einer der kräftig donnert. Ich gehe davon aus, dass die Menschen das nicht so erlebten wie wir heute meinen dass sie es erlebt hätten, sondern dass sie in der Lage waren die Energien in diesen Kräften als wesenhaft und belebt zu erleben.

LGInti
 
Aber es dürfte schwierig sein, zu wissen, wie unsere Ururur...ahnen gedacht und erfahren haben.
Die Sinnesorgane dürften sich nicht groß verändert haben, aber die geistigen Sichtweisen natürlich schon.
Die Sinne haben sich sicher auch irgendwie verändert, da passieren ja auch heute noch Veränderungen. Aber wesentlich verändert haben sich die inneren Erlebnisse und die geistigen Erkenntnisse daraus.

LGInti
 
Aber da du ja viel wissender und intelligenter als ich bist, weißt du immer gleich, wie es früher war, bzw, es fällt dir sofort ein. :D
Da will ich dir diesmal tatsächlich mal überm Mund fahren, denn ich drückte mich bescheiden im Konjunktiv aus und bezog mich auf deine Aussage, die vielmehr eine Möglichkeit und deshalb eine Projektion heutiger Verhältnisse zu sein scheint.

Die RunenTheorie halte ich für an den Haaren herbeigezerrt.
Sieht man Runen in erweitertem Sinne, kann der ganze Himmel aus "Runen" bestehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vor Urzeiten glaubten die Menschen, wenn es donnert, streiten sich die Götter oben. Das war, aus heutiger Sicht, m.E. nicht näher am göttlichen Denken, sondern ein naiver, kindlicher Glaube.
Mit solchen Aussagen bin ich sehr vorsichtig darin, sie weder zu behaupten noch daran zu glauben, denn dann entsteht aus unserer heutigen Sicht eine Projektion und es kommt als Ergebnis heraus:
... ein naiver, kindlicher Glaube.

Dies Vorstellung von kindlichem Glauben, da sässe einer der kräftig donnert. Ich gehe davon aus, dass die Menschen das nicht so erlebten wie wir heute meinen dass sie es erlebt hätten, sondern dass sie in der Lage waren die Energien in diesen Kräften als wesenhaft und belebt zu erleben.
Das will mir schon besser gefallen, aber dennoch, Gabi, trompete ich es nicht heraus, sondern bleibe vorsichtig.
Die Sinne haben sich sicher auch irgendwie verändert, da passieren ja auch heute noch Veränderungen. Aber wesentlich verändert haben sich die inneren Erlebnisse und die geistigen Erkenntnisse daraus.
Auch diese Ansicht will mir besser gefallen, da sie damalige Menschen nicht gleich als kindlich-naiv, sondern die Wahrnehmungs- und Erkenntnisfähigkeit differenziert betrachtet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit solchen Aussagen bin ich sehr vorsichtig darin, sie weder zu behaupten noch daran zu glauben, denn dann entsteht aus unserer heutigen Sicht eine Projektion und es kommt als Ergebnis heraus:


Das will mir schon besser gefallen, aber dennoch, Gabi, trompete ich es nicht heraus, sondern bleibe vorsichtig.

Auch diese Ansicht will mir besser gefallen, da sie damalige Menschen nicht gleich als kindlich-naiv, sondern die Wahrnehmungs- und Erkenntnisfähigkeit differenziert betrachtet.
Okay Solis, nicht jedem kann alles gefallen.
Insofern akzeptiere ich deine subjektive Meinung.
Im übrigen darfst du deinen "vorsichtigen" Schreibstil gerne weiter pflegen, aber sei dann fairerweise auch vorsichtig beim be- und verurteilen. Und noch was: isch abe garkein Trompete.....:gitarre:
 
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Klar individuell - und doch denke ich gab es da im Menschlichen Entwicklungen.

LGInti
Ja. Sowohl im Entwicklungsprozess der Menschheit als individuell.
Ich denke, auch früher war der Anteil der Spiritualität in der Bevölkerung nicht höher als heute.
Und wie schon @Gabi0405 erwähnte, wurden unerklärliche Dinge, davon gab es genug, eben Göttern, Geistern etc. zugeschrieben. Und wahrscheinlich waren auch die Sternbilder ihnen zuzuordnen.
 
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