Ursprung der Astrologie

Und nicht nur beobachten, sondern auch ihre Schlüsse daraus ziehen und Überlebensstrategien entwickeln.

Aber worum es mir vor allem geht ist die Wahrnehmung vom Außen. Diese Menschen waren sehr viel mehr Teil dieser Welt, sie waren abhängig von allen möglichen Umweltbedingungen. Sie erlebten sich als integrierte Teile dieser Welt, sie erlebten diese als lebendig, Mutter Gaia versorgte sie mit Nahrung etc. Heutige Menschen haben sich von den natürlichen Quellen des Lebens entfremdet. Nahrung liefert nicht mehr Mutter Gaia sondern der Supermarkt. Und Wärme liefert Vissmann.

LGInti
Es klingt traurig, aber das Überleben in der heutigen Zeit ist halt von den äußeren Dingen abhängig. Mutter Gaia liefert nicht mehr. Dazu sind wir vielleicht auch zu viele.
 
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Es klingt traurig, aber das Überleben in der heutigen Zeit ist halt von den äußeren Dingen abhängig. Mutter Gaia liefert nicht mehr. Dazu sind wir vielleicht auch zu viele.

Ja, es sind eindeutig äußerliche Dinge;

zum 2. Satz, möchte ichv anmerken, dass in den entwickelten und wohlhabenden Ländern noch Steigerungen möglich sind, als in den armen Ländern, die ausgebeutet werden.


Äußere ´Dinge´ bescherte ein längeres Leben, dafür hat man 7 Faktoren ausfindig gemacht.

Steigender Wohlstand
Medizinischer Fortschritt
Humanere Arbeitsbedingungen (bzw. auf körperliche Faktoren – die psychischen sind vielleicht härter geworden)
Gesündere Lebensweise
Bessere soziale Fürsorge
Verbesserte Hygiene
Höheres Bildungsniveau


Festhalten müsste man auch, dass Gutverdiener weniger Existenzsorgen haben, und nicht so oft in körperlich weniger belastenden Berufen arbeiten, sodass sie geringere Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind als Geringqualifizierte.

Nur so ein Gedanke zum Thema.

Marabout
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja diese Art der Wahrnehmung hat sich mit den Generationen aufgelösst, weil wir immer dinglicher wurden, immer mehr in die Physis eintauchten und immer materieller wurden. Aber dieser Materialismus kann sehr gut Projektion sein, die sich irgendwann wieder auflöst.
:)

LGInti

Umgekehrt kann es aber auch sein, dass wir auf eine Art tatsächlich weiter sind.
Insofern, als jetzt nicht jedes einzelne Ding beseelt ist, sondern eben nur Lebewesen und der "Rest" zwar Teil von Alles, was ist, aber ohne eigenes Bewusstsein.
 
Es klingt traurig, aber das Überleben in der heutigen Zeit ist halt von den äußeren Dingen abhängig. Mutter Gaia liefert nicht mehr. Dazu sind wir vielleicht auch zu viele.
Mutter Gaia lieferte auch vor Urzeiten nichts. Wer etwas zu essen wollte, musste auf die Jagd gehen. Wer es im Winter warm haben wollte, musste Feuer machen oder es sogar erfinden.
Egal zu welcher Zeit, immer mussten die Menschen kreativ sein und das Beste, entsprechend dem jeweiligen Entwicklungsstand herausholen. Anpassung - ein Jungfrau-Thema.
Auch damals waren die Menschen von äußeren Dingen abhängig bzw. der Natur ausgeliefert, z.b. dem Wetter. Und sind wir das nicht heute noch genauso? Ich denke an die vielen Brände, an Erdbeben, Vulkansusbrüche u.s.w.
Ich denke, wir stehen heute an einer anderen Stelle der Evolution, als z.b. die Steinzeitmenschen. Und das sage ich völlig ohne Bewertung, denn im Laufe der menschlichen Entwicklungsgeschichte ist auch eine Menge schief gelaufen. Und man kann lange darüber diskutieren, ob die Menschen führer mehr eins mit der Natur waren, als die Menschen heute, wo weniger instinkthaft, sondern viel rationaler über die Dinge reflektiert wird.

lg
Gabi
 
Mutter Gaia lieferte auch vor Urzeiten nichts.
^^Das mit Gaia stammt von @Inti . Ich will in seinen Text nichts hineininterpretieren.
Die Menschen brachten den Göttern halt Opfer, damit diese gnädig gestimmt waren und sie nicht verhungern ließen. Heute wird Kunstdünger verwendet und kräftig gespritzt. Monsato lässt grüßen.
 
Mutter Gaia lieferte auch vor Urzeiten nichts.

Ich glaube, es kommt auf den Blickwinkel an, liebe Gabi

Um im Sprachbild zu bleiben; natürlich liefert die Erde - Gaia (ist ja nur die symbolische Göttin der Erde) wenn man das erweitert und das ganze Ökosystem der Erde damit meint, liefert diese dem Menschen unschätzbare Güter.

Natürlich muss der Mensch es sich zunutze machen, meist muss mensch auch ziemlich ackern.

Aber manches, wie die Luft, ist einfach da.

Um das Jahr 2060 - wird angenommen – dass die Weltbevölkerung dann ihren Höhepunkt erreichen wird; dann soll China wie Indien den Wohlstand des heutigen Europas erreicht haben.

Es bleibt dann abzuwarten, wie die Trends "Wohlstand" "Güter" für alle, mit den Ressourcen des Planeten Erde umzugehen, vereinbar ist?

Welche Ressourcen sind selbstverständlich und um welche müssen wir kämpfen, zum Beispiel um sauberes Wasser uns zu erhalten, oder saubere Luft; gleichzeitig soll um dieses Datum herum, die Pole so geschmolzen sein, dass ganze Landstrich verschwinden werden.

Marabout
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Umgekehrt kann es aber auch sein, dass wir auf eine Art tatsächlich weiter sind.
Insofern, als jetzt nicht jedes einzelne Ding beseelt ist, sondern eben nur Lebewesen und der "Rest" zwar Teil von Alles, was ist, aber ohne eigenes Bewusstsein.
Oder wir haben die Fähigkeit verloren, dieses Bewusstsein zu erkennen.

LGInti
 
Mutter Gaia lieferte auch vor Urzeiten nichts.
Gaia hat das Leben hier auf der Erde erschaffen, wir wurden von ihr erschaffen und alles, was uns das Leben ermöglichte. Gaia ist das Ökosystem "Erde". Dass wir dieses nicht mehr als wesenhaft erkennen sehe ich als Degeneration des Menschlichen. Wir sehen es nur noch als Möglichkeit Geld zu erwirtschaften mit den sogenannten Ressourcen. Rohstoffe, Wasser, Holz, Energie was auch immer ist nur noch dazu da ausgebeutet zu werden, das ist die "Entwicklung" des modernen Menschen.

LGInti
 
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