Hallo Ihr Lieben, da liegt mir etwas auf dem Herzen, ich möchte das mit Euch teilen
Lernen Schlüsse zu ziehen, Folgen zu tragen und konsequent zu sein. Und genau darin liegt auch das Problem: zu glauben, keine Konsequenzen aus einer Sache ziehen zu müssen (der unausführbare Versuch Ursache und Wirkung zu umgehen und zu vermeiden), dass Erkenntnis und Einsicht vielleicht genügen (das Abschieben der Verantwortung, das Fehlen an Achtung und Anerkennung). Das ist schlicht Lieblosigkeit oder Unfähigkeit tiefes Gefühl, Verbundenheit und Anteilnahme zu empfinden.
Es nicht einem jeden Recht machen zu wollen, die Menschen lieben dich (vorausgesetzt sie sind zur Liebe fähig und haben auch Lust dazu) nicht dafür, wie gut du in etwas bist, sondern für deine persönliche Folgerichtigkeit und Aufmerksamkeit (also deine eigene Fähigkeit zu Lieben).
Nun hat ja Liebe mit Wert nichts zu tun, aber mit Folgerichtigkeit sehr wohl, mit verantwortungsvollen, schlüssigen Handeln, mit Mut zur Aufrichtigkeit und Rück-rat.
Verluste, Rückschläge und Verletzt werden gehören nun mal zum Leben
sie bringen uns nur dann um, wenn wir daraus nicht schlau werden wollen und lieber stehen bleiben
dann werden wir krank, jedenfalls bis wir (hin)ein-sichtig werden, und heilsame Schritte tun,
aber auch hier wartet das Leben nicht auf uns, manchmal sind wir zu festgefahren, ist es zu spät. Es kommt der Zeitpunkt abzurechnen und weiterzugehen. Sicherlich werden wir uns eine zeitlang in die Ecke stellen, um uns über einige unserer Un-Taten zu schämen, zu trotzen und uns auch über die vermeintlichen Ungerechtigkeiten des Lebens und die Garstigkeit unserer Mitmenschen zu ärgern und uns kränken. Doch es mag eine Erleichterung sein herauszufinden, dass wir zwar nicht besser sind, aber auch nicht schlechter als die anderen, und das das Leben nun mal nichts mit Fair-Sein zu tun hat.
Es bedarf anscheinend an viel Not-Wenigkeit, um (hin)ein-sichtig/viel-sichtig zu sein-werden. Auch zum (Krieg, klein oder groß)Spielchenspielen gehören mind. 2. Es ist weder geistreich noch, gemeinnützig, noch ist es eine Leistung. Es ist immer langweilig, allenfalls eine verschrobene Form von Ersatzbefriedigung und ist immer verletzend. Im Grunde gibt es niemals Gewinner, nur Verlierer, Krankheit, Vernichtung und Hass. Ich mag es nicht, ich brauch es nicht. Folgerung: ICH tu es nicht. Darauf zu warten, dass es die anderen nicht tun, (damit aufhören) ist eine unvernünftige Ausrede, um sein Hinterteil nicht selbst in Bewegung zu setzen, bezw. das Spiel fortzusetzen.
Alles, was sich dem Leben verweigert (inkl. Der Weigerung zu Wachsen) muss sterben
schnell vergehen. Das ist sowohl eine Entwicklung auf der inneren menschlichen Ebene, ganz persönlich, aber gleichermaßen betrifft es alle äußeren Ebenen (also jene, welche der Mensch als das, der Andere, Äußere erlebt und charakterisiert, so wie die Erde, das Universum mit all ihren Wesenheiten), denn wir Menschen sind ja ein Teil dieses Universums, und das Universum, die Anderen sind ein Teil von uns.
Der Untergang vom lebensbeneinenden Kulturen (und Kulturen sind da im weitesten Sinn gemeint), aber auch lebensschädlichen Persönlichkeitsmuster ist im Sinne der Evolution somit dementsprechend folge-richtig. Es gibt ein Gesetz von Ursache und Wirkung und ohne das Akzeptieren von Folgerichtigkeit, gibt es keine Lösungen. Das An-Nehmen von Folgerichtigkeit bietet uns den Schlüssel zur echten (Eigen)Macht, Potenz. Es ist die Macht der Veränderung, der Transformation, die Macht der (Wieder-)Umkehrung, der Neugestaltung, es ist die Macht der Magie.
Und manchmal folgt aus der Ursache einfach nur das Ende. Vielleicht ist es ganz tröstlich zu wissen, wann Ende folgerichtig ist, und auch zu wissen, was aus dem Tod folgt:
Neues Leben.
Alles Liebe
Caya
(ein paar Gedanken aus Cayas neuem Buch)...auch entstanden Dank vieler eurer Anregungen, Auseinandersetzungen und Gedanken
...ein
an Alle!!!