Ja, die Dualität ist doof. Trialität ist viel trickreicher und kommt der Realität auch näher. Ich glaube die Dualität wurde nur erfunden, um die Menschen vom ganzheitlichen Verstehen abzuhalten.

(duales Denken ist ja auch nur eine westliche Denkart, woanders denket man gar nicht so verkomplizierend.)
Es ist erscheint auf den ersten Blick zwar viel praktischer, wenn man ein Entweder - Oder hat und sich darauf verlassen kann, daß Eines bestimmt besser ist, als das Andere. Nur ist dem, wie mein Avon - Berater richtig erklärt, nicht so. Es kommt in der Dualität immer zu Energieverlust, sobald man entscheidet. Zwangsläufig.
Ich kann auf's Klo gehen oder nicht, Eines von beidem ist besser. Ich sollte aber einfach auf die Toilettet gehen, wenn ich muß, der Körper sagt selber: "jetzt". Das Gleiche beim Essen, ich sollte auf Hunger und Appetit hören, auf das Gesunde. Ich kann mir diese dualen Gedanken also prinzipiell sparen, warum sollte ich auch gegen eine Körperfunktion andenken, die eh trinitär ist und damit der Dualität eh überlegen. Am eigenen Körper sieht man es am Besten.
Usache und Wirkung - tja. Das ist nun mal auch dual. Da fehlt also Eins. Und was? Ich finde, es fehlt das Wörtlichen ~Effekt~.
Ursache, Wirkung und Effekt. Man sieht es bei Medikamenten: die Droge im Medikament stellt eine Ursache dar, die eine Wirkung entfaltet. Aber welchen Effekt hat die Wirkung? Das ist das Entscheidende, es wird immer nur betrachtet: wirkt es? Der eigentliche Effekt aber wird selten betrachtet, und der ist manchmal gar nicht so hilfreich für die Person, welche das Medikament einnimmt.
Beispiel: die Schmerzen im Bewegungsapparat gehen weg, aber die Funktionsstörung bleibt. Denn die Ursache wurde nie behoben.
Beispiel 2: Jede Ursache hinterläßt eine Wirkung. Diese Wirkung ist selber eine Ursache für Weiteres Geschehen. Was aber ist der Effekt des Ganzen, oder anders gefragt:
warum enthält die Ursache die Wirkung, das Diesseits das Jenseits und so weiter. Warum, warum, warum.

Einfach nur festellen zu wollen, daß etwas ist, reicht nicht aus. Denn man kann sich sicher sein, daß morgen einer kommt, der das Gegenteil genauso wenig beweisen kann, wie man selber die eigene Meinung. Duale Gedanken führen also immer nur zu relativem Verständnis. Gelernt im eigentlichen Sinne wird damit nichts außer einer gewissen Diversität. Man bekommt einen Standpunkt, herzlichen Glückwunsch. Oder eine Meinung - und die ist meist eh unausgegoren.