Unwissenheit ist die Ursache des Bösen und des Guten ..

@ping: Merkst du eigentlich, wie sehr du dir widersprichst?

Jedes "wir" und jedes "ihr alle" von dir ist pure Projektion. Und dass du von Einheit und Einheitsbewusstsein ausgehst und beides voraussetzt, selbst aber schreibst, nicht vollkommen diese Einheit zu sein, rechtfertigt kein einziges deiner "wir"s.

Schreib "ich", wenn du "ich" meinst - meine Person z.B. dürftest du kaum gut genug kennen, um erahnen zu können, was ich denke, empfinde, oder aus welcher Perspektive ich die Welt betrachte. Und du wirst nicht damit umgehen lernen, dass es nunmal Trennung gibt, sehr real, da als sehr real erlebt, wenn du einfach so tust, als sei dem nicht so. Ganz offensichtlich fühlst du dich doch ausgeschlossen. Und du kannst noch so viel von Einheit schreiben und dir vorstellen, dass es besser wäre, wenn ... das wird an deiner Einsamkeit nichts ändern.

Wenn du Gesellschaft suchst: Mit LuL-Gesülze wirst du kaum jemanden dazu bringen, mit dir befreundet zu sein. Man fragt sich ja schon, inwieweit das, was du schreibst, überhaupt etwas mit dir zu tun hat, oder ob du jemanden kopierst, um zu beeindrucken. Deine Gedanken sind so spektakulär andererseits nicht, darauf kommen kann man durchaus auch selbst.
In ersterem Fall wäre es kein Wunder, wenn du nicht praktizierst, worüber du schreibst. Wenn es tatsächlich deine eigenen Gedanken sind, dann spring doch einfach mal ins kalte Wasser und zieh die Konsequenzen daraus ;)
 
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Dieses „Ping“ war die Frage, ob jemand ein Magier sein kann, wenn er den „Affen“ amüsiert beobachtet und seinen Körper nur als etwas betrachtet, das langsam vor sich hin fault.
In meinem Erleben ist das ein Widerspruch, denn Magie hat für mich etwas damit zu tun, eins zu sein. In sich, mit Gott, mit der Schöpfung.

Des weiteren wurde vom Wesentlichen gesprochen, worauf ich fragte, was denn das Wesentliche sei. Eine Antwort bekam ich nie, aber jede Menge Witzelei und Polemik.

Wenn also ernst gemeinte Fragen nicht beantwortet werden, kann ich mich entweder zurück ziehen und die Dinge auf sich beruhen lassen, oder ich kann auf einer andern Ebene, die die Beteiligten selbst gewählt haben, anregen, dass diese sich offenbaren.
So kann ich sehen, wer das, was er erzählt, wirklich er-lebt, wer nicht nur daran interessiert ist, sich darzustellen, wer freudig oder humorvoll ist, wer verbissen und feindselig ist usw.
Dann kann ich Beiträge, die hier geschrieben werden, besser verstehen, und jeder hat die Möglichkeit, sich selbst zu reflektieren, in dem, wie er sich hier äußert.
Das war kein Plan, das hat sich so ergeben, es war eine Interaktion aller Beteiligten. Umso interessanter ist es, wenn manche Leute der Meinung sind, ich rede Scheiße, während sie selbst jenseits von Gut und Böse stehen.

Und genau da sind wir dann beim Thema, denn die Unwissenheit über sich selbst, das nicht Erfassen des Wesentlichen, das Getrennt sein vom Umfeld (auch von mir) ist das, was das Böse entstehen lässt. Solange sich niemand im Anderen wiedererkennt, den Anderen zum Buhmann macht, sich selbst erhöht, während er den Anderen als erniedrigt sieht, hat nicht verstanden, warum wir hier sind.
Deshalb sage ich, dass manches hier auf tönernen Füßen steht, denn wenn man diese grundlegenden Dinge nicht mal begreift, wie soll dann jemals Einheit entstehen? Was für eine Magie ist es, die Getrenntheit zur Grundlage hat? Das ist das, was man vielleicht schwarze Magie nennen könnte.

Und da wir alle (davon gehe ich jetzt einfach mal aus) noch längst nicht Einheit dauerhaft erleben, ist die einzig konstruktive Magie die, die das Ziel hat, in sich selbst Einheit zu finden.
In der Theorie ist das alles sehr einfach, es kann jeder verstehen. Aber die Praxis zeigt doch, wie leicht wir uns verführen lassen, wie leicht wir aus unserem Gedankenkonzept heraus fallen, wie bereitwillig wir den Anderen „verteufeln“, wie hochmütig wir sind, wie wenig Demut uns eigen ist.
Und es bringt einen auch nicht viel weiter, den Affen in sich amüsiert zu beobachten. Es geht doch darum, sich in Gänze von dem Licht, das man im Inneren findet, durchdringen zu lassen (mir fällt kein weniger pathetischer Ausdruck ein). Dann ist dieser Affe ein sichtbarer Ausdruck der inneren Einheit.
Solange der Körper existiert, gibt es immer eine Dimension von Nicht-Einheit, wir leben eben in einer materiellen Welt. Aber ich glaube, dass es unsere Aufgabe ist, gerade diese materielle Ebene mit einzubeziehen, indem man sie in jedem Augenblick als Ausdruck des Wesen-tlichen erkennt.

Und bitte, es ist in keinster Weise als „Ihr seid doof“gemeint. Wir sitzen alle im selben Boot, und es ist viel einfacher für alle, wenn jeder sich immer wieder daran erinnert, worum es geht.
Und wenn jetzt gesagt wird: Das ist doch alles nichts Neues, wie schön, dass du auch darauf gekommen bist, dann möchte ich noch mal auf die Diskrepanz zwischen Theorie und Er-leben hinweisen. Ohne Ehrlichkeit mit sich selbst kann es nicht funktionieren.

Und wenn ich sage, dass ich hier viel lerne, dann ist es genau das. Es ist Übung in der Praxis. Wenn alles heiteitei ist, fällt es leicht, freundlich zu sein. Wenn man sich kennt, ist es leicht, nicht nur die Oberfläche zu sehen.
Wenn man sich nicht kennt, ist es nicht mehr so leicht. Dann ist man schnell mit einem Urteil bei der Hand, einem Verurteilen. Es ist eine Gelegenheit, seinen eigenen Schrott dem Anderen aufzuladen, denn es schmerzt einen nicht, da man keine persönliche Bindung zu demjenigen hat.
Insofern bin ich Euch wirklich dankbar für dieses Geschehen und hoffe, dass verstanden wird, dass es mir niemals darum ging, jemanden anzupissen, sondern dass sich hier etwas ergeben hat, was lebendig ist. Das ist gemeint, wenn ich sage, ich plane nicht, ich praktiziere keine Magie. Ich gehe durchs Leben und sehe, was um mich, mit mir, in mir geschieht. Und daraus lerne ich. Ich vertraue darauf, dass mir begegnet, was für mich wichtig ist. Was ich damit mache, liegt dann bei mir. Ich brauche keine Realität zu erschaffen, sie ist in jeder Möglichkeit da, und ich brauche nur zu wählen.
Man sieht die Absicht an der Wirkung, und insofern du ja tatsächlich immer wirkst, schaffst du Realität.

Deine Weigerung dies zu tun bedeutet, wie schon angesprochen, dass du unbewusst/trennend/schwarzmagisch wirkst und so bleiben möchtest.

Das ist eine Kritik.

Nicht an deiner Person, sondern an deiner Kompetenz, was Magie betrifft.

Und da du nun mal keine Ahnung davon hast, nimmst du das persönlich.

Der Einzige der daraufhin mit "Arsch ins Gesicht" und "Geh ins Körbchen" reagiert- und das ist angepisst, verbissen und feindselig, bist du.

Dazwischen sind "Entschuldigungen" und "Versöhnungsposts zu finden- unglaubwürdig.

Ich darf dir versichern, dass sich/dich hier kein Magier für blöd hält, nur weil du so reagierst. Es braucht halt seine Zeit.

Deine Ausführungen sind offensichtlich Theorie, weil sehr widersprüchlich.

Ich habe dir schon ein paar aufgezeigt,
vielleicht geht ja jemand anderer mit dir dein Post hier durch.

Keiner zwingt dich hier Antworten zu suchen, aber wenn du es tust,
solltest du dich nicht darüber aufregen. Ist inkonsequent.

Ein Tipp:

Wenn du bloss Bestätigung/pos-neg suchst: Das Magieforum ist wohl das Ungeeignetste dafür. ;)
 
@Elvis
Vielleicht ist es Demut, vielleicht aber auch Geringschätzung und Distanzierung. Deshalb habe ich nachgefragt, aber es wurde nicht deutlich.

Das, was Dir als Zwang zu erleuchten erscheint, ist schwer zu beschreiben.
Es gibt Zeiten in meinem Leben, in denen ich wenig bei mir bin, in denen das Leben vor sich hin plätschert. Und es gibt Zeiten, in denen ich mich getragen fühle von..ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll...Meine Aufmerksamkeit erhöht sich, alles, was mir begegnet ist spannend, erzählt Geschichten, erinnert mich, öffnet mir neue und alte Türen, enthüllt Geheimnisse. Alles ist geheiligt, das Wesen der Dinge tritt hervor.
Und wie das so ist: Wo das Herz von voll, quillt der Mund von über. Wenn ich erzähle, so erzähle ich es mir selbst. Es ordnet und erdet, es wird be-greifbarer.
Es gibt Zeiten, in denen ich vermeide, und Zeiten, in denen ich mitten rein springe. Das passiert einfach so. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist, ob es das in diesem Zusammenhang überhaupt gibt.
Manchmal ist es vielleicht wichtig für mich, erdiger zu sein, mehr in Alltäglichkeit zu sein. Ich habe Zeiten erlebt, in denen ich Türen geöffnet habe, eine nach der anderen, für die ich vielleicht noch nicht wirklich bereit war. Im Rückblick sind diese Zeiten ein Schatz für mich, aber in der Situation war es ziemlich überwältigend.
Daher bin ich etwas vorsichtiger geworden, versuche Bodenkontakt zu halten.
Diese Stolperfallen des spirituellen Lebens sind mir also wohlbekannt, daher
tappe ich in manche nicht mehr und versuche die, die für mich noch bereit stehen, nicht mit Anlauf zu nehmen. Sonst fliegt einem schon mal was um die Ohren. Es lässt sich nicht ganz vermeiden, aber ich weiß, dass ich mir nicht alles auf einmal zumuten kann.

Perfekt sein, korrekt sein? Ja, das ist etwas, wo mich die Kindheit geprägt hat. Unkorrektheit, Unperfektheit bedeutete massive Kritik und verbale und körperliche Aggression. Mir wurde mit dem Zollstock eingebläut, dass ich so, wie ich bin, nicht geliebt bin. Das ist schwer, wieder loszuwerden. Es ist meine schwerste spirituelle Stolperfalle und sie ist es, die mich hindert, aber die mir auch maßgeblich hilft. Denn gerade, weil sie so offensichtlich ist, kann sie sich nicht verbergen, und das Urthema eines jeden ist, sich selbst zu lieben, denn sonst klappt`s auch nicht bei dem Nachbarn. Insofern ist es in gewisser Hinsicht für mich auch einfacher. Ich weiß, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Es hört sich vielleicht schwülstig und naiv ausgedrückt an, aber genau dies hat mich dazu gebracht, mich Gottes Liebe (oder wie man es nennen will) zu öffnen. Zu vertrauen. Schon von klein an hat mich eine Art zuversichtliche Erwartung begleitet, eine Gewissheit, die sich nicht begründen oder erfassen lies, und das war auch nicht nötig. Diese Zuversicht war die Basis, die ich hatte, war, was mich am Leben erhielt. Und der Quelle dessen bin ich gefolgt.
 
ja... ich sehe das auch so

Dani hat es genau auf den Punkt gebracht:katze::umarmen:


mir ging es hier auch schon so wie ping

(Schwanensee)

es ist nicht das Ego das dann stirbt
aber es geschieht ein Wandel zu mehr Bewusstheit


und dann ändert sich der Fokus
denn es hat sich in mir selbst etwas geändert


LG Ali
 
Wenn ich erzähle, so erzähle ich es mir selbst.

Und wieso bist du dann hier?

Ich meine, das widerspricht sich und ist genau mit ein Thema, weshalb genau das geschrieben wird, was da steht.


Es hört sich vielleicht schwülstig und naiv ausgedrückt an, aber genau dies hat mich dazu gebracht, mich Gottes Liebe (oder wie man es nennen will) zu öffnen. Zu vertrauen.

Zu vertrauen ist irrelevant. Es kann nicht greifbarer gemacht werden.
 
Man sieht die Absicht an der Wirkung, und insofern du ja tatsächlich immer wirkst, schaffst du Realität.
Holla!

Man sieht die Absicht an der Wirkung ... ist das so?
Ich sage: Wer auf die Wirkung schaut, hat eine Absicht.

Und was das Erschaffen von Realität angeht und das Wirken- ist das bei dir so, Daniel? Du wirkst immer und schaffst so Realität?

Bei mir ist das anders: Realität ist, was ich bin. Kein Wirken, kein Schaffen.

Daniel G. schrieb:
Deine Weigerung dies zu tun bedeutet, wie schon angesprochen, dass du unbewusst/trennend/schwarzmagisch wirkst und so bleiben möchtest.

Das ist eine Kritik.

Nicht an deiner Person, sondern an deiner Kompetenz, was Magie betrifft.
Ein kompetenter Magier tut also etwas und weigert sich nicht?
Nur, dass ich dich richtig verstehe. *lol

Daniel G. schrieb:
Und da du nun mal keine Ahnung davon hast, nimmst du das persönlich.
Ich habe überhaupt keine Ahnung von Magie, nimm das also bitte nicht persönlich.
 
Daniel,
es mag sein, das in mir manches noch unausgegoren ist, es mag sein, dass wir Dinge unterschiedlich bezeichnen, es mag sein, dass manches sich widersprüchlich anhört (für mich ist es das nicht),
aber ganz sicher ist, dass man an den Früchten erkennt.
Und Deine Früchte, das, was- abzüglich meiner eigenen Unsicherheiten, meiner möglichen Abwehr- einfach, was energetisch (ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll) von Dir hier ankommt,
lässt mich zu dem Schluss kommen, dass ich mit Deiner Art der Magie nichts zu tun haben will. Nenne es mangelnde Kritikfähigkeit, wenn Du möchtest, in Deinem Falle ist mir das egal.
Bestätigung suche ich nicht mehr oder weniger als andere hier. Das ist aber nicht mein Grund, hier zu schreiben.

@Auch
Jeder, der hier schreibt, erzählt sich selbst. Im Gespräch mit anderen Menschen werden Gedanken und Gefühle angeregt, die dann wieder ausgedrückt werden, dabei hört man nicht nur anderen sondern auch sich selbst zu.

Deinen letzten Satz verstehe ich nicht. Kannst Du näher erklären, was Du meinst?
 
@ping: Merkst du eigentlich, wie sehr du dir widersprichst?

Jedes "wir" und jedes "ihr alle" von dir ist pure Projektion. Und dass du von Einheit und Einheitsbewusstsein ausgehst und beides voraussetzt, selbst aber schreibst, nicht vollkommen diese Einheit zu sein, rechtfertigt kein einziges deiner "wir"s.

Schreib "ich", wenn du "ich" meinst - meine Person z.B. dürftest du kaum gut genug kennen, um erahnen zu können, was ich denke, empfinde, oder aus welcher Perspektive ich die Welt betrachte. Und du wirst nicht damit umgehen lernen, dass es nunmal Trennung gibt, sehr real, da als sehr real erlebt, wenn du einfach so tust, als sei dem nicht so. Ganz offensichtlich fühlst du dich doch ausgeschlossen. Und du kannst noch so viel von Einheit schreiben und dir vorstellen, dass es besser wäre, wenn ... das wird an deiner Einsamkeit nichts ändern.

Wenn du Gesellschaft suchst: Mit LuL-Gesülze wirst du kaum jemanden dazu bringen, mit dir befreundet zu sein. Man fragt sich ja schon, inwieweit das, was du schreibst, überhaupt etwas mit dir zu tun hat, oder ob du jemanden kopierst, um zu beeindrucken. Deine Gedanken sind so spektakulär andererseits nicht, darauf kommen kann man durchaus auch selbst.
In ersterem Fall wäre es kein Wunder, wenn du nicht praktizierst, worüber du schreibst. Wenn es tatsächlich deine eigenen Gedanken sind, dann spring doch einfach mal ins kalte Wasser und zieh die Konsequenzen daraus ;)

Kishe, Du hast Recht, ich kenne Dich nicht und Du mich auch nicht. Und dennoch sind wir beide Menschen, und Menschen haben verschiedene Dinge gemeinsam.
Vielleicht ist Einheit kein Thema für Dich, vielleicht hast Du sie ja längst in Dir gefunden. Wenn das so ist, fühle Dich nicht angesprochen.
Ich bin mir der Trennung sehr wohl bewusst, hast Du eigentlich gelesen, was ich schrieb?.:confused:
Und wie kommst Du darauf, ich schreibe hier, um mit jemandem befreundet zu sein, ist das eine Projektion Deinerseits?

Und wie kommst Du darauf, dass ich jemanden kopiere? Wen denn?
Dass man auf diese Gedanken selber kommt, das habe ich selbst geschrieben. Mir ging es um die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis.
Ich habe das Gefühl, Dich interessiert in Wirklichkeit gar nicht, was ich erzähle.
Wenn das so ist, dann ignoriere mich doch einfach, Du musst Dich nicht mit mir befassen, wenn ich Dich langweile.
 
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@Auch
Jeder, der hier schreibt, erzählt sich selbst.

Nein, es sind hier, im MUF jetzt als Beispiel, tatsächlich Menschen, die dies nicht tun und sich begegnen. Ich meine auch, dass JEDER eine ziemliche Verallgemeinerung deinerseits ist, die für das Sehen hinderlich wirkt/ist.

Deinen letzten Satz verstehe ich nicht. Kannst Du näher erklären, was Du meinst?

Ich bezog mich auf die Thematik "zu vertrauen". Ist weder mutig, noch sonstiges. M.E. hat es eher was von "gut zu reden" und dies ist in der Tat unerheblich, bzw. für eine Handlung/Nicht-Handlung und deshalb macht es eben nicht greifbarer, wie eventuell gewünscht.
 
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