Unwissenheit ist die Ursache des Bösen und des Guten ..

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Ich habe mal ne Frage: Warum denkst Du nicht einen Schritt weiter, sondern bleibst in der Schleife stecken?

Bei Deiner Aussage kann man Mensch auch mit Meerschweinchen ersetzen, der Satz behielte seine Richtigkeit und wäre damit immer noch vom Thema entfernt.....

holla, hast du auf die Frage eine Antwort oder stellst du auf Fragen immer die Frage...Warum fragst du die Frage?

Auch eine Taktik um von sich Selbst abzulenken.

*g Seyla
 
mein gefühl sagt mir bevor ich was mache oder wenn ich was gemacht habe ,
es warnt mich wenn ich mit dem verstand nur entscheidungen treffe falls sie nicht richtig sind,

wenn ich etwas gemacht habe zeigt mir mein gefühl ob es gut oder falsch war,

lieben gruß gilla

dein Gefühl ist also die innere Stimme?

Hast du die Stimme schon mal gefragt wer/was diese innere Stimme wirklich ist?

*g Seyla
 
Unbewußt von Gott, um Gott von Gott?
Man kanns auch objektivieren/vom Selbst ablenken (Schleife/Unbewusstheit).


Unwissenheit ist NICHT eine Frage von Mangel (an Intelligenz- Begabung u.s.w. -, Gott. :)), Unwissenheit ist ein Ausdruck von Unbewusstheit.






Hier, der Kontext ;) :
Das nennt man nicht Unwissenheit sondern mangelnde Intelligenz.

Ich nenne das unbewusst :-)

Unbewußt von was, um was, von wem?

 
Nur ein "Ping" ist echt ein "Ätsch selber" und, naja... einfältig

Dieses „Ping“ war die Frage, ob jemand ein Magier sein kann, wenn er den „Affen“ amüsiert beobachtet und seinen Körper nur als etwas betrachtet, das langsam vor sich hin fault.
In meinem Erleben ist das ein Widerspruch, denn Magie hat für mich etwas damit zu tun, eins zu sein. In sich, mit Gott, mit der Schöpfung.

Des weiteren wurde vom Wesentlichen gesprochen, worauf ich fragte, was denn das Wesentliche sei. Eine Antwort bekam ich nie, aber jede Menge Witzelei und Polemik.

Wenn also ernst gemeinte Fragen nicht beantwortet werden, kann ich mich entweder zurück ziehen und die Dinge auf sich beruhen lassen, oder ich kann auf einer andern Ebene, die die Beteiligten selbst gewählt haben, anregen, dass diese sich offenbaren.
So kann ich sehen, wer das, was er erzählt, wirklich er-lebt, wer nicht nur daran interessiert ist, sich darzustellen, wer freudig oder humorvoll ist, wer verbissen und feindselig ist usw.
Dann kann ich Beiträge, die hier geschrieben werden, besser verstehen, und jeder hat die Möglichkeit, sich selbst zu reflektieren, in dem, wie er sich hier äußert.
Das war kein Plan, das hat sich so ergeben, es war eine Interaktion aller Beteiligten. Umso interessanter ist es, wenn manche Leute der Meinung sind, ich rede Scheiße, während sie selbst jenseits von Gut und Böse stehen.

Und genau da sind wir dann beim Thema, denn die Unwissenheit über sich selbst, das nicht Erfassen des Wesentlichen, das Getrennt sein vom Umfeld (auch von mir) ist das, was das Böse entstehen lässt. Solange sich niemand im Anderen wiedererkennt, den Anderen zum Buhmann macht, sich selbst erhöht, während er den Anderen als erniedrigt sieht, hat nicht verstanden, warum wir hier sind.
Deshalb sage ich, dass manches hier auf tönernen Füßen steht, denn wenn man diese grundlegenden Dinge nicht mal begreift, wie soll dann jemals Einheit entstehen? Was für eine Magie ist es, die Getrenntheit zur Grundlage hat? Das ist das, was man vielleicht schwarze Magie nennen könnte.

Und da wir alle (davon gehe ich jetzt einfach mal aus) noch längst nicht Einheit dauerhaft erleben, ist die einzig konstruktive Magie die, die das Ziel hat, in sich selbst Einheit zu finden.
In der Theorie ist das alles sehr einfach, es kann jeder verstehen. Aber die Praxis zeigt doch, wie leicht wir uns verführen lassen, wie leicht wir aus unserem Gedankenkonzept heraus fallen, wie bereitwillig wir den Anderen „verteufeln“, wie hochmütig wir sind, wie wenig Demut uns eigen ist.
Und es bringt einen auch nicht viel weiter, den Affen in sich amüsiert zu beobachten. Es geht doch darum, sich in Gänze von dem Licht, das man im Inneren findet, durchdringen zu lassen (mir fällt kein weniger pathetischer Ausdruck ein). Dann ist dieser Affe ein sichtbarer Ausdruck der inneren Einheit.
Solange der Körper existiert, gibt es immer eine Dimension von Nicht-Einheit, wir leben eben in einer materiellen Welt. Aber ich glaube, dass es unsere Aufgabe ist, gerade diese materielle Ebene mit einzubeziehen, indem man sie in jedem Augenblick als Ausdruck des Wesen-tlichen erkennt.

Und bitte, es ist in keinster Weise als „Ihr seid doof“gemeint. Wir sitzen alle im selben Boot, und es ist viel einfacher für alle, wenn jeder sich immer wieder daran erinnert, worum es geht.
Und wenn jetzt gesagt wird: Das ist doch alles nichts Neues, wie schön, dass du auch darauf gekommen bist, dann möchte ich noch mal auf die Diskrepanz zwischen Theorie und Er-leben hinweisen. Ohne Ehrlichkeit mit sich selbst kann es nicht funktionieren.

Und wenn ich sage, dass ich hier viel lerne, dann ist es genau das. Es ist Übung in der Praxis. Wenn alles heiteitei ist, fällt es leicht, freundlich zu sein. Wenn man sich kennt, ist es leicht, nicht nur die Oberfläche zu sehen.
Wenn man sich nicht kennt, ist es nicht mehr so leicht. Dann ist man schnell mit einem Urteil bei der Hand, einem Verurteilen. Es ist eine Gelegenheit, seinen eigenen Schrott dem Anderen aufzuladen, denn es schmerzt einen nicht, da man keine persönliche Bindung zu demjenigen hat.
Insofern bin ich Euch wirklich dankbar für dieses Geschehen und hoffe, dass verstanden wird, dass es mir niemals darum ging, jemanden anzupissen, sondern dass sich hier etwas ergeben hat, was lebendig ist. Das ist gemeint, wenn ich sage, ich plane nicht, ich praktiziere keine Magie. Ich gehe durchs Leben und sehe, was um mich, mit mir, in mir geschieht. Und daraus lerne ich. Ich vertraue darauf, dass mir begegnet, was für mich wichtig ist. Was ich damit mache, liegt dann bei mir. Ich brauche keine Realität zu erschaffen, sie ist in jeder Möglichkeit da, und ich brauche nur zu wählen.
 
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ich weiß nicht recht , irgendwie begann dein Karussell mit aratons affe ...
was is wenn die Betrachtungsweise (Magier u. Affe) einfach auch nur eine gewisse Demut zur Vergänglichkeit des seins und seiner Erscheinungsformen ist und der Magier drum weiß. was ist für dich daran so verwerflich??
es ist nicht ohne Grund die Rede von der Befreiung des Zwangs zu leben und der Angst vor dem Tod.
kann es sein das du selber einem zwang unterliegst zu erleuchten? korrekt zu sein , perfekt vielleicht. keine Verantwortung zu tragen , sondern nur die Laterne zu halten. du springst mir um die stolperfallen des spirituellen Lebens so besessen herum, das da einiges dabei raus kommt , nur nicht "dein Weg" . ein weg der Vermeidung.
wahrscheinlich rede ich nur über mich .........
was aber keinen unterschied machen würde.

Elvis
 
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