Unwissenheit ist die Ursache des Bösen und des Guten ..

Daniel,
es mag sein, das in mir manches noch unausgegoren ist, es mag sein, dass wir Dinge unterschiedlich bezeichnen, es mag sein, dass manches sich widersprüchlich anhört (für mich ist es das nicht),
aber ganz sicher ist, dass man an den Früchten erkennt.
Und Deine Früchte, das, was- abzüglich meiner eigenen Unsicherheiten, meiner möglichen Abwehr- einfach, was energetisch (ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll) von Dir hier ankommt,
lässt mich zu dem Schluss kommen, dass ich mit Deiner Art der Magie nichts zu tun haben will. Nenne es mangelnde Kritikfähigkeit, wenn Du möchtest, in Deinem Falle ist mir das egal.
Bestätigung suche ich nicht mehr oder weniger als andere hier. Das ist aber nicht mein Grund, hier zu schreiben.
MEINE/DEINE Magie gibt es nicht.

Magie ist nichts Persönliches und nichts was dich verschont.

Wenn du weiterhin Schuld für deinen "Energiehaushalt" den anderen zuschieben möchtest, (Kritikfähigkeit ist Grundvoraussetzung für Magie),
rate ich dir:

Finger weg von Magie.
Sonst spinnst dich weiter selbst ein, und weisst nicht, dass DU die Spinne bist. Hat schon vielen die Kabeln durchgebrannt.
 
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Ein kompetenter Magier
Mit dem Magier verhält es sich wie mit dem Liebhaber.

Entweder er ist kompetent, oder er ist keiner.



Magier tut also etwas
Der Magier tut nicht nur also etwas, sondern er tut etwas ganz Bestimmtes und ganz bewusst. Oder er ist keiner.

und weigert sich nicht?
Wozu sollte er sich weigern?
Etwas schaffen zum Ablehnen?
Dann ist er keiner.

Nur, dass ich dich richtig verstehe.
Verstehen, ohne richtig-falsch verstehen/missverstehen.
Sonst ist er keiner.



Ich habe überhaupt keine Ahnung von Magie


Ja hast du nicht, und das ist ganz offensichtlich- weil:
Man sieht die Absicht an der Wirkung ... ist das so?
Ich sage: Wer auf die Wirkung schaut, hat eine Absicht.

Und was das Erschaffen von Realität angeht und das Wirken- ist das bei dir so, Daniel? Du wirkst immer und schaffst so Realität?

Bei mir ist das anders: Realität ist, was ich bin. Kein Wirken, kein Schaffen.

nimm das also bitte nicht persönlich.

Brauchst nicht zu bitten, Ehrlichkeit genügt.

Denn, ist ja augenscheinlich, dass es persönlich ist,
und mit mir nichts zu tun hat.
 
@Elvis
Vielleicht ist es Demut, vielleicht aber auch Geringschätzung und Distanzierung. Deshalb habe ich nachgefragt, aber es wurde nicht deutlich.

Das, was Dir als Zwang zu erleuchten erscheint, ist schwer zu beschreiben.
Es gibt Zeiten in meinem Leben, in denen ich wenig bei mir bin, in denen das Leben vor sich hin plätschert. Und es gibt Zeiten, in denen ich mich getragen fühle von..ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll...Meine Aufmerksamkeit erhöht sich, alles, was mir begegnet ist spannend, erzählt Geschichten, erinnert mich, öffnet mir neue und alte Türen, enthüllt Geheimnisse. Alles ist geheiligt, das Wesen der Dinge tritt hervor.
Und wie das so ist: Wo das Herz von voll, quillt der Mund von über. Wenn ich erzähle, so erzähle ich es mir selbst. Es ordnet und erdet, es wird be-greifbarer.
Es gibt Zeiten, in denen ich vermeide, und Zeiten, in denen ich mitten rein springe. Das passiert einfach so.Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist, ob es das in diesem Zusammenhang überhaupt gibt.
Manchmal ist es vielleicht wichtig für mich, erdiger zu sein, mehr in Alltäglichkeit zu sein. Ich habe Zeiten erlebt, in denen ich Türen geöffnet habe, eine nach der anderen, für die ich vielleicht noch nicht wirklich bereit war. Im Rückblick sind diese Zeiten ein Schatz für mich, aber in der Situation war es ziemlich überwältigend.
Daher bin ich etwas vorsichtiger geworden, versuche Bodenkontakt zu halten.
Diese Stolperfallen des spirituellen Lebens sind mir also wohlbekannt, daher
tappe ich in manche nicht mehr und versuche die, die für mich noch bereit stehen, nicht mit Anlauf zu nehmen. Sonst fliegt einem schon mal was um die Ohren. Es lässt sich nicht ganz vermeiden, aber ich weiß, dass ich mir nicht alles auf einmal zumuten kann.

Perfekt sein, korrekt sein? Ja, das ist etwas, wo mich die Kindheit geprägt hat. Unkorrektheit, Unperfektheit bedeutete massive Kritik und verbale und körperliche Aggression. Mir wurde mit dem Zollstock eingebläut, dass ich so, wie ich bin, nicht geliebt bin. Das ist schwer, wieder loszuwerden. Es ist meine schwerste spirituelle Stolperfalle und sie ist es, die mich hindert, aber die mir auch maßgeblich hilft. Denn gerade, weil sie so offensichtlich ist, kann sie sich nicht verbergen, und das Urthema eines jeden ist, sich selbst zu lieben, denn sonst klappt`s auch nicht bei dem Nachbarn. Insofern ist es in gewisser Hinsicht für mich auch einfacher. Ich weiß, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Es hört sich vielleicht schwülstig und naiv ausgedrückt an, aber genau dies hat mich dazu gebracht, mich Gottes Liebe (oder wie man es nennen will) zu öffnen. Zu vertrauen. Schon von klein an hat mich eine Art zuversichtliche Erwartung begleitet, eine Gewissheit, die sich nicht begründen oder erfassen lies, und das war auch nicht nötig. Diese Zuversicht war die Basis, die ich hatte, war, was mich am Leben erhielt. Und der Quelle dessen bin ich gefolgt.

es ist nicht aratons Aufgabe sich zu recht fertigen, aber es ist dein Thema. Rechtfertigung!! schau dir unten deine Ausführungen über deine Jugend an. du zeigst bis heute Tendenzen dein sein zu RECHT fertigen. das recht deines Seins zu finden. legst aber bei andern genau den Ton der Missachtung an den Tag der dich zu diesem Dilemma gebracht hat. du wirst sozusagen selber zu deinem Feind. das eigentlich letztlich perverse, und auch der Grund warum du grad mit Magiern aneckst, ist, das dein Gottes Bild unterbewusst durch deine Erziehung geprägt ist . die Heilung solcher Chimären des Geistes, die entrohnisierung des Gottes, ist maßgebliches magisches bestreben. drum bleiben Magier immer ein Feindbild für jene, welche ihren Gott noch nicht erlöst haben
Elvis
Dat wird doch, ich finde diese deine ehrlichkeit ist genau den weg diese konditionierungen zu durchschauen und zu durchbrechen.
 
Danke. ;)

Ich mag deine Beiträge auch. Sie drücken viel Geduld und Liebe aus- bringen mich zum Nachdenken.

Na, ich finde schon, dass sie sich von Kroatxl durchaus noch ein klein bisschen unterscheiden und auch ok so.:)

Was ich mich jedoch hier beim Lesen frage, woher nimmt ihr diese Geduld, Gelassenheit?

Ich meine, alleine ist eine mögliche Variante.
 
Na, ich finde schon, dass sie sich von Kroatxl durchaus noch ein klein bisschen unterscheiden und auch ok so.:)

Was ich mich jedoch hier beim Lesen frage, woher nimmt ihr diese Geduld, Gelassenheit?

Ich meine, alleine ist eine mögliche Variante.
So:

Larimar3.jpg
 
Nein, es sind hier, im MUF jetzt als Beispiel, tatsächlich Menschen, die dies nicht tun und sich begegnen. Ich meine auch, dass JEDER eine ziemliche Verallgemeinerung deinerseits ist, die für das Sehen hinderlich wirkt/ist.

Was bedeutet denn für Dich Begegnung hier? Und warum zitierst Du nur einen Teil meiner Antwort. Für mich steckt diese Begegnung nämlich da mit drin



Ich bezog mich auf die Thematik "zu vertrauen". Ist weder mutig, noch sonstiges. M.E. hat es eher was von "gut zu reden" und dies ist in der Tat unerheblich, bzw. für eine Handlung/Nicht-Handlung und deshalb macht es eben nicht greifbarer, wie eventuell gewünscht.

Diese Vertrauen ist etwas, was einfach da ist, schon immer da war, und hat nichts mit gut zureden zu tun. Und daher ist es sehr erheblich, denn es ist Grundlage aller meiner Handlungen.

@ Elvis
Wenn ich auf Perfektionismus und Korrektheit angesprochen werde, dann erzähle ich davon. Darin liegt keine Rechtfertigung. Das fasst Du vielleicht so auf. Ich wurde hier aufgefordert von mir persönlich zu sprechen, der Bitte komme ich gern nach. Wenn persönliche Umstände Dich nicht interessieren, dann überlies sie einfach. Aber dann sind wir wieder bei der Oberfläche und dem Unwesentlichen.

@ Daniel
Magie wird immer durch denjenigen gefärbt, der sie ausübt. Sonst wäre es nicht Deine Realität.
 
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Mit dem Magier verhält es sich wie mit dem Liebhaber.

Entweder er ist kompetent, oder er ist keiner.




Der Magier tut nicht nur also etwas, sondern er tut etwas ganz Bestimmtes und ganz bewusst. Oder er ist keiner.


Wozu sollte er sich weigern?
Etwas schaffen zum Ablehnen?
Dann ist er keiner.


Verstehen, ohne richtig-falsch verstehen/missverstehen.
Sonst ist er keiner.






Ja hast du nicht, und das ist ganz offensichtlich- weil:




Brauchst nicht zu bitten, Ehrlichkeit genügt.

Denn, ist ja augenscheinlich, dass es persönlich ist,
und mit mir nichts zu tun hat.
Ist dein post hier an mich jetzt dieses "ganz Bestimmte", das ein Magier ganz bewusst tut? *lol

Wenn das so ist, dann entspricht Magie dem linken Pfad, ist destruktiv und damit böse. <-- Womit wir beim Thema wären.
 
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