unterschiedliches erotisches Erleben (Mann vs Frau)

Woher kommt das eigentlich, dass man an sich arbeiten soll?
Vielleicht lesen wir zuviel Analysen?
Irgendwie alles gestört.

Sehe ich anders.

Der Mensch ist das komplexeste Lebewesen, ein grosses Wunder.
Wir sind bei 1% davon den Mensch, der wir selber sind, zu kapieren
und auch steuern zu können.

Für mich ist es daher ein spannendes Abenteuer,
mehr vom Menschen kennenzulernen.

Eine Forschungsreise in unbekannte Länder.
Nichts gestört. Total spannend!

(y)
 
Werbung:
Der Mann ist auf Streuung ausgelegt und die einen verinnerlichen dies während andere es real umsetzen.
Genaugenommen ist nur der Wunsch oder der innere Genuss an einem andern ohne realer Umsetzung bereits eine Form von Untreue, weil Liebe zu seinem Partner dadurch keine Exklusivität mehr hat.
Es ist halt so daß der Mensch je nach innerer Struktur in der Partnerschaft sich so oder so verhält. Wahrhaftige Treue und Liebe wird in dieser Welt wohl ein Ideal bleiben.
Gerade dieses Ideal bringt ja soviel Kummer hervor. Nicht, dass ich es nicht auch hätte. Wir wollen das so ideal, unbedingt, sehnen uns danach, heftig, und es wurde uns ja auch als das einzig Wahre eingetrichtert, dieses Ideal der romantischen Liebe, Only You, bis dass der Tod usw., neuerdings ist es der Seelenpartner, seit dem Mittelalter schon wird diese Story gestrickt und weiter ausgeschmückt, mit dem Minnegesang hat das angefangen. Ich schau oft Tiersendungen und die Forscher sagen da immer, der Mensch gehört eben nicht zu den extrem monogamen Tierarten. Die gibt's ja. Jetzt ist der Mensch aber auch kein Tier. Es ist kompliziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub @Romulus meint @flimm rückwärts gelesen.

Keine Ahnung ob das so von @flimm gemeint war ;)
Bei Mmilf würd ich aber auch nicht wissen, ob Mann oder Frau...(n) Egal, @flimm wird für immer der Ritter meiner unverstandenen inneren Hausfrau sein! Außerdem liebe ich ihre Signatur, musste so lachen, als ich die das erste mal las...:LOL:
 
Gerade dieses Ideal bringt ja soviel Kummer hervor. Nicht, dass ich es nicht auch hätte. Wir wollen das soideal, unbedingt, sehnen uns danach, heftig, und es wurde uns ja auch als das einzig Wahre eingetrichtert, dieses Ideal der romantischen Liebe, Only You, bis dass der Tod usw., neuerdings ist es der Seelenpartner, seit dem Mittelalter schon wird diese Story gestrickt und weiter ausgeschmückt, mit dem Minnegesang hat das angefangen. Ich schau oft Tiersendungen und die Forscher sagen da immer, der Mensch gehört eben nicht zu den extrem monogamen Tierarten. Die gibt's ja. Jetzt ist der Mensch aber auch kein Tier. Es ist kompliziert.

Viele Tierarten sind aber auch nicht monogam. Ich finde schon dass Menschen auch "Tiere" sind, recht komplexe Tiere.
Das "Problem" sehe ich viel mehr darin, unsere Erwartungen wie etwas sein muss.
Ein Ideal gibts nicht und jeder definiert für sich selbst was "richtig" ist :)
 
Viele Tierarten sind aber auch nicht monogam. Ich finde schon dass Menschen auch "Tiere" sind, recht komplexe Tiere.
Das "Problem" sehe ich viel mehr darin, unsere Erwartungen wie etwas sein muss.
Ein Ideal gibts nicht und jeder definiert für sich selbst was "richtig" ist :)
Eben, die wenigsten Tierarten sind monogam. // Seitensprünge hat es schon immer gegeben seit der Einführung der fixen Lebensgemeinschaften wie zB der Ehe. Angeblich sind die Leute da früher auch pragmatischer damit umgegangen, man hatte seinen Ehrepartner, aus wirtschaftlichen Gründen, war mit dem verheiratet worden, Liebe wurde da gar nicht erwartet. Konnte entstehen, musste aber nicht. Für Romantik hat man seine Panscherln gehabt.
 
Ich finde seit der Zeit der Liebesheiraten-und Verbindungen, und nein, das heißt nicht, dass ich Zwangsehen befürworte, setzen wir uns mit dem romantischen und monogamen Ideal wahnsinnig unter Druck. Und dieser Besitzanspruch, sogar noch auf die Gedanken und Gefühle des Partners Macht und Kontrolle ausüben zu wollen, damit das Ideal erfüllt bleibt...Ich weiß nicht. Das ist Lebendigkeit in eine fixes, totes Bild pressen wollen. Ein mörderischer Gedanke macht mich nicht gleich zu einem Mörder, ein lustvoller Gedanke zu jemand anderem ist noch kein Treuebruch, finde ich. Fantasien, Sinnliches, Erotik sind Energien, die frei fließen wollen, wie Kreativität, Kundalini, der Meeresfisch wird depressiv im Aquarium. Das heißt nicht, dass man das direkt handelnd umsetzen und mit anderen Sex haben muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:

Nö.
Aber wie Du Dein Selbstvertrauen aufbaust
und in bangen Stunden aufrecht erhältst ...
Wie Selbstwirksamkeit für Dich funktioniert,
davon kannst Du erzählen ...
Oder wie und wo Du es gelernt hast ...

Es gibt Herausforderrungen denen ich mich stelle, und wenn ich erfolgreich damit bin, wächst das Selbstvertrauen. Das kann sein 15Km joggen zu können, weil ich es vorher nicht konnte. Es können andere Fähigkeiten sein, in denen ich schwach war und die ich zu einer stärke gemacht habe. Eine schwierige Angelegenheit die ich gut geregelt habe. Das schafft meiner Meinung nach Selbstvertrauen, so das man sich von destruktiven Gedanken bzw bangen Momenten nicht gleich den Mut nehmen lässt. Die mentale Einstellung, es schaffen zu können wenn man sich Mühe gibt, empfinde ich schon als konstruktiv.



Logisch. Wir sind Individuell.
Und doch liegt darin eine Struktur,
die erkennbar wird, wenn Du erzählst,
wie Du es machst. Durch die Vielfalt
der Erzählungen ist die Struktur
erkennbar. Und an der Struktur kann
ich und jemand anderes erkennen,
wie es funktioniert, Selbstwert aufzubauen,
Selbstvertrauen zu gewinnen ...


Die Struktur zu kapieren befreit Dich
von zu engen Rezepten z.B..




Da bin ich nüchtern und ganz einfach:
Wenn Du es nicht kennst, kannst Du jemandem
der diese Ängste und Misstrauen hat keinen Tipp geben,
ausser: geh zu jemand der/die sich da auskennt.
Holst ja Dein Brot auch nicht beim Schreiner.

Ich kenne diese Ängste und Misstrauen nicht, aber ich kenne Ängste und Misstrauen.

Die Angst vor dem Verlust, ist was unter der Eifersucht mitschwingt.

Die Möglichkeit eines Verlustes besteht natürlich immer, aber in einem ungesunden Verhältnis, zerstört es die Beziehung schon zu beginn.

Wenn der Partner seine Ängste in den Vordergrund bringt, benötigt er ständige Liebesbeweise, engt die Partnerin ein und möchte sie somit auch kontrollieren. Das alles resultiert aus Angst, Verzweiflung, Ärger, Wut, Anspannung. Das kann so weit gehen bis sich psychosomatische Beschwerden entwickeln.

Was die Partnerin eines solch eifersüchtigen Menschen durchmacht ist traurig, und klar denkt sie sich irgendwann wozu das alles? Das ganze erinnert mich an einen Teufelskreislauf.

Vielleicht muss in so einem Fall, wirklich tiefgreifend etwas aufgearbeitet werden, und dafür bietet sich ein Profi schon an, denn während dieser Eifersüchtelei geht gemeinsame Zeit verloren die auch angenehm gelebt werden könnte.
 
Zurück
Oben