Unlogik von Pharmaargumenten: Tote als Vorwand

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Ich kenne leider mittlerweile genug Leute, die nach einer Chemo und angeblicher Heilung nach über 5 Jahren wieder denselben Krebs bekamen. Also.

Natürlich gibt es Ausnahmen und es kommt auch darauf an, wie sehr sich ein Krebs ausgebreitet hat. Und dann hatten die Menschen aus deinem Beispiele wohl großes Glück. ;)
meine Schwester und meine Schwiegermutter, Tante, Onkel sind ist trotz Chemo daran gestorben.
 
ja, aber manche glauben, die haben es der Pharma zu verdanken und nicht, dass sie nicht mehr bei der Jagd, an Hunger oder im Krieg sterben.

welchen Zusammenhang meinst du denn?

Früher wurde auch bereits *operiert*,
Und wenn heute länger gelebt wird, liegt es an der Hygiene, aber auch an medizinischen Möglichkeiten Entzündungen und andere Krankheiten mit Mitteln zu behandeln. Natürlich auch das Verständnis zum Körper ist grösser.

Denn früher gabs die Pflanzenmittel auch schon und trotzdem wurde früh gestorben.
Und wenn früher gestorben wird gibt es weniger Krebs.
Also ist das auch wieder kein Gutes Zeichen für Allheilmittel aus der Pflanzenwelt.
 
welchen Zusammenhang meinst du denn?
Sagte ich ja, Hygiene, Kanalisation, Müllabfuhr, Heizung, Strom, Bildung, Wohlstand, Rettung, Krankenhäuser, Telefon.... ganz einfach der Fortschritt, aber nicht die Pharma speziell. [/QUOTE]
Und wenn früher gestorben wird gibt es weniger Krebs....
das wird und so "eingeimpft", aber warum haben denn soviele Kinder und Jugendliche Krebs?
 
Woher genau willst du das wissen? Damals gab es selten Krebs.

Deine Äußerungen sind manchmal ziemlich einfältig.
Dann hat Hippokrates wohl seine Geschwulstlehre frei erfunden und die Empfehlungen Leonidas´ , eine krebskranke Brust weit im Gesunden zu entfernen, beruhte auf Phantastereien....
Die Menschen hatten nicht nur insgesamt eine deutlich niedrigere Lebenserwartung, sie starben u.a. auch an Tumoren (dass die klassischen Alterstumoren eher selten waren ergibt sich da selbstredend, aber selbst die waren schon bekannt).

http://mittelaltergazette.de/10093/wissenswertes/krankheiten-im-mittelalter-krebs/
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-25656655.html


ja, ich auch, ..
nicht umsonst wird Bioresonanz in den Medien negativ dargestellt.

:ROFLMAO: das ist sooo herzig
 
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Ein gutes Beispiel:
Nicht die Schulmedizin, Chemie und Pharmazie waren die Protagonisten der modernen Hygiene, sondern Ignaz Semmelweis:

Er war Assistenzarzt in der Geburtsabteilung eines Krankenhauses in Wien. In jener Zeit lag die Sterblichkeit von jungen Müttern auf seiner Station bei rund 18 Prozent, in anderen Kliniken sogar bei 30 Prozent. Mehr als jede vierte Frau starb bei der Geburt ihres Kindes am sogenannten Wochenbettfieber. Semmelweis begann seine Hände und sämtliche Instrumente mit einer Lösung aus Chlor und Zitronensäure zu waschen und senkte damit die Sterblichkeit.
Die Kollegen kritisierten ihn, mieden ihn und beschimpften seine Schlussfolgerungen als spekulativen Unfug. Hygiene sei pure Zeitverschwendung, meinten manche. Andere griffen ihn öffentlich an, weil sie nicht wahrhaben wollten, dass ausgerechnet sie – die Heilsbringer – Verursacher tödlicher Infektionen sein sollten. Und von den wenigen, die ihm glaubten, brachten sich einige besonders Gewissenhafte auch noch um, weil sie mit ihrer schweren Schuld nicht leben wollten....Am Ende wurde dessen Vertrag im Krankenhaus nicht verlängert, de facto kam das einer unehrenhaften Entlassung gleich. So musste Semmelweis im März 1849 unter Schimpf und Schande aus dem Krankenhausdienst ausscheiden....

Das eigentlich bemerkenswerte an seinem Forschungsverdienst aber ist gar nicht mal so sehr die Entdeckung der Hygiene in der Medizin. Es ist die unglaubliche Ignoranz und Intoleranz der Ärzte und der Wissenschaft, die – vielleicht auch als späte Reue – heute seinen Namen trägt: den Semmelweis-Effekt.

Man muss sich das mal vorstellen: Unsachgerechtes Händewaschen unter Ärzten ist bis heute einer der Hauptverursacher von über zwei Millionen jährlichen Infektionen und rund 90.000 Todesfällen allein in den USA.

Das Prinzip dahinter lässt sich aber ebenso gut auf zahlreiche weitere Bereiche übertragen: Immer dann, wenn Innovationen etablierten Verhaltensmustern oder Paradigmen widersprechen; immer dann, wenn die Menschen darauf so reagieren, dass sie den Fortschritt nicht akzeptieren, honorieren und umsetzen, sondern eher noch bekämpfen, weil er ihren Status infrage stellt, dann ist der Semmelweis-Effekt mit im Spiel... http://karrierebibel.de/semmelweis-effekt/
Genau so ist das heute auch, danke @Kallisto für den Hinweis auf Semmelweis!
 
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