Unkonventioneller Wettbewerb! (Teilnehmer gesucht)

Und woher weiß das Sperma denn, wenn es zu spirituellem Sperma umtransformiert werden soll?
Das Sperma wird nicht transformiert. Das wird ganz einfach abgebaut. Aber die im Sperma enthaltene feinstoffliche Energie wird dem Energiesystem beim Abbau der Materie zugeführt. Und in so nem Spermium steckst Du schließlich einmal ganz drin, die feinstoffliche Energie daraus ist also vermutlich hoch wertig für Dich selber. Du kannst Dich in ihr wahrnehmen, in ihr spiegeln, in ihr sehen.

(so erzählen sie's, was soll ich machen, wenn ich's weiß kann ich's ja auch uffschriewe, woll? Unkorrektheiten Verzeihung. Ist der literarischen Unterhaltung geschuldet.)

Weißt Du: das geistige Vermögen - also die kognitiven Kompetenzen, auf die man so zurückgreifen kann im Alltag - erhöhen sich bei freigeschalteter sexueller Energie enorm. Es ist egal, ob Du das durch Tantra oder durch das Enthaltsamkeitstantra erreichst. Und ganz besonders wächst der Bereich der Kreativität. Ich will das mit "Schöpferkraft" übersetzen.

Was brauche ich, um etwas zu schöpfen - insbesondere etwas, das ich auch wirklich will? Eine Absicht und einen Vorgang, der sich danach ausrichtet, die Absicht zu befriedigen. Man könnte das als das energetische Grundmuster des Schöpfens bezeichnen. Es drückt sich z.b. in Wunschritualen aus. Aber auch eine alltägliche Handlung ist im Grunde ein schöpferischer Prozeß. Die Sache ist nur die: führen wir unsere Alltagshandlungen unbewusst aus, dann verursachen wir andere Auswirkungen in unserem eigenen Leben, als wenn wir unsere Alltagshandlungen mit Achtsamkeit für uns selber und andere ausführen würden.

Diese schöpferische Verantwortung hat der Mensch. (Und er hat sie auch gegenüber der Schöpfung, müsste man in der heutigen Zeit noch hinzufügen.)


Ich erreiche meine Ziele also eher durch bewusstes Handeln. Die Enthaltsamkeitsübung ist ein Teil von vielen yogischen Übungswegen, die zu mehr Bewusstheit in der Handlung führen. Es geht auf allen Wegen immer darum, selbstbewusst zu werden. (Vermutlich sollte man aber die Übung mit ein bisschen Studium rund um das Thema umkränzen. Und sich austauschen - wie gesagt, ich hoffe Du findest jemanden, Benjamin.)
 
Werbung:
OK, ich komm :) Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalso

Gleichzeitig ist es durch diese Ausrichtung auf den Bewegungsapparat so, daßa wir weniger unter Kontrolle haben, wohin sich unser Körper bewegt und was da so drumherum um die Bewegung passiert. Wir können herrlich schweigend spazieren gehen. Null Problem. Wer als Mann ehrlich ist wird gestehen, daß er in sich solange er in Bewegung ist auch eine geistige Bewegung hat. Wenn nun in unserer geistigen Wahrnehmung ein sexuell attraktives Objekt erscheint, dann kann es quasi sein, daß sich ohne daß wir das irgendwie beeinflussen können unser Po vom Stuhl hebt und sich die Beine hinter diesem Objekt herbewegen. Der Volksmund nennt die Veranlassung für unser Hinterhergehen dann Schwanzsteuerung, aber objektiv sind wir nur Opfer dieses vermaledeiten Hormons, das der Vervielfältigung des Menschen dient.

Wir sind quasi Opfer unseres Geschlechts. Ja. Das Schlimme: es reicht ein Objekt in der Vorstellung schon aus. Dann verlieren wir mitunter die Macht über unsere Hände und wenn keiner in der Nähe ist... (keiner will's wissen.)

Diese Vorstellung, dass Männer sich in der Sexualität sich so grundsätzlich von Frauen unterscheiden, finde ich immer witzig; für mich klingt das immer sehr weltfremd...ich hab ja nen Frauenkörper und sehe wie er funktioniert...und beobachte auch Freundinnen und andere Weibchen um mich her.... also, dass ihr Männer immer denkt, ihr erlebt Sexualität und Anziehung als so etwas grundsätzlich anderes,.....find ich, hat Aufklärungsbedarf!!!


Wir Männer sind also in einer vollkommen anderen Lage als eine Frau, denke ich.

Denkste. :D



Tja. Und darin, in dieser geistigen Eigenschaft des Mannes, sieht der Yogi ein Problem. Denn das ist Verschwendung von Energie. Das ist mangelnde Aufmerksamkeit derjenigen Person, die da sitzt und der Frau hinterher guckt für die Tatsache, daß sie eine Person ist, die einer Frau hinterher guckt. Denn wie schon gesagt: es geschieht automatisch. Die Augen werden ganz automatisch durch das Testosteron auf den visuellen Reiz ausgerichtet, auf den das männliche Gehirn genormt ist, und wird das Auge befriedigt, so geschieht eine gedanklich-psychische und körperliche-hormonelle ("feinstoffliche") Kaskade, die man durch Meditation auf die sexuelle Energie aufhalten kann. Um über etwas zu meditieren, muß der Inhalt der Meditation innendran behalten werden. Im Geist. Das ist ganz grundsätzlich so, egal worum man meditiert: der Inhalt, z.B. eine Kerze die man anblickt, ist innendrin. Und so entsteht dann die Idee der Enthaltsamkeit als Yoga: die sexuelle Energie muß innendrin bleiben, damit man über sie meditieren kann. (Yoga ist ja vom Ursprung her was Geistiges und nur in der Auswirkung etwas Körperliches.)

bei der Frau funktioniert all das genauso ..... Ist ein Mann im Radius von etwa 20 Metern, geht das innerliche Gepumpe los :) Brust raus, Körperhaltung aufrecht, einen zur Situation passenden Blick auflegen: offen, bereit, aber nicht zu forsch...und auch nicht zu schüchtern... wenn der Mann nicht interessant ist: Eisesmiene aufsetzen, damit ja keine Energie verschwendet werden muss durch eine evtl. Anmache: also unberührbar zeigen.
Wenn der Mann aber für den Körper interessant scheint... rückt sich innerlich alles zurecht... Signale werden ans Gehirn geschickt: "Achtung!!!! Objekt in Reichweite..." und dann fahren zig Programme ab. Auch die Stimmung ist geändert.

Auf meiner Arbeit beobachte ich es gern: Ein Mädel arbeitet in einer Abteilung allein; ab und zu kommt der Chef und hilft ihr. Schon wenn er zu ihr kommt, hellt sich ihre Miene augenblicklich auf, sie arbeitet auf einmal mit viel mehr Elan und Freude, sie lachen miteinander und scherzen....er muss nur ca. 10 Minuten dort bleiben, ihre Produktivität wird sofort gesteigert.
Und das ist nicht unbedingt etwas verrucht sexuelles: sondern einfach weil das Weibliche und das Männliche so gut harmonieren,von Natur aus; es gleicht sich auf wunderbare schöne Weise aus.

Auch ich: wenn ich mit männlichen Kollegen im Umkreis arbeite und Kontakt habe, arbeite ich besser, mit mehr Spaß...es fühlt sich runder an.
Den Eindruck habe ich auch bei meinen Kollegen. :)

Männlich&weiblich (=sexuell) ist einfach schön- :)
Gesund.

Aber ich weiß auch, glaube ich, was ihr meint....wenn Typen die Frau NUR als Objekt wahrnehmen, und NUR mit dem Schwanz. Ich beobachte da bei denen allerdings eine mangelnde Verbundenheit mit sich selbst; dadurch kann der Mann auch die Frau nur so reduziert sehen. Als Sexobjekt eben;..... oft sehe ich dies bei Männern, die sich wirklich einfach klein und minderwertig fühlen.... vielleicht oft niedergemacht wurden (von der Mama? Oder vom Dad?) und deswegen gar nicht an die weibliche emotionale Komponente herankommen....auch in sich selbst nicht.... und dann eben auch das in der Frau nicht erreichen/sehen/fühlen können.
Also: Das geschieht bei Männern, die keinen guten Kontakt zu ihrer eigenen weiblichen Seite haben. Die ihrer eigenen Verletzlichkeit, bspw. , immer mit (sexueller) Aggression begegnen.



Enthaltsamkeit macht also zum besseren Mann, ob man's nun glauben will oder nicht. Wäre ich nicht krank und bräuchte meine Medizin.............

Nein. : ))))) Wirklich nicht.


Zum meditativen Gesichtspunkt:
Ja, es wirkt erstmal 'anstrengend' wenn man bemerkt, wie sehr der Geist die ganze Zeit mit sexuellen Themen beschäftigt ist.... daher erlebte ich auch so eine Entspanntheit und Ruhe in der längeren Phase, als das bei mir nicht so war.

Aber..... man kann auch den Geist und den Körper sein Spiel spielen lassen, und trotzdem entspannt sein.... (und wie gesagt, man kann das ganze sexuelle Spiel sogar als Energiegewinn nutzen. )
Es gibt ja einige tantrische Praktiken und Übungen sogar....
die zB angestaunte Energie freisetzen, ....da gibts zB diesen schönen Punkt, Ganglion /Ganglien.... aber auch an sich.. dient wie gesagt die sexuelle Energie ja der Verbindung: zunächst in mir selbst.... mein weibliches, mein männliches... (Feuerwerke können da entstehen...einfach durchs Damit-Sein) ...und dann noch in der Verbindung mit der Welt; wenn erlebt wird, dass das was in einem geschieht...sich im Außen spiegelt... und dort wiederfindet.
 
*ich krieg mich nicht mehr ein*, geier, lol, rofl usw.

Auf jeden Fall habe ich gerade die Idee, daß Du dir den Begriff "Leuchtendes Liebessprema" schützen lassen solltest. Dann kannst Du ihn an Pornoproduzenten verkaufen, für Eso-Pornos.

:zauberer1


(siehste, solche guten Ideen kriegste dann auch, wenn Deine sexuelle Energie im Flow is.)

Eso-Pornos....

feinstoffliche Pornographie mit spirituellem Liebessperma, das im Dunkeln leuchtet :thumbup: :lachen: :D
 
Das Sperma wird nicht transformiert. Das wird ganz einfach abgebaut. Aber die im Sperma enthaltene feinstoffliche Energie wird dem Energiesystem beim Abbau der Materie zugeführt. Und in so nem Spermium steckst Du schließlich einmal ganz drin, die feinstoffliche Energie daraus ist also vermutlich hoch wertig für Dich selber. Du kannst Dich in ihr wahrnehmen, in ihr spiegeln, in ihr sehen.

(so erzählen sie's, was soll ich machen, wenn ich's weiß kann ich's ja auch uffschriewe, woll? Unkorrektheiten Verzeihung. Ist der literarischen Unterhaltung geschuldet.)

Weißt Du: das geistige Vermögen - also die kognitiven Kompetenzen, auf die man so zurückgreifen kann im Alltag - erhöhen sich bei freigeschalteter sexueller Energie enorm. Es ist egal, ob Du das durch Tantra oder durch das Enthaltsamkeitstantra erreichst. Und ganz besonders wächst der Bereich der Kreativität. Ich will das mit "Schöpferkraft" übersetzen.

Was brauche ich, um etwas zu schöpfen - insbesondere etwas, das ich auch wirklich will? Eine Absicht und einen Vorgang, der sich danach ausrichtet, die Absicht zu befriedigen. Man könnte das als das energetische Grundmuster des Schöpfens bezeichnen. Es drückt sich z.b. in Wunschritualen aus. Aber auch eine alltägliche Handlung ist im Grunde ein schöpferischer Prozeß. Die Sache ist nur die: führen wir unsere Alltagshandlungen unbewusst aus, dann verursachen wir andere Auswirkungen in unserem eigenen Leben, als wenn wir unsere Alltagshandlungen mit Achtsamkeit für uns selber und andere ausführen würden.

Diese schöpferische Verantwortung hat der Mensch. (Und er hat sie auch gegenüber der Schöpfung, müsste man in der heutigen Zeit noch hinzufügen.)


Ich erreiche meine Ziele also eher durch bewusstes Handeln. Die Enthaltsamkeitsübung ist ein Teil von vielen yogischen Übungswegen, die zu mehr Bewusstheit in der Handlung führen. Es geht auf allen Wegen immer darum, selbstbewusst zu werden. (Vermutlich sollte man aber die Übung mit ein bisschen Studium rund um das Thema umkränzen. Und sich austauschen - wie gesagt, ich hoffe Du findest jemanden, Benjamin.)

Ja, davon rede ich ja die ganze Zeit. Und sexuelle Energien, hach, sind DIE Schöpfungsenergien schlechthin....und der Ursprung jeder Kreativität, genau...es flieeeeeeeßt alles, wenn diese Energien flieeeeeeßen.

Bitte erklärt mir, wie bei Enthaltsamkeitstantra diese Energien fließen sollen/können.

Wenn ich mir der Energien nur bewusst werde (und dafür plädiere ich ja.....), können sie mich nicht mehr ver-wirren: ich kann mich an sie nicht mehr verschwenden. Dazu brauche ich doch aber keine Enthaltsamkeit, kein Vermeiden von. ....
Wenn ich weiß, wie sie funktionieren, wirken...was sie können...und was ich mit ihnen kann.... wer würde da durch die Wahl einer Enthaltsamkeit auf dieses große Geschenk verzichten? :trost:
 
Hurraa Hurraaa :welle:

Eine Antwort auf mein Geschwafel. Vorab, liebe maiila: ich hoffe es ist zu durchschauen, daß meine Beiträge in diesem Thread allesamt unter Einfluss von Drogen zu moderativen Zwecken verfasst wurden. Weil ja - det wissmer ja nu aus Erfahrung heruss, gell - das Thema Enthalsamkeit häufig eher zerspamt wird und eher weniger zugelassen und gefördert.

Und ausserdem diente alles, was ich schrieb, der Förderung meines Humors. Denn seit ich Weltmeister bin, habe ich durch den Ausbruch der Gefühle, dem ich unterlag, als der schwule Supermario mit seiner Goldquante die Scheibe versenkte, die mir der Schirm prästentierte (entschuldigung, ich hab grad irgendwie den Satzbau verloren) -

also seit wir Weltmeister sind und ich mir beim Jubeln den Halswirbel, der seit Jahren ausgerenkt war wieder einrenken konnte -

ich meine Folgendes: seit mein durch die Verbrechen der nationalsozialistischen Zeit gebtrübter Nationalstolz- der sich übrigens auch auf meine sexuelle Potenz auswirkte - durch die Weltmeisterschaft eine Art momentane nueorpsychische Überlagerung erfahren hat,

ist mein Humor zurückgekehrt.

Entschuldigung, ich kann ihn nicht abstellen.
OK, ich komm :) Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalso
Ou mein Gott, ja.

Diese Vorstellung, dass Männer sich in der Sexualität sich so grundsätzlich von Frauen unterscheiden, finde ich immer witzig; für mich klingt das immer sehr weltfremd...ich hab ja nen Frauenkörper und sehe wie er funktioniert...und beobachte auch Freundinnen und andere Weibchen um mich her.... also, dass ihr Männer immer denkt, ihr erlebt Sexualität und Anziehung als so etwas grundsätzlich anderes,.....find ich, hat Aufklärungsbedarf!!!

Denkste. :D

bei der Frau funktioniert all das genauso ..... Ist ein Mann im Radius von etwa 20 Metern, geht das innerliche Gepumpe los :) Brust raus, Körperhaltung aufrecht, einen zur Situation passenden Blick auflegen: offen, bereit, aber nicht zu forsch...und auch nicht zu schüchtern... wenn der Mann nicht interessant ist: Eisesmiene aufsetzen, damit ja keine Energie verschwendet werden muss durch eine evtl. Anmache: also unberührbar zeigen.
Wenn der Mann aber für den Körper interessant scheint... rückt sich innerlich alles zurecht... Signale werden ans Gehirn geschickt: "Achtung!!!! Objekt in Reichweite..." und dann fahren zig Programme ab. Auch die Stimmung ist geändert.

Auf meiner Arbeit beobachte ich es gern: Ein Mädel arbeitet in einer Abteilung allein; ab und zu kommt der Chef und hilft ihr. Schon wenn er zu ihr kommt, hellt sich ihre Miene augenblicklich auf, sie arbeitet auf einmal mit viel mehr Elan und Freude, sie lachen miteinander und scherzen....er muss nur ca. 10 Minuten dort bleiben, ihre Produktivität wird sofort gesteigert.
Und das ist nicht unbedingt etwas verrucht sexuelles: sondern einfach weil das Weibliche und das Männliche so gut harmonieren,von Natur aus; es gleicht sich auf wunderbare schöne Weise aus.

Auch ich: wenn ich mit männlichen Kollegen im Umkreis arbeite und Kontakt habe, arbeite ich besser, mit mehr Spaß...es fühlt sich runder an.
Den Eindruck habe ich auch bei meinen Kollegen. :)

Männlich&weiblich (=sexuell) ist einfach schön- :)
Gesund.

Aber ich weiß auch, glaube ich, was ihr meint....wenn Typen die Frau NUR als Objekt wahrnehmen, und NUR mit dem Schwanz. Ich beobachte da bei denen allerdings eine mangelnde Verbundenheit mit sich selbst; dadurch kann der Mann auch die Frau nur so reduziert sehen. Als Sexobjekt eben;..... oft sehe ich dies bei Männern, die sich wirklich einfach klein und minderwertig fühlen.... vielleicht oft niedergemacht wurden (von der Mama? Oder vom Dad?) und deswegen gar nicht an die weibliche emotionale Komponente herankommen....auch in sich selbst nicht.... und dann eben auch das in der Frau nicht erreichen/sehen/fühlen können.
Also: Das geschieht bei Männern, die keinen guten Kontakt zu ihrer eigenen weiblichen Seite haben. Die ihrer eigenen Verletzlichkeit, bspw. , immer mit (sexueller) Aggression begegnen.
Sehr gut ausgedrückt. Es wird natürlich noch andere Motivationen geben, ne. Ich will jetzt hier kein Kaleisdoskop aufmachen. Aber den Äusserungen von Benjamin hatte ich diesen dargestellten inneren Zusammenhang entnommen.

Ich kenne das auch von mir. Das ist mir tierisch auf den Sack gegangen. Enthaltsamkeit war die Lösung. Und ich kenne es auch von anderen so.

Nein. : ))))) Wirklich nicht.
Dein Nein bezog sich auf meine Behauptung, Enthalsamkeit mache Männer zu besseren Männern. Ich steh dazu. :)


Zum meditativen Gesichtspunkt:
Ja, es wirkt erstmal 'anstrengend' wenn man bemerkt, wie sehr der Geist die ganze Zeit mit sexuellen Themen beschäftigt ist.... daher erlebte ich auch so eine Entspanntheit und Ruhe in der längeren Phase, als das bei mir nicht so war.

Aber..... man kann auch den Geist und den Körper sein Spiel spielen lassen, und trotzdem entspannt sein.... (und wie gesagt, man kann das ganze sexuelle Spiel sogar als Energiegewinn nutzen. )
Es gibt ja einige tantrische Praktiken und Übungen sogar....
die zB angestaunte Energie freisetzen, ....da gibts zB diesen schönen Punkt, Ganglion /Ganglien.... aber auch an sich.. dient wie gesagt die sexuelle Energie ja der Verbindung: zunächst in mir selbst.... mein weibliches, mein männliches... (Feuerwerke können da entstehen...einfach durchs Damit-Sein) ...und dann noch in der Verbindung mit der Welt; wenn erlebt wird, dass das was in einem geschieht...sich im Außen spiegelt... und dort wiederfindet.
Mhm, wäre ein anderer Weg, der Männer ebenfalls zu besseren Männern macht.
:thumbup:
 
Ja, davon rede ich ja die ganze Zeit. Und sexuelle Energien, hach, sind DIE Schöpfungsenergien schlechthin....und der Ursprung jeder Kreativität, genau...es flieeeeeeeßt alles, wenn diese Energien flieeeeeeßen.

Bitte erklärt mir, wie bei Enthaltsamkeitstantra diese Energien fließen sollen/können.

Wenn ich mir der Energien nur bewusst werde (und dafür plädiere ich ja.....), können sie mich nicht mehr ver-wirren: ich kann mich an sie nicht mehr verschwenden. Dazu brauche ich doch aber keine Enthaltsamkeit, kein Vermeiden von. ....
Wenn ich weiß, wie sie funktionieren, wirken...was sie können...und was ich mit ihnen kann.... wer würde da durch die Wahl einer Enthaltsamkeit auf dieses große Geschenk verzichten? :trost:
Man muß das in einem grösseren Zusammenhang betrachten, maiila. Du kennst Yin und Du kennst Yang. Du kennst die Polarität. Diese sorgt dafür, daß immer dann, wenn eine Bewegung entsteht, auch gleichzeitig eine ausgleichende Gegenbewegung entsteht.

So ist es auch mit der Entstehung von spirituellen Wegen. Zu jeder Bewegung gibt es eine Gegenbewegung. Im Falle des Tantra ist es - ich glaube das wissen Viele gar nicht - egal, wie ich verfahre: aktiv oder passiv. Es ist und bleibt eine tantrische Technik. Die Enthaltsamkeit ist die Yin-Technik, das mit Sex ist die Yang-Technik. Und innerhalb dieser Pole gibt es viele Meister und Strömugen, was Lehren und Praktiken angeht. Tantra ohne Enthaltsamkeit ist nicht vorstellbar. Man denke nur an die Verlängerung der sexuellen Aktivität durch Enthaltsamkeit vom Orgasmus. (Eine weitverbreitete Übung zur Intensivierung sexueller Erlebnisse und zu deren Prolongierung.)

Man muß sich die yogische Lehre ja nicht wie ein festes, starres Bildungssystem vorstellen. Sondern diese "Wissens"-Entwicklung entstand eher unter Palmen in Horden bekiffter, entkörperlichter Dosenöffner, die keine Miezen hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ausnahmsweise ein Post zum Thema: wieviele Kandidaten stehen für das Experiment bereits zur Verfügung?

Auf dieser Seite lese nur faule Ausreden.

soll noch meine 2 kastrierten Hunde und ebensolche 2 Kater fragen? Wären mit einem Schlag VIER Kandidaten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Antwort auf mein Geschwafel. Vorab, liebe maiila: ich hoffe es ist zu durchschauen, daß meine Beiträge in diesem Thread allesamt unter Einfluss von Drogen zu moderativen Zwecken verfasst wurden. Weil ja - det wissmer ja nu aus Erfahrung heruss, gell - das Thema Enthalsamkeit häufig eher zerspamt wird und eher weniger zugelassen und gefördert.

Und ausserdem diente alles, was ich schrieb, der Förderung meines Humors. Denn seit ich Weltmeister bin, habe ich durch den Ausbruch der Gefühle, dem ich unterlag, als der schwule Supermario mit seiner Goldquante die Scheibe versenkte, die mir der Schirm prästentierte (entschuldigung, ich hab grad irgendwie den Satzbau verloren) -

also seit wir Weltmeister sind und ich mir beim Jubeln den Halswirbel, der seit Jahren ausgerenkt war wieder einrenken konnte -

ich meine Folgendes: seit mein durch die Verbrechen der nationalsozialistischen Zeit gebtrübter Nationalstolz- der sich übrigens auch auf meine sexuelle Potenz auswirkte - durch die Weltmeisterschaft eine Art momentane nueorpsychische Überlagerung erfahren hat,

ist mein Humor zurückgekehrt.

Entschuldigung, ich kann ihn nicht abstellen.

Heyyy, mir gehts ganz genauso :D
Seit der Weltmeisterschaft und überhaupt der Jubel um das Deutsche Fußball-Volk löste sich in mir eine Kette Namens 'Nationalschuld' ab, die sich wie eine Fessel um meinen inneren Körper gelegt hatte :eek:
Und jetzt kommt da jemand daher und predigt Enthaltsamkeit?
Nee. :D

(Auch, wenn ich die Gründe, etc., wirklich nachvollziehen kann..... nun ja, eben: nein. :) )


Ich beschreibe dir die enthaltsamen Männer, die ich kenne, und warum ich sie nicht mag:

Sie gehen durch die Straßen, in Anzügen, und ignorieren alles Weibliche. Sie blenden es aus. Ihr Gesicht ist hart und fokussiert. Sie wirken wie Supermänner, manche wirken nur fahl und hart.
Manche schwebend.
Es schmerzt dem Weiblichen; in mir. Weil ich sehe und fühle, dass sie das Weibliche in sich gerade nicht gut leben...

Die Liebe; das Sanfte...sagt: Alles darf sein
Der Enthaltsame sagt das aber nicht.

:schmoll:

Er lässt sich nicht sein.

Wenn Enthaltsamkeit dazu genutzt wird, um wirklich dem Weiblichen tiefer zu begegnen, applaudiere ich dafür....Doch beim TE wirkte das ja nicht so; er wollte einfach mehr Kraft haben und sich nicht ablenken lassen, ne?
Oder? :)


Gratuliere dir dann also zur freigesetzten Potenz :thumbup: :)
 
Werbung:
Ich beschreibe dir die enthaltsamen Männer, die ich kenne, und warum ich sie nicht mag:

Sie gehen durch die Straßen, in Anzügen, und ignorieren alles Weibliche. Sie blenden es aus. Ihr Gesicht ist hart und fokussiert. Sie wirken wie Supermänner, manche wirken nur fahl und hart.
Manche schwebend.

Deine Beschreibung erinnert mich an unfreiwillige Singles, die ich bei meinen Runden mit Hunden im Wald und Flur antreffe, manche von ihnen kenne ich in dem von Dir beschriebenem Business-Look: sie laufen, laufen, laufen, beinahe bis zum Umfallen und gehen in Fitnesskammer, quälen sich dort weiter. Nimm, bitte ihre Ignoranz nur nicht persönlich, sie sind höchst dankbar für Befreiungsaktionen aus diesem Teufelskreis.
 
Zurück
Oben