hi, pi lieber martin
ssorry, aber es ist hier tatsächlich schon alles gesagt worden und ich der einzige bin, meines bescheidenen wissens, der tatsächlich den ganzen thread gelesen hat (und im falle sternenspiel glaube ich es auch, um nur ein beispiel zu nennen aber glaube ist nicht wissen).
und bitte nicht wieder beim komma abschneiden, wenn du mich zitierst (die antwort kam direkt danach).
dass du selbst andere konsequenzen aus den idealisierungen des menschen ziehst, darf gegenstand in diesem thread sein. nach meiner einschätzung hast du zwei möglichkeiten:
auf die idealisierungen beharren, hier in diesem falle auf die axiomatische existenz von null und unendlich beharren oder sie zu hinterfragen (randbemerkung: es anlässlich ihrer einführung sogar ein vatikanisches konzil gab, was unserem denken heute so selbstverständlich ist... siehe alles oben).
das problem ist vergleichbar mit dem formalen axiom der festkörperphysik, dass masse nur in masse teilbar sei so technische und festkörperphysik niemals in die dualität von energie und feld eindringen werden (überdies auch gar nicht wollen, denn hochspezialisierte arbeitsgebiete sind), aber dennoch masse in diese (beiden physikalischen qualitatäten) teilbar ist.
also,..... wollte nur mit beispiel andeuten, wir haben es hier formal und hinterfragend erörtert und deshalb sind hier die lager entstanden und fazit: die lager blieben geteilt, also jeder bei seinem axiomengerüst.
aus deinem resultierenden urteil gedeutet, würdest du zu den formalisten gehören zu denen einige hier nur acht stunden gehören, also wenigstens am feierabend mal hinterfragen, wem was nützt, dass sie so alles tun weil beitragen und denken als rädchen im getriebe.....
zu gödel, da redeten wir über die diskrepanz zwischen seiner doktor- und habilitationsarbeit die selbst kein paradoxon ist, aber von der wissenschaftsgemeinde gern als solches gesehen wurde, pragmatisch, um eigene paradoxa zu legimitimieren (vor allem braucht der neoliberalismus die freiheit der theorien, um aus dem beliebigen ein belieben zu kreieren...).
es ist deshalb kein paradoxon, weil zwei widersprechend wahre ausssagen nicht dann falsch werden, wenn man ihre standorte ignoriert, sondern nur paradox.
die wissenschaftsgemeinde hätte auch schlussfolgern können, und hier explizit die physik:
gödel hat uns (mathematisch abstrakt) bewiesen, dass unter einem nah-wirkenden (assoziiert nah-wirkende kräfte / aber man darf auch wechselwirkungs-horizont sagen, wenn man von wechselwirkungen sprechen will),... oder sagen wir allgemein, unter dem horizont des systems ordnung findbar ist.....
....aber jenseits des horizontes ein suchen nach ordnung ist.
(hörst du die dieselben diskrepanzen zu den thermodynamischen hauptsätzen und aussagen über das maß der ordnung heraus???? und dies ist tatsächlich sache des normenausschusses, oder den kultusministern im eigenen lande...)
mit solchen erkenntnissen, die wir nur gödel verdanken (und ich ihn deshalb zu jener einzigen handvoll großen wissenschaftler zähle, die wir seid archimedes haben), haben wir abstrakte beweise des metaphorischen wissens unserer ahnen (wie meiner oma) über das dies- und jenseits.
so etwas verstehen keine formalisten und keine formalen wissenschaften, die ihren axiomen treu bleiben müssen aber menschen verstehen es.
es ist auch historisch wahr, aber für viele noch erinnerbar, denn kaum jahrzehnte her, dass man die chaoshypothese mit viel geld sponserte (denn schließlich das regeln und steuern, bevormunden und instistieren... retten musste)...
so wie man auch viel geld für gutachten ausgab, dass die kernspaltungstechnik unbedenklich sei (der staat brauchte infrastrukturen für seine bombentechnik aber sicher keinen strom)....
so wie man auch permanenet neue gutachten in auftrag gab, die endlich beweisen sollen, dass handy-telefonieren mit mikrowellenträgern unschädlich sei....
uuu.
du wirst beruflich irgendwo integriert sein und darfst als rentner dann zu uns kommen, und den ganzen unisinn deiner epoche in diesem forum relativieren.
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sei hier aber dennoch schon heute ein herzlich willkommener brainstormer die zeiten scheinen vorbei und wir unhöflich geworden, wo wir neuzugänge noch einzeln begrüßt haben - und dein motto macht dich für uns sehr symphatisch -- lgg