Hallo!
Diese zweite Kausalität (links und rechts vom "weshalb") leuchtet mir nicht ein.
Mein Körper und damit mein Gehirn besteht aus endlich vielen endlich kleinen Teilchen. Damit kann ich mir Dinge denken die es gibt (Mozartkugeln und endlich kleine Teilchen) und Dinge die es nicht gibt (violette Venusmännchen und unendlich kleine Teilchen). Die violetten Venusmännchen bewirken gar nichts außer dass alle die dieses Posting lesen an violette Venusmännchen denken (sorry falls jemand lieber an was anderes denkt).
Der Begriff der Endlosigkeit ist mir neu, zumindest wenn er etwas anderes bedeuten soll als Unendlichkeit. Was bedeutet er? Ich bin bisher ohne ihn ausgekommen.
Die Unendlichkeit kann ich mir denken, aber nicht vorstellen. In der Mathematik ist sie ein hilfreiches Konstrukt. Wenn ich wissen will wie groß (1+1/n) hoch n maximal sein kann, ist es hilfreich zu wissen dass jemand bewiesen hat dass die Zahlenfolge monoton und beschränkt ist und welchem Grenzwert sie zustrebt. Ich weiß nicht ob es dazu notwendig oder hilfreich ist, so einen "last exit" der Endlosigkeit auf dem Weg zur Unendlichkeit einzuführen.
Die Menge der natürlichen Zahlen ist abzählbar unendlich. Zwischen zwei benachbarten natürlichen Zahlen gibt es keine natürlichen Zahlen. Die Menge der rationalen Zahlen ist nicht abzählbar unendlich, weil zwischen zwei beliebig nahe beieinander liegenden rationalen Zahlen wieder unendlich viele andere liegen. 1/n ist für n gegen unendlich auf jeden Fall zu klein für etwas existierendes, egal ob abzählbar oder nicht.
Das Kuchen-Teilungs-Beispiel funktioniert mit abzählbar unendlich vielen Teilungs-Schritten, aber auf die einzelnen Schritte kommt es nicht an und folglich auch nicht darauf ob zwischen zwei Schritten noch welche liegen.
Greetz, Martin
Stimmt, daher sind diese Teilchen auch nur zu denken, weshalb Geist der Ursprung von allem ist.
Diese zweite Kausalität (links und rechts vom "weshalb") leuchtet mir nicht ein.
Mein Körper und damit mein Gehirn besteht aus endlich vielen endlich kleinen Teilchen. Damit kann ich mir Dinge denken die es gibt (Mozartkugeln und endlich kleine Teilchen) und Dinge die es nicht gibt (violette Venusmännchen und unendlich kleine Teilchen). Die violetten Venusmännchen bewirken gar nichts außer dass alle die dieses Posting lesen an violette Venusmännchen denken (sorry falls jemand lieber an was anderes denkt).
Außerdem wird gedanklich nicht bis in die Unendlichkeit geteilt, sondern nur in die Endlosigkeit.
Der Begriff der Endlosigkeit ist mir neu, zumindest wenn er etwas anderes bedeuten soll als Unendlichkeit. Was bedeutet er? Ich bin bisher ohne ihn ausgekommen.
Die Unendlichkeit kann ich mir denken, aber nicht vorstellen. In der Mathematik ist sie ein hilfreiches Konstrukt. Wenn ich wissen will wie groß (1+1/n) hoch n maximal sein kann, ist es hilfreich zu wissen dass jemand bewiesen hat dass die Zahlenfolge monoton und beschränkt ist und welchem Grenzwert sie zustrebt. Ich weiß nicht ob es dazu notwendig oder hilfreich ist, so einen "last exit" der Endlosigkeit auf dem Weg zur Unendlichkeit einzuführen.
Ich weiß nicht wieso es von Bedeutung sein soll dass es sich um "abzählbar unendlich" kleine Teilchen handelt.Unendlich kleine Teilchen sind nicht existent, denn sie haben einen Radius von 0. Es geht hier um abzählbar unendlich kleine Teilchen, die die den idealen und den physikalischen Punkt vereinen.
Die Menge der natürlichen Zahlen ist abzählbar unendlich. Zwischen zwei benachbarten natürlichen Zahlen gibt es keine natürlichen Zahlen. Die Menge der rationalen Zahlen ist nicht abzählbar unendlich, weil zwischen zwei beliebig nahe beieinander liegenden rationalen Zahlen wieder unendlich viele andere liegen. 1/n ist für n gegen unendlich auf jeden Fall zu klein für etwas existierendes, egal ob abzählbar oder nicht.
Das Kuchen-Teilungs-Beispiel funktioniert mit abzählbar unendlich vielen Teilungs-Schritten, aber auf die einzelnen Schritte kommt es nicht an und folglich auch nicht darauf ob zwischen zwei Schritten noch welche liegen.
Greetz, Martin