ich habe die nuss über nacht knacken können, war wieder mal ganz einfach und erlaube mir, ihr einen neuen namen zu geben und ihr erlaubt mir vielleicht, dass ich dafür etwas aushole:
plus jeweils weil immer daneben die hypothese
ob oder nicht gott macht vier varianten, ob patriarchat oder matriarchat acht, diktatur oder demokratie sechzehn,.... und immer mehr die frage, ob schon das eine das andere ausschließt, dann vorlieben zum vorschein kommen...
verbleiben zwei varianten eines einheitlichen weltbildes (und dies wird nicht allen gefallen, dass ein einheitliches weltbild fachübergreifend ist, gar nicht anders kann, als antagonismen zu entlarven):
1.) trial and error in chaotischer wahllosigkeit (und manche mögen dies verspielt nennen, was ich für eine gefährliche weil nur dem neoliberalismus dienende verharmlosung halte und frech gegenüber denen, die das leid tragen, auf kolateralen schultern des unglücks das glück der glücklichen erlauben müssen), das sich vermutlich deshalb nie mathematisch abstrahieren wird (denn wie wollte man vorher den bestimmen, der so blöd wäre, bei diesem gigantischen monopoly mitzuspielen?).
im contra seines ewigen weil natürlichen herausforderers (und da hat sich seit der steinzeit nichts geändert):
2.) zielstrebiger selbstorganisation konsenssuchender individuen,
denn nur so kann diese natur (und letztendlich unsere gesellschaft) funktionieren was derweil praktisch interdisziplinär bezweifelt wird:
wir haben seit vierzig jahren eine durch geld beauftragte forschung des gegenteils (obwohl alle abstraktionen fundamental also unzweifelhaft blieben), mit denen auch wieder publizisten wieder nur geld verdienen, auch und gerade in unserer zeit (und uns nur das internet bleibt) auch an unseren staatlichen universitäten sogar (ganz sicher in D) dafür ausgebildet werden (hallo verfassungsgericht, hier geschieht ein unrecht mit öffentlichem eigentum).
(auch jene generation möge sich an dieser diskussion beteiligen und vor allem erinnern, die weder davor noch danach war, sondern betroffene des letzten umbruchs waren, der letzten restauration. empfehlung aus dieser sicht:
unverbesserliche sozialdarwinisten mögen nach hundertfünfzig jahren noch mal auf galapagos urlaub machen, um zu sehen, was darwin da falsch verstanden, schon wieder besseren wissen von damals denn nur falsch bei alfred russel wallace abgeschrieben hat, der überdies in indochina forschte und selbst dort lebte, während darwin ja nur diesen urlaub machte.)
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liebe alice und martin und foris,
ich glaube auch, dass ein papst bauer sein kann, aber nicht menschenverachter. und meiner einschätzung nach wäre ein guru schon als patriarch unglaubwürdig (was am papst jahrtausende niemand gestört hat wir in dieser zeit die ursprüngliche naturgesellschaft kommunizierender menschen und ihrer arbeitsteilung weiterentwickelten, wenigstens seit den naturreligionen immer weniger ein interagieren und mehr gehorchen wurde / parallel es auch gütige patriarchen gäbe, die ich nur für scheinheilig halte, wenn sie ihrem(!?) auflebenden volke nur freien wirtschaftsraum geben und wie der späte gilgamesch oder isis und osiris schon bei freiem gedanken- und religionsraum scheitern...).
im falle einstein als guru eines pazifistischen weltbildes gilt das gleiche, dass er wie der papst kein menschenverachter sein darf. (ich würde beiden den prozess machen also vor ein weltliches gericht stellen und damit jener gesellschaft die sanktion überlassen, die sie peinigten)
das alte urproblem scheint das moderne thema empathie (der psychiatrie) zu sein, die wenn fehlt, kriminalität im sozialen sinne prinzipiell gestaltet (man nicht mehr weiß, was man tut / und dies lässt sich nicht als ethik-problem ausklammern, denn ist die gesellschaft selbst). und deshalb müssen wir unseren modernen propaganten (und verharmlosern) den prozess machen (wahrscheinlich genügt, ihnen die akzeptanz zu verweigern, denn gerade die sich nicht lächerlich machen wollen), inwieweit sie schon den jugendlichen die empathie wegerziehen oder billigend durch umstände in ihrer entwicklung behindern.
auch bedeutsam ist vor der steinigung die diffamierung (und letzteres hat schröder so gut gemacht wie adolf, mal abgesehen wie modern die zeiten geworden sind, man mit agenda 2010 die mensschen von der gesellschaft ausschließen konnte ohne sie umzubringen - - und vielleicht erst wieder mit den who-kriterien holocaustische qualität annehmen wird, wie gehabt in der dritten welt, dann zwei drittel einer gesellschaft ihre bürgerrechte verlieren, wie es gerade in griechenland geschieht... wir werden sehen.).
dann müssen wir halt unsere politiker mit der frage stellen (und denen wieder mandat geben), wie sich bürgerechte im arbeitsrecht (historisch leibeigenenrecht) und dieses im sozialrecht (wo man gar keine rechte mehr hat) verlieren.
das uneinheitliche weltbild (oder NUR eliten zugängliche, wie auch erste demokratien) scheiterte ja gerade an der unterschiedlichen bewertung und ausklammerung unbequemer faktoren (tabus, sklaven, frauen,...). das moderne tabu ist die infragestellung der wahllosigkeit (und die zurückweisung der ewigen gegenfrage, warum nicht, warum nicht, warum nicht,...) im kleid der bürgerlichen freiheit (was sich stets an der unterdrückung seiner bürger leicht enttarnen lässt).
viel schlimmer ist die gewollte (und dehalb billigend herbeigeführte) not und die herbeikonditionierten krisen (heute die scheinheiligen auswirkungen des verlassens der basel-zwei-kriterien in den neunzigern mit höchst politischem willen usw...), die das freiheitsbegehren der bürger dann brechen, demoralisieren (sich aber schon heute nur als billige tricks entlarven).
diese bürger sind alle aufopferungsbereit und geben ihr letztes hemd für diese gesellschaft im grunde haben wir aktuell eine ausbeutung des konsensssuchens (was auch nur ein quanteneffekt ist), zugunsten einer beispiellosen kartellisierung (die kein quanteneffekt ist / um wenigstens in neutral wirtschaftlicher terminologie zu bleiben wir leben von schulden, im grunde für zinsen, die fragwürdigste geschäftsidee aller zeiten): eine für freiheit der ausbeutung, dafür konditionierte gesellschaftsordnung, immer konsequenter, tag für tag.
gebt uns die progressive besteuerung zurück (ja, sie war kompliziert, wurde aber von allen als gerecht empfunden / muss unser mandat lauten), damit der staat sich dort refinanzieren kann, wo er selbst keine not produziert und damit die filigranen zellen selbstaktiver menschen schützt. alles andere ist...
widerlich, der natur.
dass der große relativierer und qualitäten-transformierer selbst ein krimineller (im sozialpoitiven sinne) ist und ein dieb (nicht in sachen lorenztransormation, die der übrigens von galilei hat...) macht uns die sache nicht leichter,...
aber wir können nur sein werkzeug benutzen, das er mileva entriss (was ihn tasächlich zum dieb macht).
jenes werkzeug, das den feudalismus schon einmal zu fall brachte, vor hundert jahren.
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at all, bitte alle noch brennenden fragen solange,
also wieder und wieder stellen.
ich stelle mich in zweierlei kompetenz diesen fragen:
ich bin in einem naturschutzgebiet aufgewachsen, habe die natur also vorher verstanden, bevor ich sie dann in der schule abstrahieren lernte (das dürfte in unserer urbanen gesellschaft bei den meisten verkehrt rum sein) und egal, wie lehrer als menschen sind, wir selbst wissen transformieren müssen und mir scheint das wichtigste daraus, wenn da gleich wer was lernen will, dass die mathematik nicht die natur bestimmt !!!!
sondern wir bestimmen, was wir abstrahieren wollen.
auch in sachen natur abstrahieren wir nur unser verständnis und diese abstraktion ist keineswegs ein ersatz für verständnis, nur eine art logische probe unseres denkens.
wollten wir im titel dieses threads die (oder jede andere) philosophische urformel feststellen, so finden wir sie auch weil mathematik eine erkenntnis immer nur nachreichend abstrahieren kann (auch wenn es dafür einen koeffizientenvergleich fordert, wie hier, auch egal).
wollen wir? wir müssen nicht,...
denn was die physik anbelangt (mit der ein allgemeines weltbild immer korrelieren muss), so hat sie wie jedes fachgebiet schon eine urformel (wie jedes in seinem jeweiligen axiomengerüst, siehe auch oben),...
auch wenn ihr verfasser in seiner gesellschaftlichen umbruchphase kein integerer war, sondern jene unliebsamen brüche liefert, die alice zurecht beschrieb. ich will hier nichtmal sein verteidiger (oder relativierer) sein...
aber vielleicht (für uns nützlich) vermuten, dass all seine richtigen erkennnisse deshalb in seiner noch unbefangenen jugend waren wo er mit mileva noch wechselwirken konnte...
dann nehmen wir sie als vorbild, oder?
.....und ich würde es sogar gern, ab hier und in jede zukunft
milevische philosophie
nennen sei dieser thread eine gründermutter dafür und wird euch mitstreitern in alle zukunft danken.
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anlässlich albert und mileva lernen wir auch etwas über unsere eigenen risiken in unserer heutigen gesellschaft. wenn es so was wie karma gibt
und wenn nicht, auch egal, dann müssen halt andere menschen daran solange arbeiten, bis wir eine gesellschaftliche einbettung unseres naturwissens konstruieren und integrieren können
oder
im falle eines trial and error gegen die sinnlosigkeit verteidigen,... was leider (nur historisch bewiesen) nicht gelingen wird, auch nur ebenso sinnlose religiöse restaurierungen bringen kann, denn anzweifelbare (weil dann für wen eingeschränkte) idealisierungen fordert (wie menschenrechte), also nur notwenige streitereien gegen all die dafür hinreichenden tricksereien brächte.
wir müssen deshalb menschenrechte als etwas universales referenzieren, so was wie recht auf individuelle freiheitsgrade (und da muss ich selbst in meinen analen forschen, wie wir das damals formuliert haben).
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im falle der relativitätstheorie, die ich lieber die perspektivitätstheorie nenne (und jetzt sowieso, wir im milevischen einen neuen überbegriff haben, aber auch), weil mileva-albert- theoreme allesamt pythagoreischer natur sind (das uns leider die theoretische physik verschweigt, siehe alles oben...) haben wir ein unglaubliches werkzeug, und mit diesem eine unglaubliche kompetenz...
auch die quantenphysik zu verstehen (ganz entschieden und bewusst gegen die derweil herrschende lehrmeinung der unvereinbarkeit),...
dann auch hinzugenommen der äquivalenz und energieerhaltung,... weil alle qualitativen übergange dieser quanten solche zustandsformen sind, die unsere sprache weil unser verstand benennen kann (wie masse, energie, kraft,... aber auch vollkommenheitsstreben... und sonstnoch alles aus unserem wortschatz erfassen und sortieren kann),... dann auch in ihrer durchwandernden mechanik nachvollziehbar werden - endlich. und ihren charakter der anonymen behauptung und hingestellt oder bezweifelt sein verlieren.
richtig, leider noch, und hier auch nicht bezweifelt: sie stehen alle wie behauptungen in unseren formelsammlungen (m= usw), aber sie sind eben wieder über diesen pythagoras transformierbar nur jeweils wahre perspektiven eines standpunktes. hier wird nicht genommen, was albert uns hinterließ, sondern, wie es mileva konstruieren konnte.
als erstes beispiel mal die ewige frage (vielleicht auch ein gewolltes, wenigstens gebilligtes mißverständnis unserer theoretischen physik) der kräfte auf unterschiedliche uhren in unterschiedlich bewegten systemen sein:
quatsch, so was gibt es gar nicht. (sorry, alice, nimm meinen ton bitte nicht persönlich, sondern folge der erklärung
im jedem mks-system sind alle physikalischen größen konstante,
ist bewegung zwischen zwei systemen dann sind zwei meter, zwei kilogramm und zwei sekunden auch im ruhenden system zwei meter, zwei kiligramm und zwei sekunden.
das einzige, was sich verändert ist die perspektive zwischen diesen beiden systemen (während der bewegung).
die formalien stehen in jeder formelsammlung, aber mal spasseshalber vorher in diese pythagoräische form zurückverwandeln, bitte, damit dieses elendige mks-istgleich... verschwindet (und dann natürlich mit 1-quadrat istgleich beginnt... und vielleicht auch beim titel dieses threads nur die quadtrate fehlen).
jeder meter dilatiert nur unter perspektive wie dann auch zwei sekunden dilatieren (und keine kräfte die uhren verstellen wie auch keine kraft unter perspektive eine häuserwand kürzer macht)
es handelt sich immer nur um ganz banale perspektiven !!!
mehr kann und will die perpektivitätstheorie gar nicht liefern, als die mechanik der perspektiven zeigen.
pikant ist allenfalls die tatsache, dass sie physikalisch WAHR sind,...
will heißen, dass nach einer perspektive tatsächlich ein delta t exisiert...
oder vorher schon errechnen kann, wer da eine zeitliche abkürzung gegangen ist.
oder anders formuliert beweist es, dass auch zeit eine persönliche oder halt jedem systemrelative größe ist, also jedes system seine ganz eigene zeit hat... und man dank den derweil bekannten formalismen es schon vorher weiß.
(es gibt nicht nur umwege im realen hier werden umwege im weg-zeit-feld beschrieben, wie es auch umwege in die gaussche ebene gibt, die wir real nur als energielücken kennen und dazu auch das stichwort higgs dann fallen darf - - - die aber allesamt rechnerisch einer immer gleichen pythagoras-mechanik folgen... der übrigens auch ein plagiat ist, denn der pythagoras siebeneinhalb tausend jahre alt schon an einer chinesischen höhlenwand steht.)
alles klar (alice?), da gibt es keine kräfte, die irgendwas manipulieren sondern nur perspektivische wahrheiten (zwischen bewegten) sind.
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postcriptum noch: die lorentztransformation nützt uns garnix, denn die drei raumvektoren müssen einzeln berechnet werden,... wollen wir wahre dilatationsbilder animieren, wie dies in pc-spielen schon geschieht.
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zur zeit (beim thema uhren) noch was allgemeines: sekundanten der relativitätstheorie (wie in dem stern-sonderheft, das ich bei bedarf mal suchen könnte) säuseln:
jetzt wissen wir, dass zeit im urnkall begonnen hat... aber wann endet sie?
antwort: es war das erste zeitquantum unseres universums und das letzte erleben wir dann, wenn das letzte teilchen zerfallen ist. die zeit ist ein derivat des gegenwärtig seins, ist alles nur mechanik, punkt.
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lasst mich noch mal ein lob aussprechen, dass überhaupt in einem forum ergebnisse möglich sind und insbesondere alice danken, die eine konstruktive provokateurin ist und hoffentlich bleibt.