unendlich mal null = eins

jetzt wissen wir, dass zeit im urnkall begonnen hat... aber wann endet sie?

Wir wissen nicht einmal, ob es den Urknall wirklich gab, auch wenn drei Indizien dafür sprechen mögen. Ich wäre im Allgemeinen eher vorsichtig, von "wissen" zu schreiben. Der vielleicht nie existent gewesene Beginn des Universums ist eine hypothetische Sphäre für uns, weil niemand zu jener Zeit anwesend war. Sie ziehen aus heutigen Fakten Rückschlüsse auf eine weit entfernte Zeit. Sicher ist da kaum etwas.

Astronomische Messungen sprechen dafür, dass unser Universum fortwährend expandiert, dass es also nie zum großen Weltraumkollaps kommen wird, der vielleicht einen erneuten Urknall verursacht hätte, so dass Anfang und Ende des Universums ein unablässiges Wechselspiel wären. Die meisten Erkenntnisse legen nahe, dass das Universum immer weiter anwächst und sich dadurch zunehmend "leerer" wird. In ferner Zukunft wird womöglich einmal die gesamte Materie zu elektromagnetischer Strahlung zerstrahlen. In 10^33 Jahren die Nukleonen, noch viel später sogar die Schwarzen Löcher über einen Tunneleffekt. Aber auch das ist selbstverständlich nur eine These. Ich halte sie für plausibel, weil sie mit den aktuell wahrgenommenen Fakten und Daten übereinstimmt.
 
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die frage der steuer ist mir durchaus ein posting wert. mehr nicht. denn es gibt nicht viel zu sagen (aber von zeitzeugen viel zu erzählen). weil es seit ludwig erhard auch keine neuen erkenntnisse gibt. er ist für mich die kompetenz nummer eins, weil er wohlstand für alle schaffte (und flügelkämpfe deshalb keine chance in deutschland hatten / es gab keine soziale not). postcriptum nebenbei: er war parteiloser professor in stuttgart als er von adenauer als wirtschaftsminister berufen wurde. und kann als parteiübergreifend neutral, oder ehrlich am wohlstand des bürgers interessiert gelten, in optimaler symbiose mit dem staat, der sich eben auch finanzieren musste. eine gute balance (überdies ist sein econ-buch kostenlos im pdf download erhältlich).

neu wäre allerdings das handling, das er heute sicher nutzen würde. im zeitalter des überall verfügbaren taschenrechners (und pc) gibt es keinen grund mehr, dass wir überhaupt treppchen in steuertabellen haben. sie waren damals aus technischen gründen nötig und deshalb entstanden – damit lohnbüros und steuerberater nachschlagen konnten, und nichts rechnen mussten (was heute eine f(n)-taste auf dem rechner übernehmen könnte):

jeder(!!!) euro mehr brächte dann auch mehr netto – und jeder(!!!) könnte sich deshalb wieder über lohnerhöhungen freuen. die treppenstufen allerdings höher und damit weniger stufen zu machen, würde genau das gegenteil erreichen – und bei otto-normal panik vor lohnerhöhungen (und entsprechend sozialpolitisches auswirken durch „klassenbildung“) haben. wem panik nützt kann ich nur flankierend hier erörtern, aber darauf hinweisen, dass das treppchensystem nur deshalb (noch heute) seine befürworter hat – die sicher nicht im volke sind.


eine entsprechende gesetzesänderung wäre noch vor der mittagspause durch, denn die steurkurve, die hinter der „steigung“ der treppchen steht, die ist ja schon bekannt (wenn man wollte – oder ein klares mandat vom bürger hätte). die eckpunkte, wann die besteuerung anfängt und (im spitzenssteuersatz) endet, könnte man „auch“ als konjunkturrate floaten lassen – ein novum, das nicht sein muss. denn in jeder legislaturperiode auch regelmässig geprüft werden (oder wie die prime-rate notiert werden) kann.


nebenbei sehe ich kein problem, den spitzensteuersatz bis auf 100% zu legen (das gab es nur in skandinavien), wenn der zum beispiel bei eins oder zehn mio erst erreicht wäre und könnte auch bei hundert mio sein (solche einkommen gibt es heute tatsächlich).

nicht, weil ich diesen „großen“ keine größeren einkommen gönne. darum geht es gar nicht. es geht darum, dass jemand, der soviel geld verdient, selbst aktiver in der wirtschaft ist – und dort auch wieder investieren soll (mit eben seinem geld – und nicht mit subventionen, die dem steuerzahler gehören). der staat hatte genau deshalb die hohen spitzensteursätze, damit die hohen einkommen wieder in die wirtsschaft zurückfließen und nicht(!!!) privatisiert werden (neue investitionen schaffen).

heute ist es andersrum: der kaufmann fragt sich nicht, wo interessante märkte sind, er investieren könne, sondern wohin subventionen wollen. (und da gibt es eskapaden, die in der praxis einer kriminalität von kartellen vorschub leisten, weil fingiertes eigenkapital neben den subventionen fordert uuu... der kaufmann oft selbst nicht versteht, was er da selbsthaftend unterschreibt... aber im vertrauen zu den beratern zeichnet / und manchmal im knast landet.)


erhard kannte den hitlerschen staatsubventionismus noch (der alles regelte) – und wollte genau dies vermeiden. natürlich hat jeder staat strategische motive (beispiel küstensicherung uä), aber sonsten, war seine devise, muss sich eine volkswirtschaft aus dem markt entwickeln (all dies haben wir verloren, und damit sehr viele arbeitsplätze). wer heute von sozialer marktwirtschaft redet (und dazu gehört auch frau merkel), der assoziiert offenbar subventionierung der armen (nannte man früher almosen). soziale marktwirtschaft sind pralle sozialkassen aus gut konditionierten gründen. und im prinzip auch heute kein problem (wenn man denn wollte).




wir reden hier über eine steuer, die „damals“ zwei drittel der staatseinnahmen ausmachte – heute muss dieselbe diskussion über die mehrwertsteuer geführt werden, weil die heute zwei drittel der staatseinnahmen ausmacht. einkommensteuer ist heute kein wichtiger hebel mehr und jede diskussion darüber eine scheindiskussion. aber dies versteht man am besten in seiner geschichte selbst:


ein krimi, wie ihn nur das leben schreibt:


auch die gegner hatten von ludwig gelernt, unter der parole steuervereinfachung, und grotesk frecher weise auch steuergerechtigkeit, gefordert, dass alle den gleichen prozentsatz zahlen. aber sie bekamen dafür nie ein wählervotum in deutschland (weil man den betrug ahnte).

die idee kommt aus dem angelsächsischen (denn hatte englands kolonialpolitik als machtstruktur „stabilisiert“ / vor allem in indien). bei uns erhielten sie den namen neoliberal. man weiß seit karl dem großen, dass pauschale steuern das volk knebeln, während besser verdienende dafür nur ein lächeln haben. karl mag der erste gewesen sein. roosevelt der zweite (hatte auch wahnsinnige spitzensteuersätze um die weltwirtschaftskrise abzuwenden). und erhard der dritte (deutschland wieder aufzubauen, später sogar alte reichssanleihen wieder einlösbar zu machen (ehrensache), lastenausgleich (sozialsache),... bis hin zur finanzierung der besatzer, ein unglaubliches werkzeug).

wie gesagt, die deutschen liebten ihre „komplizierte“ steuererhebung als gerechte – und vater staat war wieder wer. und das volk fühlte sich nie so frei (und beschützt) wie in dieser zeit. dezentrale kreativität bestimmte das land (frag deine eltern).



was konnten neoliberale tun, die mit dem bewährten mittel pauschaler steuern machtstrukturen und abhängigkeiten zugunsten von kartellen und institutionen wollten?



sie konnten nur von lenin lernen und die institutionen unterwandern, um an den staat zu kommen, der wieder pauschale steuern einzuführen habe – aber selbst im parlament dafür kein votum fanden. die tricksereien hatten begonnen.


man erfand schließlich eine neue steuer. scheißegal woher der staat sein geld bekommt, hauptsache pauschal vom volk, und noch mal hauptsache gut getarnt. erhard, strikter gegner pauschaler steuern und inzwischen selbst kanzler konnte seine amtszeit nicht zu ende machen – ist sozusagen über seinen eigenen widerstand gestolpert. natürlich wurde er aus belangloserem, wie zweifel an seiner machtfähigkeit uuu aus den eigenen reihen herausgemobbt.

im gesetz heißt sie umsatz-steuer und wurde (wenn ich mich richtig erinnere mitte der sechziger) mit scheinheiligen drei prozent eingeführt, kaum beachtet – und noch ohne relevanz für den staat. ein schritt in die richtige richtung, waren die kommentare.


zur besten tarnung hatte die umsatzsteuer viele namen, wie mehrwertsteuer, vorsteuer für die abzugsberechtigten (zu denen nicht kinder-familien zählten) zoll statt einfuhrumsatzsteuer (und afghanische(!!!) seidentepiche aus familiären kleinbetrieben verschwanden von unserem markt, denn für die eine vorleistungssteuer war),... bis hin zum generellen verzicht dieser steuer für manche berufsgruppen, was dann keinen namen hatte.

mit jeder erhöhung dieser mwst verschwanden mehr kleingewerbetreibende und entließen ihre helferleins (und die arbeitslosigkeit stieg und stieg... und die löhne fielen und fielen...)....


heute müsste tante emma ein fünftel ihrer 500 euro tageskasse zum fiamt karren – worüber ein betrieb mit 5000 und noch mehr mit 50 000 tageskasse lacht.



und für den rest bist du vielleicht auch schon zeitzeuge !?




wollte man heute wieder die soziale marktwirtschaft einführen, dann müsste man einfach nur die pauschalen steuern wieder progressiv machen (schönen gruß von erhard) – egal wo sich der staat bedient.



eine progressive ust könnte bei 50 oder 150% sein (wenn es dem staat mal schlecht geht habe da jeder verständnis / und das kartellamt hätte auch weniger zu tun / und die industrie keine angst mehr vor feindlicher übernahme) – kein problem, denn alle arbeitnehmer ihre arbeitgeber behalten (also, alle sozialkassen wieder voll sind und in allen krisen voll bleiben).




so einfach – wenn man will.



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im hegelsschen sinne stelle ich erhard neben einstein, der eine die antagonismen der materie enttarnte – und der andere die globalen antagonismen des kalten krieges am limes (der durch unser land ging) wieder als sysmbiose einte:


wir fühlten uns weder als kapitalisten noch als kommunisten – wie hatten eine eigene identität ohne flankierende zweifel !!!
 
hab einen download für erhard gefunden

http://www.sprueche.tv/?p=248

so wie es im moment läft, können wir die ekst bald ganz abschaffen – was gewissen kräfte auch wollen:

unwichtige weil zu peenuts gewordene einkommen der massen, bei exorbitantem reichtung einzelner...


und der staat sich nur noch mit verbrauchssteuern finanziert (noch ein anderes wort für die ust, mwst, vst, efust,...), die vor allem die trifft, deren einkommen gerademal nur den verbrauch decken... und der rest für seine einkünfte gar nix mehr zahlt.




ganz nebenbei: new-zeeland hatte schon 20 jahre vor uns den unsinn begonnen und rudern schon wieder zurück, haben sogar ihre (derweil marode) eisenbahn wieder zurückgekauft...






angeblich würde die intelligenz deutschlands es so wollen. gut lancierte nachrichten.




genauso angeblich... die wahllosigkeit der theorien über unser universum bis hin zu multiversen....


für mich hat immer die einfachste erklärung höchste relevanz.
 
weil es seit ludwig erhard auch keine neuen erkenntnisse gibt. ... er ist für mich die kompetenz nummer eins

Ein einziges Mal seit Bestehen der BRD ist es der deutschen Regierung gelungen, einen Juliusturm (Überschuss) an Staatsgelder anzuhäufen in Höhe von mehreren Milliarden (die anschließend das deutsche Militär verschlang). Und dies war zu einer Zeit, als der ehemalige Finanzminister Fritz Schäffer einen eineitlichen Steuersatz von 10% für alle erhob. Ähnlich positive Zustände ließen sich, wie ich erklärt habe, auch mit meinem Steuermodell wieder realisieren, das unverkennbare Parallelen zu dem damaligen Steuersystem aufweist.

jeder(!!!) euro mehr brächte dann auch mehr netto

Es ist wichtig, dass die Berufstätigen wieder mehr Netto-Gehalt vom Brutto-Einkommen erhalten, damit sich auch die harte Arbeit wieder lohnt. Damit die Arbeitsmotivation gestärkt und Kaufkraft der zahlreichen Betroffenen gefördert wird, auf dass sie ihre Gelder wieder vermehrt in die Wirtschaft bringen können und diese dadurch expandiert, um anschließend Arbeitslosenzahlen zu reduzieren und erhöhte Steuereinnahmen in Form von Umsatz- und Einkommensteuer zu maximieren. Dieses System ist also nicht nur sich selbst finanzierend, sondern könnte möglicherweise erneut Überschüsse an Steuergeldern hervorbringen, die dann zusätzlich für soziale und sittliche Projekte verwandt werden könnten.

so einfach – wenn man will.

Stimmt, ein einfacheres Steuermodell als das von Prof. Paul Kirchhof bzw. meine Modifikation von seinem ist kaum vorstellbar.

nebenbei sehe ich kein problem, den spitzensteuersatz bis auf 100% zu legen

Das wäre nicht nur asozial, sondern das ökonomische Ende Deutschlands.

(das gab es nur in skandinavien)

Heutzutage erheben die skandinavischen und baltischen Länder alle geringere Einkommensteuersätze als die deutsche Bundesregierung. Ich weiß z. B. von Lettland, dass sie vom Einkommen nur wenig Steuern erheben und entgegen von Gerüchten die Umsatzsteuer lediglich 1% höher ist als bei uns... Überhaupt erhebt die BRD im europäischen Vergleich die höchsten Steuersätze und ist zugleich Europa-Meister im Sunbentionieren. Es besteht eine eindeutige Korrelation! Darum lautet der Weg aus unserer wirtschaftlichen Krise und der enormen Arbeitslosigkeit u.a.: Streichung sämtlicher Subventionen und überflüssiger staatlicher Zuschüsse.
 
ich hätte vertrauen zu einer generation, die repräsentanten wie dich hervorbringen kann, weil ich heraushöre, dass du vernunftorientiert bist,...

was auch bedeuten kann, dass du etwas machst, das vielleicht der einen ideologie gefällt,...

aber dann auf halben weg (vielleicht halber legislaturperiode / du seiest in diesem gedankenspiel jetzt mal frau kanzlerin und du...) festellen wirst, dass es eben doch nicht so gut funktioniert, wie gedacht...

und dann all diese ideologen brüskierst, denn ruder legst, und wieder anderen ideologien gefällst...

aber im grunde nur die nächste rationale entscheidung triffst. dann gratulation.

genau dies ist es, was uns fehlt – um eskalationen (egal in welche richtung) zu vermeiden.
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auch gut, dass du den erhabenen verkrampfungen meiner generation, die für die meisten resultate ihrer schicksale sind, keine besondere bedeutung beimisst,...

was im einen oder anderen falle (dann leider) auch achtlos rüberkommt:

beispiel „asozial“ zu nennen, wenn man größere einkommen als 100_mio per anno zwingen würde, dass solche und alles mehr sich in die wirtschaft reinvestiere –

was man kleinen einkommen von 5_tsnd im selben jahr durchaus zumutet.

hier geht es um eine achtlose verdrehung der qualität der wörter. ich spreche hier nur von der wahl der worte und betroffenen, die es wie verstehen könnten (du also für das spiel der kanzlerin dann doch noch was lernen müsstest??? - sorry).


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zu schäffer, den ich wie die „wahl“ erhards adenauer zuschreibe, denn sie beide als minister (als fi- und wi-) von ihm berufen waren:

er wagte eine von den alliierten verängt exorbitante besteuerung der deutschen „verlierer“ zu senken – man den beifall der deutschen doch bitte vor solchem hintergrund heute bewerten möchte...

und lobbyisten machten danach den fehler:

„Das Geld wurde praktisch zweimal ausgegeben. Nur die im Wirtschaftswunder kräftig sprudelnden Steuerquellen verhinderten, dass es schon damals zu einer Finanzkrise kam.“

quelle (im vorletzten absatz von): http://www.zeit.de/2003/21/H__Eichel


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das problem sei nicht nur, wie wir wo hineingeraten, sonder auch wieder herauskommen können.
 
ich denke,

wir sollten im reigen der möglichkeiten aus allem und der minimalisierung auf möglichst wenig (bezug zum thema???) nun doch einen dritten namen hier einführen:

carl otto pöhl.


er war im reigen der größen des wirtschaftswunders der währungshüter par excellence,...

der aber bald mit der seltsamen frage konfrontiert war, die d-mark nicht in schwindelnde höhen zu „stabilisieren“.


ich spreche vom zeitalter des petro-dollars und (finanzierung des) vietnamkrieges, die us-notenbanken dollars zu drucken begannen – und hofften, sie niemals in die staaten zurückfänden, sondern im welthandel verblieben.


carl otto hatte plötzlich das problem neben der stabilität auch auf die parität zu achten.


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krux und leider einzige abhilfe war:


auch deutschland musste sich inflationieren – also sich durchaus ein druck fürs schuldenmachen bildetete.




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carl otto musste erst gehen, uns das über nacht,...


weil er kohls dringlichkeit nicht verstand, dass die einheit schnell vonstatten gehen musste,...


weil england und frankreich darüber laut nachzudenken begannen, ob deutschland überhaupt wiedervereinigt werden darf.

(zu unserem glück waren amerika und russland nicht dagegen / also kohl die gunst der stunde nicht riskieren wollte.)



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will alles nur sagen, dass vieles in der politik vor noch größerem hintergrund geschieht.


wir müssen ja heute nur die kolateralen schäden wieder in den griff kriegen....


und dann möglichst wieder mit leuten, die mit dem floaten von parametern umgehen können,


wie carl otto pöhl,

den ich deshalb auch zu den ganz großen unserer geschichte zähle.
 
dein vernunftorientiertes auftreten hat nur ein paar stunden überzeugen können. sorry. ich ziehe meinen vertrauensvorschuß zurück - kein votum für solche experimente. ich glaube, du bist selbst zum opfer der neoliberalen pr geworden.
 
- man kann ein allgemeingültiges weltbild darstellen. ja.
- und man kann dafür zweifel aufbringen. auch ja.


jeder hier (und sonst wo) muss nur sich selbst die frage beantworten, zu welcher gruppe er gehört. das ist er sich weil seiner eigenen orientierung schuldig, nicht denen der anderen gruppe, denn das sind ja die feinde, wenigstens im zweiten falle. es geht also um konsens- oder gruppenbildungen, im zweiten falle wahrscheinlich um militante kampftruppenbildungen. halten wir aber auch die motive dieser eigenartigen frontensituation querdurch unsere ganze gesellschaft fest.


im ersten falle (und deren vertreter) die anderen zunächst nicht als feinde in erscheinung treten, sondern als hilfesuchende weil orientierungslos in sachen „allgemeinen“ orientierens – sofern sie die kriterien des allgemeingültigen nicht verstehen... oder nicht verstehen wollen, dann wieder eine untergruppe bilden (die sich auch nicht helfen lassen will und deshalb), die sich durch militanz auszeichnet. sie die eigentlichen anarchisten sind, auch auf subtil „wissenschaftlicher ebene“, dann mit „seltsamen referenzen auf andere“ wissenschaftler, die dies und jenes „schon“ bezweifeln oder widerlegen könnten, abgeblich (und jeder link im nirvana endet). ein elendiges diffamierungsspiel seit nunmehr vierzig jahren. nur in subtilität zu unterscheiden.


auf vorhaltungen, also „moralischer ebene“, kommt es zu „verteidigenden“ gegenvorwürfen dieser, dass die anderen die anarchisten seien – und in den geschichtsbüchern steht dann, dass man eine sexuelle revolution mit panzern niederschlagen musste oder dafür in deutschland den wasserserfer und gummiknüppel erfinden musste, weil die notstandsgesetze es noch nicht anders erlaubten. lächerlich. es geing um etwas anderes, wie sich jeder vernünftige(!!!) mensch vorstellen kann.

eine situation aus unserer historie, wie sie in den geschichtsbüchern stehen müsste? die müssen wir noch schreiben – wollte man aus solchen disputen lernen. und da wird genau dies verschwiegen, weil es gerademal nicht die wahrheit der mächtigen ist, die naturgemäß keine konsenssucher, sondern eben nur mächtige sind. ein trauriges spiel seit nunmehr vierzig jahren – mit treuem votum derer, die dummerweise schon an den menschen und sein konsenssuchendes gesellschaften glauben. sie zu den dummen werden – in diesem lächerlichen spiel.


akzeptanz verweigern, kann nur die device sein – auch gegen die diffamierung, dass man ein schlechter demokrat sei, solange die alternativen fehlen. ja, gern, wenigstens solange jene unter demokratie volksherrschaft und nicht selbstverwaltetes volk verstehen, mal zeitgemäß transformieren, was man da eigentlich wollte. ganz klar, dass das verschweigen solcher nuancen „hochkarätige experten“ fordert, aber sicher keine wissenschaftler. prost.


da muss sich auch jeder wissenschaftler selbst fragen, welchem lager er dient – und fragen, ob er dem noch dienen will,... bevor selbst daran verzweifelt wie gödel... oder in religöser bescheidenheit wie wallace verschwindet... oder im black- und burnung -out samt alzheimer oder sonst welcher symptomatik verblödet.


wir menschen sind uns was schuldig, alle, niemand sonst.



wer es musikalisch haben will, kann diesen link zur illustration derselben erkenntnis verwenden – auch wenn der zu voreiligem schlusse durch „nieder mit it“ kommt, denn gerade diese it wird es sein, über die diese mächtigen stolpern werden, wenn „wir“ sie dann verwenden, wie hier im forum. haben alle mal klein angefangen. oder?

mp3link: http://www.seafly.net/uploads/eso_forum_legende/Pigor und Eichhorn - Nieder mit IT.mp3




also,

vier schritte zurück.

und was sind schon vier jahrzehnte, wenn es nicht unsere wären, gegen die vier jahrtausende davor, genau diese wissensschaft sich in schizophrenie zerteilte – heute weiß jeder wissenschaftler, dass der stein in der hand tatsächlich dual ist... und macht sich selbst zum spirituellen spinner, wenn er dies ablehnt. wir brauchen die trennung zwischen geistes- und naturwissenschaften nicht mehr. verwirren nur. und wer da was anderes „glauben“ will, wird sicher nicht militant sein, also ganz bestimmt kein „sozialnegativer“ feind.


das einzige problem eines allgemeingültigen weltbildes ist und bleibt die integration der nahwirkenden kräfte (abstrahiert in gödels doktorarbeit, also die definition der grenze jeder inertialen individualität – und jenseits dieser ein umgebung-dafür-suchen). lasst euch da von niemandem verunsichern (auch hier im forum gabs nichts greifbares dagegen). und dafür gibt es gleich zusammen mit dieser erkenntnis tolle ansätze seit dieser erkennis,... die einfach nur herausgemobbt wurden, dann ab zwei- oder war es vierundsiebzig(?) wegen mangelnder forsschungsgelder dann an andere universitäten (samt der forschenden) wegempfohlen wurde (bei uns in D nach karlsruhe und hamburg),... die dort allerdings dann auch nur scheinheilige „hochenergietechnik“ machten (die sacharow „bombentechnik“ nannte), und keine grundlagenforschung betrieben.

diese it bringt den forschungsplatz zu uns nach hause, der zweite grund, warum sie die ignorante dummheit stürzen wird:


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simuliert mal spasseshalber, ist schöner als dreißig oder sechzig stunden fernsehen die woche, simuliert mal die fluchtwinkel aus der gegenwartsträgheit (systeme beliebiger quantenzahlen) und stellt fest, dass sie regelmäßige polyeder (platonische körper) bilden „wollen“, versteht dabei nicht nur die metaphorik des wollens,...

sondern dass diese teilchen von solchen „neutrino-strukturen“ auch abweichende bilden müssen, die dann plusminus 1,2,3,.. von solchen strukturen liefern,...

also metalle und deren widerparts...

und zwischen solchen raumordnungen amorphe systeme (wie kohlenstoff) bilden müssen, je nach energie-level eben so und so sein können....


versteht dieses periodische orbitale-bilden aus dem zentrum heraus....



dann braucht ihr ganz bestimmt keinen nah-wirkenden-klebstoff mehr, der die individualität so stabil wie jeden eiskristall macht...



und ihr versteht dann auch, warum die flucht dieser quanten genau jene senke selbst erzeugt, die sie suchen....



also, wieder in sich zurückfallen wird (eben diesen nah-wirkenden horizont nicht überschreiten kann(!!!), das kleinste wegelement als quantum definieren...


und im zentrum die nächste trägheit, in nächster gegenwart findet...


dort instantan imaginäres und dynamisches im realen eint.


so einfach funktioniert diese welt (weil ihr universum so funktioniert) durch alle metaphorischen ebenen, wenn wer nur ein, zwei schritte weiter als einstein uns den weg zeigte, gehen möchte – eben – nur eine einladung ist für jene die es möchten. ganz sicher niemand so denken, aber diffamierer zurückweisen, muss, wahlweise auslachen darf, punkt.
 
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