Und nun blockt der Papa wegen der Schule

Hallo!

Dein Ex hat alles (Trennung von Dir, dem Kind - auch räumlich) nicht verkraftet und wird es auch nie. Er handelt mit seinen sehr begrenzten Möglichkeiten - möchte Teil vom ganzen sein. Zum Schutz für Euch wäre ein deutlicher Cut von außen (alleiniges Sorgerecht) eine Option. Das Vorgehen sollte rein sachlich, ohne persönliche Kränkungen und Wut sein. Unterstützung ist bei diesem bewussten, durchdachten Vorgehen (Ablauf, was ist nötig, möglich, sinnvoll, etc.) wichtig - Du bist die Handelnde, eine gefestigte, gestärkte ist Position wichtig, damit Du nicht als Einzelkämpferin Dich verausgabst. 28 ist nicht die Unterstützung... eher ein anderes Thema...
 
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Boah ... ich danke Euch schon mal für Eure Antworten ... ich habe zur Zeit nur grad wenig Zeit, da ich in der Küche stehe.

Ich antworte nachher noch jedem ausführlich.

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ich denke eher, dass der kontaktabbruch zu deinem vorteil ist, weil es nicht mehr vonnöten sein wird, in kontakt zu treten.

Es wurde ja vom Landgericht schon mal festgestellt (oder zumindest in einem Beschluss festgehalten), dass er mir nachstellt. Ich habe wirklich alles getan, habe ihm nie eine Telefonnummer zukommen lassen wenn wir umgezogen sind, habe immer auf die Handynummer von seiner Tochter verwiesen (also bin ich nicht unereichbar). Habe mir auch noch eine neue Handynummer besorgt, bevor ich vor dem Gerichtsvollzieher die Finger heben konnte. Nur so hatte ich einigermaßen Ruhe vor ihm.... fortan ließ er sich dann halt schriftlich aus ... alles Beweise für mich, wie er mit mir umgeht.

Ich bin nur in Kontakt getreten, wenn es sein musste (wenn was mit seiner Tochter war ... sprich, wenn es um die Schule ging) ... und das auch nur über seinen Anwalt. Hat auch den Hintergrund, dass dieser dann auch weiß, was sein Mandant so verzapft. Einer seiner Haus- und Hofanwälte (dazu noch sehr gute Freude) hat ja schon das Handtuch geschmissen, als er seine Tochter verklagte, dass er nie mehr Unterhalt zahlen will. Da haben die sich so dermaßen widersprochen und sich am Ende selber ein Bein gestellt.

Aber wenns nicht sein muss, halte ich keinerlei Kontakte. Alles was er wissen muss erfährt er ... wenn man die Briefe nun auch mal von der Post abholen würde. Über die schulischen Leistungen erfährt er über das Zeugnis, wovon er eine Kopie erhält oder er informiert sich selber an der Schule (was ihn auch nie interessierte, er tat es nie .. nur um mich wieder schlecht zu machen). Und sonst ist ja nix.

zum thema "eigenes süppchen"- joar, so kann man herr+sarg auch deuten;) zumindest hat das mit partnerschaft nicht mehr viel zu tun.

Zweck :rolleyes:

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Es wird alles Sachliche verbindlich geklärt, so dass die Verbindungspunkte nicht mehr fürs Emotionale eingesetzt werden können... weil es die Punkte dann nicht mehr gibt.
 
Hallo! Zurück winken tu :umarmen:

Dein Ex hat alles (Trennung von Dir, dem Kind - auch räumlich) nicht verkraftet und wird es auch nie.

Ja, damit hatte er schon immer Probleme. Auch als meine Vorgängerin ihn verlassen hatte, dreht er am Rad. Schlimme Pantasien, wie Buttersäure ins Auto kippen und Türschloss mit Sekundenkleber vollschmieren. Es war schon harte Arbeit, ihn damals davon abzubringen. Dafür hatte er Todesanzeigen an seine Freunde geschickt um über das Ende der Beziehung zu berichten ... viele reagierten sehr entsetzt.

Mir sagte er: "Wenn eine Frau den Mann verlässt, stirbt sie des psychischen Todes." Und dieses Ziel verfolgt er konequent. Müllt mich seit 6 Jahren mit Klagen zu. Mal reicht er ne Klage ein, er hätte zuwenig Umgang, dann reicht er eine ein weil er zuviel Umgang hat, den er ohnehin nicht wahrnimmt. Diese Klage musste man mehrmals lesen, um es wirklich zu begreifen, was er da begehrte.

Dieser Mann denkt einfach nicht nach, er hat was im Kopf und schießt dann einfach los. Dass seine Freundin nach diesen Jahren noch net angenervt ist, wundert mich. Und die wollen im Juni auch noch heiraten. Na, das würde ich mir an ihrer Stelle sehr gut überlegen ... sie sieht doch, was er mit mir macht. Ihr würde es auch nicht anders gehen, wollte sie das Handtuch mal schmeißen.


Er handelt mit seinen sehr begrenzten Möglichkeiten - möchte Teil vom ganzen sein.

Er hat sich in den ganzen Jahren nicht einmal positiv gezeigt, dass man sagt, wir binden ihn ein. Es wäre ja zu wünschen, wenn man ein normales Verhältnis hätte. Aber dies ist mit diesem Mann net möglich.

Zum Schutz für Euch wäre ein deutlicher Cut von außen (alleiniges Sorgerecht) eine Option.

Dies hatte ich 2005 schon mal eingereicht. Ich hatte damals vom rechtlichen keine Ahnung, und habe mich einlullen und einschüchtern lassen. Die Sachbearbeiterin sagte mir, dass sie einem alleinigen Sorgerecht nicht zustimmen wird (ja, heute weiß ich auch, dass sie da überhaupt nix zu melden hat). Und somit wurde die Klage abgeändert in das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht, was ich ja auch sofort bekam. Und alles was er danach machte, reichte nicht als Begründung für das alleinige Sorgerecht, weil er immer nur mich packte. Drum war dies jetzt meine Überlegung, diese Unterschriftenverweigerung als Aufhänger zu nehmen, vielleicht lässt sich der Richter/in sich davon beeindrucken, was er noch so alles getan hat, in der Vergangenheit (was ja normalerweise nicht gemacht wird, weils eben zu lange her ist ... die neusten Dinge interessieren da nur). Auch dass er sich immer genaustens nach meiner Jüngsten erkundigen muss ... er hat mit ihr nichts zu tun. Und nach meiner Großen fragt er gar nicht. Nicht mal auf welche Schule sie geht, nicht mal das.

Das Vorgehen sollte rein sachlich, ohne persönliche Kränkungen und Wut sein. Unterstützung ist bei diesem bewussten, durchdachten Vorgehen (Ablauf, was ist nötig, möglich, sinnvoll, etc.) wichtig - Du bist die Handelnde, eine gefestigte, gestärkte ist Position wichtig, damit Du nicht als Einzelkämpferin Dich verausgabst.

Ja, das ist sehr schwer. Leider war ich in der Vergangenheit immer die Einzelkämpferin, entweder nahm man mich nicht für voll und man lies mich grad stehen oder aber man gaukelte mir Hilfe vor und lies mich dann das Seil runter, weil mit meinem Ex hinter meinem Rücken gemeinsame Sache gemacht worden ist. Da habe ich mal einen gerichtlichen Beschluss bekommen, wo dies drin stand ... ich dachte, ich werde nicht mehr.

Ja nu, ich werde halt mit dem zum Anwalt gehen, alleiniges Sorgerecht bitte. Denn mit so einem Vater, der meiner Großen nur die Zukunft verbaut, und sein persönliches Problem mit mir an seiner Tochter auslässt, können wir nicht gebrauchen. Der Rest wird sich sicherlich im Gespräch ergeben. Es werden sicherlich auch gezielte Fragen kommen, wo ich dann auch gezielt antworten kann.



28 ist nicht die Unterstützung... eher ein anderes Thema...

Die 28 vertritt mich rechtlich im laufenden Gerichtsprozess, wo es um einen Ausgleich der hälftigen Kreditraten geht, die mein Ex von mir begehrt. Und da hoffe ich, dass ich nicht wieder den Prozeß verliere.

Ich danke Dir :umarmen:

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Moin Moin,

ich habe mich noch ein wenig mit Raumgleiter ausgetauscht gestern, ich hatte ja Glück, die 4. Person zu sein, bei seinem Angebot.

Er war mir eine große Hilfe.

Ich werde nun folgendermaßen vorgehen:

zuerst rufe ich morgen mal bei der Schule an, ob denen überhaupt was vorliegt, von diesem Papa. Man kann manchmal gar net so doof denken. Sollte denen was vorliegen von ihm, hat er entweder alle Schulen angerufen oder ich habe einen Maulwurf in meinem Umfeld (wo ich mich dann auch frage, wer dies sein sollte ... ich habe keine Kontakte hier, außer mit meiner Nachbarin). Die Schule werde ich auch kurz darüber informieren, dass der Papa die Unterschrift verweigert. Muss ich ja, nicht dass die denken, es ist ein Desinteresse meinerseits da, dass ich mich net kümmere.

Danach werde ich einen Anwalt aufsuchen und mich beraten lassen, was kann man machen, was ist möglich, was ist realistisch umsetzbar und wie die Chancen dazu stehen.

Alles auf alle Fälle Sachlich.

Ich habe es mir nochmal hin und her überlegt, ich denke ich muss diese Chance jetzt nutzen, so eine wird nie wieder kommen. Dies ist nun mal ein sehr grober Fehltritt seitens des Papas. Dies sagte eigentlich die Dame vom sozialen Dienst auch ... da gibt es gar kein pardon, er verhindert seinem Kind die schulische Laufbahn. Das ist ein absolutes "No-GO", geht gar net, ohne Wenn und Aber. Dies sagte sie auch wie aus der Pistole geschossen.

Ich nehme den verschlossenen Brief mit, so wie er zurück kam, lege den dem oder der Anwalt/in vor und der Rest wird sich im Gespräch ergeben, denke ich. Da werden sicherlich gezielte Fragen kommen, wo ich auch gezielt anworten kann.

Ist jetzt mal wieder meine Horrorfrage ... ein Anwalt oder Anwältin? Und meine Angst davor, dass es wieder in den Sand gesetzt wird. Aber soweit wollen wir nicht denken.

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