Und es gibt sie doch … die Hölle!

Wie erklärst Du Dir denn, dass es folglich so ist, dass die damalige Priesterschaft, zu der Jesus in diesem Zusammenhang sprach, aus der Hölle inkarniert wurde, nicht aber der Rest der Menschheit?? Das ergibt doch keinen Sinn!

Sinn ergibt es nur, wenn alle Menschen damals aus der Hölle auf die Erde inkarniert wurden, mit den ganz wenigen Ausnahmen wie Jesus, Maria und Josef und die Propheten.

Erst die Erlösung durch Jesus Christus machte es möglich, dass eine neue Sphäre geschaffen wurde, wohin die Seelen der Verstorbenen gehen und von wo sie auch eine neue Inkarnation auf sich nehmen. Wer dann alle Untugenden abgestreift hat, kann den alten Platz, sein eigenes Heim, das er schon vor Milliarden von Jahren bewohnte, wieder in Besitz nehmen.

lg
Syrius
Tschuldige Syrius aber keiner ist aus der Hölle inkarniert.
Die Hölle gibt es nicht.
Du bringst einiges durcheinander.
Sprache ist symbolisch, sie umschreibt etwas, kann aber nicht das wiedergeben was wirklich ist.
Es gibt keinen Gott, es gibt auch keinen Teufel.
Sie stehen nur Symbolisch für den Menschen und wie er seine Kraft/Macht nutzt.
Göttlich sind wir von Natur aus Teuflisch wenn wir als Individuum glauben getrennt von allem zu sein auch von unserer Quelle.
Ich denke es hat keinen Sinn mit dir darüber zu reden wenn du alles buchstäblich nimmt.:)
 
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R3is3nd3r
Alles hängt irgendwie zusammen, wenn man an jesus glaubt, dann glaubt man auch daran, das er im Zusammenhang irgendwas bewirkt hat. Wissen ist macht, nix wissen macht auch nix.
Wichtig ist,

alles getrennt voneinander zu betrachten und nicht zusammenhängend zu sehen,

sonst kommt man durcheinander und womöglich in einen Erklärungsnotstand, wie es dem ein oder anderen hier im Forum auch schon mal passiert, wenn er Lehren einfach miteinander vermischt,

ging mir auch nicht anders,

lange hab ich mich durch dieses "alles ist eins" Gerede auch manipulieren lassen!

Doch,

wer sich z.B. für den Buddhismus entscheidet, entscheidet sich für eine Zwangsreinkarnisierung, bis man es geschaft hat, sein ungutes Karma abgearbeitet zu haben und dann löst man sich in NICHTS auf, da kann man dann auch ein Loblied auf die Auflösung von Mann und Frau singen,

doch,

wer sich für Jesus Christus entscheidet, der ist einmalig in diese Welt hieneingeboren, lebt einmalig vergänglich, segnet einmalig das Zeitliche und lebt auf ewig als einmaliges Individuum in der GOTTESGEGENWART weiter, jeweils als Mann oder als Frau...

Ein Atheist...

Doch wenn sie nicht gestorben sind, sind sie allesamt auf dieser Welt dazu miteinander verpflichtet, ein jeder von sich ausgehend, dem Weltuntergang zu dienen,

oder sehe ich das etwa falsch :confused:
 
Tschuldige Syrius aber keiner ist aus der Hölle inkarniert.
Die Hölle gibt es nicht.
Du bringst einiges durcheinander.
Sprache ist symbolisch, sie umschreibt etwas, kann aber nicht das wiedergeben was wirklich ist.
Es gibt keinen Gott, es gibt auch keinen Teufel.
Sie stehen nur Symbolisch für den Menschen und wie er seine Kraft/Macht nutzt.
Göttlich sind wir von Natur aus Teuflisch wenn wir als Individuum glauben getrennt von allem zu sein auch von unserer Quelle.
Ich denke es hat keinen Sinn mit dir darüber zu reden wenn du alles buchstäblich nimmt.:)



Etwas buchstäblich zu verwenden ist meine Meinung genau so verkehrt,
auf die Dauer, nach der Kindheit, zum Beispiel,
wie davon auszugehen dass Etwas nicht vorhanden ist,
nur wegen dem Umstand es nicht zu kennen
oder nicht daran beteiligt zu sein.

Gemeint ist: jemand kenne die Hölle und Gott nicht,
also gibt es sie nicht …

Schwieriger wird es in einer Sache involviert zu sein,
und dann zu behaupten diese nicht zu kennen …




... und ein :weihna2
 
2. Teil:


Praktische Beispiele dazu aus der Bibel:

Bei Jesus:

Es wird behauptet, er ist nach dem Tod in die Hölle herab gestiegen und soll dort gewirkt haben und danach allein nicht nur emotional (das ist möglich) sondern auch akustisch und bildlich als Einzelperson (das ist so nicht möglich) mit den Aposteln Kontakt gehabt haben.

Wie ich schon am Anfang geschrieben habe, ist die Situation nach dem Leben, je nach dem für jeden angenehm oder unangenehm. Was bedeutet, ich kann mich dort wohl fühlen, dann ist es nicht die Hölle für mich. Aber mit der wörtlichen Betonung wird das als Wirklichkeit so vorgegeben, und in der Wiederholung bildet sich ein falsches Dogma.

Nebenbei bemerkt hat Paulus in einem Brief an Timotheus erwähnt, dass der Nazaräner noch nicht auferstanden sei,
und das sagt uns wieder
jener römisch orientierte Paulus war mit seinen unmittelbaren
ausspionierten Ergebnissen der spirituellen Art gar nicht so zufrieden,
wegen der geringeren Bedeutung in der praktischen Anwendung!
Aber in seiner Skepsis hat er die Bedeutung einer Vision bei Petrus
in deren Vielfältigkeit richtig eingeschätzt.
Und die Aufteilung der Vision an die dabei anwesende halbe Belegschaft der Apostel,
ergänzt mit jenen die an den Begräbnissen teilgenommen hatten,
dürfte den Paulus in seiner Bewertung,
und seinen weiteren Forderungen zum Apostelkreis gezählt zu werden,
unterstützt haben.



und ein :weihna1
 
3. Teil:


Bei Judas:

Er soll Jesus verraten haben.
Für ein geringeres Kleidungsstück bei der Zeremonie
soll er einen Geldwert bekommen haben.

Meiner Meinung nach verhielt es sich so,
dass ihm die allgemeine Erwartung bei den Aposteln,
Jesus zum priesterlichen jüdischen König zu machen,
aufgeladen wurde.
Und mit dem Tod Judas, dem Onkel von Jesus,
und dem Tod von Jesus selbst,
endgültig begraben werden sollte.

Auch wenn Judas sich nicht selbst gerichtet hatte,
sondern von den Soldaten ermordet wurde.

Nebenbei bemerkt müsste Jesus diesen Judas aber unmittelbar,
bei seiner Mission im Jenseits zumindest bemerkt haben …
… und der hätte diese angebotene Hilfe am Nötigsten gehabt!



und ein ;)
 
4. Teil:


Bei Paulus:

In diesem Rahmen kann man sich vorstellen,
wenn sich ein Papst heute,
sagen wir einmal „Johannes-Paul der II.“,
der sich den Namen wegen seiner Vorgänger aussuchte
(Johannes XXIII. und Paul VI.),
dass sich der, nun sagen wir einmal, ein wenig schämt im Jenseits,
vor allem wegen der Unrühmlichkeit des historischen Paulus,
von dem jede Art der Visionären Wiederkehr fehlt.

Können den ehemaligen Papst JP II die lebenden Menschen davon erlösen,
aus einer solchen Situation,
die wahrlich die Hölle sein muss?!

Wer könnte ihn daraus befreien?

Das ist der Grund,
warum der nicht zu uns zurückkehren will,
was eigentlich schon nach 6 Monaten problemlos funktioniert,
und der ursprüngliche Paulus es nicht kann,
egal in welcher gemeinschaftlichen Beteiligung …



… und ein :zauberer1
 
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Hallo Syrius!

OK, ich melde mich auch nochmals zu dem Thema ob Gott vollkommen ist oder nicht.
Natürlich ist er das, denn er stellt alles zur Verfügung, wirklich alles,
und er braucht davon nichts auszusuchen.

Aber kein Mensch ist vollkommen, kein einziger,
und schon gar nicht Jesus, der Nazaräner (!!).
Damit möchte ich nicht die Sonderstellung einer historischen Person schmälern,
oder gar seine Errungenschaften in Abrede stellen,
aber Vollkommenheit, nein, das nicht.

Lieber Teigabid, ich gehe vollkommen mit Dir einig, dass nur Gott vollkommen ist. Rätselhaft ist mir allerdings, wieso Du es hier so hervorhebst.

Jesu, als der inkarnierte Sohn Gottes ist selbstverständlich nicht vollkommen - wie auch. Nie wird ein Geschöpf den Schöpfer restlos verstehen und ihm gleich sein - die von den Katholiken propagierte Wesensgleichheit ist nicht möglich und beabsichtigt nicht zuletzt, dass die Stellung des Papstes letztlich eben Stellvertreter Gottes sei (und nicht 'nur' seines Sohnes).

Mehrfach bezeichnest Du Jesus als den 'Nazaräner' - was für mich etwas verächtlich klingt. Wie ist dies zu verstehen?

lg
Syrius
 
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