Jede Art von Verhaftetsein ist Hölle.
Sartre sagte: "Die Hölle, das ist der andere."
Deine Ego-Verhaftung ist Hölle.
Himmel ist ohne Gedanken, im Hier und Jetzt.
Ich halte es für gar nicht so abwegig,
dass die Menschen gelegentlich eine Voraussicht bekommen,
wie das danach im natürlichen Werdegang des jeweiligen Menschen sein wird.
Darauf begründet sich dann auch ein entsprechendes Verhalten im Vorfeld,
oder die willkürliche Auswahl von Situationen,
oder die persönlichen Bewertungen der eigenen Erfahrungen.
Soll bedeuten, wenn ich im Dasein nach dem Leben mich glücklich fühlen werde,
kann ich sehr leicht alles auf der Welt als schrecklich angenehm empfinden.
Oder umgekehrt, in Erwartung eines gequälten Daseins nach dem Übergang,
kann ich alles auf der Welt sehr schön grausam und höllisch empfinden.
Und das jeweils praktisch im Leben darstellen
Der Angenehme müsste gar nichts daran ändern,
aber der Gequälte kann gar nichts verbessern an seiner Situation,
wenn der Angenehme nicht bereit ist einen Gequälten angenehm werden zu lassen,
aus der einfachen Überlegung, dass sie zusammen ein größeres Potential aufweisen werden.
Abgeleitet vom berühmten Satz: Ich bin, der ich bin.
Während uns das Gegenteil zum Bibelzitat führt:
Wenn ein Blinder einen Blinden leitet, werden beide in die Grube fallen.
Aber der Einäugige ist unter den Blinden der König.
und ein
