Ob es unschön aussieht, das ist weniger relevant. Doch zeigen die Häuser immer die Lebens- und Erfahrensbereiche, sowie die potenziellen Fähigkeits- und Tätigkeitsbereiche an. Und wenn die Hausgrössen zu Minimalbereichen zusammenschrumpfen, so bedeutet es, dass hier nur minimale oder garkeine Lebens- und Tätigkeitsbereiche mehr vorhanden sind. Das ist dann nur schwer zu erklären.Anders als dir, ELi, will mir gerade nicht einleuchten, dass man z.B. ein äquales Häusersystem nimmt, um Verzerrungen zu vermeiden.
Lasst mich mal erklären warum: Die Häuser können - natürlich abhängig vom Zeitpunkt und bis auf den Äquator - überall auf der Welt verzerrt sein. Nur, weil sie für den menschlichen Betrachter im hohen Norden zu "extrem" verzerrt sind, kann ich doch nicht einfach sagen: Nö, das schaut nicht schön aus und lässt sich so schwer deuten, also verzichte ich auf ein ortsabhängiges, "verzerrbares" Häusersystem.
Wenn ich von `meinem` System überzeugt bin, muss das ja nicht heissen, das alle anderen falsch sind. Es gibt ja für jedes System Gründe, warum es bevorzugt wird. Und wenn jemand eine bestimmte Überzeugung hat, so muss ich ihm oder ihr ja nicht die meinige aufdrängen.Deutest du das Horoskop deines Klienten dann mit dem Häusersystem, das er sich wünscht? Das finde ich interessant, weil ich hier im Forum den Eindruck gewonnen habe, dass jeder Astrologe ein Lieblingssystem hat, mit dem er immer arbeitet, und dass es ihm gegen den Strich geht, wenn er ein anderes verwenden "soll".
LG ELi