Umfrage: Wann habt ihr euch das erste Mal mit dem Tod beschäftigt?

Wann habt ihr euch das erste Mal mit eurem eigenen Tod befasst?

  • Gar nie - interessiert mich nicht

    Stimmen: 1 0,8%
  • Nach einem besonderen Ereignis (Tod eines Bekannten; Unfall; etc)

    Stimmen: 56 45,5%
  • Freunde haben mich dazu inspiriert

    Stimmen: 1 0,8%
  • Sonstiges

    Stimmen: 65 52,8%

  • Umfrageteilnehmer
    123
Hallo miteinander!
Mich würde interessieren, wann ihr euch das erste Mal mit eurem eigenen Tod beschäftigt habt. Wäre auch interessent, warum ihr das zu dem Zeitpunkt gemacht habt (z.B.: Tod eines Bekannten/Verwandten; Unfall; etc.). Bin auf viele Antworten gespannt...

MFG
Calorine

Liebe Caroline,

ich musste mich leider schon als sehr kleines Kind mit dem Tod auseinandersetzen. ich bekam ständig eingetrichtert, dass meine Mutter sterben würde ,wenn ich mich nicht anständig benehmen würde. Ich hatte nur und ständige Angst davor meine Mutter zu verlieren. Dazu kam dann irgendwann, dass ich selbst auch Angst vor dem Tod bekam ,das ging soweit, dass ich nachts nicht einschlafen wollte, weil für mich der Schlaf der Bruder des Todes war.

Heute bin ich sehr gelassen. Der Tod hat seinen Schrecken für mich verloren.Oder sagen wir es besser so, mein eigener Tod hat seinen Schrecken verloren.Verlustängste was andere Personen betrifft, wie die meiner Familie oder auch meiner Tiere sind leider geblieben.

Liebe Grüße von Germaine
 
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Hallo miteienander,

Also ich habe mich das erste mal mit dem tod aus einander gesetzt , als ich in der Altenpflege angefangen habe zu arbeiten das war vor über 20 jahren .

lieben gruss celicalady
 
Mit 9 Jahren habe ich mich das erste Mal damit beschäftigt, ja ich weiss, viel zu früh, aber besser zu früh als nie :party02:
 
Der Tod war für mich schon immer ein übergang.
Schon als kleines Kind habe ich nicht geweint als unsere Haustiere starben. Ich sagte immer dort wo sie jetzt sind geht es ihnen gut.

Als dan meine Urgrossmutterstarb war ich sogar sehr froh das sie entlich gehen durfte. Sie wurde hier festgehalten von ihrer Tochter. Es lebte nur noch der Körper, das herz schlug doch sie war nicht mehr hier, nur noch ihr Körper. ich betete dafür das sie gehen durfte. So blieb ihr Körper 2 jahre einfach hier. Als sie starb war ich sowas von erleichtert und wusste das es ihr gut geht. Ich war dankbar dafür.

Auch bei meinen Grosseltern war es ähnlich. Ich empfand es als schön das sie gehen konnten.

Alle weinten und ich wurde immer als gefühlskalt dargestellt. Wenn ich ihnen aber darüber erzählte warum und wieso bekam ich nur zu gehör, "du spinnst", "dir ist nicht mehr zu helfen","du lügst" usw.

Bei einer Maus, habe ich letzeres wieder das erstemal bewusst erlebt das sie gehen wollte.

Auch als ein unbekannter Nachbar von uns ging, schaute ich zu ihm hinüber und wusste da wird jemand gehen in den nächsten Tagen. 2 Tage später stand der Leichenwagen vor dem haus.

Mit dem Sterben wird auch das los lassen geübt. Ich weiss, für die meisten ist es schwer zu verstehen das es nach dem Tod weiter gehen soll. Für mich ist es ganz normal.
 
Der Tod war für mich schon immer ein übergang.
Schon als kleines Kind habe ich nicht geweint als unsere Haustiere starben. Ich sagte immer dort wo sie jetzt sind geht es ihnen gut.

Als dan meine Urgrossmutterstarb war ich sogar sehr froh das sie entlich gehen durfte. Sie wurde hier festgehalten von ihrer Tochter. Es lebte nur noch der Körper, das herz schlug doch sie war nicht mehr hier, nur noch ihr Körper. ich betete dafür das sie gehen durfte. So blieb ihr Körper 2 jahre einfach hier. Als sie starb war ich sowas von erleichtert und wusste das es ihr gut geht. Ich war dankbar dafür.

Auch bei meinen Grosseltern war es ähnlich. Ich empfand es als schön das sie gehen konnten.

Alle weinten und ich wurde immer als gefühlskalt dargestellt. Wenn ich ihnen aber darüber erzählte warum und wieso bekam ich nur zu gehör, "du spinnst", "dir ist nicht mehr zu helfen","du lügst" usw.

Bei einer Maus, habe ich letzeres wieder das erstemal bewusst erlebt das sie gehen wollte.

Auch als ein unbekannter Nachbar von uns ging, schaute ich zu ihm hinüber und wusste da wird jemand gehen in den nächsten Tagen. 2 Tage später stand der Leichenwagen vor dem haus.

Mit dem Sterben wird auch das los lassen geübt. Ich weiss, für die meisten ist es schwer zu verstehen das es nach dem Tod weiter gehen soll. Für mich ist es ganz normal.

Ja ich ich weiss auch nicht, als mein Vater starb als ich 10 war habe ich auch nicht geweint und ich habe mir gesagt, solange ich noch von ihm träume ist er immer bei mir und ich habe ab seinen Tod immer von ihm geträumt und 2004 hat er mir im Traum gesagt, dass er in einen Jahr widergeboren werden würde und ich hab ihn gehen lassen... Kinder sehen das Ganze warscheinlich noch etwas anders, als so manch ein Erwachsener :clown:
 
Ich war 6 oder so, als ich das erste Mal an den Tod dachte. Ich hab voll geweint, weil ich so Angst hatte vor dem Sterben.
Dann war lange Zeit nichts.

Mit 15 hatte ich einen schweren Unfall. Kurz zuvor hatte ich angefangen, mir zu wünschen, ich sei tot. Es war nicht leicht, aus diesem Loch heraus zu kommen, aber ich hatte mich in dieser Zeit sehr viel mit dem Thema beschäftigt.

Die letzten Jahre hab ich aber nicht mehr viel daran gedacht.
 
Hallo!

Wir hatten einen körperlich und geistig behinderten Jungen der mit 16 Jahren an seiner behinderung gestorben ist. ich werde da so um die 5 oder 6 jahre alt gewesen sein. Ich dachte es wäre meine Schuld gewesen, da ich ihn des öftern nicht sehr lieb behandlet habe. Ich habe aber auch niemandem von meinen Schuldgefühlen erzählt..
Dann mit ca. 11, 12 Jahre wieder sehr intensiv. Die Situation zuhause war schwierig (Eltern hatten jeden Tag krach) und in der Schule wurde ich von den Mitschülern fertig gemacht. Da wollte ich mir dann mehrmals das Leben nehmen..Zum Glück hatte ich meinen Bruder, ihn wollte ich nicht alleine auf dieser Erde lassen.

Ansonsten frage ich mich zwischendurch schon wies wäre wenn ich tod bin, wie alles weitergeht...

liebe grüsse
sonda
 
Hallo miteinander,

bei mir war das folgendermaßen:
Ich war ungefähr neun oder zehn Jahre alt. Eine Straße weiter wohnte eine Türkenfamilie. Sie hatten eine Tochter, ungefähr 8 Jahre alt. (Ist schon ziemlich lange her, daher weiß ich es nicht mehr so ganz genau). Auf jeden Fall, hatte ich mich mit dem Mädchen, Nora, angefreundet und wir waren richtige Freundinnen. Ich hatte sie richtig lieb gewonnen.
An einem Sonntag hat ihre Familie einen Ausflug gemacht, zu einem Wasserfall. Dort geschah es dann: Nora ist an einer ungesicherten Stelle ab-gestürzt und war sofort tot!
Diese Mitteilung war für mich so unglaublich und schockierend. Ich habe damals angefangen, nach oben zu fragen: was das soll, was das für einen
Sinn hat und.....wollte selbst nicht mehr leben.:confused: :confused:
Eine direkte/bewußte Antwort habe ich damals (war vor ca. 30 Jahren)
leider nicht erhalten.
Auch heute noch bin ich ratlos: denn alle, die mir irgendetwas bedeutet haben, haben bereits die Ebene gewechselt. Ich bin nur traurig.
Licht und Liebe an alle
 
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Ganz bewußt mit dem Tod habe ich mich beschäftigt als ich 14 Jahre alt war, da ist meine heißgeliebte Oma, die noch sehr jung war, gestorben.
 
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