Über die Unabhängigkeit des Ich-Bewusstseins von den Gehirnstrukturen

Ich habe mal glsen das Bewusstsein genauso wie Materie, Raum und Zeit ein elementarer Bestandteil des Kosmos ist. Und das es Vorschungen gibt die Beweisen/Wiederlegen möchten das Bewusstsein ohne Gehirnaktivität möglich ist.
Weil mir giebt es Rätsel auf, wie Menschen ohne EEG trotzdem das geschehene umsichherum mitbekommen.
Und wie Menschen mit 10% Gehirnmasse ein ganz normales Leben führen ohne körperliche Einschränkungen und Ich- Bewusstsein?
Vielleicht kann mir ja jemand eine Antwort darauf geben
 
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Ich habe mal glsen das Bewusstsein genauso wie Materie, Raum und Zeit ein elementarer Bestandteil des Kosmos ist. Und das es Vorschungen gibt die Beweisen/Wiederlegen möchten das Bewusstsein ohne Gehirnaktivität möglich ist.
Weil mir giebt es Rätsel auf, wie Menschen ohne EEG trotzdem das geschehene umsichherum mitbekommen.
Und wie Menschen mit 10% Gehirnmasse ein ganz normales Leben führen ohne körperliche Einschränkungen und Ich- Bewusstsein?
Vielleicht kann mir ja jemand eine Antwort darauf geben

Vielleicht solltest du mal auf wissenschaftlichen Studien verweisen. Gäbe es Beweise, dass das Bewusstsein ohne Gehirn möglich ist, wäre das mir schon längst bekannt. Anders gesagt: Es wäre eine riesen Sensation.
 
Siehe hier die ersten zwei Zitate von Schrödinger:
http://de.wikiquote.org/wiki/Erwin_Schrödinger

Im Grunde genau das gleiche was ich auch sage.
Wenn der kein hoch qualifizierter Physiker war, dann weiß ich auch nicht mehr.
Das ist die Lösung des ganzen Problems.

Hier die wichtigen Sätze:

"Bewusstsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl. Ich möchte sagen: die Gesamtzahl aller »Bewusstheiten« ist immer bloß »eins«."
"Der Grund dafür, daß unser fühlendes wahrnehmendes und denkendes Ich in unserem naturwissenschaftlichen Weltbild nirgends auftritt, kann leicht in fünf Worten ausgedrückt werden: Es ist selbst dieses Weltbild. Es ist mit dem Ganzen identisch und kann deshalb nicht als ein Teil darin enthalten sein."
"Ich - ich im weitesten Sinne des Wortes, d.h. jedes bewusst denkende geistige Wesen, das sich als »Ich« bezeichnet oder empfunden hat - ist die Person, sofern es überhaupt eine gibt, welche die »Bewegung der Atome« in Übereinstimmung mit den Naturgesetzen leitet."

Bin ja schon froh, dass da jemand, der ein wenig mehr Ahnung von Physik hatte:tomate:;) da genau die gleichen Gedanken hatte.

LG PsiSnake
 
es halten sich hartnäckig die gerüchte
dass es sowa s wie ausserkörperliche wahrnehmung gibt
wie soll man sie deuten?
also dass das ich plötzlich gar nicht mehr im körper ist
also unabhängig von irgendwelchen gehirnstrukturen
nur eben noch durch ne silberschnur verbunden
wie ein riesenbaby im bauch einer kosmischen mutter:)
 
Nicht unbedingt. Vorausgesetzt für dich ist die Existenz mit dem irdischen Tod zu Ende. Das bedeutet auch inbegriffen, mit dem irdischen Tod deines geliebten Freundes oder sonstigen Bekannten, erlischt auch die Erinnerung. :)
Wieso das denn? Die Erinnerung an einen Menschen existiert doch unabhängig von seiner Existenz, also von seinem Leben? Der Verstorbene existiert ja auch nicht weiter, bloß weil Menschen ihn erinnern. Es ist eine schöne, zu Trauerbewältigungszwecken oft ausgesprochene Lüge, daß Menschen in unserer Erinnerung weiter existierten. Tatsächlich sind sie tot, existieren nicht mehr, und wir sind es, die weiterexistieren. (dachte ich bisher immer so)

lg
 
Wieso das denn? Die Erinnerung an einen Menschen existiert doch unabhängig von seiner Existenz, also von seinem Leben? Der Verstorbene existiert ja auch nicht weiter, bloß weil Menschen ihn erinnern. Es ist eine schöne, zu Trauerbewältigungszwecken oft ausgesprochene Lüge, daß Menschen in unserer Erinnerung weiter existierten. Tatsächlich sind sie tot, existieren nicht mehr, und wir sind es, die weiterexistieren. (dachte ich bisher immer so)

lg

Das darfst du ja auch so denken. Nimmt dir keiner weg. Nur ich denke nicht so. Warum? Dann wäre unser Dasein noch weniger als sinnlos.

Dass du irdisch denkst ist ok. Ich denke nicht so. Es gibt LEBENDE MENSCHEN die nicht EXISTIEREN, weil niemand sie WAHRNIMMT.

Das find ich bei weitem schlimmer als Goethe, schiller & Co als Trauerbewältigung zu betrachten.

Sie existieren nach wie vor. Und wenn das Unwort Hitler auftaucht. Wie lebendig wird plötzlich ein Toter?

Naja, ist halt nicht deine Welt, darfst du gerne als Lüge bezeichnen.

Was ich als Lüge bezeichne, würdest du vielleicht sogar als Wahrheit bezeichnen.

Jedem das Seine.

Wo keine Verständigung im Verständnis möglich ist, darf sie auch nicht erzwungen werden, denn das Ergebnis erachte ich dann zum Beispiel als Lüge.
 
Ein erfülltes Leben ist mMn nicht das gleiche wie ein - sagen wir mal - sinnvolles Universum. (Ich weiß aber nicht, wie du deine Aussage meintest, ich erkläre einfach mal weiter ;) .)
(Wobei Sinn eigentlich das falsche Wort ist, aber es wird meistens in diesem Zusammenhang verwendet.)

Wenn ich an etwas Göttliches (in welcher Form auch immer) glaube und mein Leben diesem unterordne, quasi in seinen Dienst stelle, dann fühlt sich das (für mich) ganz anders (friedlicher) an als der Glaube an ein rein naturwissenschaftliches Weltbild.
Unbedingt, ja.

Was ich übrigens meinte ist, daß ja meine persönliche Erfüllung vielleicht auch mein "Sinn des Lebens" ist. Erfülle ich mich persönlich, erkenne ich auch den Sinn des Lebens und des Universums, in dem es stattfindet - dachte ich bisher wieder so. :) Ansonsten würde ich ja ein unerfülltes Leben führen, würde meinen Sinn nicht erkennen und den der Existenz meines/des Universums. Es geht Hand in Hand meines Erachtens.

Dabei ist es mir mittlerweile sogar egal, ob es ein individuelles Weiterexistieren nach dem Tod gibt oder nicht. Mir reicht es vollkommen aus, dass dieses ganze Leben mehr ist als ein kosmischer Scherz.
Ich fänd auch noch ausreichend, wenn es ein Scherz wäre. Dann könnte ich nachher drüber lachen - ich lache ja auch währenddessen.

Muß der Sinn von etwas ernsthaft sein, tiefgründig, schwerverständlich? Ich weiß es nicht. Vielleicht liegt "es" auch auf der Hand und ich sehe nur dran vorbei.

Es ist ja nicht nur mein eigener Tod oder der von Freunden und Verwandten, den ich als unerträglich empfinde im naturwissenschaftlichen Weltbild, alles Leben wird mal ausgelöscht werden, spätestens, wenn das Universum vergeht. Alles, was es gibt, ist ohne Grund und ohne Bestand auf der Welt und nichts wird auch nur den leisesten Nachhall hinterlassen.

Sarkastischerweise ist das Leben noch nicht mal ein Ponyhof.

Also, mir sind diese ganzen Fakten zu erdrückend, um mich mit einem atheistisch-naturwissenschaftlichen Weltbild zufrieden geben zu können.

Ein erfülltes Leben gibt es mich nur in Verbindung mit einem sinn-stiftenden Überbau (in dem Fall passt Sinn wieder als Wortstamm, finde ich).
Ja, ein sinnstiftender Überbau "macht Sinn", finde ich auch. Wenn gleich ich auch entdecke, daß jede Vorstellung auch eine Begrenzung weil nicht Wirklichkeit ist. Und ich will doch die Wirklichkeit voll und ganz erfahren und nicht so sehr in Vorstellungen leben. :)

lg
 
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Die Art und Weise der Kommunikation dagegen, mit Wesen, welche sich damit beruflich oder studierend befassen, ist sehr wohl seelenlos. Ganz deutlich bemerkbar. Da fehlt das Herz beim Schreiben und referieren.
Ich vermute, daß es gerade hier im Forum recht viele Menschen geben dürfte, die sich irgendwie beruflich mit der Seele befassen. Zum Beispiel Mitglieder von Heilberufen, die sind allesamt auch mit der Seele beschäftigt. (Ob ihnen das bewußt ist und sie eine Vorstellung davon haben, ist natürlich eine andere Frage. Und klar ist ja: wenn man sich beruflich damit beschäftigt, wird man die Seele nicht verklären, sondern z.B. erklären. Und das klingt dann für manche "seelenlos", möglicherweise, denn man will sie ja allzu gerne für unfassbar halten, die Seele. Für ein Geheimnis. (Dabei bergen der Geist und der Körper natürlich nicht weniger Geheimnisse - sie sind nur besser erforscht und daher verklären wir Geist und Körper nicht so sehr wie den Seelen-Begriff.))

lg
 
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