Über die Unabhängigkeit des Ich-Bewusstseins von den Gehirnstrukturen

ist da auch platzt für einen gott oder was ähnlichem?
lese ständig was von einem hyperraum

Wenn man die Realität von Psychonen akzeptiert, kann man daraus dennoch keinen Gottesbeweis ableiten. Allerdings kann man durchaus Schlüsse in diese Richtung ziehen, zum Beispiel dass das individuelle Bewusstsein seinen Ursprung in einem kreativ-schöpferischen Geist findet, der dann auch die biologischen Informationen codierte und in die DNS der Lebewesen legte, nach denen sich unsere organischen Baupläne richten. Von technischen Informationen weiß man, dass sie das Resultat einer bewussten Kreativität sind. Die Übertragung dieses Analogieschlusses auf genetische Informationen kann man meines Erachtens durchaus zulassen.

Unvereinbar scheinen mir aber ein Leben nach dem Zod und ein menschlicher Geist mit einer neuronalen Determination zu sein!
 
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Wenn man die Realität von Psychonen akzeptiert, kann man daraus dennoch keinen Gottesbeweis ableiten. Allerdings kann man durchaus Schlüsse in diese Richtung ziehen, zum Beispiel dass das individuelle Bewusstsein seinen Ursprung in einem kreativ-schöpferischen Geist findet, der dann auch die biologischen Informationen codierte und in die DNS der Lebewesen legte, nach denen sich unsere organischen Baupläne richten. Von technischen Informationen weiß man, dass sie das Resultat einer bewussten Kreativität sind. Die Übertragung dieses Analogieschlusses auf genetische Informationen kann man meines Erachtens durchaus zulassen.

Unvereinbar scheinen mir aber ein Leben nach dem Zod und ein menschlicher Geist mit einer neuronalen Determination zu sein!

danke erstmal ich lese parallel weiter und wenn ich wieder fragen hab oder was meine zu wissen bin ich zurück danke:)
 
dendroid. Baumartige Bezirke. Also ist der Mensch jetzt ein Baum?
Neuronal hat er ein Geäst, ja. Und auch sein Herzkreislaufsystem und sein Lymphsystem sind verästelt wie ein Baum. Aber die Blätter des Baumes haben kaum Lücken, denn es kommt ja überall Blut hin, es kommt überall "Strom" hin und von überall im Körper fließt Lymphe ab.

Ja, wir sind Bäume. Mehrere Bäume. :thumbup:
 
Neuronal hat er ein Geäst, ja. Und auch sein Herzkreislaufsystem und sein Lymphsystem sind verästelt wie ein Baum. Aber die Blätter des Baumes haben kaum Lücken, denn es kommt ja überall Blut hin, es kommt überall "Strom" hin und von überall im Körper fließt Lymphe ab.

Ja, wir sind Bäume. Mehrere Bäume. :thumbup:

Bäume sollten nicht so viel umherwandern, dann würden sie einander nicht so viel schaden. Die Naturbäume sind da schlauer. :)
 
Wenn man die Realität von Psychonen akzeptiert, kann man daraus dennoch keinen Gottesbeweis ableiten. Allerdings kann man durchaus Schlüsse in diese Richtung ziehen, zum Beispiel dass das individuelle Bewusstsein seinen Ursprung in einem kreativ-schöpferischen Geist findet, der dann auch die biologischen Informationen codierte und in die DNS der Lebewesen legte, nach denen sich unsere organischen Baupläne richten. Von technischen Informationen weiß man, dass sie das Resultat einer bewussten Kreativität sind. Die Übertragung dieses Analogieschlusses auf genetische Informationen kann man meines Erachtens durchaus zulassen.

Unvereinbar scheinen mir aber ein Leben nach dem Zod und ein menschlicher Geist mit einer neuronalen Determination zu sein!

zu dem punkt leben nach dem tod
neuronal vielleicht nicht aber wenn es noch ein wenig kleiener sein darf
ein quantenphysiker könig hat die elektronen als träger von informationen ausfindig gemacht
zusammen mit noch ein paar anderen
zb...jean.e.charon
die elektronen waren von anfang an da und sind praktisch unsterblich und als informationsträger bestens geeignet
ihre speicher art geht durchs verinnerlichen von lichtmusstern durch den austausch von photonen
also die elektronen haben ein innenleben
so jetzt kann sich herr könig vorstellen ,dass es sowas wie besondere elektronen gibt,die das wesentliche eines irdischen lebens abspeichern können
und ja jetzt wirds ungenau eben auch wieder neues leben daraus entstehen zu lassen
reinkarnation
das im groben- werd mich bemühen ,meine ausführungen noch zu präzisieren
stell das aber erstmal so rein
 
Bäume sollten nicht so viel umherwandern, dann würden sie einander nicht so viel schaden. Die Naturbäume sind da schlauer. :)
also ich bemerx so, daß die vielen Bäume, die ineinander stecken, irgendwie schlecht miteinander klar kommen bei mir. Also viel mehr: es ist gar nicht so leicht, das im fortgeschrittenen Alter zu koordinieren. Der Blutdruck muß stimmen, die Nerven müssen wissen wo was ist und so weiter - ein greußlicher Prozeß.

Vielleicht ja deshalb mein Hang zur Meditation. Da ist man mal still und bemerkt die Prozesse nach einer Zeit nicht mehr so. Herrlich. :) Da bin ich dann ganz Baum: ne Tanne (Brustkorb, Atmung). :D
 
Achso, DAS meinst du. Ich glaube aber nicht, dass das mit Sinn des Lebens zu tun hat, zumindest nicht in meinem Fall - das ist ganz einfah Angst vorm Tod, und die ist normal. Ich hab genau das gleiche Gefühl desöfteren, wenn ich zu lang über den Tod nachdenke. Dann werd ich kurzatmig und mir wird ganz anders und ich bekomme ein unbeschreiblich komisches Gefühl. Aber wie gesagt, das ist normal, das passiert glaub ich fast jedem, der in der Lage ist, einen kurzen Augenblick die Vollständigkeit des Todes zu begreifen.


Ich arbeite mich übrigens in die Richtung, diese Angst abzubauen. Nämlich mit dem Bewusstsein, dass, sobald es meinen Körper nicht mehr gibt, auch alle Ängste und Probleme weg sind. Ich glaube ein "ewiges Leben" - das wär die wahre Folter. Wer will das hier denn bitte für den Rest der Unendlichkeit haben?

Ach so - jetzt verstehe ich auch, wieso du diverse interessante Lebensläufe beschrieben hast ;) - ich verstehe unter "Sinn des Lebens" nicht den Sinn bzw. die Erfüllung meines persönlichen Lebens, sondern die Frage, warum es uns hier überhaupt gibt.

Zur Todesangst gesellt sich zumindest bei mir auch die Angst davor, dass dieser ganze Zirkus hier tatsächlich nur ein kosmischer Witz sein könnte. Das finde ich noch viel bedrohlicher als den eigenen Tod bzw. den von Angehörigen.

Dieses "wenn es mich nicht mehr gibt, dann merke ich es auch nicht mehr" funktioniert bei mir nicht. Zum einen, weil ja trauernde Menschen zurückbleiben und zum anderen weil - wie bereits gesagt - das ja auch auf den kosmischen Scherz hinweisen würde...

Ich hatte aber so ein paar mystische Erlebnisse, in denen sich mein Ich-Gefühl mit dem Rest der Welt verbunden hat - und das ist etwas, das ich annehmen kann.
 
Zitat von Zugvogel Beitrag anzeigen
Ich denke mal, das Ich aufzugeben, es als vergänglich anzunehmen, ist eine Lebensaufgabe
ist unmöglich
wer sollte das tun? das ich?
:-))

Dein Ich kann nicht begreifen, dass es vergänglich ist und eines Tages nicht mehr hier ist?


Zitat von Zugvogel Beitrag anzeigen
(nein, nein, das dominiert nicht mein Leben, mir geht es gut - muss ich das dazu sagen?)
das musst du dir selbst die ganze zeit sagen. nicht wahr
(so lange das klappt gehts ja auch meistens)

Was willst du mit diesen zweieinhalb kryptischen Sätzen bewirken? Was soll das aussagen?

Wenn du mutig bist, dann rede mal Klartext!



Ideen oder Emotionen kann man nicht anfassen wie eine Rose, aber dennoch sind sie existent.
inwiefern?
Äußerlich messbar z.B. als Gehirnströme oder in Wutausbrüchen oder Freudentränen.

Wenn ich jetzt an einen rosa Elefanten denke, dann heißt das natürlich nicht, dass es rosa Elefanten gibt, aber den Gedanken gibt es. Ergo existiert er (=der Gedanke, nicht der Elefant).


Wenn eine Schwangere die Wahnsvorstellung hat, ihr Ungeborenes sei Satan und es daher abtreiben lässt, der junge, unerfahrene Arzt durch die OP eine Depression entwickelt und seine Studien abbricht, das Mittel gegen Krebs deshalb nie gefunden wird....
wer soll wissen, dass das Mittel für Krebs deshalb nicht gefunden wird
Das ist genauso eine Mutmaßung wie der Satan der Schwangeren.

Das war ein absolut fiktives Beispiel, eine Art Metapher. Und bei so einem liegt es in der Natur der Sache, dass alles darin Mutmaßungen sind. Meistens übertreibt man dabei gewaltig, um bestimmte Sachverhalte zu veranschaulichen. Ebenso werden bei Metaphern bestimmte Sachverhalte gekürzt bzw. ausgeblendet (z.B. dass jemand anderes das Krebsmittel finden könnte).

Der zu verdeutlichende Sachverhalt darin war die Verstrickung zwischen Ideen und deren Einfluss auf die "allen zugängliche Realität".

Was wolltest du mit deiner Antwort darauf eigentlich aussagen?
 
Ach so - jetzt verstehe ich auch, wieso du diverse interessante Lebensläufe beschrieben hast ;) - ich verstehe unter "Sinn des Lebens" nicht den Sinn bzw. die Erfüllung meines persönlichen Lebens, sondern die Frage, warum es uns hier überhaupt gibt.

Ich denke, dass auch der Sinn des Lebens zusammengesetzt wird aus etwas Objektivem und etwas Subjektivem... LEBEN ist der Sinn aller Lebewesen - das ist der absolute Teil. Die individuelle Gestaltung des eigenen Lebens muss jedoch jeder für sich selber finden - das ist der subjektive Anteil. Warum nicht?

Wenn man annimmt, wie man es logisch-analytisch aufzeigen kann, dass die Existenz als solche unverursacht ist, dann hat sie damit zugleich keinerlei Grund und existiert einfach... nur so... In diesem Fall MUSS man sich selber sogar einen Sinn zusprechen!
 
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