pisces
Sehr aktives Mitglied
Hallo, immer wieder holen mich die Themen Arbeit und Gesundheit ein. Irgendwie scheint es aber so, als würde mich meine in diesem Jahr doch wieder echt angegriffene Gesundheit davor bewahren wollen, arbeitsmäßig wieder unfruchtbares, bis schädigendes Terrain zu betreten. Seit acht Jahren bekomme ich in beiden Bereichen kein Bein mehr an Land und wurde völlig unerwartet im März, nachdem man meine Befristung zunächst um ein weiteres Jahr verlängert hatte, unerwartet aus meiner Anstellung gekündigt. Auch das Zeugnis ist leider nicht gut ausgefallen, zunächst habe ich monatelang darauf gewartet und dann lautete es gerade so, dass es nicht anfechtbar, aber auch nicht bewerbungstauglich ist. Scheint, ich bin dort einem ganz großen Humbug aufgesessen und sie waren froh, mich wieder los zu sein.
Nach der Entlassung hatte ich mir zunächst etwas Zeit gelassen, um mich zu erholen, habe dann wieder angefangen, mich wieder intensiv zu bewerben. Mir fällt die Decke auf den Kopf, ich möchte Input, möchte beschäftigt sein, unter Leute gehen, kommunizieren, Sinnvolles tun und Geld verdienen.
Trotz meines arbeitsmäßig betrachtet fortgeschrittenen Alters bin ich sogar ein paar Mal eingeladen worden. Leider wird es mir aber zunehmend anstrengend, mich immer wieder aufs Neue intensiv auf Gespräche und potenzielle Chancen vorzubereiten, sich einzudenken, nur um dann dann entweder abgelehnt zu werden oder festzustellen, dass sich so manches als Mogelpackung herausstellt und sich alles eh nur im berfristeten Rahmen abspielt. So wie der letzte Versuch, insgesamt habe ich dort mehrere Gespräche geführt, wurde sogar vor Ort eingeladen, konnte tief eintauchen und war auch recht angetan, hatte das erste Mal wieder das Gefühl, etwas von einem Thema zu verstehen und bin fast wieder in die alte Begeisterung für meinen früheren Beruf eingetaucht. Da ist defintiv noch ganz viel Wissen, Interesse und Leidenschaft, leider braucht das aber scheinbar niemand mehr.
Alles fühlte sich gut an, bis das Gespräch mit dem englischen Geschäftsführer geführt wurde. Erst währendessen wurde ganz klar, dass die Aufgabe in der Ausschreibung nicht richtig beschrieben worden war und ich habe daraufhin meine Bewerbung zurückgezogen, um einen erneuten Totalausfall zu vermeiden. Davon hatte ich während der letzten 8 Jahre zu viele. Traurig war ich dennoch und ich werde innerlich immer unruhiger, nehme dies aber als Hinweise, um zu definieren, zu klären was mir guttut und was ich nicht mehr will.
Immerhin habe ich es endlich geschafft, in diesem Jahr einen Rentenantrag wegen teilweiser Erwerbsminderung zu stellen und die Unterlagen einzureichen, dies hat sich zeitlich immens gezogen. Ob dieser bewilligt wird, weiß ich natürlich nicht, würde mich sehr freuen, wenn dies offiziell anerkannt würde und ich etwas finanzielle Unterstützung erhalten könnte.
Von Mitte Mai bis Ende Juli hatte ich dann erhebliche gesundheitliche Probleme und ich war während des Sommers z. T. richtig bettlägerig. Erst eine Untersuchung, auf die ich mehrere Monate gewartet habe, zeigte per Zufallsfund die wahre Ursache der Beschwerden, woraus neue Untersuchungen und Erkenntnisse folgten. Danach ging es mir kurz besser, allerdings folgt auf jede körperliche Aktivität meinerseits, um meine Gesundheit zu verbessern, eine weitere Quittung. Ich hatte mir z. B. ab August eine Montskarte im Schwimmbad gegönnt, bin regelmäßig und sehr gern dort hingegangen, habe mir aber eine Gehörgangsentzündung zugezogen und muss wieder pausieren. Eigntlich möchte ich mich körperlich mal wieder so richtig auspowern.
So viel hbe ich in den letzten Jahren an mir gearbeitet und gelernt, immer noch reicht es irgendwie nicht und ich bin langsam müde, dem hinterherzulaufen. Mich würde interessieren, ob ich in absehbahrer Zeit wieder die Chance auf eine passende Anstellung habe.
Nach der Entlassung hatte ich mir zunächst etwas Zeit gelassen, um mich zu erholen, habe dann wieder angefangen, mich wieder intensiv zu bewerben. Mir fällt die Decke auf den Kopf, ich möchte Input, möchte beschäftigt sein, unter Leute gehen, kommunizieren, Sinnvolles tun und Geld verdienen.
Trotz meines arbeitsmäßig betrachtet fortgeschrittenen Alters bin ich sogar ein paar Mal eingeladen worden. Leider wird es mir aber zunehmend anstrengend, mich immer wieder aufs Neue intensiv auf Gespräche und potenzielle Chancen vorzubereiten, sich einzudenken, nur um dann dann entweder abgelehnt zu werden oder festzustellen, dass sich so manches als Mogelpackung herausstellt und sich alles eh nur im berfristeten Rahmen abspielt. So wie der letzte Versuch, insgesamt habe ich dort mehrere Gespräche geführt, wurde sogar vor Ort eingeladen, konnte tief eintauchen und war auch recht angetan, hatte das erste Mal wieder das Gefühl, etwas von einem Thema zu verstehen und bin fast wieder in die alte Begeisterung für meinen früheren Beruf eingetaucht. Da ist defintiv noch ganz viel Wissen, Interesse und Leidenschaft, leider braucht das aber scheinbar niemand mehr.
Alles fühlte sich gut an, bis das Gespräch mit dem englischen Geschäftsführer geführt wurde. Erst währendessen wurde ganz klar, dass die Aufgabe in der Ausschreibung nicht richtig beschrieben worden war und ich habe daraufhin meine Bewerbung zurückgezogen, um einen erneuten Totalausfall zu vermeiden. Davon hatte ich während der letzten 8 Jahre zu viele. Traurig war ich dennoch und ich werde innerlich immer unruhiger, nehme dies aber als Hinweise, um zu definieren, zu klären was mir guttut und was ich nicht mehr will.
Immerhin habe ich es endlich geschafft, in diesem Jahr einen Rentenantrag wegen teilweiser Erwerbsminderung zu stellen und die Unterlagen einzureichen, dies hat sich zeitlich immens gezogen. Ob dieser bewilligt wird, weiß ich natürlich nicht, würde mich sehr freuen, wenn dies offiziell anerkannt würde und ich etwas finanzielle Unterstützung erhalten könnte.
Von Mitte Mai bis Ende Juli hatte ich dann erhebliche gesundheitliche Probleme und ich war während des Sommers z. T. richtig bettlägerig. Erst eine Untersuchung, auf die ich mehrere Monate gewartet habe, zeigte per Zufallsfund die wahre Ursache der Beschwerden, woraus neue Untersuchungen und Erkenntnisse folgten. Danach ging es mir kurz besser, allerdings folgt auf jede körperliche Aktivität meinerseits, um meine Gesundheit zu verbessern, eine weitere Quittung. Ich hatte mir z. B. ab August eine Montskarte im Schwimmbad gegönnt, bin regelmäßig und sehr gern dort hingegangen, habe mir aber eine Gehörgangsentzündung zugezogen und muss wieder pausieren. Eigntlich möchte ich mich körperlich mal wieder so richtig auspowern.
So viel hbe ich in den letzten Jahren an mir gearbeitet und gelernt, immer noch reicht es irgendwie nicht und ich bin langsam müde, dem hinterherzulaufen. Mich würde interessieren, ob ich in absehbahrer Zeit wieder die Chance auf eine passende Anstellung habe.