Transzendentale Meditation

Ich habe einerseits gesagt, dass es Menschen gibt, die weltliche Ziele verfolgen können, und dass es andereseits Menschen gibt, die eher die Ziele eines Mönchs verfolgen können.

Genau darauf habe ich doch Bezug genommen. Bevor Maharishi die Transzendentale Meditation in den Westen brachte, war Meditation in weltlichen Kreisen verpönt (übrigens auch in Indien), denn die verfügbaren Meditationstechniken waren entweder uneffektiv oder nur für Mönche geeignet. Eine gewisse Ausnahme machte Kriya-Yoga, das meines Wissens aber relativ zeitaufwändig ist (und daher für viele weltliche Menschen ebenfalls nicht ideal ist).
Das Fortgeschrittenenprogramm der TM dauert auch wesentlich länger als 20 Minuten und ist daher nicht für alle aktiven Menschen geeignet.

du schreibst nun wieder von "Voraussetzungen". In meinem Beitrag ging es aber überhaupt nicht um Voraussetzungen des realen Meditierens oder um reale Wirkungen der Meditation, sondern einzig um die "ZIELE", die ein Mensch bewusst anstreben kann und um die diesbezüglichen Entscheidungen.
Es ging in meinem Beitrag ebenfalls nicht um „um Voraussetzungen des realen Meditierens“ (wie kommst du darauf?), sondern um „primäre“ Ziele, die Voraussetzungen, um „sekundäre“ spezifische weltliche und spirituelle Ziele im Leben zu erreichen. (Siehe auch meine Beiträge weiter oben)
Es gibt nur eine Voraussetzung, um Transzendentale Meditation zu praktizieren: die Fähigkeit, einen einfachen Gedanken zu denken.
 
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wir haben zusammen mit Yoga Vidya - der größten Yoga-Organisation in Europa mit vielen Zentren - eine Studie an mehreren hundert Meditierenden (insgesamt über 30 verschiedene Meditationsformen, allerdings sehr unterschiedlich besetzt) durchgeführt, die erste große dieser Art wo überhaupt mal alles mögliche erfasst wurde.
Dort haben nur 18 von insgesamt 265 im Schnitt 38 Minuten täglich meditiert; alle anderen lagen zwischen 25 und 35 Minuten täglich.
Natürlich gibt es Ausreißer, aber der Schnitt sieht so aus wie angeführt. Im Vergleich der Meditationsfrequenz pro Woche liegen dann die TM-Praktizierenden mit 12 bis 14 pro Woche etwa doppelt so hoch verglichen mit den anderen Techniken, die es auf durchschnittlich 4 bis 6 mal pro Woche bringen. Man sollte also den Mehraufwand der TM-ler mit berücksichtigen.
LG Mediforscher
 
wir haben zusammen mit Yoga Vidya - der größten Yoga-Organisation in Europa mit vielen Zentren - eine Studie an mehreren hundert Meditierenden (insgesamt über 30 verschiedene Meditationsformen, allerdings sehr unterschiedlich besetzt) durchgeführt, die erste große dieser Art wo überhaupt mal alles mögliche erfasst wurde.
Dort haben nur 18 von insgesamt 265 im Schnitt 38 Minuten täglich meditiert; alle anderen lagen zwischen 25 und 35 Minuten täglich.
Natürlich gibt es Ausreißer, aber der Schnitt sieht so aus wie angeführt. Im Vergleich der Meditationsfrequenz pro Woche liegen dann die TM-Praktizierenden mit 12 bis 14 pro Woche etwa doppelt so hoch verglichen mit den anderen Techniken, die es auf durchschnittlich 4 bis 6 mal pro Woche bringen. Man sollte also den Mehraufwand der TM-ler mit berücksichtigen.
LG Mediforscher
Hallo,

ich schätze Yoga Vidya sehr und habe dort ebenfalls schon Kongresse und Ausbildungen besucht. Man muss hier meines Erachtens jedoch zwischen Yoga und reiner Meditation deutlich unterscheiden. Ein Yoga-Praktizierender meditiert oftmals nicht länger als 30 Minuten pro Sitzung, ein Buddhist meditiert hingegen oftmals mindestens 45 Minuten, in der Regel 60 Minuten pro Sitzung, da dies seine ausschließliche Praxis ist.
Man müsste daher bei dieser Untersuchung deutlich angeben, ob es sich hier um Menschen handelt, die ausschließlich meditieren oder ob diese auch noch andere spirituelle Techniken praktizieren - wie Yoga, Tai-Chi, etc. .
Ich meine dies daher ganz neutral und beschreibend:
Würde man diese Studie ausschließlich mit Buddhisten durchführen, dann käme man ganz sicher auf andere Zahlen.
 
Hallo,

...Man muss hier meines Erachtens jedoch zwischen Yoga und reiner Meditation deutlich unterscheiden. Ein Yoga-Praktizierender meditiert oftmals nicht länger als 30 Minuten pro Sitzung, ein Buddhist meditiert hingegen oftmals mindestens 45 Minuten, in der Regel 60 Minuten pro Sitzung, da dies seine ausschließliche Praxis ist.
Man müsste daher bei dieser Untersuchung deutlich angeben, ob es sich hier um Menschen handelt, die ausschließlich meditieren oder ob diese auch noch andere spirituelle Techniken praktizieren - wie Yoga, Tai-Chi, etc. .
Ich meine dies daher ganz neutral und beschreibend:
Würde man diese Studie ausschließlich mit Buddhisten durchführen, dann käme man ganz sicher auf andere Zahlen.

Dies muss sicher differenziert betrachtet werden. Dazu brauchen wir aber hieb- und stichfeste Daten, "oftmals nicht länger" und "oftmals mindestens" reichen hier als rein hypothetische Argumente nicht aus. Was bei diesen Studien angegeben ist - >> bitte dort nachlesen, siehe die Seite der SMMR unter archives, das Buch von U. Ott aus 2011 usw.
LG Mediforscher
 
Dazu brauchen wir aber hieb- und stichfeste Daten, "oftmals nicht länger" und "oftmals mindestens" reichen hier als rein hypothetische Argumente nicht aus.
ich wollte mit dieser Aussage keine empirische Studie ersetzen, sondern lediglich eine empirische Studie anhand nachvollziehbarer Argumente kritisieren.
In der Wissenschaft ist es üblich, Kritiken zu prüfen und dann künftige Studien anhand kontrollierender Variablen, exakteren Fragen, Design-Modifizierungen etc. anzupassen.
Wenn du diese Kritik mit sachlichen Argumenten irgendwie entkräftigen kannst, dann tue dies doch bitte.
Ein Verweis auf die Studie Otts verlagert diese Aufgabe lediglich. Darüber hinaus wäre hier ein Link wesentlich hilfreicher, denn unter "Forschung"->"Mitglieder" findet sich keine Studie aus dem Jahre 2011. Vielleicht meinst du 2008 - ein Link wäre deshalb wesentlich hilfreicher.
 
Vielleicht findest du unter dem Stichwort "Meditationstiefe in TM und anderen Meditationsarten" die passende Information
 
ich wollte mit dieser Aussage keine empirische Studie ersetzen, sondern lediglich eine empirische Studie anhand nachvollziehbarer Argumente kritisieren.
....
Wenn du diese Kritik mit sachlichen Argumenten irgendwie entkräftigen kannst, dann tue dies doch bitte.
Ein Verweis auf die Studie Otts verlagert diese Aufgabe lediglich. Darüber hinaus wäre hier ein Link wesentlich hilfreicher, denn unter "Forschung"->"Mitglieder" findet sich keine Studie aus dem Jahre 2011. Vielleicht meinst du 2008 - ein Link wäre deshalb wesentlich hilfreicher.

Ja ... links ...hier sind einige zum Thema:

hier habe ich drei links aufgeführt, die mir aber vom Forum-System untersagt wurden - ich musste sie löschen.

auch hier:

dito

Da gibt's einige Studien, die den gegenwärtigen Forschungsstand einigermaßen repräsentativ abbilden.

Und das Buch von Dr. U. Ott: Meditation für Skeptiker (2010)

Ich schlage vor, dass - bevor wir uns der Kritik einer empirischen Studie zuwenden - zunächst unseren Kenntnisstand bzgl. der bisher vorliegenden relevanten Studien etwas abgleichen, da für eine substantielle Kritik Kenntnis einiger der bisher vorliegenden publizierten Studien oder Übersichtsarbeiten zum Thema wünschenswert ist.

Der Bezug auf die SMMR Society for Meditation and Meditation Research und auf ihre Publikationen hat den Vorteil, dass dieser Verein unterschiedlichste Meditationsrichtungen konstruktiv unter einem Dach vereinigt.

Die Absendung dieser Mails hatte die vorherige Löschung der aufgeführten links zur Voraussetzung ... ein sachlicher Dialog mit Verlinkung ist auf diese Weise wohl erstmal nicht möglich ... und ich habe nicht vor, in diesem Forum die dazu notwendigen mehr als 100 Beiträge zu verfassen.


Sorry, so kann die Diskussion wohl nicht allzu konstruktiv weitergeführt werden ...:confused:

LGMediforscher
 
Die Absendung dieser Mails hatte die vorherige Löschung der aufgeführten links zur Voraussetzung ... ein sachlicher Dialog mit Verlinkung ist auf diese Weise wohl erstmal nicht möglich ... und ich habe nicht vor, in diesem Forum die dazu notwendigen mehr als 100 Beiträge zu verfassen.


Sorry, so kann die Diskussion wohl nicht allzu konstruktiv weitergeführt werden ...:confused:
das kann ich verstehen. Allerdings kann ich überhaupt nicht verstehen, dass hier diese Links für diese Diskussion nicht veröffentlicht werden dürfen.
Sehr schade.
 
das kann ich verstehen. Allerdings kann ich überhaupt nicht verstehen, dass hier diese Links für diese Diskussion nicht veröffentlicht werden dürfen.
Sehr schade.

*** Ganz unmysteriöse Erklärung: der User hat erst vier Beiträge verfaßt - und unser Forum schaltet aus GUTEM Grund erst nach einer höheren Anzahl von Beiträgen den User für Links frei (bitte nicht hauen, ich weiß nicht auswendig, wieviele, irgendwas bei 50, glaube ich). Es gab da einst eine ganz unappetitliche Troll-Sudelei mit wirklich abwegigen Dingen, die schwallartig ins Forum gekippt wurden. Seither ist diese Sicherheitsschranke drin, und das ist gut so.

Einfacher Lösungsvorschlag: den Link ohne www. hereinstellen, und jeder kann sich das in die Adreßzeile ganz leicht selber einfügen und so den Link nützen.

Gruß
von der Moderateuse ;) ***
 
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